Projekt Lucien
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Matthias Boden. Projekt Lucien
Inhalt
Prolog. Mexiko, Irgendwo an der Küste
1. Kapitel. Deutschland, Köln
Großbritannien, London
2. Kapitel. Italien, Rom
3. Kapitel. Deutschland, Flughafen Köln/Bonn
Großbritannien, Flughafen London Heathrow
4. Kapitel. Vereinigte Staaten, Houston (TX)
5. Kapitel. Frankreich, Lyon
6. Kapitel. Vereinigte Staaten, Houston (TX)
7. Kapitel. Italien, Rom
Vereinigte Staaten, Langley (VA)
8. Kapitel. Mexiko, Irgendwo an der Küste
9. Kapitel. Frankreich, Lyon
10. Kapitel. Mexiko, Cancún
11. Kapitel. Vereinigte Staaten, Langley (VA)
Frankreich, Lyon
12. Kapitel. Europa, Irgendwo über dem Atlantik
13. Kapitel. Deutschland, Berlin
Vereinigte Staaten, Langley (VA)
Deutschland, Bremen
14. Kapitel. Mexiko, Cancún
15. Kapitel. Vereinigte Staaten, Houston (TX)
Deutschland, Bremen
16. Kapitel. Frankreich, Lyon
17. Kapitel. Deutschland, Berlin
Deutschland, Hannover
Dänemark, Kopenhagen
Vereinigte Staaten, Langley (VA)
18. Kapitel. Frankreich, Lyon
19. Kapitel. Deutschland, Hannover
Dominikanische Republik, Cabarete
20. Kapitel. Dänemark, Kopenhagen
Dominikanische Republik, Cabarete
21. Kapitel. Dominikanische Republik, Puerto Plata
Südamerika, Irgendwo über dem Atlantik
22. Kapitel. Dänemark, Kopenhagen
23. Kapitel. Dänemark, Kopenhagen
24. Kapitel. Frankreich, Lyon
Dänemark, Kopenhagen
25. Kapitel. Vereinigte Staaten, Moore (OK)
Deutschland, Berlin
26. Kapitel. Frankreich, Lyon
27. Kapitel. Vereinigte Staaten, Langley (VA)
Europa, Irgendwo über Deutschland
28. Kapitel. Venezuela, Caracas
29. Kapitel. Deutschland, Berlin
Venezuela, Caracas
30. Kapitel. Frankreich, Lyon
31. Kapitel. Venezuela, Caracas
32. Kapitel. Frankreich, Lyon
33. Kapitel. Spanien, Barcelona
Deutschland, Bremen
34. Kapitel. Venezuela, Caracas
35. Kapitel. Vereinigte Staaten, Langley (VA)
Frankreich, Paris
Vereinigte Staaten, Luftraum über Georgia
36. Kapitel. Spanien, Barcelona
Frankreich, Lyon
Deutschland, Berlin
37. Kapitel. Vereinigte Staaten, Langley (VA)
38. Kapitel. Frankreich, Lyon
Irgendwo über dem Atlantik
39. Kapitel. Frankreich, Paris
Frankreich, Lyon
40. Kapitel. Frankreich, Lyon
41. Kapitel. Frankreich, Lyon
Frankreich, Lyon
Frankreich, Luftraum über Grenoble
Italien, Luftraum über Mailand
42. Kapitel. Kroatien, Split
Frankreich, Lyon
Ägypten, Sharm el Sheikh
43. Kapitel. Deutschland, Berlin
44. Kapitel. Deutschland, Bremen
Frankreich, Lyon
Deutschland, Berlin
45. Kapitel. Frankreich, Lyon
Frankreich, Monaco
46. Kapitel. Deutschland, Bremen
Frankreich, Lyon
47. Kapitel. Frankreich, Lyon
Deutschland, Berlin
Vereinigte Staaten, Washington D.C
48. Kapitel. Frankreich, Lyon
Deutschland, Berlin
49. Kapitel. Frankreich, Lyon
Vereinigte Staaten, Washington D.C
50. Kapitel. Frankreich, Lyon
Malaysia, Ipoh
Frankreich, Monaco
51. Kapitel. Deutschland, Berlin
Frankreich, Lyon
52. Kapitel. Frankreich, Lyon
Vereinigte Staaten, Washington D.C
53. Kapitel. Frankreich, Lyon
Deutschland, Bremen
Deutschland, Berlin
54. Kapitel. Frankreich, Lyon
55. Kapitel. Deutschland, Bremen
56. Kapitel. Deutschland, Berlin
Frankreich, Lyon
57. Kapitel. Frankreich, Lyon
58. Kapitel. Frankreich, Lyon
Epilog. Bahamas, Nassau
Vereinigte Staaten, Santa Fe (NM)
Vereinigte Staaten, Tulsa (OK)
Danksagung
Impressum
Отрывок из книги
