Die Verfassungsbeschwerde in Strafsachen

Die Verfassungsbeschwerde in Strafsachen
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Ein Handbuch des Verfassungsrechts im Strafverfahren Die Verfassungsbeschwerde in Strafsachen ist für die Strafverteidigung oft die letzte Möglichkeit, einen für den Mandanten unerwünschten Verlauf oder Ausgang des Strafverfahrens zu verhindern. Der Weg zu diesem Ziel ist jedoch voller Stolpersteine und Fallstricke. Das Werk informiert schnell und praxisgerecht über die allgemeinen Zulässigkeits- und Substantiierungsanforderungen der Verfassungsbeschwerde in Strafsachen und die inhaltlichen Einzelprobleme quer durch das gesamte Straf- und Strafprozessrecht. In der Neuauflage u.a.: –Neue Rechtsprechung des BVerfG u.a. zur Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde im Rechtshilferecht («Solange III»), zum Verständigungsgesetz, Maßregelrecht, Telekommunikationsüberwachung, Klageerzwingungsverfahren, Kommunikation des Beschuldigten zum Verteidiger –Erweiterte Prüfungskompetenz des BVerfG in wichtigen Sachbereichen –Neues zur Anhörungsrüge –Neue Praxishinweise und Checklisten zur Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde Das Handbuch richtet sich nicht nur an den in Verfassungsbeschwerden mit strafrechtlichem Bezug bereits erfahrenen Juristen, sondern auch an Verteidiger, die nur gelegentlich mit dem Verfassungsrecht konfrontiert werden. Gerade für sie ist das Buch eine wichtige Hilfe, weil wegen des Grundsatzes der Subsidiarität die Basis für Erfolg oder Misserfolg der Verfassungsbeschwerde in der Instanz gelegt wird.

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Matthias Jahn. Die Verfassungsbeschwerde in Strafsachen

Die Verfassungsbeschwerde. in Strafsachen

Impressum

Vorwort der Herausgeber

Geleitwort zur ersten Auflage

Vorwort der Verfasser

Aus dem Vorwort zur 1. Auflage

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Teil 1 Die Aufgaben des Strafverteidigers im Verfassungsbeschwerdeverfahren[1]

Anmerkungen

A. Überlegungen vor Mandatsannahme

I. Der Verteidiger zwischen Mandant und Recht

II. Abgabe der Sache an einen Spezialisten?

III. Strategien im Graubereich

IV. Kosten- und Gebührenaspekte

1. Gerichtskosten im Verfassungsbeschwerdeverfahren

2. Rechtsanwaltsvergütung im Verfassungsbeschwerdeverfahren

3. Prozesskostenhilfe

V. Zeitfaktor

1. Begründung innerhalb der Frist des § 93 BVerfGG

2. Grundsatz der Subsidiarität

3. Mandatsaufwand

4. Arbeitsmaterial

Anmerkungen

B. Weitere verfahrensrelevante Gesichtspunkte

I. Das Annahmeverfahren

1. Gesetzliche Bestimmungen

2. Kammerzuständigkeit und Überblick über den Verfahrensablauf

3. Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde als Annahmevoraussetzung

a) Grundsatzverfassungsbeschwerde (§ 93a Abs. 2 lit. a BVerfGG)

b) Rechtsdurchsetzungsverfassungsbeschwerde (§ 93a Abs. 2 lit. b BVerfGG)

II. Allgemeines Register (AR), Verfahrensregister (BvR) und weiterer Verfahrensgang

III. Rechtskraft eines Nichtannahmebeschlusses

Anmerkungen

Teil 2 Die Zulässigkeitsvoraussetzungen der Verfassungsbeschwerde in Strafsachen

Anmerkungen

A. Jedermannseigenschaft – die persönlichen Voraussetzungen

I. Partei- und Beschwerdefähigkeit

II. Natürliche und Juristische Personen

1. Sonderproblem: Tod des Beschwerdeführers

2. Minderjährige

3. Ausländische Staatsangehörige

4. Juristische Personen

a) Juristische Personen des Privatrechts

b) Juristische Personen des öffentlichen Rechts

c) Sonderfall Prozessgrundrechte

III. Prozessfähigkeit

1. Grundrechtsmündigkeit/Einsichtsfähigkeit

2. Vertretung und Interessenkollision

3. Postulationsfähigkeit

Anmerkungen

B. Der Beschwerdegegenstand

1. Relevantes Handeln und Unterlassen der öffentlichen Gewalt

a) Maßnahmen zwischenstaatlicher Einrichtungen, der Europäischen Union und anderer Staaten

