AGB-Recht

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Описание книги

Das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist in der Praxis der Vertragsgestaltung von ganz erheblicher Bedeutung, kommt aber in der juristischen Ausbildung reichlich kurz. Die Aufgabe, sich im Rechtsstreit zur Wirksamkeit von AGB zu äußern oder AGB für einen Mandanten zu formulieren, trifft daher viele Juristinnen und Juristen, die nach bestandenem Assessorexamen den Anwaltsberuf ergreifen oder in der Rechtsabteilung eines Unternehmens tätig werden, gänzlich unvorbereitet. Diese systematische Gesamtdarstellung des AGB-Rechts hilft bei der Mandatsbearbeitung durch –methodische Anleitungen zum Verfassen und zur Prüfung von AGB, –zahlreiche Fallbeispiele mit Erläuterungen als konkrete Handreichungen für die praktische Arbeit, –Darstellung der einschlägigen Rechtsprechung zu den praktisch wichtigsten Problemfeldern, –umfassende Behandlung von häufigen Rechtsfragen zu AGB in Kaufverträgen, Mietverträgen Werkverträgen sowie in Bürgschaftsverträgen, weiterhin zu Klauseln aus anderen Vertragstypen wie z.B. aus Reise-, Bank- und Versicherungsverträgen. –Aktuell: mit Gesetz zur Umsetzung der Verbraucherrechte-Richtlinie.

