Lebe Deinen Traum
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Martin Sage. Lebe Deinen Traum
VORWORT
Die Intention des Buches
ICH ÜBER MICH
Zu diesem Buch
Wie sie das Beste aus diesem Buch herausholen können
TEIL 1 DIE VERTREIBUNG AUS DEM PARADIES
Was Sie über Ihr gegenwärtiges Leben wissen sollten
Die Wirklichkeit als Mysterium
Ihr Lebensnetz
Die zweidimensionale Welt im Kopf
Vom Sinn des Lebens
Sie sind nicht der Mensch, für den Sie sich halten. Die Illusion vom Ich und seiner Authentizität
Dies Bildnis ist bezaubernd schön: der sich selbst verwirklichende Mensch
Soziale Maskenspiele: die Welt als Karneval
Die ganze Welt ist eine Bühne. Von nützlichen und schädlichen Rollenspielen. Von Hauptdarstellern und Zuschauern
Die drei Realitäten, in denen Sie leben. Sie, ganz nackt. Was Sie waren,bevor Sie vorgaben, irgendjemand zu sein
Welche Federn Sie anlegen, um in der Welt Ihr stolzes Pfauenrad zu schlagen
Filmriss: Ihr ganz privates Kopfkino
Der zerstörerische Bösewicht in Ihrem Leben
Schattenspiele. Was der unerlöste Tiger in Ihnen anstellt
Zwei Studien in Fanatismusoder: der ganz alltägliche Wahnsinn
Die Natur des falschen Lammes
Die Doppelnatur des Menschen. Das Paradox von Tiger und Lamm
Das Baumgleichnis
Wie Sie geboren wurden. und wohin Ihr Weg Sie führte
Die Landkarte
Abstieg und Fall:die Vertreibung aus dem Paradies
Der Pfad des geringsten Widerstandes
Die Einrichtung im Irgendwie
TEIL 2 IN DER HÖHLE
Eine Sondierung des Terrains. Das Höhlengleichnis
Die Landkarte für die Höhle
Welt im Kopf – die Stadien des zweidimensionalen Bewusstseins in der Höhle. Auf dem Grund der Höhle: Depression
Des Pudels Kern: einige unbequeme Wahrheiten über das wahre Wesen der Depression
Kein (Er-)Lösungsweg: Das trügerische Prinzip Hoffnung
Wege aus der Depression
Das schwarze Gift: Melancholie
Die Morgendämmerung des Melancholikers: Optimismus ist erlernbar
Die drei Wahlmöglichkeiten im Leben
Das Salzsäulen-Syndrom:Innere und äußere Erstarrung
Das Geheimnis der zwei Lebensalter und eine Formel für ein glückliches Leben
Die Waffen des Weinerlichen
Die Umkehr: der Weg hinaus aus Sodom und Gomorrha
Herzschmerz, Liebeschaos und Melodrama: Traurigkeit
Eine kurze Anatomie der Traurigkeit
Das Romeo-und-Julia-Syndrom. oder: die Katastrophen der romantischen Liebe
Jenseits der Liebe als Krankheit: Die Segnungen der bedingungslosen Liebe
Der unermessliche Schatz tiefer Bindungen
Au revoir, tristesse!
Die Formel für den verlässlichsten Weg zum Glück
Auf der Bühne des Wettbewerbs und der Machtspiele: Ärger
Das Problem von Kontrolle und Autorität
Die sieben Phasen des Teufelskreises aus Ärger
Wege aus der Ärgerfalle
Ein Leben in Sehnsucht nach Morpheus’ Armen: Erschöpfung
Hinter Erschöpfung schlummert immer eine Bedrohung
Unterdrückte Sexualität als Ursache chronischer Erschöpfung
So wecken Sie Ihre Lebensgeister
Die letzte und schwerste Hürde vor einem Ausleben Ihrer Träume: Ängstlichkeit
Auslöser der Ängstlichkeit
Eine kurze Entwicklungsgeschichte der Angst
Was sich hinter Erfolgsangst verbirgt
Der Zusammenhang von Ängstlichkeit und Glaubenssätzen
Die Angst, das Unbekannte und der Tod
Strategien gegen die Ängstlichkeit
Die Befreiung aus der Höhle. Im Zwischenreich zwischen der Welt des Schmerzes und der Welt der Freude
Ihr rettender Begleiter: der Neugier-Faktor
Der große Sturm: die entscheidende Krise vor einem Leben Ihrer Träume
Die Konfrontation mit den beiden Wächterfiguren Angst und Wut
In Freiheit
Die drei magischen Helfer:Selbsterkenntnis, Mission und Transformation
TEIL 3 DAS WIEDERGEWONNENE PARADIES
Das neu erwachte Bewusstsein. Die dreidimensionale Wahrnehmung
Die vierte Dimension
Der Aufbruch ins Unbekannte. Eine Reise ins Vergnügen
Die Landkarte für das wiedergewonnene Paradies
Die sieben Stufen des Unbekannten – der Pfad zu einem Leben Ihrer Träume. Vertrauen – die Eintrittskarte in eine schöne neue Welt
Geborgen im Leben: ein völlig neues Körpergefühl erfahren
Den Reichtum wahren Verbundenseins mit anderen Menschen erleben
Leidenschaft – im Reich der Sinne und der Sinnlichkeit
Im Fluss mit dem großen Strom: Sexualität und Begehren
Die heilende Kraft: Berührung
Ein Bedürfnis macht Schule: Die Vergnügungsindustrie
Begeisterung – die Kunst des Selbstausdrucks und die Folgen
