Schematherapie
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Matias Valente. Schematherapie
Geleitworte. Eckhard Roediger, Präsident (2014–2016) der Internationalen Gesellschaft für Schematherapie (ISST)
Wendy T. Behary, Präsidentin (2010–2014) der Internationalen Gesellschaft für Schematherapie (ISST)
Inhalt
Liste der Übungsanleitungen
Bevor wir beginnen …
Der Kampf der Titanen
Das SORK-Schema als Rückkoppelungsmodell der Verhaltenssteuerung
Interpersonelle Rückkoppelungskreise: »SORK im Kontext«
Warum Schematherapie?
Der Aufbau dieses Buches und die praktische Anwendung
1 Emotionale Grundbedürfnisse
Grundbedürfnisse aus einer biologischen Perspektive
1.1 Die dimensionale Perspektive: Bindung und Selbstbehauptung
Bindung
Selbstbehauptung
1.1.1 Wieso eine dimensionale Perspektive?
1.1.2 Wie interagieren Bindung und Selbstbehauptung?
1.2 Emotionale Grundbedürfnisse sind keine konkreten Wünsche
Selbsterfahrungsübung
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Fallbeispiel: Emotionale Grundbedürfnisse
1.3 Fazit
2 Emotionsgeneration und -regulation. 2.1 Basisemotionen
2.2 Neurobiologische Grundlagen
2.2.1 Komplexe neuronale Netzwerke (»large scale brain networks«)
Default Mode Network (DMN)
Executive control network (ECN)
Salience network (SN)
2.3 Akzeptanz als Emotionsregulationsstrategie
3 Das Schemakonzept. 3.1 Die Lerntheorie der Schemaentstehung
3.2 Frühe maladaptive Schemata
Fallbeispiel – 25-jährige Patientin mit Borderline-Persönlichkeitsstörung
Domäne I: Abgetrenntheit und Ablehnung (Bindung)
Domäne II: Beeinträchtigung von Autonomie und Leistung (Autonomie)
Domäne III: Beeinträchtigung im Umgang mit Grenzen (Grenzen)
Domäne IV: Übertriebene Außenorientierung und Fremdbezogenheit (Freiheit, Emotionen und Bedürfnisse zu äußern)
Domäne V: Übertriebene Wachsamkeit und Gehemmtheit (Spontaneität und Spaß)
3.2.1 Emotionale Entbehrung. Begünstigende Kindheitserfahrungen
Auswirkung im Erwachsenenalter
Fallbeispiel – 30-jähriger Patient mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung
3.2.2 Verlassenheit und Instabilität. Begünstigende Kindheitserfahrungen
Auswirkung im Erwachsenenalter
Fallbeispiel – 25-jährige Patientin mit Borderline-Persönlichkeitsstörung
3.2.3 Misstrauen und Missbrauch. Begünstigende Kindheitserfahrungen
Auswirkung im Erwachsenenalter
Fallbeispiel – 45-jährige Patientin mit massiven Missbrauchserfahrungen in der Kindheit
3.2.4 Unzulänglichkeit und Scham. Begünstigende Kindheitserfahrungen
Auswirkung im Erwachsenenalter
Fallbeispiel – 30-jähriger Patient mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung
3.2.5 Soziale Isolation und Entfremdung. Begünstigende Kindheitserfahrungen
Auswirkung im Erwachsenenalter
Fallbeispiel – 28-jährige Patientin mit einer ängstlichen Persönlichkeitsstörung
3.2.6 Abhängigkeit und Inkompetenz. Begünstigende Kindheitserfahrungen
Auswirkung im Erwachsenenalter
Fallbeispiel – 35-jährige Patientin mit einer dependenten Persönlichkeitsstörung
3.2.7 Verletzbarkeit. Begünstigende Kindheitserfahrungen
Auswirkung im Erwachsenenalter
Fallbeispiel – 58-jähriger Patient mit einer anankastischen Persönlichkeitsstörung
3.2.8 Verstrickung und Unentwickeltes Selbst. Begünstigende Kindheitserfahrungen
Auswirkung im Erwachsenenalter