b) Handeln von Privatpersonen

II. Akte der vollziehenden Gewalt

1. Anträge der Staatsanwaltschaft an die Gerichte

2. Maßnahmen der Staatsanwaltschaft im Ermittlungs- und Vollstreckungsverfahren

3. Gnadenentscheidungen

4. Verwaltungsvorschriften

1. Erlassene Gesetze

2. Gesetzgeberisches Unterlassen

IV. Maßnahmen der Gerichte und des Richters

1. Gegen Entscheidungen welchen Gerichts?

a) Entscheidungen des BVerfG als Beschwerdegegenstand?

b) Entscheidungen der Landesverfassungsgerichte

2. Gegen welche Teile gerichtlicher Entscheidungen?

a) Zwischenentscheidungen

(1) Haftbefehl

(2) Strafbefehl

(3) Sonstige Maßnahmen im Vorverfahren

(1) Geschäftsverteilungsplan

(2) Gerichtsstandbestimmung

(3) Eröffnungsbeschluss

(4) Verfahrensverbindung

(5) Ladung zum Termin

(6) Richterablehnung

(7) Versagung der Akteneinsicht

(8) Ablehnung einer Zeugenladung

(9) Verteidigerbestellung und Abberufung des Verteidigers

(10) Sonstige Maßnahmen im Hauptverfahren einschließlich Sitzungspolizei

(11) Verfahrenseinstellungen

(12) Zurückverweisung nach erfolgreicher Revision

b) Klageerzwingungsverfahren

c) „Rückfallposition“ Verfassungsbeschwerde gegen die Vollstreckung des Strafurteils?

Anmerkungen

C. Die Beschwerdebefugnis

I. Allgemeine Bedeutung

1. Enumerationsprinzip

2. Irrelevante Normenkomplexe

3. Sonderproblem EMRK-Verstöße und Verstöße gegen sonstiges Europa- und Völkerrecht

4. „Spezifisches Verfassungsrecht“ und erweiterte Prüfungskompetenzen im Einzelfall

III. Betroffenheit und Beschwer

1. Selbstbetroffenheit

a) Selbstbetroffenheit des Rechtsanwalts

b) Eltern und Erziehungsberechtigte eines nach Jugendstrafrecht Verurteilten

c) Familienangehörige bei Ausweisung

d) Selbstbetroffenheit Dritter durch Nennung in den Entscheidungsgründen eines strafgerichtlichen Urteils?

2. Gegenwärtige Betroffenheit

3. Unmittelbare Betroffenheit

Anmerkungen

D. Erschöpfung des Rechtsweges und Subsidiarität

I. Praktische Bedeutung für die Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde

II. Rechtswegerschöpfung

1. Begriff und Arten des Rechtsweges im engeren Sinne

a) Positivrechtlich geregelte Rechtsbehelfe

aa) Vorverfahren, insbesondere Antrag auf gerichtliche Entscheidung (§ 98 Abs. 2 S. 2 StPO [analog])

bb) Hauptverfahren

cc) Klageerzwingungsverfahren

dd) Strafvollzugs- und Untersuchungshaftrecht, insbes. Untätigkeitsbeschwerde und Verzögerungsrüge

ee) Justizverwaltungsakte (§§ 23 ff. EGGVG)

aa) Der Hintergrund: Die Rechtsprechung bis zum 31.12.2004

bb) Plenumsentscheidung und Anhörungsrügengesetz

c) Die Anhörungsrüge im Strafverfahren

aa) Notwendigkeit der Erhebung von Gehörsrügen im strafgerichtlichen Ausgangsverfahren