Die Erfahrung wahrer Zugehörigkeit
Schmetterlinge im Bauch oder: die Verschwisterung von Begeisterung und Furcht
Das Ende der Kontrolle und der Ritt auf der Woge des Wandels
Zur Ortung des bisher zurückgelegten Weges – eine Zwischenbilanz
Glücksgefühle – reine Herzenssache
Liebe ist der Naturzustand des Menschen
Wie Sie den Magnetismus des Herzens wiederherstellen können und für immer ein offenes Herz behalten
Von der Selbstliebe und dem kostbaren Pfad der Einsamkeit
Das Kommunikationsmuster des Herzens: Bedingungslose Liebe, gepaart mit positiver Aggression
Erschaffen Sie sich das Herz eines Siegers
Widerstand zwecklos – Amor und Fortuna sind Ihnen auf den Fersen
Die Quelle der Liebe sind immer Sie selbst
Enthusiasmus – das Füllhorn des Lebens erfahren
Gespielter und echter Enthusiasmus
Das Kommunikationsmuster des Enthusiasmus: die Anerkennung anderer
Die Kunst des Dialogs – wie Sie die Brillanz in anderen Menschen wecken
Schwelgen sie im Überfluss und bereichern Sie andere
Wo Sie jetzt stehen – eine Würdigung des bisher Erreichten
Feiern Sie Erntedank
Inspiration – von der göttlichen Natur des Menschen
Für das Leben gibt es keine Generalprobe – vom Wesen der Wirklichkeit
Die Geburt Ihres Genius und die Vision Ihres Lebens
Auf dem Gipfel der Klarheit
Das Leben – eine göttliche Komödie
Innerer Frieden – die große Freiheit
Zur Anatomie von Gipfelerlebnissen
Wie Sie zu innerem Frieden finden
Synchronizität – wo der Zufall endet und das Wunder beginnt
Werde, der du bist
Die schwarzen Löcher unseres Erinnerungsvermögens
Vom Reichtum des Chaos
Selbstverwirklichung: das Leben als ein einziger wunderbarer Traum
Ein letzter Blick auf die Landkarte
Transzendenz – jenseits der Begrenztheit durch Raum und Zeit
Wie Sie den kreativen Fluss bewahren können
Vierdimensionale Wahrnehmung
Kurzer Rückblick auf das Thema Leid
Отрывок из книги
Einige von Ihnen werden mich bereits kennen. Andere noch nicht. Deshalb darf ich mich zuerst einmal vorstellen: Mein Name ist Martin Sage. Ich bin Architekt. Aber keiner von Häusern. Sondern ein Architekt des Lebens. Was das ist? Lassen Sie es mich an einem Beispiel erklären:
Ich baute ein Haus in Texas. Es sah aus wie eine Schachtel. Und als ich mehr Räume brauchte, fügte ich einfach mehrere Schachteln hinzu. Diese Schachteln waren zwar ganz nett, aber sehr langweilig. Weil ich den billigsten Architekten fand, der nur das tat, was ich ihm sagte. Sein Honorar betrug 300 Dollar. Jetzt bereite ich den Bau neuer Häuser vor. Und heuerte einen Top-Architekten an. Er designte für mich etwas, das ich mir niemals auch nur im Entferntesten hätte vorstellen können – zwei schöne Häuser, die schon auf dem Papier wahre Kunstwerke sind.
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Die wirkliche Welt
In dieser Verfassung begann ich 1975 als Psychotherapeut an einer psychiatrischen Klinik in Beaumont, Texas, zu arbeiten. Beaumont war zwar nicht gerade das Ende der Welt, doch man konnte es von dort aus sehen. Die Stadt lag in einer topfebenen Landschaft, die mit zahllosen Ölraffinerien und rauchenden Fabrikschloten gesprenkelt und von einer ewigen Dunstglocke überwölbt war. Das Grundwasser schmeckte nach Petroleum. Der größte Teil meiner Arbeit drehte sich um zerbrochene Familien. Der Schmerz meiner Klienten schien meinen eigenen Schmerz widerzuspiegeln. In Windeseile stieg ich in die Mittelklasse auf, zu der ich während meiner ganzen Kindheit so sehnlich gehören wollte. Nur um durch einen Nebel von Langeweile und Verzweiflung zu erkennen, dass es erfolgreichen Menschen genauso miserabel ging wie den Armen. Die Neugier, die ich als Kind so intensiv gefühlt hatte, schien in der Welt der Erwachsenen nicht zu existieren. Leben hieß Leiden, war ein monochromes Gemälde in öden Grauschattierungen, nur hie und da durchsetzt von flüchtigen Farbspritzern aus bescheidenen Freuden. Und die Stabilität, die ich mir so dringend gewünscht hatte, erstickte meine Lebendigkeit. Schon bald erkannte ich die Grenzen eines festen Einkommens. Und in meinem Haus am Stadtrand fühlte ich mich wie in einem Gefängnis. Wieder einmal fragte ich mich, was aus dem Rest meines Lebens werden würde.
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