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Martin Schwab. AGB-Recht

AGB-Recht

Impressum

Vorwort zur 3. Auflage

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

1. Kapitel Die Vertragsbedingungen

I. Begriff der Vertragsbedingungen

1. Vertragsabschlussklauseln

2. Interne Anweisungen

Anmerkungen

II. Einseitige Erklärungen des Verwenders

1. Haftungsausschluss bei Eröffnung einer Gefahrenquelle

2. Aushänge im Supermarkt

3. Erklärungen im Grundbuchverfahren

4. Rundschreiben des Verwenders an seine Kunden

5. Wissenserklärungen

Anmerkungen

III. Vom Verwender vorformulierte einseitige Erklärungen der Gegenseite

1. Einwilligung des Patienten in ärztlichen Eingriff

2. Einverständnis mit Werbung oder Datenweitergabe

3. Separate Haftung unbeteiligter Dritter

4. Vorformulierte Vertragsangebote der Gegenseite

5. Vorformulierte einseitige Erklärungen der Gegenseite zur Konkretisierung der vertraglichen Leistung

6. Vorformulierte Bestätigung von Tatsachen

Anmerkungen

IV. Öffentlich-rechtliche Benutzungsverhältnisse

Anmerkungen

2. Kapitel Die „Vorformulierung“ für eine „Vielzahl“ von Verträgen

I. Die Gefährdungslage bei der Verwendung von AGB

Anmerkungen

1. Allgemeine Begriffsbestimmung

2. Vorformulierung durch Dritte

3. Die Vorformulierung „im Kopf“ des Verwenders

4. Handschriftliche Ergänzungen in vorformulierten Klauseln

Anmerkungen

1. Das entscheidende Kriterium: Die Absicht mehrfacher Verwendung

2. Voraussetzungen einer „Vielzahl“ von Verträgen

3. Insbesondere öffentliche Ausschreibungsbedingungen

4. Kontrolle vorformulierter einzelvertraglicher Bedingungen in Verbraucherverträgen

a) Zurechnung der Verwendung

b) Einflussmöglichkeit des Verbrauchers

Anmerkungen

3. Kapitel Das „Stellen“ von Vertragsbedingungen durch den Verwender

I. Funktionen des Begriffs „stellen“

II. Zurechnungsfragen

a) Grundsatz

b) Vertragsangebot auf Formular der Gegenseite

c) Vorauseilender Gehorsam des anderen Vertragsteils

2. Beiderseitige Veranlassung der Einbeziehung

3. Einbeziehung durch Dritte

a) Verhandlungsgehilfen

b) Interne Vertragsmuster eines Notars

c) Von einer Vertragsseite gestellte notarielle Vertragsmuster

d) Einbeziehung von AGB bei Internet-Auktionen

4. Die Fiktion des § 310 III Nr. 1 BGB

Anmerkungen

1. Die Einschränkung der AGB-Definition in § 305 I 3 BGB

2. Voraussetzungen einer Individualabrede

3. Beweisfragen

Anmerkungen

1. Kapitel Die Einbeziehungsvoraussetzungen nach § 305 II BGB

I. Die Erfordernisse des § 305 II BGB

Anmerkungen

II. Persönlicher Geltungsbereich und Bereichsausnahmen

Anmerkungen

1. Das Konsensprinzip

2. Keine konkludente Einbeziehung von AGB

3. Rechtsfolgen misslungener Einbeziehung von AGB

IV. Der Hinweis des Verwenders auf die AGB

1. Hinweis bei Vertragsschluss

a) Hinweise nach Vertragsschluss

b) Hinweise vor Vertragsschluss

c) Hinweis bei verzögertem Vertragsschluss

a) Schriftlicher Vertragsschluss

b) Mündlicher Vertragsschluss

c) Hinweis auf geänderte AGB

d) Vertragsschluss im Internet

3. Der „deutlich sichtbare Aushang“

a) Unverhältnismäßige Schwierigkeiten beim ausdrücklichen Hinweis

b) Anforderungen an einen „deutlich sichtbaren“ Aushang

Anmerkungen

1. Die Obliegenheit des Verwenders nach § 305 II Nr. 2 BGB

2. Die Anforderungen an eine „zumutbare“ Möglichkeit der Kenntnisnahme

a) Wege der Kenntnisnahme vom Text der AGB

b) Unaufgeforderte Verschaffung der Kenntnismöglichkeit

c) Verständlichkeit

aa) Einbeziehungskontrolle, Unklarheitenregel und Transparenzgebot

bb) Sprache

cc) Übersichtlichkeit

dd) Verwendung juristischer Fachbegriffe

ee) Verweisung auf gesetzliche Vorschriften

ff) Insbesondere die Klausel „soweit gesetzlich zulässig“

gg) Verweisung auf andere Klauselwerke

hh) Dynamische Verweisung

d) Lesbarkeit

e) Rücksichtnahme auf erkennbare körperliche Behinderung

f) Der für die Möglichkeit der Kenntnisnahme maßgebliche Zeitpunkt

g) Unzulässige Bestätigungsklauseln

Anmerkungen

1. Grundsatz: Vertragsunterschrift als konkludentes Einverständnis

2. Freizeichnung von Verkehrssicherungspflichten

3. Vorformuliertes Einverständnis des Kunden?

Anmerkungen

1. Die Bedeutung des § 310 I 1 BGB

2. Der Hinweis des Verwenders auf die AGB

a) Entbehrlichkeit eines ausdrücklichen persönlichen Hinweises

b) Branchentypische AGB

c) Laufende Geschäftsverbindung

aa) Auftragsbestätigung (Annahme des Vertragsangebots)

bb) Bestätigungsschreiben

e) Nachträglicher Hinweis

3. Die zumutbare Möglichkeit der Kenntnisnahme von AGB

Anmerkungen

1. Problemstellung

2. Die „Theorie des letzten Wortes“

3. Der richtige Lösungsweg: Grundsätzliche Nichteinbeziehung sämtlicher AGB

a) Grundsatz

b) Teilkongruenz von AGB

c) Einseitig geregelte AGB

d) In Sonderheit: Meinungsverschiedenheiten über die Einbeziehung eines einfachen Eigentumsvorbehalts

