Von Humanae vitae bis Amoris laetitia

Von Humanae vitae bis Amoris laetitia
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Wie kein anderes päpstliches Lehrschreiben zuvor und danach löste dieses Dokument, meist nur Pillenenzyklika genannt, jahrzehntelange kontroverse Diskussionen aus. Viele Ehepaare, Theologinnen und Theologen, aber auch Bischöfe waren und sind weiterhin überzeugt, dass die Entscheidung von Papst Paul VI., künstliche Methoden der Empfängnisregelung als unsittlich zu bewerten, eine Fehlentscheidung war. Dabei hatte das II. Vatikanische Konzil die Ehe als personale Liebesgemeinschaft neu beurteilt und eine funktionalistische Sicht der Sexualität (erster Ehezweck ist die Zeugung von Nachkommen) überwunden. Doch Paul VI. entschied, die Frage der Geburtenregelung den Konzilsvätern zu entziehen und sich selbst vorzubehalten. Warum letztendlich der Papst dem Minderheitsvotum der bereits von Johannes XXIII. eingesetzten Studienkommission gefolgt ist, welche Reaktionen Humane vitae hervorgerufen hat und wie die nachfolgenden Päpste die Enzyklika rezipiert haben, wird in diesem Buch beschrieben. Der Autor reflektiert kritisch die Argumentationsformen gegen die künstliche Empfängnisregelung und geht – auf dem Hintergrund von Amoris laetitia, dem nachsynodalen Apostolischen Schreiben von Papst Franziskus aus dem Jahr 2016 – neuralgischen Fragen nach: der Gewissensbildung, dem Verhältnis zwischen Tradition und Lehre, dem Unterschied zwischen Glaubensgehorsam und Loyalität zur Kirche, damit letztendlich die Botschaft von Humanae vitae, nämlich die Ehelehre des Konzils zu vertiefen und vor den möglichen Folgen einer von der Zeugung vollkommen gelösten Sexualität zu warnen, wiederentdeckt werden kann.

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Martin M. Lintner. Von Humanae vitae bis Amoris laetitia

Von. Humanae vitae bis Amoris laetitia

Inhalt

Einleitung

1. Humanae vitae – ein Wendepunkt nicht nur im Pontifikat von Paul VI

2. Die Entstehungsgeschichte

Die Päpstliche Kommission für Familien-, Bevölkerungsfragen und Geburtenhäufigkeit

Die Einsetzung der Kommission und ihre ursprüngliche Zielsetzung

Exkurs 1: Die kirchliche Lehre der sittlichen Erlaubtheit der natürlichen Empfängnisverhütung

Die Bestätigung und öffentliche Bekanntmachung der Kommission durch Paul VI

Die Erweiterung der Kommission durch Ehepaare und die unmittelbare Inkenntnissetzung des Papstes sowie des Heiligen Offiziums über die Diskussionen innerhalb der Kommission

Die Gefährdung der Studienkommissionsarbeit während der Schlussphase der Redaktion von Gaudium et spes

Die abschließende Sitzung der Studienkommission und vier Schlussdokumente

Die Prüfung des „Mehrheitsberichts“ durch eine eigene Bischofskommission

Exkurs 2: Das „Krakauer Memorandum“

Ein Überblick über die Entwicklung der Kommissionsarbeiten

Die Konzils-Subkommission über Ehe und Familie

Die neue Sicht der Ehe und die Überwindung der traditionellen Ehezwecklehre

Die Frage der Geburtenregelung

Die persönliche Intervention Pauls VI

Die Abstimmung über den Text über die Ehe und Familie

3. Die Redaktion und Veröffentlichung. Die Reaktion Pauls VI. auf die Arbeit der Studienkommission

Die Schlussredaktion und die Veröffentlichung

4. Die Enzyklika Humanae vitae. Aufbau und Inhalt der Enzyklika

Teil I: Neue Gesichtspunkte des Problems und Zuständigkeit des kirchlichen Lehramtes

Teil II: Prinzipien der kirchlichen Lehre

Teil III: Pastorale Leitlinien

Der historische Kontext

5. Humanae vitae als Frucht eines harten und dramatischen Ringens

1. Erste Reaktionen auf die Veröffentlichung

Das Bemühen, der Rezeption einen fruchtbaren Boden zu bereiten

Die Reaktion von verschiedenen Bischofskonferenzen

2. Zur Rezeption von Gaudium et spes 47–52 in Humanae vitae184

3. Humanae vitae und die Päpste nach Paul VI. Humanae vitae und Johannes Paul II

Humanae vitae und Benedikt XVI

Humanae vitae und Papst Franziskus

Humanae vitae und die Bischofssynoden zu Ehe und Familie 2014 und 2015

1. Wie überzeugend sind die Argumentationsformen und Gründe gegen die künstliche Empfängnisregelung?

2. Humanae vitae: eine Fehlentscheidung?

3. Die Botschaft von Humanae vitae wiederentdecken

ANMERKUNGEN. Einleitung

Teil 1: Humanae vitae: eine historisch-genealogische Studie. 1. Humanae vitae – ein Wendepunkt nicht nur im Pontifikat von Paul VI

2. Die Entstehungsgeschichte

3. Die Redaktion und Veröffentlichung

4. Die Enzyklika Humanae vitae

Teil 2: Eine kurze Rezeptionsgeschichte von Humanae vitae. 1. Erste Reaktionen auf die Veröffentlichung

2. Zur Rezeption von Gaudium et spes 47–52 in Humanae vitae

3. Humanae vitae und die Päpste nach Paul VI

Teil 3: 50 Jahre Humanae vitae: Resümee und Neuaufbruch. 1. Wie überzeugend sind die Argumentationsformen und die Gründe gegen die künstliche Empfängnisregelung?

2. Humanae vitae: eine Fehlentscheidung?

3. Die Botschaft von Humanae vitae wiederentdecken

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Martin M. Lintner

Die Geschichte

.....

5. Humanae vitae als Frucht eines harten und dramatischen Ringens

Teil 2:Eine kurze Rezeptionsgeschichte von Humanae vitae

.....

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