Glaubwürdig

Оглавление

Martin Römer. Glaubwürdig

Inhalt

Vorwort

Auf den Spuren des Meisters. Wachstumsimpulse für den Glauben

Wachstum ermöglichen – das Konzept des weiterführenden EMMAUS-Materials

Wurzeln entwickeln

In den Glauben hineinwachsen

Aus Fremden werden Freunde

Der Welt begegnen

Gruppen auf dem Weg – Methodische Hinweise

Wie entstehen „EMMAUS-Gruppen“?

Unterschiedliche Gruppen gehen verschiedene Wege

Vorbereitung der gemeinsamen Unternehmung

Ablauf/Spannungsbogen eines Treffens

a. Austausch zum Ankommen – Der erste Schritt

b. Wegweiser zur Orientierung – Inhaltliche Impulse und Vertiefungen

c. Mit anderen unterwegs – Gespräche und Kreativität fördern

d. Mit Gott und Jesus im Heiligen Geist unterwegs!

e. Entscheidungshilfen für den kommenden Weg – Nächste Schritte/Aktion

Glaubwürdig. Evangelium leben. Einführung

„Dem traue ich, der ist glaubwürdig!“

Zum Glauben einladen

Ziel des Kurses

Das Besondere dieses Kurses

Wann könnte der Kurs durchgeführt werden?

Hinweise für die Durchführung

Erste Einheit. Glauben als Reise – sich erinnern. Worum geht es in dieser Einheit?

Ein kurzer Überblick

Vorbereitung

Liturgisches Ankommen (4 min)

Ausblick und Kennenlernen (20 min)

Einstieg: Glaubensreise (8 min)

Austausch: Mein Weg zum Glauben (20 min)

Impuls: „Zum Glauben kommen ist wie eine lange Reise“ (2 min)

Bibelarbeit zu Lukas 15: Die Glaubensreise der verlorenen Söhne (25 Min)

Schritte auf dem Weg (4 min)

Einführung des Bibelleseplans (4 min)

Liturgischer Abschluss (4 min)

Gebet

Reisesegen

Zweite Einheit. Unser Beziehungsnetz erkennen – Menschen wahrnehmen. Worum geht es in dieser Einheit?

Ein kurzer Überblick

Vorbereitung

Liturgisches Ankommen (4 min)

Rückblick (9 min)

Vertieftes Kennenlernen: Leben in Beziehungen (16 min)

Einstieg: Einladungen annehmen (15 min)

Variante

Impuls: Das Beziehungsnetz im Neuen Testament (2 min)

Biblische Vertiefung: Beziehungsnetze bei Markus (15 min)

Gruppenarbeit: Entdecke Dein Beziehungsnetz (20 min)

Schritte auf dem Weg (5 min)

Liturgischer Abschluss (4 min)

Gebet

Segen

Dritte Einheit. Menschen in der Nähe Gottes wissen – konkret beten. Worum geht es in dieser Einheit?

Ein kurzer Überblick

Vorbereitung

Liturgisches Ankommen (5 min)

Rückblick (6 min)

Einstieg: Mein Weg zum Glauben durch mein Beziehungsnetz und durch Gebet (5 min)

Bibelarbeit: Das Gebet und die Reise (20 min)

Einübung in das Gebet für das Beziehungsnetz (mind. 15 min)

Vertiefung: Bildung von Gebetsteams (10 min)

Gemeinsames Gebet mit Austausch (10 min)

Impuls „Gott gab uns zwei Ohren und einen Mund; also sollen wir mehr zuhören als reden.“ (10 min)

Schritte auf dem Weg (3 min)

Bibelleseplan

Liturgischer Abschluss (4 min)

Segen

Vierte Einheit. Sich Gutes gefallen lassen und dem Beziehungsnetz dienen. Worum geht es in dieser Einheit?

Ein kurzer Überblick

Vorbereitung

Liturgisches Ankommen (5 min)

Rückblick: Erfahrungen mit dem Gebet (15 min)

Bibel praktisch: „Was du tust, redet lauter, als was du sagst!“ (10 min)

Fußwaschung – Einander dienen

Alternative

Bibelgespräch zu Johannes 13 (10 min)

Zusammenfassung (2 min):

Austausch: Einander dienen in der Gruppe (8 min)

Pause (10 min)

Gruppenarbeit: Wie wir unserem Beziehungsnetz dienen können (23 min)

Schritte auf dem Weg (3 min)

Bibelleseplan (1 min)

Liturgischer Abschluss (4 min)

Gebet

Segen

Fünfte Einheit. Sich bietende Gelegenheiten wahrnehmen – Chancen nutzen. Worum geht es heute?

Ein kurzer Überblick

Vorbereitung

Liturgisches Ankommen (8 min)

Rückblick: Wie lief es bisher? (20 min)

Bibelarbeit zu Kolosser 4: Beten und Gelegenheiten nutzen (20 min)

Austausch: Wort und Antwort (10 min)

Rollenspiel: Handwerker im Haus (10 min)

Impuls: Evangelistische Stile (2 min)

Gespräch (9 min)

Schritte auf dem Weg (2 min)

Bibelleseplan

Liturgischer Abschluss (4 min)

Gebet

Segen

Sechste Einheit. Sich Menschen nähern und Brücken zum Glauben bauen. Worum geht es heute?