Anmerkungen

2. Kapitel Überraschende Klauseln

1. Nichteinbeziehung überraschender Klauseln trotz Einverständnisses des Kunden

2. Abgrenzung zur Inhaltskontrolle

3. Das Kompensationsverbot

4. Abgrenzung zum Vorrang der Individualabrede

Anmerkungen

1. Persönlicher Geltungsbereich

2. Sachlicher Geltungsbereich

Anmerkungen

III. Kriterien für die Beurteilung des überraschenden Charakters einer Klausel

a) Allgemeine Definition

b) Die Irrelevanz der Branchenüblichkeit

c) Überraschungsklauseln und gesetzliche Regelung

d) Ungewöhnliche Bestimmung des Inhalts vertraglicher Leistungspflichten

aa) Atypische Pflichten

bb) Einseitige Verschiebung des Gegenseitigkeitsverhältnisses

cc) Von Kundenerwartung abweichender Vertragsinhalt

dd) Leistungsstörungen

e) Ungewöhnliche Bestimmungen zur Vertragsdurchführung

f) Ungewöhnliche Klauseln zur Bereinigung rechtlicher Auseinandersetzungen

g) Formerfordernisse

h) „Versteckte“ Klauseln

i) „Abzockfallen“

j) Statusklauseln

a) Kausale Verknüpfung zwischen Ungewöhnlichkeit und Überraschungseffekt

b) Ausschluss des Überraschungseffekts

aa) Ausdrücklicher mündlicher Hinweis

bb) Besondere Hervorhebung in der Struktur des Vertragstextes

cc) Drucktechnische Hervorhebung

dd) Notarielle Belehrung

Anmerkungen

IV. Beweislast

Anmerkungen

V. Rechtsfolgen

Anmerkungen

1. Kapitel Das Verhältnis von Auslegung und Inhaltskontrolle im AGB-Recht

1. Gleichförmige Verwendung – gleichförmige Auslegung

2. Das Verbot der Einzelfallbetrachtung

3. Die Bestimmung der maßgeblichen Verkehrskreise

a) Der allgemeine Sprachgebrauch

b) Legal definierte Begriffe

c) Sonstige Fachausdrücke der Rechtssprache

d) Medizinische und technische Fachausdrücke

5. Einigkeit der Parteien über die Auslegung von AGB

II. Die Unklarheitenregel des § 305c II BGB

a) Vorrang der Auslegung

b) Maßstab

c) Zur Abgrenzung: Einseitige Leistungsbestimmungsrechte

d) Unklarheit und gesetzliche Regelung

e) Freizeichnungsklauseln

f) Vertragsbeendigungsklauseln

g) Werkverträge

h) Kreditsicherheiten

i) Versicherungsbedingungen

j) Verbraucherschutz

k) Weitere Fälle

a) Zur Erläuterung des Begriffspaars

aa) Grundsatz

bb) Beispiele

cc) Grenzen

aa) Das Prinzip

bb) Der Günstigkeitsvergleich

cc) „Enge“ und „weite“ Auslegung von AGB

Anmerkungen

2. Kapitel Grundlagen der Inhaltskontrolle

1. Rechtspolitische Rechtfertigung

a) Das Standardbeispiel: Vertragsbindung

b) Freizeichnung von der eigenen Leistungspflicht

aa) Preisabreden und Preisnebenabreden

bb) Kontrollmaßstab

cc) Die Tagespreisklausel im Kfz-Handel

dd) Preisanpassungsklauseln in Energielieferungsverträgen

ee) Zinsanpassungsklauseln

ff) Preisanpassung in sonstigen Fällen

d) Entgeltklauseln in Kontoführungsverträgen

aa) Kein Entgelt für die Erfüllung gesetzlicher Pflichten

bb) Kein Entgelt für Tätigkeit im Eigeninteresse

cc) Kein Entgelt für allgemeine Betriebskosten

dd) Kritik im Schrifttum

e) Entgeltklauseln bei sonstigen Bankgeschäften