Fallbeispiel – 42-jähriger Patient mit dependenter Persönlichkeitsstörung
3.2.9 Versagen/Erfolglosigkeit. Begünstigende Kindheitserfahrungen
Auswirkung im Erwachsenenalter
Fallbeispiel – 22-jähriger Patient mit Versagensängsten
3.2.10 Anspruchshaltung/Grandiosität. Begünstigende Kindheitserfahrungen
Auswirkung im Erwachsenenalter
Fallbeispiel – 30-jähriger Patient mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung
3.2.11 Unzureichende Selbstkontrolle. Begünstigende Kindheitserfahrungen
Auswirkung im Erwachsenenalter
Fallbeispiel – 25-jähriger Patient mit geringer Impulskontrolle
3.2.12 Unterordnung/Unterwerfung. Begünstigende Kindheitserfahrungen
Auswirkung im Erwachsenenalter
Fallbeispiel – 58-jähriger Patient mit einer dependenten Persönlichkeitsstörung
3.2.13 Selbstaufopferung. Begünstigende Kindheitserfahrungen
Auswirkung im Erwachsenenalter
Fallbeispiel – 46-jährige Patientin mit dependenter Persönlichkeitsstörung
3.2.14 Streben nach Zustimmung und Anerkennung. Begünstigende Kindheitserfahrungen
Auswirkung im Erwachsenenalter
Fallbeispiel – 28-jährige Patientin mit Borderline-Persönlichkeitsstörung
3.2.15 Emotionale Gehemmtheit. Begünstigende Kindheitserfahrungen
Auswirkung im Erwachsenenalter
Fallbeispiel – 31-jährige Patientin mit Borderline-Persönlichkeitsstörung
3.2.16 Überhöhte Standards. Begünstigende Kindheitserfahrungen
Auswirkung im Erwachsenenalter
Fallbeispiel – 19-jährige Studentin mit depressiver Krise
3.2.17 Negatives Hervorheben. Begünstigende Kindheitserfahrungen
Auswirkung im Erwachsenenalter
Fallbeispiel – 50-jähriger Software-Entwickler mit ängstlicher Persönlichkeitsstörung
3.2.18 Strafneigung. Begünstigende Kindheitserfahrungen
Auswirkung im Erwachsenenalter
Fallbeispiel – 19-jährige Patientin mit depressiver Krise
3.3 Schemata als »O-Variable« in der SORK-Analyse
3.4 Unkonditionale und konditionale Schemata
3.5 Schema-Bewältigungsoperationen
3.5.1 Das Problem mit dem Konzept von Bewältigungsstilen
Schema-Bewältigungsoperationen und Bewältigungsmodi nicht verwechseln!
3.6 Relevanz des Schemamodells in der klinischen Praxis
4 Das Modusmodell
Fallbeispiel – 25-jährige Patientin mit Borderline-Persönlichkeitsstörung
4.1 Das Modusmodell in der »gesunden Persönlichkeit«
Selbsterfahrungsübung
Teil 1
Teil 2
4.2 Kindmodi
4.2.1 Verletzbares Kind
4.2.2 Ärgerliches/wütendes Kind
4.2.3 Undiszipliniertes und impulsives Kind
4.2.4 Glückliches Kind
4.3 Kritische Modi (früher »Elternmodi«)
4.3.1 Reale Eltern und die Entstehung kritischer Modi
4.3.2 Fordernder Modus (»Antreiber«, früher »Fordernder Elternmodus«)
4.3.3 Strafender Modus (»Kritiker/Bestrafer«, früher »Strafender Elternmodus«)
4.4 Bewältigungsmodi
4.4.1 Unterwerfung (Folgen)
4.4.2 Vermeidung (Erstarren, passive Vermeidung und aktive Flucht)
Distanzierter Beschützer (»Die Mauer«, »Der Bodyguard«)
Distanzierter Selbstberuhiger oder Selbststimulierer
Ärgerlicher Beschützer
4.4.3 Überkompensation (Kämpfen/Dominieren)
Narzisstischer Selbsterhöher
Histrionischer Aufmerksamkeitssucher
Zwanghafter Kontrolleur
Einschüchterer oder Schikanierer
Manipulierer, Trickser, Lügner
4.5 Der integrative Modus des gesunden Erwachsenen
4.5.1 Der Erwachsenenmodus als Beobachter
4.5.2 Die aktive Rolle des Erwachsenenmodus
