Depersonalisation und Derealisation

Depersonalisation und Derealisation
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Описание книги

Menschen, die sich abgetrennt von sich selbst und ihrer Umwelt erleben, das Gefühl haben, nicht mehr richtig da zu sein, ihre Umwelt als unwirklich wahrnehmen, sind dadurch zutiefst verunsichert. Verschlimmert wird das Leiden häufig noch dadurch, dass sie keine angemessene Hilfe erhalten. Der Ratgeber bietet umfassende Informationen über das Krankheitsbild und die zugrunde liegenden Krankheitsmechanismen, beschreibt häufige psychische Begleiterkrankungen und stellt Selbsthilfe- und Behandlungsmöglichkeiten dar. Für die 4. Auflage wurde der Ratgeber überarbeitet und der Selbsthilfe- und Behandlungsteil deutlich erweitert, insbesondere das Kapitel für Psychotherapeuten, das typische Behandlungsschwierigkeiten und Möglichkeiten zu deren Überwindung beschreibt.

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Matthias Michal. Depersonalisation und Derealisation

Inhalt

Elektronische Zusatzmaterialien – Übersicht

Vorwort

Gebrauchsanweisung für den Ratgeber

Nutzung der elektronischen Zusatzmaterialien

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1 Was ist Depersonalisation und Derealisation?

Kasten 1.1: Items der Cambridge Depersonalization Scale (CDS)

2 Das Symptom, die Diagnose und die Krankheit

2.1 Die diagnostischen Kriterien

2.2 Die häufigsten seelischen Erkrankungen bei Patienten mit einer Depersonalisations-Derealisationsstörung

Kasten 2.1: Häufigkeit komorbider symptombezogener psychischer Störungen bei Patienten mit einer DDS1,2

Kasten 2.2: Häufigkeit aktueller komorbider Persönlichkeitsstörungen bei 117 Patienten mit einer DDS1

2.2.1 Depressive Störungen

2.2.2 Angststörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen und Zwänge

2.2.3 Somatoforme Störungen

2.2.4 Persönlichkeitsstörungen

Die ängstlich-vermeidende (selbstunsichere) Persönlichkeitsstörung

Borderline-Persönlichkeitsstörung

Zwanghafte Persönlichkeitsstörung

2.2.5 Abgrenzung der Depersonalisation von der Schizophrenie und anderen psychotischen Erkrankungen

Kasten 2.3: Die Diagnose Schizophrenie sollte anhand operationalisierter Kriterien erfolgen