f) Entgeltklauseln in anderen Verträgen

aa) Vertragsausfertigungsgebühren

bb) Gebühren für die primäre Erfüllungshandlung des Verwenders

cc) Gebühren für die Wahl bestimmter Zahlungsmodalitäten

dd) Gebühren für sonstige Handlungen im Zuge der Vertragserfüllung

ee) Gebühren für die Einstellung oder Nichterbringung von Leistungen

ff) Gebühren für die Rückabwicklung von Leistungen

gg) Die Platzmietpauschale im Gebrauchtwagenhandel

hh) Reservierungsgebühren

ii) Zusammenfassung

g) Der Grundsatz der Selbstbestimmung über die eigenen Rechtsverhältnisse

3. Die Kontrolle von Abreden über die Modalitäten der Leistung

a) Fälligkeitsklauseln

b) Leistungshandlungs- und Leistungserfolgsort

c) Vorleistungsklauseln

d) Aufrechnungsverbote

Anmerkungen

II. Das System der Inhaltskontrolle

Anmerkungen

1. Anwendungsbereich

2. Verhältnis zur Unklarheitenregel

a) Mehrdeutige oder schwammige Formulierungen

b) Unklarer Anknüpfungspunkt für die Pflichten des Klauselgegners

c) Besondere gesetzliche Transparenzanforderungen

d) Verweisung auf vertragsexterne Schriftstücke

e) Verschleierung der Gesetzeslage

f) Verweisung auf gesetzliche Vorschriften

g) Widersprüchliche AGB

h) Fremdsprachige AGB

Anmerkungen

1. Grundsatz

2. Einzelfälle

3. Der „blue-pencil-Test“

4. Branchenbedingte Ausnahmen

5. Die „ergänzende Auslegung“ von AGB

6. Salvatorische Klauseln

7. Keine Inhaltskontrolle zugunsten des Verwenders!

Anmerkungen

1. Erlaubte Kompensation durch funktionsgleiche Regelungen

2. Keine Kompensation unwirksamer AGB durch günstige Preise

Anmerkungen

1. Kapitel Die verzögerte Leistung

a) Fälligkeit und Mahnung

b) Entbehrliche Mahnung bei kalendermäßiger Bestimmung der Leistungszeit

c) Entbehrliche Mahnung bei Erfüllungsverweigerung

d) Entbehrliche Mahnung in sonstigen Fällen

2. Allgemeiner Kontrollmaßstab für Verzugsregelungen in AGB

3. Fälligkeitszinsen

4. Verzögerungspauschalen

a) Verzicht auf das Erfordernis einer Mahnung[34]

aa) AGB des Gläubigers

bb) AGB des Schuldners

5. Kosten der Erstmahnung

a) Der Ausgangspunkt des Problems: § 286 III BGB

b) AGB des Zahlungsgläubigers

c) AGB des Zahlungsschuldners

a) Das geltende Recht

b) Gestaltung in AGB

aa) Entgangener Gewinn vor Fälligkeit?

bb) Einschränkung des Leistungsangebots des Schuldners?

cc) Summenmäßige Haftungsbeschränkung

Anmerkungen

2. Kapitel Die endgültig nicht erbrachte Leistung

a) Grundsatz: Keine Sekundärrechte ohne Nachfrist

b) Mehrfache Fristsetzung nach Teil- oder Schlechtleistung?

c) Teilleistung als Schlechtleistung?

d) Schadensersatz beim relativen Fixgeschäft

e) Die Schwebezeit nach Ablauf der Nachfrist

aa) Erfüllungsverlangen nach Fristablauf

bb) Ablehnungsrecht des Gläubigers nach Fristablauf?

cc) Gegenfrist des Schuldners?

2. AGB des Gläubigers: Keine Freizeichnung vom Erfordernis der Fristsetzung

a) Wesentlicher Grundgedanke der gesetzlichen Regelung: Nachfrist als letzte Chance für den Schuldner