bb) Verfahren und inhaltliche Anforderungen an die Anhörungsrüge

cc) Praktische Konsequenzen aus dem unklaren inhaltlichen Einzugsbereich der Anhörungsrüge

d) Nichteröffnung eines Rechtsweges

aa) Grundsätze

bb) Besonderheiten im strafprozessualen Revisionsverfahren

(1) Rückverweisende Revisionsurteile

(2) Sprungrevision und tatsächliche Feststellungen

aa) Was heißt „offensichtlich unzulässig“? – Die „90-Zwei-93-Eins-Falle“

bb) (Nur) Zweifelhafte Zulässigkeit des Rechtsbehelfs

cc) „Parken im Allgemeinen Register“

g) Unzumutbarkeit der Rechtswegerschöpfung

h) Vorabentscheidung (§ 90 Abs. 2 S. 2 BVerfGG)

aa) Rechtsfragen von allgemeiner Bedeutung

bb) Schwerer, unabwendbarer Nachteil

a) Verfassungsbeschwerde unmittelbar gegen Rechtsnormen

b) Verfassungsbeschwerde im gerichtlichen Eilverfahren

c) Kasuistik zur Ausübung von strafprozessualen Frage-, Antrags-, Beanstandungs-, Äußerungs- und Ablehnungsrechten in der Instanz

2. Materielle Subsidiarität

a) Vorbringen zu den entscheidungserheblichen Tatsachen vor den Strafgerichten

b) Rüge-„Tiefe“ materieller Verfassungswidrigkeit im Ausgangsverfahren

aa) Der Hintergrund: Unklare Rechtsprechung des BVerfG bis zum Jahr 2004

bb) „Neuzeit“ seit dem Beschluss des BVerfG vom 9.11.2004

(1) Verletzung von Verfahrensgrundrechten

(2) Verfassungsrechtlich gebundener Rechtsmittelzulassungsantrag

(3) „Generalklausel“: Erfordernis verfassungsrechtlich determinierten Vortrags

Anmerkungen

E. Form und Frist

I. Form

II. Frist

1. Fristbeginn und Rechtswegerschöpfung

2. Fristbeginn ab Zustellung, Mitteilung, Verkündung oder sonstiger Bekanntgabe

a) Zustellung und Mehrfachzustellung

b) Verkündung

c) Unterbrechung der Frist durch Antrag auf Entscheidungserteilung

d) Fristbeginn bei heimlichen Ermittlungsmaßnahmen

e) Fristbeginn für nicht am Verfahren beteiligte Dritte

f) Fristbeginn bei Verfassungsbeschwerden gegen Gesetze

3. Fristberechnung

4. Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

a) Fristversäumnis

b) Voraussetzungen für die Wiedereinsetzung

aa) Verschulden

bb) Begründung der Tatsachen und Glaubhaftmachung

Anmerkungen

F. Allgemeines Rechtsschutzbedürfnis

I. Grundsätzliches

II. Prozessuale Überholung im Instanzenzug

III. Erledigung bei tiefgreifendem Grundrechtseingriff

IV. Klärung grundsätzlicher verfassungsrechtlicher Fragen

Anmerkungen

G. Die prozessuale Vertretung des Beschwerdeführers

1. Erteilung

2. Zeitpunkt

3. Umfang

4. Erlöschen

II. Beistand

Anmerkungen

H. Der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung

Anmerkungen

Teil 3 Praktische Aspekte des Verfassens einer Verfassungsbeschwerdeschrift und zur Einhaltung der Substantiierungsanforderungen

Anmerkungen

A. Grundlagen

I. Funktion der Beschwerdeschrift

1. Bezeichnung

2. Begründung

a) Kombination des § 23 Abs. 1 S. 2 und des § 92 BVerfGG

b) Sinn und Zweck des Begründungserfordernisses

c) Ergänzungen nach Ablauf der Beschwerdefrist?