2.2.6 Bipolare Störungen

2.2.7 Depersonalisation und Derealisation als Symptome anderer psychischer Störungen

2.2.8 Körperliche Erkrankungen und Depersonalisation

3 Die Geschichte der Erkrankung

3.1 Die Entfremdungsdepression

3.2 Das Phobische-Angst-Depersonalisationssyndrom

4 Wie häufig ist die Depersonalisations-Derealisationsstörung?

5 Der Verlauf der Depersonalisations-Derealisationsstörung

6 Auslöser und Ursachen

6.1 Auslöser der Depersonalisations-Derealisationsstörung

6.2 Ursachen der Depersonalisations-Derealisationsstörung

6.3 Die Bedeutung der frühen Kindheit

6.4 Soziokulturelle Faktoren

6.5 Typische Persönlichkeitseigenschaften

6.6 Psychologische Krankheitsmodelle

6.7 Biologische Befunde

7 Die Entfremdung überwinden

7.1 Die Behandlungserfahrungen der Patienten

7.2 Erste Schritte

7.3 Medikamentöse und biomedizinische Behandlungsmöglichkeiten

7.3.1 Antidepressiva

7.3.2 Lamotrigin

7.3.3 Benzodiazepine

7.3.4 Naltrexon

7.3.5 Neuroleptika

7.3.6 Cannabidiol

7.3.7 Repetitive Transkranielle Magnetstimulation

7.3.8 Elektrokrampftherapie

7.4 Selbsthilfe – Die Einstellung zur Krankheit ändern

7.5 Die Bedeutung einer gesunden Lebensführung

7.5.1 Schädlicher Gebrauch von Drogen, Alkohol und Nikotin

7.5.2 Gesunder Schlaf

7.5.3 Körperliche Aktivität

7.5.4 Medienkonsum und Verhaltenssüchte

7.6 Die Symptome normalisieren

7.6.1 Achtsamkeit

Kasten 7.1: Atemmeditation

7.6.2 Achtsamkeitstraining

7.6.3 Achtsame Kommunikation

7.7 Die Angst beruhigen

7.7.1 Ruhiges Ein- und Ausatmen

7.7.2 Beruhigender innerer Dialog

7.7.3 Gute Erinnerungen zu Hilfe rufen

7.7.4 Die 4-7-8-Atmung

7.7.5 Eiswürfel, Ammoniak, Riechsalz, Gummibänder usw

7.7.6 Andere Entspannungsverfahren

7.8 Die maladaptive Selbstbeobachtung überwinden

7.9 Aufmerksamkeitstraining

7.10 Das Symptomtagebuch: Den Sinn hinter den Symptomen finden

7.11 Die zugrunde liegenden seelischen Probleme erkennen lernen

7.11.1 Die Bedeutung der Emotionen

7.11.2 Unterscheidung adaptiver und maladaptiver Affekte

7.11.3 Unterscheidung zwischen Erleben und Ausleben

7.11.4 Angst

7.11.5 Angst vor Gefühlen

7.11.6 Meine Vorstellung von mir und anderen Menschen

7.12 Seelische Probleme analysieren

7.12.1 Typische Abwehrmechanismen

7.13 Schreiben als Selbsthilfe

7.13.1 Expressives Schreiben über die Achtsamkeitsmeditation

7.13.2 Expressives Schreiben über die psychotherapeutische Behandlung

7.13.3 Schreibtherapie am Beispiel des Symptomtagebuchs

7.13.4 Gefühlsdrehbücher

7.14 Die psychotherapeutische Behandlung

7.14.1 Ambulante Psychotherapie und typischer Verlauf

7.14.2 Stationäre Psychotherapie

7.14.3 Allgemeine Informationen zum Thema Psychotherapie

7.14.4 Wie wirkt Psychotherapie?

Wirkfaktor: Therapeutische Beziehung

Wirkfaktor: Förderung der Selbstwahrnehmung

Wirkfaktor: Umstrukturierung

7.14.5 Aufgaben des Psychotherapeuten

7.14.6 Aufgaben des Patienten

Verstanden werden

Therapie-Logbuch

7.14.7 Typische Probleme mit der Psychotherapie

Mein Psychotherapeut kennt sich nicht aus

Mein Psychotherapeut versteht mich nicht

Übertragung

Es geht nicht voran

Therapieabbruch und Therapeutenwechsel

8 Psychotherapie der Depersonalisations-Derealisationsstörung

8.1 Die Behandlung in Gang bringen

8.1.1 Therapeutische Haltung

8.1.2 Die initiale Diagnostik

8.1.3 Mikroanalyse symptomverstärkender Situationen

8.1.4 Therapieziele definieren

8.1.5 Typische Veränderungsbarrieren

8.1.6 Affektabwehr

8.1.7 Beeinträchtigte Affekttoleranz

Widerstand gegen emotionale Nähe

Sekundärer Krankheitsgewinn

Problematische Gegenübertragungsreaktionen

Videoaufzeichnungen

Hausaufgaben

9 Das Wichtigste in sieben Merksätzen

Ansprechpartner. Hausarzt

Ambulanter Psychotherapieplatz

Stationäre oder tagesklinische psychosomatisch-psychotherapeutische Behandlung

Notfälle

Spezialsprechstunden

Anhang – Materialien

Literatur

Sachregister. A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

R

S

T

U

V

W

Y

Z

Отрывок из книги

Der Autor

Prof. Dr. med. Matthias Michal, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz, leitet seit 2005 die erste Spezialsprechstunde »Depersonalisation-Derealisation« in Deutschland. Matthias Michal ist Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Er beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit der Behandlung und Erforschung schwerer Depersonalisations-Derealisations-Zustände. Er wurde 2015 auf den Lehrstuhl für Psychokardiologie und Stressverarbeitung an der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz berufen.

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• Linksammlung

• Symptomtagebuch (Muster)

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