b) Fixklauseln

c) Dauerschuldverhältnisse

3. AGB des Gläubigers: Keine Verlängerung des Wahlrechts zwischen Erfüllung und Schadensersatz

4. AGB des Schuldners: Keine Erschwerung des Übergangs auf Sekundärrechte

a) Der erfolglose Fristablauf als Grenze der Zumutbarkeit für den Gläubiger

b) Vorbehalt an sich entbehrlicher Nachfristsetzung in AGB des Schuldners

aa) Teilleistung nach Fristsetzung

bb) Schlechtleistung nach Fristsetzung

d) Vorformulierte Nachfristdauer in AGB des Schuldners

e) Ablehnungsandrohung als Voraussetzung für Schadensersatz und Rücktritt

f) Totalrechte bei Teilleistung

g) Totalrechte bei Schlechtleistung

h) Erschwerte Ausübung der Sekundärrechte

i) Verschuldensabhängiges Rücktrittsrecht

Anmerkungen

a) Die Rechtsfolgen der Unmöglichkeit

b) Der Begriff der Unmöglichkeit

c) Vorübergehende Unmöglichkeit

d) Unverhältnismäßiger Leistungsaufwand

e) Der Anspruch auf die Gegenleistung

f) Schadensersatz und Pflichtverletzung

2. Garantiehaftung des Schuldners durch AGB des Gläubigers

3. Haftungsbeschränkung auf das negative Interesse in AGB des Schuldners

4. Vorübergehende Unmöglichkeit

a) Vorübergehende Befreiung von der Leistungspflicht

b) Rücktritt des Gläubigers

5. Gefahrtragungsregeln in AGB

a) Ohne Leistung keine Gegenleistung

b) Annahmeverzug des Gläubigers

Anmerkungen

1. Ausschluss des Schadensersatzanspruchs nach erklärtem Rücktritt

2. Gegenfristvorbehalt des Schuldners

Anmerkungen

3. Kapitel Der Umfang der vertraglichen Haftung

I. Haftungsbeschränkungen

1. Selbstbelieferungsklauseln

2. Haftungsbeschränkung dem Grunde nach

a) Kein Ausschluss der Vorsatzhaftung

b) Kein Ausschluss der Haftung für Personenschäden

c) Kein Ausschluss der Haftung für grobes Verschulden

aa) Grundsatz

bb) Formulierung einer Haftungsfreizeichnungsklausel

cc) Hauptleistungspflicht als „wesentliche Vertragspflicht“

dd) Rechtzeitige Leistung als „wesentliche Vertragspflicht“

ee) Informations- und Obhutspflichten als „wesentliche Vertragspflichten“

(1) Überblick über das geltende Recht

(2) Freizeichnungssperre für den Aufwendungsersatzanspruch in AGB?

gg) „Unwesentliche“ Vertragspflichten

e) Umgehungsversuche

f) Gefährdungshaftung

a) Anwendungsbereich des § 309 Nr. 7 BGB

b) Verletzung von Kardinalpflichten

c) Transparenzgebot

d) Sonderregeln

4. Haftungsbeschränkung durch zeitliche Begrenzung der Einstandspflicht

5. Haftungsbeschränkung durch zeitliche Hinausschiebung der Einstandspflicht

6. Ausschluss des Geldersatzes als Variante der Schadenskompensation

Anmerkungen

1. Auferlegung einer verschuldensunabhängigen Haftung

a) Das schadensrechtliche Bereicherungsverbot

b) Die Reichweite der Inhaltskontrolle

c) Insbesondere überhöhte Schadenspauschalen

d) Insbesondere Schadenspauschalen ohne Nachweisvorbehalt

e) Insbesondere die Pauschalierung des Aufwendungsersatzanspruchs aus § 284 BGB

3. Ausschluss der Vorteilsanrechnung

a) Doppelfunktion der Vertragsstrafe

b) Das Klauselverbot des § 309 Nr. 6 BGB

c) Ergänzende Inhaltskontrolle nach § 307 BGB

aa) Voraussetzungen der Vertragsstrafe

bb) Höhe der Vertragsstrafe

cc) Verhältnis zu konkurrierenden Schadensersatzansprüchen

Anmerkungen

4. Kapitel Rückabwicklung von Verträgen

I. Der Anwendungsbereich der §§ 346 ff. BGB

II. Rücktrittsvorbehalt

Anmerkungen

III. Pauschalierter Nutzungsersatz

Anmerkungen

IV. Pauschalierter Aufwendungsersatz

Anmerkungen

V. Wertersatz für Verschlechterungen infolge bestimmungsgemäßer Ingebrauchnahme

Anmerkungen

VI. Verschärfung des Haftungsmaßstabs beim gesetzlichen Rücktritt

Anmerkungen

VII. Verweigerung der Rückgewähr

Anmerkungen

5. Kapitel Kaufrecht

1. Frist für die Bindung des Kunden an sein Angebot

2. Vertragslaufzeitklauseln

Anmerkungen

II. Liefer- und Zahlungstermine

Anmerkungen

1. Änderungen in der Leistung des Verkäufers

2. Preisänderungen

Anmerkungen

IV. Begründung von zusätzlichen Haupt- und Nebenpflichten

Anmerkungen

V. Gefahrtragung

Anmerkungen

1. Kontrollmaßstab

a) Rechtsgrundlagen der Inhaltskontrolle

b) Insbesondere das Klauselverbot des § 309 Nr. 8 b aa) BGB

c) Sonderangebote

d) Umtausch und Reklamation

e) Garantie anstelle gesetzlicher Gewährleistung

f) Sanktionen für die Inanspruchnahme von Gewährleistungsrechten

g) Agenturgeschäfte

aa) Der Tatbestand des Umgehungsgeschäfts

bb) Die Rechtsfolgen des Umgehungsgeschäfts

3. Mangelbegriff

a) Überblick über das geltende Recht

aa) Einkaufsbedingungen

bb) Verkaufsbedingungen

a) Nacherfüllungswahlrecht

b) Bindung an die Wahl?

