Franziskus im Heiligen Land

Franziskus im Heiligen Land
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Описание книги

Die Reise Papst Franziskus' ins Heilige Land hat große Hoffnungen geweckt. Ist es Franziskus gelungen an die Reisen seiner Vorgänger Paul VI., Johannes Paul II. und Benedikt XVI. anzuknüpfen und neue Perspektiven für die von Krisen geplagte Weltregion zu entwickeln? Matthias Kopp zeichnet die bisherigen Papstreisen in den Nahen Osten nach und informiert über die Entwicklungen seit dem II. Vatikanischen Konzil. Dabei wird deutlich: Päpstliches Pilgern ist in religiöser wie politischer Hinsicht von enormer Bedeutung.

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Matthias Kopp. Franziskus im Heiligen Land

Inhalt

Vorwort – oder: Warum noch ein Papstbuch nötig ist

I. Christen und kirchliches Engagement im Heiligen Land – ein Überblick

Katholische Bevölkerung im Heiligen Land in Zahlen

Sonderstellung: Hebräische Katholiken im Heiligen Land

Herausforderung: Lebensumstände der katholischen Kirche im Heiligen Land

Einheit in Vielfalt: Katholisches Engagement im Heiligen Land

II. Der Heilige Stuhl und das Heilige Land – eine wechselvolle Geschichte

Anfänge: Zwischen 1847 und dem Ende des Zweiten Weltkriegs

Aufbruch: Vom UN-Teilungsplan bis zur Gründung des Staates Israel

Existenz Israels: Zwischen Staatsgründung, Flüchtlingen und der Jerusalemfrage

Erster Aufbruch: Paul VI. im Heiligen Land und der Sechstagekrieg

Unter Druck: Zwischen Sechstagekrieg und Camp David I

Pastorales Leben: Lateinisches Patriarchat und Franziskanerkustodie

Innerer Konflikt: Die Krise um die griechisch-katholische Kirche

Weiterer Aufbruch: Pontifikats- und nahöstlicher Paradigmenwechsel

Politische Kirche: Palästinensischer Patriarch und Intifada

Verständigung: Auf dem Weg zum Grundlagenvertrag

Schulterschluss: Der Grundlagenvertrag von 1993

Fortgesetzte Annäherung: Vom Grundlagenvertrag zum Folgeabkommen 1997

Existenzsicherung: Der Folgevertrag von 1997

Politischer Wille: Das Jahr 1998 und die Jerusalemfrage

Gefahr und Hoffnung für den Frieden: Nazaret und die Pastoralsynode

Vollendung einer Vision: Die Idee der Heilig-Land-Reise des Papstes

Perspektivischer Schritt: Grundlagenvertrag mit der PLO und Schuldbekenntnis im Vatikan

Zwischen Euphorie und Ernüchterung: Johannes Paul II. im Heiligen Land und Camp David II

Angst: Weltfriede in Gefahr?

Konfliktherd: Krise der Geburtskirche und Mauerbau

Konflikt ohne Ende: Auf dem Weg zur Hamas

Steiniger Weg: Vom Libanonkonflikt bis Annapolis

Umbruch: Christenexodus und Abschied eines Patriarchen

Stärkung: Papst Benedikt XVI. im Heiligen Land und die Nahostsynode

Veränderungen: Arabischer Frühling und Pontifikatswechsel

III. Auftakt: Papst Paul VI. 1964 im Heiligen Land

Rasche Entscheidung: Von der Idee einer Pilgerreise

Samstag, 4. Januar 1964

Landung in der Steppe: Der Papst in Amman

Trommeln und Tumult: Ankunft in Jerusalem

Kurzschluss, Brand und Gebet: In der Grabeskirche

Erste Hürde: Ökumenisches Protokoll

Vielfalt in der Einheit: In St. Anna und Getsemani

Sonntag, 5. Januar 1964. Historischer Moment: Ein Papst in Israel

In Galiläa: Heilige Stätten und Heiliger Vater

Autofahrt in Israel: Vom Tabor bis Jerusalem

Dem Holocaust nahe: Kardinal Tisserant im Trauerkeller

Politische Worte zum Schluss: Abschied von Israel

Der Durchbruch: Paul VI. und Athenagoras von Konstantinopel

Montag, 6. Januar 1964

Ein Wort an die Welt: Friedensbotschaft aus Betlehem

Der zweite Schritt: Erneute Begegnung von Papst und Patriarch

Meilenstein: Das Ende einer historischen Reise

Der Beginn eines langen Weges – Der große Durchbruch Pauls VI

IV. Freundschaft: Papst Johannes Paul II. 2000 im Heiligen Land

Montag, 20. März 2000. Jordanien – Ankunft in Amman

Ausblick: Auf dem Berg Nebo

Dienstag, 21. März 2000. Versammlung: Eucharistie im Stadion

Einkehr: Gebet am Jordan

Israel – Ankunft in Tel Aviv

Mittwoch, 22. März 2000. Palästinensische Autonomiegebiete: Von Jericho nach Betlehem