5 Kontextuelle Schematherapie und die 3. Welle der Verhaltenstherapie. 5.1 Schemamodi in der SORK-Analyse
5.2 Das dimensionale Verständnis des Modusmodells
5.2.1 Internalisierende Dynamik
5.2.2 Externalisierende Dynamiken
5.3 Das Modell der Acceptance and Commitment Therapy (ACT)
ACT-Kernfertigkeiten
5.4 Der Erwachsenenmodus aus einer kontextuellen Perspektive
6 Behandlungsziele. 6.1 Allgemeine Behandlungsziele entlang der SORK-Analyse
6.1.1 Stimulus
6.1.2 Organismus
6.1.3 Emotionale Reaktion
6.1.4 Kognitive Reaktion
6.1.5 Sichtbare Handlungen
6.1.6 Konsequenzen
6.2 Das Behandlungsrational der Schematherapie
6.3 Störungsspezifizität und prozessorientiert-transdiagnostisches Vorgehen
6.4 Grundsätzliche »modusbezogene« Therapieziele
6.4.1 Reduktion dysfunktionaler Bewältigung
6.4.2 Entmachtung kritischer Modi
6.4.3 Selbstfürsorglicher Umgang mit Kindmodi
6.4.4 Stärkung des gesunden Erwachsenen
7 Therapeutische Beziehung
Therapeutische Beziehung als Ressource
Fallbeispiel – 24-jähriger Patient mit Missbrauchserfahrungen in der Kindheit
Fallbeispiel – 26-jährige Patientin mit Borderline-Persönlichkeitsstörung
7.1 Begrenzte elterliche Fürsorge
7.2 Empathische Konfrontation
Fallbeispiel – 54-jährige Patientin mit einer Kombinierten Persönlichkeitsstörung
Fallbeispiel – 50-jähriger Patient mit Depression und kombinierter Persönlichkeitsstörung
7.3 Die Balance zwischen Bindung und Selbstbehauptung in der therapeutischen Beziehung
8 Übungen in der Schematherapie
8.1 Interventionsspektrum
9 Imaginationstechniken
Die Arbeit mit inneren Bildern aus neurobiologischer Sicht
9.1 Praktische Empfehlungen. 9.1.1 Die besondere Sprache der Imagination
9.1.2 Sitzposition
9.1.3 Perspektiven in der Imaginationsarbeit
9.2 Gezielte emotionale Aktivierung
9.3 Stabilisierung und Ressourcenaktivierung
9.4 Imaginatives Überschreiben (imagery rescripting)
9.5 Imaginative Modus-Arbeit und Training des GE-Modus
10 Übungen mit Stühlen
10.1 Ziele der Arbeit mit Stühlen. Emotionale Aktivierung
Diagnostische Klärung und Erlernen von »Modus-Bewusstsein«
Konkrete Problembewältigung und Modelllernen
Beobachterperspektive, Metaebene und Selbst-als-Kontext
10.2 Praktische Empfehlungen
10.2.1 Die besondere Sprache der Modus-Dialoge
»Wozu machst du das?« – Gespräch mit Bewältigungsmodi
»Was sagst du dazu?« – Gespräch mit kritischen Modi
»Wie fühlst du dich? Was brauchst du?« – Gespräch mit einem verletzbaren Kind
»Was stört dich? Was hättest du gerne anders?« – Gespräch mit einem ärgerlichen Kind
10.2.2 Emotionale Validierung: »Ich verstehe dich« vs. »Ich sehe dich«
10.2.3 Arbeit mit Symbolen, Modus-Karten und echten Fotos
10.3 Zwei-Stühle-Technik
10.4 Komplexe Übungen mit drei und mehr Stühlen
11 ACT-Strategien und das Training des Erwachsenenmodus
11.1 Der Erwachsenenmodus als Beobachter. 11.1.1 Achtsamkeit für das Hier und Jetzt: Gegenwärtigkeit
11.1.2 Die Metaebene: Selbst-als-Kontext
11.2 Der Erwachsenenmodus und die Freiheit von innerer aversiver Kontrolle. 11.2.1 Emotionale Akzeptanz
11.2.2 Kognitive Defusion
11.3 Der Erwachsenenmodus und tatkräftiges Handeln
11.3.1 Übungen zu Werteklärung
11.3.2 Engagiertes Handeln und Commitment
12 Verwendung von Arbeitsblättern, kognitive Interventionen und behaviouristische Techniken. 12.1 Selbstbeobachtungsprotokolle