c) Nachlieferung beim Stückkauf

d) Ausschluss des Nacherfüllungsanspruchs

a) Ausschluss und Beschränkung des Rücktrittsrechts

b) Ausdrücklicher Vorbehalt des Rücktrittsrechts

c) Vertragskosten

7. Das Minderungsrecht

aa) Typologie der Schadensersatzansprüche

bb) Die Umschreibung der maßgeblichen Pflichtverletzung

b) Ausschluss der Haftung für einfache Fahrlässigkeit

aa) Die Rechtslage nach geltendem Recht

bb) Gestaltungsmöglichkeiten in AGB

9. Rügeobliegenheiten

aa) Geschäftsverkehr mit Verbrauchern

bb) Unternehmerischer Geschäftsverkehr

b) Ausschluss der Rügeobliegenheit

aa) Die Fristen des § 438 BGB

bb) Die Unwirksamkeit des Rücktritts nach Verjährung des Nacherfüllungsanspruchs (§ 218 BGB)

aa) Die Rechtslage nach geltendem Recht

bb) Klauselgestaltung

aa) Die Rechtslage nach geltendem Recht

bb) Klauselgestaltung

aa) Rechtslage nach geltendem Recht

bb) Klauselgestaltung

aa) Die Rechtslage nach geltendem Recht

bb) Klauselgestaltung

aa) Kontrollmaßstäbe

bb) Verlängerung der Verjährung

cc) Verkürzung der Verjährung

11. Garantien

a) Vertretenmüssen

b) Eigene Anspruchsgrundlage

aa) Begründung einer Garantie

bb) Umfang des Garantieanspruchs

a) Das Problem

b) Abtransport der mangelhaften Sache

aa) Europarechtliche Vorgaben

bb) Aus- und Einbaukosten als Teil der Nacherfüllung?

cc) Aus- und Einbaukosten beim Schadensersatz statt der ganzen Leistung

dd) Aus- und Einbaukosten beim mangelbedingten Rücktritt des Käufers

d) Andere Kaufverträge

aa) Ausbau der mangelhaften Sache

bb) Einbau der neu gelieferten mangelfreien Sache?

cc) Klauselgestaltung für das Aus- und Einbauproblem nach heutigem Recht

e) Zusammenfassung zur seit dem 1.1.2018 geltenden Rechtslage

a) Überblick über die gesetzliche Regelung

b) Klauselgestaltung

Anmerkungen

6. Kapitel Mietverträge

I. Preisabreden

Anmerkungen

II. Instandhaltung des Mietobjekts

1. Schönheitsreparaturen

a) Grundsätzlich zulässige Abwälzung auf den Mieter

b) Unzulässiger starrer Fristenplan

c) Zu kurze Fristen

d) Unzulässige Endrenovierungsklauseln

e) Unzulässige Abgeltungsklauseln

f) Unzulässige Verwendung bei unrenoviertem Mietobjekt

g) Unzulässige Durchführungsbestimmungen

h) Unzulässiger Umfang der Schönheitsreparaturen

aa) Unwirksamkeit der Renovierungsklausel im Ganzen

bb) Mieterhöhung?

cc) Bereicherungsausgleich bei nicht geschuldeter Renovierung

dd) Schadensersatz

j) Zulässige Freizeichnung von der eigenen Renovierungspflicht

k) Zulässiger Schönheitsreparaturen-Zuschlag

l) Gestaltungsvorschlag

m) Checkliste für die gerichtliche Auseinandersetzung

2. Kleinreparaturen

Anmerkungen

III. Modalitäten der Nutzung des Mietobjekts

1. Betriebspflicht bei Gewerbeimmobilien

2. Bauliche Veränderungen am Mietobjekt

3. Tierhaltung in Mietwohnungen

4. Persönliche Lebensgewohnheiten des Mieters

5. Besichtigung des Mietobjekts durch den Vermieter

Anmerkungen

1. Undefinierte Zusatzleistungen des Vermieters

2. Betriebskosten

3. Aufgezwungene Zusatzleistungen des Mieters

Anmerkungen

1. Zahlungsverzug

2. Gefahrtragung

3. Minderung der Miete

a) Endgültiger Minderungsausschluss

b) Vorläufiger Minderungsausschluss

c) Kombination von Minderungs- und Aufrechnungsausschluss

d) Vertragskonformer Minus-Standard kraft Vereinbarung?