1. Notwendige Verfahrensdokumentation

a) Beifügung in Kopie oder bloße Wiedergabe des Inhalts?

b) Belege für Rechtswegerschöpfung und Beachtung der Subsidiaritätsanforderungen

c) Weitere Schriftsätze des Ausgangsverfahrens

d) Verweisungen auf andere Unterlagen („Patchwork-Schriftsätze“)

2. Eingang aller Dokumente innerhalb der Beschwerdefrist

Anmerkungen

B. Abfassen der Beschwerdeschrift

I. Grundsätzliches; Aufbaufragen

II. Formalien im Rubrum

1. Bezeichnung des Beschwerdeführers

2. Bezeichnung der angegriffenen Hoheitsakte

3. Bezeichnung des verletzten Rechts

4. Vollmacht

5. Anlagen

III. Geschichte des Verfahrens und Darstellung des angegriffenen Urteils bzw. sonstigen Aktes der öffentlichen Gewalt

1. Ausgangsverfahren

a) Fachgerichtliche Feststellungen

b) Abweichender Tatsachenvortrag

c) Einführung neuer Tatsachen?

d) Auseinandersetzung mit den Urteilsgründen

IV. Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde

a) Parteifähigkeit

b) Beschwerdebefugnis

c) Rechtswegerschöpfung und Subsidiarität

d) Fristwahrung

e) Rechtsschutzbedürfnis

f) Beim Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung

2. Darlegungslasten zum Vorliegen der Annahmevoraussetzungen?

V. Begründetheit der Verfassungsbeschwerde

a) Hinreichende inhaltliche Auseinandersetzung

b) Strittige und ungeklärte Rechtsfragen

2. Verfassungsrechtliche Auseinandersetzung

a) Anwendung bereits etablierter Maßstäbe

b) Verfassungsrechtlich noch ungeklärte Fragen

aa) Rechtliches Gehör

bb) Willkürverbot

cc) Entziehung des gesetzlichen Richters

3. Beruhen

VI. Antrag auf Erlass einer einstweilige Anordnung

VII. Verzögerungsbeschwerde

Anmerkungen

C. Antragstellung

I. Grundsätzliches

II. Beispiele

Anmerkungen

D. Zusammenfassendes Beispiel einer Beschwerdeschrift

Teil 4 Verfassungsbeschwerde gegen Strafurteile

A. Verfassungsrechtliche Rüge der Verletzung formellen Strafrechts

I. Recht auf ein faires Verfahren

1. Beweiswürdigung

a) Anwendungsbereich

b) Prüfungsmaßstab

a) Anwendungsbereich

b) Prüfungsmaßstab

a) Anwendungsbereich

b) Prüfungsmaßstab

a) Anwendungsbereich

b) Prüfungsmaßstab

a) Anwendungsbereich

aa) Auswahl und Entpflichtung von Verteidigern

bb) Uneingeschränkte Kommunikation mit dem Verteidiger

cc) Gerichtliche Fürsorgepflicht

dd) Verhandlungsfähigkeit

II. Effektiver Rechtsschutz

1. Verfassungsrechtlicher Maßstab

2. Auswirkungen auf das Strafverfahren

a) Rechtsmittelverfahren, insbesondere Revision

b) Strafbefehlsverfahren

c) Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

d) Maßnahmen im Ermittlungsverfahren[242]