12.2 Spezifische Arbeitsblätter
12.3 Klassische kognitive Umstrukturierungstechniken
12.4 Verhaltensbezogene Interventionen
13 Behandlungsstruktur
13.1 Ist eine Stabilisierungsphase notwendig?
13.2 Flexibilität bei geringerem Störungsgrad
14 Kombinierte Behandlung von Persönlichkeits- und Achse-I-Störungen
15 Konkretes Vorgehen und Sitzungsaufbau
15.1 Inhalts- und Prozessebene
15.2 Emotionale Aktivierung und Toleranzfenster
15.2.1 Herunterregulation bei Übererregung
15.2.2 Aktivierung bei Untererregung
15.3 Komplementäre Beziehungsgestaltung
15.4 Audioaufnahmen während der Sitzungen
15.5 Kommunikation via E-Mail und SMS
16 Diagnostik und Fallkonzeption
16.1 Die therapeutische Haltung während der diagnostischen Phase
16.2 Psychoedukation und Vermittlung des Modells
16.2.1 Verschiedene Metaphern und das »2-Beine-Modell«
16.3 Anamnese, klinische Diagnostik und wichtigste Problembereiche (»Lebensfallen«)
Fallbeispiel Anna: Anamnese
Fallbeispiel Anna: Lebensfallen und wichtigste Problembereiche
16.4 Lebensgeschichte und prägende biografische Bilder
Fallbeispiel Anna: Lebensgeschichte
Übung 1: Kurze Imaginationsübung während der diagnostischen Phase
16.5 Prägende Beziehungserfahrungen
Übung 2: Schaubild zur »Beziehungsgeschichte«
16.6 Arbeit mit spezifischen Fragebögen
16.6.1 Auswertung
Fallbeispiel Anna: Entwicklung dysfunktionaler Schemata
16.6.2 Besprechung der Ergebnisse mit dem Patienten
16.7 Grafische Darstellung des Modusmodells
16.7.1 Deskriptive Modelle
16.7.2 Dynamische Modelle
16.8 Erstellung eines individualisierten Modusmodells mit dem Patienten
16.8.1 Fokus auf biografische Entwicklung: »Es war einmal ein kleines Kind…«
Fallbeispiel Anna: Die biografische Entwicklung von Modi
16.8.2 Fokus auf aktuelle Aktivierungen
Übung 3: Aufstellung der Moduslandschaft mit Stühlen anhand einer konkreten Situation
16.9 Umgang mit Schemaaktivierungen während der diagnostischen Phase
Fallbeispiel Anna: Nachbeelterung während der diagnostischen Phase
Fallbeispiel Anna: Spontane Kritikeraktivierung
16.10 Training spezifischer Fertigkeiten während der diagnostischen Phase
16.10.1 Aktivitätsaufbau bei reaktiver Depressivität und Rückzug
16.10.2 Stresstoleranz, Spannungsregulation und Aufmerksamkeitslenkung
Übung 4: Training von Stresstoleranzfertigkeiten
16.10.3 Achtsamkeit und Akzeptanz
Übung 5: Training von Achtsamkeit und Akzeptanz
17 Die erste Therapiephase: Vergangenheitsbewältigung und Entwicklung von Modus-Bewusstsein
17.1 Die therapeutische Haltung während der ersten Therapiephase
18 Schemabehandlung durch Vergangenheitsbewältigung
18.1 Imaginatives Überschreiben (ImRs)
Praktische Empfehlungen
Konkretes Vorgehen
Übung 6: Imaginatives Überschreiben (ImRs)
Phase 1: Exposition
Phase 2: Intervention
Möglichkeit 1: Intervention durch Sie (der Patient bleibt in der Kindesperspektive)
Möglichkeit 2: Intervention durch den Patienten als Erwachsener
Phase 3: Tröstung und Versorgung
Übung 7: Wiedererleben einer aktuellen Situation und Float-back mittels »Affektbrücke«
18.1.1 Sexueller Missbrauch
Exposition
Entmachtung
Tröstung
Fallbeispiel Anna: Traumaimagination. Entmachtung des Täters durch die Patientin