4. Schadensersatzhaftung des Vermieters für Mängel

5. Haftung des Mieters für Schäden am Mietobjekt

Anmerkungen

1. Gemischttypische Verträge

2. Kündigungsausschluss bei der Raummiete

3. Sonderkündigungsrechte

4. Stillschweigende Verlängerung des Mietverhältnisses

Anmerkungen

7. Kapitel Werkverträge

I. Vorbemerkungen

1. Die Ablösung des BGB-Gewährleistungsregimes durch die Verdingungsordnung für Bauleistungen

2. Zur Person des „Verwenders“ im Bauvertrag

Anmerkungen

1. Grundsatz: Kontrollfreie Vereinbarung von Leistung und Gegenleistung

2. Massenpreise

3. Änderungsvorbehalte

4. Arbeitsaufwand außerhalb der primären Vertragsleistung

a) AGB des Bestellers

b) AGB des Unternehmers

a) Die Interessenlage

b) Ausschluss der Vergütung von Zusatzleistungen

aa) AGB des Bestellers

bb) AGB des Unternehmers

d) Vergütung unabhängig vom Interesse des Bestellers

6. Die Schlussrechnung im Bauvertrag

aa) Pauschalierung von Kosten

bb) Mittelbare Begründung von Nebenpflichten

b) Vollständigkeitserfordernis

7. Fälligkeitsabreden

a) AGB des Bauherrn

b) AGB des Bauunternehmers

c) Fälligkeit im Angesicht von Baumängeln

d) AGB des Unternehmers bei anderen Werken

a) Die Sicherung des Bauhandwerkers

b) Unternehmerpfandrecht an beweglichen Sachen

9. Verjährung des Vergütungsanspruchs

a) Interessenlage

b) Einbeziehungskontrolle

c) Inhaltskontrolle

a) Zum Verhältnis von Aufrechnung und Zurückbehaltung

b) Insbesondere: Ausschluss der Einrede des nicht erfüllten Vertrags

Anmerkungen

1. Die rechtliche Bedeutung der Abnahme

2. Formale Anforderungen an die Abnahme

3. Hinausschieben des Abnahmezeitpunkts

4. Vorverlagerung des Abnahmezeitpunkts

Anmerkungen

1. Gesetzliche Kontrollmaßstäbe

2. Die Funktion der Vertragsstrafe

a) Regelungszweck: Schadensersatz

aa) Bemessungseinheit

bb) Höchstbetrag

aa) Kumulation der Vertragsstrafzwecke

bb) Keine Vertragsstrafe für Störungen außerhalb des Verantwortungsbereichs des Klauselgegners

cc) Das Gebot der Abwendbarkeit der Vertragsstrafe

3. Geltendmachung der Vertragsstrafe

Anmerkungen

1. Interessenlage

2. Ausschluss von Sekundäransprüchen

a) Mitwirkungsobliegenheiten des Bestellers

b) Rücksichtspflichten des Unternehmers

c) Umfang des dem Besteller zustehenden Schadensersatzanspruchs

d) Formulierung einer Klausel zur Haftungsbegrenzung

3. Haftungsausschluss des Unternehmers bei Drittintervention

4. Verantwortlichkeit des Unternehmers für mangelhafte Fremdleistungen

5. Das Recht zur zweiten Andienung

6. Ausschluss des Rücktrittsrechts aus §§ 634 Nr. 3, 323 BGB

a) Gesetzliche Ausgangslage

b) Verkürzung der Gewährleistungsfrist

c) Verlängerung der Gewährleistungsfrist

a) Interessenlage

b) Unzulässigkeit des „reinen“ Gewährleistungseinbehalts[44]