Friedensbotschaft: Messe vor der Geburtskirche

Bei den Ausgegrenzten: Besuch im Flüchtlingslager Dheisheh

Abschied: Historisches in den Autonomiegebieten

Donnerstag, 23. März 2000. Israel: Besuch auf dem christlichen Zion

Ältere Brüder: Im Oberrabbinat von Jerusalem

Ringen für den Frieden: Dialog beim Präsidenten

Moment weniger Worte: Yad Vashem

Interreligiöses Suchen: Dialog der drei Religionen mit Zwischentönen

Realität: Vom Frieden weit entfernt

Freitag, 24. März 2000. Woodstock von Galiläa: Massenmesse in Chorazin

Mehr als Pflichtprogramm: Premierminister und heilige Stätten

Samstag, 25. März 2000

Nazaret: Besuch im stillen Pulverfass

Gespräch und Gebet: Konsularisches Korps und Getsemani

Suche nach der Einheit: Ökumenisches Gipfeltreffen

Rückblick: Der Tag der christlichen Minderheit

Sonntag, 26. März 2000

Politischer Zündstoff: Besuch vor der al-Aksa-Moschee

Symbolische Gesten: An der Klagemauer

Spontanbesuch I: Zwischenstopp im armenischen Patriarchat

Angekommen: Schlusspunkt Grabeskirche

Spontanbesuch II: Zurück in die Grabeskirche

Abschied vom Heiligen Land: Ein dritter Erfolg

Das Ende einer Reise oder: Was bleibt?

V. Brüder: Papst Benedikt XVI. 2009 im Heiligen Land

Freitag, 8. Mai 2009. Jordanien: Auftakt in Amman

Regina Pacis: Einsatz für Behinderte

Samstag, 9. Mai 2009. Auf dem Pilgerweg: Der Papst am Nebo und in Madaba

Dialog für den Frieden: Das Gespräch mit dem Islam

Dialog mit der Ortskirche: Christen im Staat Jordanien

Sonntag, 10. Mai 2009. Beten für den Frieden: Messe im Stadion von Amman

Auf Jesu Spuren: Der Papst am Jordan

Montag, 11. Mai 2009. Abschied von Freunden: Aufruf zur Toleranz

Israel: Ankunft in Tel Aviv

Klare Worte: Verurteilung von Ideologien

Vollendung der Versöhnung: Der Papst in Yad Vashem

Versuch eines Dialogs: Treffen der Weltreligionen

Dienstag, 12. Mai 2009. Gelungener Dialog: Der Papst im Felsendom

Gebet und Freundschaft: An der Klagemauer und im Oberrabbinat

Ermutigung: Christen in der Zivilgesellschaft

Auf Jesu Spuren: Gottesdienst im Joschafat-Tal

Mittwoch, 13. Mai 2009. Palästinensische Gebiete: Der Papst fordert einen Staat

In Betlehem: Zeugen des Sieges der Liebe

Bei den Ärmsten der Armen: Benedikt im Flüchtlingslager

Mauern niederreißen: Abschied von Palästina

Donnerstag, 14. Mai 2009. Vorbild Heilige Familie: Der Papst in Nazaret

In der Verkündigungskirche: Christliches Profil und ökumenischer Wille

Freitag, 15. Mai 2009. Ökumenische Freundschaft: Der Papst und die christlichen Konfessionen