III. Rechtliches Gehör

a) Grundsätze

b) Einige Einzelheiten

2. Das Recht auf Äußerung

3. Das Recht auf Berücksichtigung

4. Folgen einer Gehörsverletzung und ihre nachträgliche Beseitigung

IV. Gesetzlicher Richter

1. Prüfungsmaßstab

a) Pflicht zur Vorlage an ein anderes Gericht

b) Die Bestimmung des zuständigen Gerichts

c) Die Behandlung von Befangenheitsanträgen

d) Entscheidungsbefugnisse des Revisionsgerichts

V. Doppelbestrafungsverbot

1. Das Grundsatzurteil

2. Die von einer Verständigung betroffenen verfassungsrechtlichen Schutzpositionen

3. Verfassungsrechtliche Grenzen einer Verständigung

4. Zur Belehrungspflicht nach § 257c Abs. 5 StPO

5. Pflicht zur Mitteilung verständigungsbezogener Mitteilungen (§ 243 Abs. 4 StPO)

6. Zum Beruhen

7. Exkurs: Einwände des BGH gegen die Beruhensrechtsprechung des BVerfG

Anmerkungen

B. Verfassungsrechtliche Rüge der Verletzung materiellen Strafrechts

a) Gesetzgebungskompetenz und Gesetzgebungsverfahren

aa) Anwendungsbereich

bb) Prüfungsmaßstab

a) Verfassungsrechtliche Überprüfung der Verbotsnorm

(1) Anwendungsbereich

(2) Prüfungsmaßstab

(a) Geeignetheit

(b) Erforderlichkeit

(c) Angemessenheit

(d) Gesetzgeberische Einschätzungs- und Entscheidungsprärogative

(e) Legitime Zwecke

bb) Allgemeines Persönlichkeitsrecht

cc) Glaubens- und Gewissensfreiheit

dd) Meinungsfreiheit

ee) Pressefreiheit

ff) Kunstfreiheit

gg) Schutz von Ehe und Familie

hh) Versammlungsfreiheit

ii) Berufsfreiheit und Eigentumsrecht

jj) Menschenwürde

aa) Dogmatik des strafrechtlichen Sanktionensystems

bb) Prüfungsmaßstäbe

II. Verfassungswidrigkeit der Normanwendung durch die Fachgerichte

a) Anwendungsbereich

b) Prüfungsmaßstab

2. Verbot analoger oder gewohnheitsrechtlicher Strafbegründung

a) Anwendungsbereich

b) Prüfungsmaßstab

4. Eingriffe in das Freiheitsgrundrecht durch Anordnung freiheitsentziehender Maßregeln

a) Anwendungsbereich

b) Prüfungsmaßstab

Anmerkungen

Teil 5 Die verfassungsrechtliche Überprüfung von Maßnahmen im Ermittlungsverfahren