Ein kurzer Überblick

Vorbereitung

Liturgisches Ankommen (8 min)

Rückblick (20 min)

Biblische Orientierung 1. Korinther 9: Sich Menschen nähern – das Evangelium einbringen (5 min)

Praxistest: Wie müsste eine Veranstaltung aussehen? (20 min)

Konkretion 1: Meine Brücken zu anderen (10 min)

Konkretion 2: Brücken für Gruppen (10 min)

Brücken für Gruppen

Konkretion 3: Vorhandene Brücken in der Gemeinde und im Umfeld (10 min)

Schritte auf dem Weg (4 min)

Liturgischer Abschluss (4 min)

Segen

Siebte Einheit. Von Jesu Verhalten lernen – Haltung zeigen. Worum geht es heute?

Ein kurzer Überblick

Vorbereitung

Liturgisches Ankommen (8 min)

Rückblick: Was tut sich? (20 min)

Einstieg: Ein gelungenes Gespräch (5 min)

Bibelarbeit: Von Jesu Verhalten lernen (20 min)

Vertiefung: Haltung zeigen (10 min)

Impuls: Körpersprache des Leibes Christi (10 min)

Vorbereitung des letzten Treffens (5 min)

Schritte auf dem Weg (3 min)

Liturgischer Abschluss (4 min)

Gebet

Segenwunsch

Achte Einheit. Gastfreundschaft ausprobieren und gastfrei sein. Worum geht es heute?

Ein kurzer Überblick

Vorbereitung

Liturgisches Ankommen (10 min)

Rückblick (30 min)

Feedback

Feier mit Tischgesprächen (45 min)

Schritte auf dem Weg (5 min)

Liturgischer Abschluss mit Segnung (4 min)

Glaubwürdig – Evangelium leben. Erste Einheit. Bibelleseplan

Schritte auf dem Weg

Glaubwürdig – Evangelium leben. Zweite Einheit. Bibelleseplan

Schritte auf dem Weg

Glaubwürdig – Evangelium leben. Dritte Einheit. Bibelleseplan

Schritte auf dem Weg

Glaubwürdig – Evangelium leben. Vierte Einheit. Bibelleseplan

Schritte auf dem Weg

Glaubwürdig – Evangelium leben. Fünfte bis achte Einheit. Bibelleseplan

Schritte auf dem Weg

Verzeichnis der Internetdokumente

Отрывок из книги

„Und es geschah, als sie so redeten und sich

miteinander besprachen,

.....

Aber genauso, wie man etwas über Gott lernen muss, muss man auch von ihm lernen. Gebet, Offenheit für den Heiligen Geist, die Gaben des Geistes zu gebrauchen – all das hilft, Menschen näher an die Wirklichkeit der Trinität zu führen. Das geschieht fast immer in einer EMMAUS-Gruppe und die Leiter müssen sehr aufmerksam für diejenigen um sie herum sein, die Gott erfahren. Ich erlebte das selbst einmal sehr deutlich in einer Gruppe von acht Leuten in einem Kohlerevier, von denen nur einer sagte, dass er Christ sei. Am Ende der zweiten Einheit fragte ich, welche Erfahrungen sie denn bisher mit Gott gemacht hätten. Fast alle von ihnen antworteten: „Ich schreie die Kinder nicht mehr so an.“... „Ich fluche nicht mehr so viel, wenn ich in der Zeche bin.“ Einer sagte sogar: „Meine Frau hat letzte Woche zu mir gesagt, dass ich mich verändert hätte.“ Das ist faszinierend! Schon eine einzige Erfahrung mit einer Gruppe, die mehr über Gott lernte, veränderte ihr Leben. Und sie erkannten noch mehr. Sie begegneten Gott und erfuhren, dass er Leben verändert – nicht, weil ich es ihnen gesagt hätte, sondern weil sie voneinander gelernt haben. Und sie lernten es viel intensiver dadurch, dass es eine Erfahrung war, die sie teilen konnten.

Über Gott zu sprechen fällt vielen Menschen schwer – für manche ist es wie eine neue Sprache, die sie erst noch erlernen müssen, und es kann sein, dass sie Fehler machen. Sie müssen daher ganz sicher sein, dass alles, was sie sagen, in der Gruppe bleibt. Deshalb ist es eine der Grundregeln, die gleich zu Beginn mit einer Gruppe abgestimmt werden muss, dass alles vertraulich behandelt wird. Das ist ungemein wichtig, denn Vertrauen untereinander ist durch nichts zu ersetzen. Häufig ist eine weiterführende Gruppe seit langer Zeit der erste Ort, an dem jemand ehrlich und offen zu anderen Menschen sein kann. Ein Geschäftsmann sagte einmal zu mir: „Das ist die einzige Gruppe, bei der ich nicht ständig auf der Hut sein muss.“ Im Geschäftsleben musste er immer aufpassen, dass ihm nicht ein anderer „einen Dolch in den Rücken stach“. Menschen wollen sicher gehen, dass nichts, was in der Gruppe gesagt wird, weitergetragen wird – und das bezieht sich auch auf die Leiterinnen: Manchmal reden die Leiter allzu leichtfertig über die Mitglieder ihrer Gruppe.

.....