18.1.2 Körperliche Misshandlungen durch Familienangehörige
18.1.3 Unerbittliche Kritik und Mangel an emotionaler Unterstützung
18.1.4 Zu strenge Behandlung oder Bloßstellung durch Lehrer u. Ä
18.1.5 Mobbing und Gewalt durch Gleichaltrige
18.1.6 Soziale Isolation und Ausschluss
18.1.7 Verlust wichtiger Menschen
18.2 Schwierige Situationen während ImRs. 18.2.1 Beschützeraktivierung
Übung 8: Umgang mit »Widerstand« und Beschützeraktivierungen während Imaginationsübungen
18.2.2 Dissoziation
Übung 9: Umgang mit Dissoziation während ImRs
18.2.3 Schwierigkeiten bei der Konfrontation/Entmachtung
Übung 10: Aktivierung der Selbstbehauptungstendenz während der Konfrontation/Entmachtung
18.2.4 Schwierigkeiten bei der Tröstung
Übung 11: Aktivierung der Bindungstendenz während der Tröstung
18.3 Historische Rollenspiele
Übung 12: Konfrontation einer Erziehungsfigur im historischen Rollenspiel
Übung 13: Erziehungsfigur auf einem leeren Stuhl zur Rede stellen
18.4 Unterstützende Hausaufgaben
Übung 14: Die Arbeit mit Briefen
18.5 Abschied und Schuldgefühle
Fallbeispiel – 49-jährige Patientin verabschiedet sich von ihrem verstorbenen Kind
Übung 15: Gespräch mit einem verstorbenen Menschen
19 Klärende Modusarbeit im Hier und Jetzt und Training des GE-Modus während der ersten Therapiephase. 19.1 Modusarbeit mittels Stühle-Übungen (Zwei-Stühle-Technik)
19.1.1 Stühle-Übungen mit Bewältigungsmodi
Übung 16: Interview mit einem Bewältigungsmodus
Phase 1: Therapeut spricht mit dem Bewältigungsmodus (BM)
Phase 2: Therapeut spricht mit Patienten auf dem Stuhl für den Erwachsenenmodus
Phase 3: Dialog zwischen Erwachsenen und BM
Besonderheiten im Umgang mit Vermeidungsmodi
Besonderheiten im Umgang mit Überkompensationsmodi
Besonderheiten im Umgang mit Unterwerfungsmodi
19.1.2 Stühle-Übungen mit kritischen Modi
Übung 17: Entmachtung des Kritikers auf einem leeren Stuhl
Übung 18: Das TV-Duell: Erwachsenenmodus vs. Antreiber
Phase 1: Der Patient spielt den Antreiber, der Therapeut den Erwachsenmodus
Phase 2: Die Rollen werden getauscht, der Patient sitzt auf dem Erwachsenenstuhl
Phase 3: Patient und Therapeut stehen vor den Stühlen und reflektieren
19.1.3 Stühle-Übungen mit Kindmodi
Übung 19: Das ärgerliche Kind ernstnehmen
Phase 1: Patient sitzt auf dem Stuhl des ärgerlichen Kindes
Phase 2: Patient sitzt auf dem GE-Stuhl und nimmt das ärgerliche Kind »von außen« wahr
Übung 20: Das verletzbare Kind wahrnehmen und trösten
Phase 1: Patient sitzt auf dem Stuhl des verletzbaren Kindes
Phase 2: Patient sitzt auf dem GE-Stuhl und nimmt das verletzbare Kind »von außen« wahr
Übung 21: Ärger und Wut ventilieren (»venting anger«)
Phase 1: Patient sitzt auf dem Stuhl des ärgerlichen Kindes
Phase 2: Patient sitzt auf dem Stuhl für das verletzbare Kind
Übung 22: Rollenspiel mit einem impulsiven Kind
Phase 1: Der Patient spielt das impulsive Kind, der Therapeut den Erwachsenmodus
Phase 2: Die Rollen werden getauscht, der Patient sitzt auf dem Erwachsenenstuhl
Phase 3: Patient und Therapeut stehen vor den Stühlen und reflektieren
19.2 Modusarbeit mittels Imaginationsübungen
19.2.1 Bewältigungsmodi imaginativ umgehen