A. Allgemeine Grundsätze

I. Verfassungsrechtliche Bedeutung des Ermittlungsverfahrens

1. Rechtswegerschöpfung

2. Zwischenentscheidungen

3. Erledigung von Ermittlungsmaßnahmen

4. Verfassungsbeschwerde gegen die Einleitung und Fortführung des Ermittlungsverfahrens

Anmerkungen

B. Einzelne Ermittlungsmaßnahmen

1. Verfassungsrechtliche Bedeutung

2. Einzelne Problemkreise

a) Unzureichender Grad des Tatverdachts

b) Auffindeverdacht

c) Unverhältnismäßigkeit

d) Nichtvorliegen von Gefahr in Verzug

e) Dokumentations- und Begründungspflichten

f) Zeitliche Begrenzung

g) Beschlagnahmeverbote

1. Verfassungsrechtliche Bedeutung

a) Gegenstandsbezogene Beschlagnahmeverbote

b) Personenbezogene Beschlagnahmeverbote

aa) Anknüpfung an das Zeugnisverweigerungsrecht

bb) Verfassungsrechtliche Fundierung des Beschlagnahmeverbots

cc) Sonderfall: Beschlagnahme beim Strafverteidiger

a) Rechtstatsächliche Relevanz

b) Reichweite des Fernmeldegeheimnisses

2. Einzelne Problemkreise

a) Mithören am Endgerät

b) Beschlagnahme von Datenträgern mit Telekommunikationsdaten

c) Überwachung des E-Mail-Verkehrs

d) Abhören von Mailboxen

e) Überwachung von Raumgesprächen

f) Überwachung kommunikationsunabhängiger Telekommunikationsdaten

g) Bestandsdatenabfrage

h) Online-Durchsuchung und Quellen-TKÜ

i) Überwachung des Internet

j) Verwendungsregelungen

k) Unverhältnismäßigkeit der Überwachung

aa) Anlasstat

bb) Verdachtsgrad

cc) Subsidiarität

dd) Überwachungsverbote

l) Verletzung des Kernbereichs privater Lebensgestaltung

1. Verfassungsrechtliche Bedeutung

2. Einzelne Problemkreise

1. Verfassungsrechtliche Bedeutung

2. Einzelne Problemkreise

1. Verfassungsrechtliche Bedeutung

2. Einzelne Problemkreise

a) Betreten von Wohnungen

b) Begehen von Straftaten

c) Provozieren von Straftaten

1. Verfassungsrechtliche Bedeutung

a) Verhältnismäßigkeit der Maßnahme

b) Verabreichen von Brechmitteln

c) Gerichtlicher Rechtsschutz

1. Die Bedeutung molekulargenetischer Untersuchungen

2. Prüfungsmaßstab

a) Anlasstat

b) Gefährlichkeitsprognose

c) Eingriffe gegen Jugendliche

Anmerkungen

C. Verfassungsbeschwerde gegen die Verwendung von durch Ermittlungsmaßnahmen erlangten personenbezogenen Daten

I. Anwendungsbereich

1. Datenschutzrechtliche Verwendungsregelungen

2. Datenschutzrechtliche Kennzeichnungs- und Löschungspflichten

3. Möglichkeiten des Rechtsschutzes

II. Prüfungsmaßstab

Anmerkungen

Teil 6 Verfassungsbeschwerde gegen verfahrenssichernde Maßnahmen

A. Freiheitsentziehende Maßnahmen – Die Verfassungsbeschwerde im Recht der Untersuchungshaft

I. Einleitung

1. Das einschlägige Grundrecht

2. Der Schutzbereichseingriff

III. Die verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Untersuchungshaft

1. Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz

2. Der Beschleunigungsgrundsatz

IV. Das Begründungserfordernis

V. Exkurs: Die einstweilige Unterbringung

Anmerkungen

B. Berufsbezogene Maßnahmen – Das vorläufige Berufsverbot

Anmerkungen

C. Eigentumsbezogene Maßnahmen – Der dingliche Arrest, § 111d StPO

I. Einleitung

II. Der Grundrechtsbezug

Anmerkungen

D. Die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis, § 111a StPO

Anmerkungen

Teil 7 Verfassungsbeschwerde gegen Entscheidungen im Klageerzwingungsverfahren

Anmerkungen

A. Beschwer des Antragstellers

I. Kein Anspruch auf Strafverfolgung

II. Anspruch auf verfassungsmäßige Entscheidung über die Strafverfolgung

1. Effektiver Zugang zum Klageerzwingungsverfahren

2. Rechtliches Gehör

3. Willkürfreie Entscheidung

Anmerkungen

B. Beschwer des Beschuldigten

I. Kein Anspruch auf Unterlassung von Ermittlungen

II. Rechtliches Gehör

Anmerkungen

Teil 8 Verfassungsbeschwerde gegen Entscheidungen über Teilhaberechte Dritter

A. Verfassungsbeschwerde gegen Entscheidungen im Privatklageverfahren

I. Anwendungsbereich

1. Beschwer des Privatklägers

2. Beschwer des Beklagten

Anmerkungen

B. Verfassungsbeschwerde gegen Entscheidungen im Nebenklageverfahren

I. Anwendungsbereich

1. Beschwer des Nebenklägers

2. Beschwer des Angeklagten

Anmerkungen

C. Verfassungsbeschwerde gegen Entscheidungen im Adhäsionsverfahren

I. Anwendungsbereich

II. Prüfungsmaßstab

Anmerkungen

D. Verfassungsbeschwerde gegen Entscheidungen über Akteneinsichtsgesuche Dritter

I. Anwendungsbereich

1. Beschwer des Antragstellers

2. Beschwer von durch die Gewährung von Akteneinsicht Betroffenen

Anmerkungen

Teil 9 Verfassungsbeschwerde gegen die Auferlegung und Durchsetzung der Zeugnispflicht