Mondlicht spiegelte sich auf dem leicht gewellten Karibischen Meer und tauchte den weichen Sandstrand des Hotels in ein sanftes Zwielicht. Der komplett in schwarz gekleidete Mann verbarg sich in den Schatten der Sträucher und hohen Gräser, während er langsam und vorsichtig seinem Ziel immer näher kam. Die Luft roch nach Salz und Algen, die von den Wellen an den Strand gespült wurden. Ihm lief der Schweiß über die Stirn. Er war nicht sonderlich gut trainiert, und die vom Tag aufgeheizte Luft und der Wärme Sand unter seinen schwarzen Gummischuhen, sowie die hohe Luftfeuchtigkeit in dem subtropischen Land taten ihr Übriges. In seiner Hand hielt er ein kleines Kästchen, auf dem leicht rötliche Ziffern, in schneller Folge ihre Werte änderten. Zwischen zwei Gräsern, unweit vom Ufer, an den sich sanft die Wassermassen legten, fand er endlich den geeigneten Ort. Lange hatte er gesucht, während er in den vergangenen Tagen stundenlang am Strand umherging. Seine Armbanduhr gab ein akustisches Signal von sich. Punkt 3 Uhr am Morgen. In knapp anderthalb Stunden würde sich wieder die Sonne aus den Fluten erheben und den paradiesischen weißen Sand in gleißendes Sonnenlicht tauchen. Bis dahin wollte er aber bereits wieder abgereist sein. Der Auftrag war erfüllt und er, wenn er zurückgekehrt ist endlich reich genug sein, um nicht mehr arbeiten zu müssen. Derjenige, der ihn angesprochen hat, wusste über wirklich alles in seinem Leben Bescheid und stellte ihm eine sehr hohe Summe in Aussicht. Doch zuerst müsste er noch den letzten Teil zu Ende bringen und sich ungesehen aus dem Staub machen. Er ging auf die Knie und zog aus seiner Tasche eine kleine Schaufel heraus. Der Sand war weich und er müsste nicht lange graben, um ein Loch auszuheben, in dem er den kleinen Kasten sicher verbergen könnte.
Wenige Minuten später war das Sandloch groß genug. Er steckte die kleine Schaufel wieder ein und befreite behutsam den etwa 10 cm großen Kasten aus seiner Tasche, und legte ihn in die Vertiefung. Dann nahm er seinen elektronischen Helfer und legte ihn direkt über das Kästchen. Die rötlichen Zahlen verströmen ein sanftes Licht, das er so gut es eben ging, abschirmte. Genauestens notierte er sich die Zahlen, die aufgehört hatten, sich zu bewegen. Nachdem er alles noch einmal überprüft hatte, verschwand sein Helfer in seiner Hosentasche, und er verteilte den immer noch warmen Sand über dem Kasten. Zuletzt beseitigte er noch gewissenhaft seine Spuren und verließ den Strand. Zwischen einigen Kokospalmen hielt er inne und stellte erleichtert fest das die komplette Hotelanlage, mit Ausnahme der Notausgangsbeleuchtung im Dunkeln lag. Niemand war zu sehen. Auf leisen Sohlen stahl er sich an der Anlage vorbei und lief zu seinem Wagen, der nicht weit vom Strand zwischen Palmwedeln versteckt war.
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Schweigend aßen sie ihr bestelltes Essen und begaben sich dann wieder in das Hauptgebäude von Interpol.
In dem Besprechungsraum, den sie schon den ganzen Tag über gesehen hatten, war eine Veränderung festzustellen. Bernand Roussel von Interpol saß wieder etwas aufrechter in seinem Stuhl und vor ihm stand ein Glas Wasser. Auf einem anderen Stuhl bemerkte Liz noch jemanden. Ein schlanker, hochgewachsener Kerl mit eingefallenem Gesicht und einer leichten Brille auf den Augen, deren Gläser farblich schimmerten. Roussel stellte ihn auch gleich als Mike Banks vor.
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