Übung 23: Das Kind hinter der Mauer suchen
19.2.2 Kritische Modi imaginativ entmachten
Übung 24: Den Kritiker weniger ernstnehmen
19.2.3 Kindmodi imaginativ wahrnehmen, ernstnehmen und trösten
Übung 25: Das verletzbare Kind trösten/beruhigen
19.3 Training des GE-Modus mittels ACT-Fertigkeiten. 19.3.1 Kognitive Defusion bei Kritikersätzen
Übung 26: Der bewusste Einsatz von Humor
Spezifische Übungen
Übung 27: Mit Kritikersätzen ein schönes Bild malen
19.3.2 Akzeptanzübungen im Umgang mit Modusaktivierungen
Übung 28: Ein Bus voller Modi
19.3.3 Gezielte emotionale Akzeptanzübungen
Übung 29: Gefühle fühlen lernen
19.4 Modusarbeit anhand von Arbeitsblättern
19.4.1 Selbstbeobachtungsprotokolle
19.4.2 Modus unter der Lupe
Modus unter der Lupe: distanzierter Beschützer. Woher kenne ich diesen Modus? In welchen Situationen wird dieser Modus aktiviert? Was sind Auslöser oder Trigger (z. B. Worte, Gesten, Gerüche etc.)
Wie fühle ich mich in diesem Modus (Gefühle, Körperempfindungen)
Welche Gedanken sind typisch für mich, wenn ich mich in diesem Modus befinde?
Was tue ich, wenn ich mich in diesem Modus befinde?
19.4.3 Schema-Memo
Schema-Memo. Benennen des aktualisierten Gefühls
Erkennen des aktivierten Schemas/Modus und der Bewältigung
Anerkennen der Dysfunktionalität/Realitätsprüfung
Trennen vom alten und Einbrennen des neuen Verhaltens
20 Training des GE-Modus im Hier und Jetzt
20.1 Therapeutische Haltung und Sitzungsgestaltung
20.2 Komplexe situationsbezogene Stühle-Übungen
20.2.1 Stühle-Übungen bei internalisierender Modusdynamik
Übung 30: Stühle-Übung bei internalisierender Modusdynamik
Phase 1: Inszenierung der Konfliktsituation auf der »vorderen Bühne«
Phase 2: Aktivierung des inneren Konflikts (»hintere Bühne«)
Phase 3: Reflexion im Stehen
Phase 4: Entmachtung kritischer Modi
Phase 5: Validierung beider Kindmodi und Emotionsregulation
Phase 6: Erarbeitung und Einübung einer neuen Strategie in der Konfliktsituation (»von der hinteren zurück auf die vordere Bühne«)
Übertragung in den Alltag
20.2.2 Stühle-Übungen bei externalisierender Modusdynamik
Übung 31: Stühle-Übung bei externalisierender Modusdynamik
Phase 1: Inszenierung der Konfliktsituation (»vordere Bühne«)
Phase 2: Wechsel auf die »hintere Bühne« und Gespräch mit dem ärgerlichen Kind
Phase 3: Wechsel zum verletzbaren Kind
Phase 4: Validierung beider Kindmodi und Emotionsregulation
Phase 5: Erarbeitung und Einübung einer neuen Strategie in der Konfliktsituation (»von der hinteren zurück auf die vordere Bühne«)
Übertragung in den Alltag
20.2.3 Auflösung innerer Konflikte auf Stühlen
Übung 32: Auflösung innerer Konflikte auf Stühlen
Phase 1: Aktivierung des inneren Konflikts
Phase 2: Reflektion im Stehen
Phase 3: Kritikerentmachtung / Antreiberbegrenzung
Phase 4: Validierung von Gefühlen und Grundbedürfnisse der Kindseite
Übertragung in den Alltag
20.2.4 Stühle-Übung vor dem Ganzkörperspiegel
Übung 33: Stühle-Übung vor dem Ganzkörperspiegel
Phase 1: Konfrontation mit dem Spiegelbild
Phase 2: Darstellung der Modusdynamik
Phase 2: Reflektion im Stehen
Phase 3: Kritikerentmachtung auf Stühlen
Phase 4: Versorgung des Kindes