aa) Andere Sicherheiten als Ablösungsmittel

bb) Zeitpunkt der Entstehung des Ablösungsrechts

d) Vertragserfüllungs- und Gewährleistungsbürgschaften

e) Kein Interesse des Bauherrn an unzulässigen AGB gegenüber Bürgen

f) Reichweite der Unwirksamkeitsfolgen

g) Zusammenfassung

Anmerkungen

1. Ausschluss des Kündigungsrechts aus § 648 BGB

a) Zulässige Pauschalierung in AGB des Unternehmers

b) Unzulässige Pauschalierung in AGB des Unternehmers

c) Zulässige Konkretisierung in AGB des Unternehmers

d) Unzulässige Beschränkung des Vergütungsanspruchs in AGB des Bestellers

Anmerkungen

8. Kapitel Bürgschaftsverträge

1. Das Beratungsziel des Anwalts bei Bürgschaftsmandaten

2. Vorsicht Falle: Kein blindes Vertrauen auf den Fortbestand der bisherigen Rechtsprechung!

II. Klauseln zur Erweiterung des Sicherungsumfangs

1. Höchstbetragsbürgschaft

2. Globalbürgschaft

aa) Die Vorstellung des Bürgen: Einstehen für den Anlasskredit

bb) Keine abweichende Beurteilung bei Höchstbetragsbürgschaften

cc) Ausschluss der Überraschungswirkung durch besonderen Hinweis auf die Globalklausel

aa) Verbot der Fremddisposition und Transparenzgebot

bb) Keine abweichende Beurteilung bei Höchstbetragsbürgschaften

cc) Kein Fortbestand der Bürgschaft bei Auswechslung des Hauptschuldners

c) Das Sonderproblem: Höchstbetragsbürgschaft für Kontokorrentkredit

d) Globalbürgschaften von Geschäftsführern und Mehrheitsgesellschaftern für Schulden der GmbH

aa) Künftige Forderungen

bb) Gegenwärtige Forderungen

e) Globalbürgschaft einer GmbH für Schulden ihrer Gesellschafter

f) Die Rechtsfolge der Unwirksamkeit der Klausel

g) Globalzweckerklärung bei Sicherungsgrundschuld

h) Globalzweckerklärung bei Schuldbeitritt

i) Globalzweckerklärung im Garantievertrag

j) Zusammenfassung

3. Bürgschaft für unlimitierten Kontokorrentkredit

4. Formularmäßige Verpflichtung des Bürgen zur Bestellung weiterer Sicherheiten

5. Zeitbürgschaft

Anmerkungen

1. § 768 BGB

2. § 770 I BGB

aa) Grundsatz

bb) Besonderheiten bei Darlehensbürgschaft

b) Berufung des Bürgen auf noch nicht erklärte, aber mögliche Anfechtung

a) Der Grundsatz der Subsidiarität des Bürgen

b) Die Aufrechnung mit in ihrem Bestand ungewissen Forderungen

c) Die Aufrechnung mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen

aa) Das Insolvenzrisiko des Bürgen bei Ausschluss des § 770 II BGB

bb) Die Aufrechnung des Gläubigers mit schwach gesicherten Forderungen: Ein Einwand?

d) Besonderheiten bei von Banken abgegebenen Bürgschaften

e) Berufung auf bereits erklärte Aufrechnung

a) Grundsatz: Abdingbarkeit des § 771 BGB

b) Ausnahmen bei der Ausfallbürgschaft

Anmerkungen

IV. Ausschluss der Einwendung aus § 776 BGB

1. Grundsatz: Unwirksamkeit des Ausschlusses

2. Aufweichungen zugunsten des Gläubigers

Anmerkungen

1. Ausschluss des § 774 BGB in AGB des Gläubigers

2. Ausschluss des § 401 BGB in AGB des Bürgen

3. Exkurs: Lockerungen der Akzessorietät im Regressverhältnis zwischen Bürgen und Hauptschuldner

Anmerkungen

VI. Verstärkung der Akzessorietät

Anmerkungen

VII. Konkurrenz mit Drittsicherheiten in Banken-AGB

1. Die gesetzliche Ausgangslage

2. Die Klauselgestaltung der Banken

Anmerkungen

1. Kapitel Wie erkläre ich es meinem Mandanten?

I. Gescheiterter Ausschluss der Schadensersatzhaftung

II. Gescheiterter Ausschluss der Mängelgewährleistung

III. Gescheiterte Schadenspauschale

IV. Gescheiterte Schönheitsreparatur-Klausel

Anmerkungen

2. Kapitel Worauf muss ich achten, wenn ich selbst AGB schreibe?

Anmerkungen

Sachverzeichnis

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Prof. Dr. Martin Schwab Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Verfahrens- und Unternehmensrecht an der Universität Bielefeld

3., neu überarbeitete Auflage

.....

e)Umgehungsversuche

f)Gefährdungshaftung

.....

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