Im Herzen: Der Papst in der Grabeskirche

Schlussakkord: Abschiedsreden in Tel Aviv

Benedikt XVI.: Pilger, Politiker und Pontifex

VI. Perspektive: Papst Franziskus 2014 im Heiligen Land

Samstag, 24. Mai 2014. Ankunft in Jordanien: Die Krisengebiete im Blick

Eucharistiefeier in Amman: Begegnung mit der Ortskirche

Am Jordan: Begegnung mit dem Flüchtlingselend

Sonntag, 25. Mai 2014

Im Staat Palästina: Der Papst in Betlehem

Realität Palästinas: Sperrmauer und Gottesdienst

An den Rändern der Gesellschaft: Franziskus im Flüchtlingslager

Vielfältige Tonlage zum Auftakt: Ankunft in Israel

Brüderliche Begegnung: Bartholomaios I. bei Papst Franziskus

Vereint unter Brüdern: Ökumenisches Gebet in der Grabeskirche

Begleitet vom Band der Liebe: Abendessen im Patriarchat

Montag, 26. Mai 2014. Dialog mit dem Islam: Felsendom und Harem al-Sharif

Im Herzen des Judentums: An der Klagemauer

Neuer Schritt der Annäherung: Auf dem Mount Herzl in Westjerusalem

Gedenken an die Opfer: Franziskus in Yad Vashem

Treffen mit den älteren Brüdern: Im Oberrabbinat

Politische Worte: Bei Staatspräsident Shimon Peres

Schwieriger Dialog: Im Gespräch mit Premierminister Benjamin Netanjahu

Bei den Ortschristen: Geistliche Momente der Pilgerreise

Demonstranten gegen den Papst: Franziskus auf dem Zionsberg

Abschied in Tel Aviv – Das Ende einer erfüllten Reise

Franziskus im Heiligen Land: ein Besuch, der länger wirkt, als er dauert

VII. Vision für Nahost: Das Friedensgebet im Vatikan und die Perspektive danach, oder: Hoffen wider alle Hoffnungslosigkeit. Aufbau Nahost: Fünf Jahre Papstreisen

Der Weg: Hoffnung wider alle Hoffnungslosigkeit?

Ein Moment Hoffnung: Das Friedensgebet im Vatikan

Am Ende: „Suche Frieden, und jage ihm nach“

Anhang. Programme der Papstreisen116. Papst Paul VI. im Heiligen Land: 4. – 6. Januar 1964. Samstag, 4. Januar 1964

Sonntag, 5. Januar 1964

Montag, 6. Januar 1964

Papst Johannes Paul II. im Heiligen Land: 20. – 26. März 2000. Montag, 20. März 2000

Dienstag, 21. März 2000

Mittwoch, 22. März 2000

Donnerstag, 23. März 2000

Freitag, 24. März 2000

Samstag, 25. März 2000

Sonntag, 26. März 2000

Papst Benedikt XVI. im Heiligen Land: 8. – 15. Mai 2009. Freitag, 8. Mai 2009

Samstag, 9. Mai 2009

Sonntag, 10. Mai 2009

Montag, 11. Mai 2009

Dienstag, 12. Mai 2009

Mittwoch, 13. Mai 2009

Donnerstag, 14. Mai 2009

Freitag, 15. Mai 2009

Papst Franziskus im Heiligen Land: 24. – 26. Mai 2014. Samstag, 24. Mai 2014

Sonntag, 25. Mai 2014

Montag, 26. Mai 2014

Anmerkungen

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Matthias Kopp

Franziskus im Heiligen Land

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Diese Maßnahmen sind mittlerweile konstitutiver Bestandteil des Ausbildungsprogramms zahlreicher katholischer Institutionen, insbesondere der katholischen Universität in Betlehem. Sie hängen von den innen- und außenpolitischen Gegebenheiten ab, aber sie scheinen die einzige realistische Chance zu sein, Motivation für einen Verbleib in der eigenen Heimat und damit den Sinn für die Übernahme von Verantwortung in einer Gesellschaft zu transportieren. Hinzu kommen notwendigerweise die Überwindung von politischen Ideologien und das jeweilige bessere Kennenlernen der anderen Religionen und Konfessionen. Gerade der religiöse Hintergrund als politisch-soziale Ausflucht auf der einen Seite und als Chance des gelungenen und bereichernden Dialogs auf der anderen Seite darf nicht außer Acht gelassen werden. Dabei wird vor allem von christlicher Seite der Versuch unternommen, sich selbst als „inklusiver Gesellschaftsanteil“ zu sehen. Es bedarf dessen, was Fachleute im Heiligen Land einen Dialog des Lebens nennen, auf den vor allem die Päpste immer wieder zu sprechen kommen.5

Die christlichen Konfessionen eint in ihren vielfältigen Herausforderungen des täglichen Lebens vor allem der Wille, Menschen in Not und Flüchtlingen zu helfen. So unterhalten die einzelnen Konfessionen zahlreiche Hilfseinrichtungen, von denen einige beispielhaft auf katholischer Seite hier benannt werden. Innerhalb des Lateinischen Patriarchats ist es vor allem die Caritas, hinzu kommt die Kirche als wichtiger Arbeitgeber in den Gemeinden, Krankeneinrichtungen und im Tourismus.

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