Phase 5: Erneute Spielgelkonfrontation im GE-Modus
Übertragung in den Alltag
20.2.5 Förderung von Empathie bei Überkompensation
Übung 34: Förderung von Empathie bei überkompensierenden Patienten
Phase 1: Rollenspiele auf der vorderen Bühne
Phase 2: Erarbeitung der emotionalen Reaktionen des Partners
Phase 3: Zugang zum eigenen VK
Phase 4: Erarbeitung und Einübung einer neuen Strategie auf dem vorderen Stuhl
Übertragung in den Alltag
20.2.6 Training von Selbst-als-Kontext auf Stühlen
Übung 35: Selbst-als-Kontext in der Stühle-Arbeit
20.3 Schwierigkeiten bei komplexen Stühle-Übungen. 20.3.1 Aktivierung von Bewältigungsmodi während der Arbeit auf der hinteren Bühne
Übung 36: Umgang mit Aktivierung von Bewältigungsmodi gegenüber dem Therapeuten während Stühle-Arbeit
20.3.2 Geringe emotionale Aktivierung auf Kindstühlen
Übung 37: Emotionale Aktivierung auf Kindstühlen verstärken
20.3.3 Zu starke emotionale Aktivierung
20.4 Imaginationsübungen. 20.4.1 ImRs während der 2. Therapiephase
20.4.2 Imaginatives GE-Training, Erprobung neuer Strategien und Modusarbeit
Übung 38: Imaginative Erprobung neuer Strategien bei problematischer Bewältigung
Durchgang 1: Unveränderte spontane Reaktionen
Imaginative Modusarbeit
Durchgang 2: Erprobung einer neuen Strategie
Übung 39: Imaginative Erprobung neuer Strategien bei Kritikeraktivierung
Durchgang 1
Imaginative Modusarbeit
Durchgang 2: Erprobung einer neuen Strategie
Übung 40: Imaginative Erprobung neuer Strategien und Arbeit mit Kindmodi (Diskriminationstraining)
Durchgang 1
Imaginative Modusarbeit
Durchgang 2: Erprobung einer neuen Strategie
20.4.3 Positive Imaginationsübungen: Das Kind glücklich machen
Übung 41: Das Kind glücklich machen
Variante 1: Ein positives Erlebnis aus den zurückliegenden Tagen
Variante 2: Zukunftsprojektion
20.4.4 Interpersonelle Balanceübungen in der Imagination
Übung 42: Auf welchem Bein stehe ich?
20.5 Modusarbeit während Expositionsübungen und Verhaltensexperimenten
Übung 43: Modusarbeit während Expositionsübungen in vivo bei Traumatisierten
Vorbereitung
Erste gemeinsame Exposition und Exploration
Modusarbeit und Diskriminationstraining
Progrediente Erhöhung des Schwierigkeitsgrades
20.6 Ermittlung von Werten und konkrete Umsetzung
Fallbeispiel: Werteorientierung im Alltag
Übung 44: Werte-Ermittlung in der Imagination
20.7 Therapiethema: Partnerschaft, Sexualität und Intimität
20.7.1 Sexualität
20.7.2 Partnerlosigkeit
20.7.3 Promiskuität
20.7.4 Paargespräche
Übung 45: Stühle-Arbeit mit Paaren
Phase 1: Inszenierung des Konflikts auf der vorderen Bühne
Phase 2: Arbeit mit einem externalisierenden Partner und Zugang zum VK-Modus
Phase 3: Aktivierung des VK-Modus des anderen Partners
Phase 4: Langsame Annäherung
Übertragung in den Alltag
20.8 Therapiethema: Freundschaften und Familie
20.8.1 Zu wenige soziale Kontakte
20.8.2 Kontakt zur Ursprungsfamilie
20.9 Therapiethema: Freizeit, Hobbys und Selbstfürsorge
20.10 Therapiethema: Beruf
21 Behandlungsbeendigung: Von der Mikro- zurück zur Makroebene
21.1 Therapeutische Haltung während der letzten Therapiephase
21.2 Spezifische Techniken
Übung 46: Den GE-Modus suchen!