Anmerkungen

A. Anwendungsbereich

I. Grundlagen der Zeugnispflicht

II. Grenzen der Zeugnispflicht

III. Durchsetzung der Zeugnispflicht

Anmerkungen

B. Prüfungsmaßstab

I. Im Falle einfachgesetzlicher Zeugnisverweigerungsrechte

II. Im Falle verfassungsrechtlicher Zeugnisverweigerungsrechte

1. Menschenwürdebezug der Zeugenvernehmung

2. Unverhältnismäßigkeit der Zeugenvernehmung

III. Hinsichtlich der Durchsetzung der Zeugnispflicht

1. Allgemeine Handlungsfreiheit und Freiheitsgrundrecht

2. Schuldangemessenheit der Sanktion

Anmerkungen

Teil 10 Verfassungsbeschwerde gegen Entscheidungen im Wiederaufnahmeverfahren

A. Anwendungsbereich

Anmerkungen

B. Prüfungsmaßstab

I. Wiederaufnahme zu Gunsten des Verurteilten

II. Wiederaufnahme zuungunsten des Verurteilten

Anmerkungen

Teil 11 Die verfassungsrechtliche Überprüfung von Entscheidungen in der Strafvollstreckung

A. Praktische Bedeutung

Anmerkungen

B. Die wichtigsten Entscheidungen im Bereich der Strafvollstreckung

I. Aussetzung der Strafvollstreckung zum 2/3 Zeitpunkt (§ 57 Abs. 1 StGB)

II. Aussetzung einer lebenslangen Freiheitsstrafe (§ 57a StGB)

1. Die besondere Schwere der Schuld

2. Die Gefahrenprognose

3. Verfahrensrechtliche Anforderungen

III. Entlassung aus der Sicherungsverwahrung

1. Aussetzung nach § 67c Abs. 1 S. 2 StGB

2. Aussetzung nach § 67d Abs. 2 StGB

3. Beendigung der Sicherungsverwahrung nach zehnjährigem Vollzug

IV. Beendigung der Unterbringung nach dem Therapieunterbringungsgesetz

V. Beendigung der Unterbringung im psychiatrischen Krankenhaus

1. Aussetzung zur Bewährung nach § 67d Abs. 2 StGB

2. Erledigung der Unterbringung nach § 67d Abs. 6 StGB

VI. Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung

1. Widerruf nach Begehung einer neuen Straftat (§ 56f Abs. 1 S. 1 Nr. 1 StGB)

2. Widerruf bei gröblichem oder beharrlichem Verstoß gegen Weisungen und Auflagen (§ 56f Abs. 1 S. 1 Nr. 2, 3 StGB)

3. Widerruf einer Reststrafenaussetzung nach § 57 Abs. 5 StGB, § 454a Abs. 2 StPO

4. Auswirkungen auf die Verfahrensgestaltung

Anmerkungen

Teil 12 Verfassungsbeschwerde gegen Entscheidungen im Strafvollzug

A. Grundrechtsgeltung im Vollzug

Anmerkungen

B. Besonderheiten der Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde im Vollzugsrecht

I. Die Formerfordernisse

II. Das Gebot der Rechtswegerschöpfung

a) Der Rechtsschutz in der Hauptsache

b) Der Eilrechtsschutz

c) Die Rechtsbeschwerde

d) Das Recht der Beschwerde

2. Der Rechtsschutz im Jugendvollzug

Anmerkungen

C. Begründetheit der Verfassungsbeschwerde

I. Rechtsschutz im Vollzug

II. Einzelne Vollzugsmaßnahmen

1. Überwachung des Schriftverkehrs

2. Körperliche Durchsuchung, § 84 StVollzG

3. Besitz von Gegenständen, § 70 StVollzG

4. Beschränkung der Einsichtnahme in vollzugsrelevante Unterlagen

5. Besuchsregelungen

6. Verlegung

7. Besondere Sicherungsmaßnahmen, § 88 StVollzG und Einzelhaft, § 89 StVollzG

8. Disziplinarmaßnahmen

9. Hafträume

Anmerkungen

Literaturverzeichnis (Auswahl)

Stichwortverzeichnis

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Dr. Matthias Jahn

o. Professor an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. und

.....

2.Auswirkungen auf das Strafverfahren

a)Rechtsmittelverfahren, insbesondere Revision

.....

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