Buchführung und Bilanz im Real Life
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Matthias Hanft. Buchführung und Bilanz im Real Life
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Matthias Hanft
und Bilanz
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Solche Unklarheiten kann man ganz einfach vermeiden, indem man alle Belege auf ein Personenkonto bucht; dann liegen einfach alle Metro- oder Post-Rechnungen unter „M“ bzw. „P“ im Rechnungseingangsordner an einer zentralen Stelle, und ob das ganze nun bar oder sonst wie bezahlt wurde, ist völlig egal. Ich finde das übersichtlicher. Und Sie wissen anhand der Kontensummen auch immer gleich, wie viel Sie an jeden Lieferanten z.B. im laufenden Jahr bezahlt haben. Einschub Ende.)
Abgesehen von diesen möglichen „Sammel-Personenkonten“ legen Sie für jeden Kunden (Debitor) und jeden Lieferanten (Kreditor) jeweils ein eigenes Konto an (und speichern dazu Daten wie Name, Adresse, Bankverbindungen, Umsatzsteuer-ID-Nummer und derlei mehr). Welche Nummern Sie dafür vergeben, bleibt Ihnen überlassen (solange Sie in den oben erwähnten Bereichen bleiben); meine Kreditoren sind alphabetisch in Hunderterschritten sortiert (A=70001 bis 70099, B=70101 bis 70199 usw., über Sch=71901 bis 71999 und X/Y=72401 bis 72499 bis Z=72501 bis 72599; bei den Debitoren entsprechend ab 10001; die Endziffer 0 könnten Sie z.B. für Sammelkonten verwenden, z.B. 70100=„B-Diverse“ o.ä.). Oder vielleicht haben Sie bereits ein Abrechnungssystem für Ihre Kunden in Betrieb und dort schon Kundennummern vergeben; dann könnten Sie die dort vorhandenen Kundennummern nehmen und für die Fibu einfach 20000 addieren, dann wäre Kunde 456 eben Debitor 20456 (und der 10000er-Bereich stünde Ihnen daneben noch für manuell erzeugte Rechnungen wie oben beschrieben zur Verfügung).
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