22 Therapiephasenübergreifende schwierige Situationen. 22.1 Konflikte in der therapeutischen Beziehung
Übung 47: Selbstöffnung und Beziehungsklärung auf Stühlen
Phase 1: Inszenierung des Konflikts auf der vorderen Bühne
Phase 2: Selbstöffnung
Phase 3: Explorieren Sie emotionale Reaktionen des Patienten
Phase 5: Reflektion
Phase 6: Erprobung neuer Strategie
22.2 Zu geringe Veränderungsmotivation
Übung 48: Konfrontation mit der Konsequenz der Passivität auf Stühlen
Phase 1: Inszenierung des Konflikts auf der vorderen Bühne
Phase 2: Selbstöffnung
Phase 3: Explorieren Sie emotionale Reaktionen des Patienten
Phase 5: Reflektion
Phase 6: Erprobung neuer Strategie
22.3 Aggressivität und Entwertungen
Übung 49: Empathische Konfrontation mit narzisstischer Entwertung
22.4 Suizidalität
22.5 Verliebtheit
22.6 Selbstfürsorge im Umgang mit schwierigen Patienten
Übung 50: Imaginationsübung zur Selbstfürsorge im Umgang mit schwierigen Patienten
Bevor wir zum Ende kommen…
Literatur
Stichwortregister. A
B
C
D
E
F
H
I
K
L
N
P
S
T
U
V
W
Отрывок из книги
Der Autor Matias Valente
Psychologiestudium (1997–2002) an der Universidad del Salvador (Buenos Aires), Promotion zum Doktor der Humanwissenschaften (Dr. sc. hum.) an der Medizinischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (2009–2015). Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten am SZVT Stuttgart, Fachrichtung Verhaltenstherapie bei Erwachsenen und in Gruppen (2004–2009). Approbation 2010. Ausbildung in Schematherapie am IST-Frankfurt (2007–2011). 2011 Zertifizierung als Trainer und Supervisor für Schematherapie, 2017 Zertifizierung als Trainer und Supervisor für Schematherapie mit Paaren (Internationale Gesellschaft für Schematherapie ISST). Dozent und Supervisor für Verhaltenstherapie (Landespsychotherapeutenkammer BaWü). Weiterbildungen in Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT), Akzeptanz- & Commitment-Therapie (ACT), Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy (IRRT).
.....
Dieses Schema entsteht häufig durch die Erfahrung einer übermäßigen Verbundenheit mit Bezugspersonen, was die Entwicklung einer eigenen Identität sowie die Wahrnehmung eigener Emotionen und Bedürfnisse sehr erschwert. Ein Kind erlernt dadurch eine Art symbiotische Haltung gegenüber diesen Personen, sodass z. B. eigene Zufriedenheit nur entsteht, wenn diese Personen auch zufrieden sind. Diese zu engen Beziehungen führen dazu, dass sich ein Kind ohne den direkten Kontakt zu diesen Personen leer oder orientierungslos fühlt.
Betroffene erleben sich als unvollkommen und orientierungslos, wenn sie allein sind. Es fällt ihnen in der Regel sehr schwer, eigene Bedürfnisse getrennt von den Bedürfnissen anderer wahrzunehmen und tendieren dazu, sich nach anderen zu richten und gewissermaßen deren Bedürfnisse und emotionalen Zustände »zu übernehmen«.
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