Der Autor wirft Fragen auf, die zum weiter Denken und zum quer Denken anregen. Das ist wissenschaftsgläubigen Menschen immer sehr suspekt. Die Wissenschaft hat eindeutig ihre Berechtigung, doch sie hat uns,um es mit Ken Wilber zu sagen, in das Flachland der Postmoderne geführt. Es geht nicht um einen Krieg zwischen Wissenschaft und Esoterik, sondern um selbst autoritäres Denken und Handeln. Dazu sind Aufsätze wie diese ein guter Ansatz. Es zeigt, dass man sich trauen kann, selbst zu denken, auch wenn man keine sogenannten wissenschaftlich erhärteten Belege für die eigenen Thesen hat.
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Matthias Härtel. Das Geheimnis unserer eiskalten Sonne
Zum Geleit
Vorwort
Versuch eines neuen Denkansatzes
Wo steht das astronomische Weltbild der Physik?
Die naturrichtig kopierte Sonne
Atmen wir, weil unser Herz schlägt, oder schlägt unser Herz, weil wir atmen?
Impressum
Отрывок из книги
Die Menschen in der heutigen Zeit meinen, einen außerordentlich hohen Entwicklungsstand in Wissensstand und Technik erreicht zu haben. Sie sehen dabei hochmütig über vergangene Zeitepochen zurück, als man noch in „primitiven“ Vorstellungen verhaftet war und z.B. an Naturgeister glaubte. Und aus dieser Unwissenheit heraus war man überzeugt, dass Gott die Welt und die Menschen geschaffen habe. Heute dagegen weiß man, dass das Weltall aus einem Urknall heraus entstanden ist, sich aus einer planetaren Ursuppe die ersten Aminosäuren und Zellen bildeten und sich hieraus durch eine lang-, lang-währenden Prozess erste primitive Urformen des Lebens entwickelten, in immer komplexeren Formen, bis zu einem nunmehr erreichten Höhepunkt – dem Menschen.
Auch die Entwicklungsgeschichte der Erde liegt vor uns offen – untergliedert in verschiedenartige Erdzeitaltern, in die die verschiedenen Entwicklungsstadien des Lebens sich sauber einordnen lassen.
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Und in dieses Niemandsland stößt der Autor dieses Ihnen hier vorliegenden Buches und stellt solche unorthodoxen Fragen. Wobei auch er sich das ursprünglich nicht selbst zurechnen darf, sondern sein Kind der Auslöser war und in seinem noch unverfälschten Nachdenken fragte: