Frühkindlicher Fremdsprachenerwerb in den " Elysée-Kitas "
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Matthias Springer. Frühkindlicher Fremdsprachenerwerb in den " Elysée-Kitas "
Inhalt
Préface de l’Ambassadrice de France en Allemagne
Vorwort der bayerischen Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales
Vorwort des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt München
Préface du Recteur de la Région Grand-Est – Chancelier des Universités et du Président de l’URCA*1
Préface de l’Université de Strasbourg
Danksagung der Autoren
1 In Vielfalt geeint
1.1 Früher Fremdsprachenerwerb, Migration, Inklusion
Frage 1
Frage 2
Frage 3
1.2 Elitäre und inklusionsfördernde Modelle für Schlüsselkompetenzen im europäischen Bildungsraum
2 Das bilaterale Programm Elysée-Kitas 2020 / écoles maternelles Elysée 2020: Verortung im europäischen Bildungsraum
2.1 Schwerpunkte der französischen Analyse
2.1.1 Lernfortschritt im Spracherwerb
2.1.2 Kontinuität des Angebots
2.1.3 Fort- und Weiterbildung des Personals
2.1.4 Kontakte mit den Partnereinrichtungen
2.2 Europa beginnt im Kleinen: Elysée-Kitas in München. 2.2.1 Implementierung beim Städtischen Träger
2.2.2 Projektbetreuung durch den Städtischen Träger
2.2.2.1 Grenzüberschreitende Entsendung bzw. Gewinnung von Personal
2.2.2.2 Umgesetzte Maßnahmen
2.3 Auftrag für eine externe Untersuchung: Einblick in den empirischen Beobachtungsrahmen
2.3.1 Lehrkräfte und pädagogische Ansätze
2.3.2 Interaktionsqualität
2.3.3 Eine Person, eine Sprache
2.3.3.1 Tandem Lehrkraft – pädagogisches Personal in teilimmersiven Einrichtungen
2.3.3.2 Code-Switching bei der Lehrkraft
2.3.4 Einsatz von traditionellen und neuen Medien. 2.3.4.1 Bilder und Vorlesen
2.3.4.2 Input und visuelle Reize durch neue Medien
2.3.5 Weitere Aktivitäten. 2.3.5.1 Malen
2.3.5.2 Bewegungsspiel „Un, deux, trois, soleil“
2.3.6 Zeitfaktor
2.4 Schwerpunkte der Münchner Untersuchung
Fragestellung 1
Fragestellung 2
Fragestellung 3
3 Forschungsdesign und Methodik der Datenerhebung
3.1 Instrumente und Datengewinnung
3.1.1 Befragungen: Online-Fragebögen und Interviews
3.1.1.1 Elternebene: Befragungen der Eltern
3.1.1.2 Einrichtungsebene: Befragungen der pädagogischen Kräfte
3.1.1.3 Lehrkräfte-Ebene: Befragungen der Französischlehrkräfte
3.1.2 Hospitationen mit und ohne Ton- und Videoaufnahmen
3.1.3 Beobachtungsbögen zur sozial-emotionalen Entwicklung der Kinder
3.2 Stichprobe
3.2.1 Elternebene
3.2.2 Einrichtungsebene
3.2.3 Lehrkräfte-Ebene
3.3 Datensammlung und Auswahl
3.4 Beobachtungssituation und Gütekriterien
4 Thesen und Ergebnisse zu Fragestellung 1
4.1 Profil der Familien. 4.1.1 Prädisponierende familiäre, soziale und kulturelle Faktoren
4.1.1.1 Fremdsprachlicher Hintergrund und Frankophonie
4.1.1.2 Sprachlicher Hintergrund und Förderbedarf
4.1.1.3 Affinitäten mit dem frankophonen Raum
4.1.1.4 Sozialer Hintergrund
Bildungshintergrund
4.1.2 Einstellung zu frühem Fremdsprachenerwerb: Akzeptanz und Mehrwert
4.1.2.1 Anfänger und Fortgeschrittene: Einstellung der Erziehungsberechtigten
4.1.3 Wünsche für die Zukunft
4.2 Teilhabe und Partizipation der pädagogischen Kräfte
4.2.1 soziokultureller Hintergrund der pädagogischen Fachkräfte
4.2.2 Einstellungen, Motivation und Identifikation mit dem Konzept Elysée-Kitas
4.2.3 Zusammenarbeit mit der Französischlehrkraft
4.2.4 Erweiterte Rahmenbedingungen
4.2.5 Wünsche für die Zukunft
4.3 Teilhabe und europäische Integration
Fazit
5 Thesen und Ergebnisse zu Fragestellung 2
5.1 Stärkung des Selbstbewusstseins
5.2 Bewusste Lernstrategien
Beim Lernen eines neuen Kinderliedes
5.3 Unterstützung und Imagepflege
5.4 Direkter Appell an die Lehrkraft
5.5 Sprachwechselstrategien
5.6 Weltwissen
5.7 Dezentrierung und Identifikation mit der Gruppe
5.8 Stellungnahmen der pädagogischen Kräfte
Fazit
6 Thesen und Ergebnisse zu Fragestellung 3
6.1 Qualitätskriterien bei Interaktionen zwischen Lehrenden und Lernenden
6.1.1 Redeanteil auf Französisch
6.1.2 Interaktionsqualität
6.2 Kommunikationsstrategien
6.2.1 Mobilisierung translinguistischer Strategien: lexikalische und phonologische Bewusstheit
6.2.2 Abrufungsstrategien und Chunks
6.2.3 Nonverbale Strategien
6.2.4 Kooperationsstrategien
6.2.5 Bitte um Verdeutlichung
6.2.6 Sprachwechselstrategien
6.3 Kommunikationsstrategien und Probandenprofile
6.4 Einfluss der Lernphase auf die Kommunikationsstrategien
6.5 Positive Grundhaltung zum Fremdsprachenlernen
Fazit
7 Handlungsempfehlungen
7.1 Dauer und Frequenz des Kontakts
7.1.1 Gruppenzusammensetzung und kindgerechte Progression
7.1.2 Zeitfaktor
7.2 Qualität der Interaktionen
7.2.1 Scaffoldig als Unterrichtsprinzip
7.2.2 Korrekturverhalten der Lehrkräfte
7.2.3 Interaktionsqualität und Kommunikationsstrategien
7.2.4 Redeanteil der Kinder
7.3 Zusammenarbeit. 7.3.1 Mit der Französischlehrkraft
7.3.2 Mit den Eltern
7.3.3 Regelmäßige Teilnahme
7.4 Pädagogische Methoden und Lehrkonzepte
7.4.1 Didaktische Ressourcen
7.4.2 Digitale Medien
7.4.3 Analoge Medien
7.4.4 Der Morgenkreis
7.4.5 Tandem-Modelle bei teilimmersiven Konzepten
7.4.6 Sprachwechsel
7.4.7 Extrinsisches Lob
7.5 Bildungschancengleichheit. 7.5.1 Kinder aus bildungsfernen Familien
7.5.2 Kinder mit mehrsprachigem oder fremdsprachlichem Hintergrund
7.6 Einrichtungen und Personalressourcen. 7.6.1 Personalakquise von frankophonen Kräften
7.6.2 Der Mehrwert von muttersprachlichen Lehrkräften
7.6.3 Motivation und Engagement der Einrichtungen
7.6.4 Fachkräftemangel
7.6.4.1 Fort- und Weiterbildung
7.7 Ausblick. 7.7.1 Kontinuität
7.7.2 Nachhaltigkeit und Erweiterung
Anlagen
Bibliografie
Elektronische Medien
Fußnoten. Préface du Recteur de la Région Grand-Est – Chancelier des Universités et du Président de l’URCA*
1 In Vielfalt geeint
1.1 Früher Fremdsprachenerwerb, Migration, Inklusion
Frage 1
Frage 2
Frage 3
1.2 Elitäre und inklusionsfördernde Modelle für Schlüsselkompetenzen im europäischen Bildungsraum
2 Das bilaterale Programm Elysée-Kitas 2020 / écoles maternelles Elysée 2020: Verortung im europäischen Bildungsraum
2.1 Schwerpunkte der französischen Analyse
2.1.1 Lernfortschritt im Spracherwerb
2.1.2 Kontinuität des Angebots
2.1.3 Fort- und Weiterbildung des Personals
2.2.1 Implementierung beim Städtischen Träger
2.2.1 Implementierung beim Städtischen Träger
2.2.2 Projektbetreuung durch den Städtischen Träger
2.2.2.2 Umgesetzte Maßnahmen
2.3.1 Lehrkräfte und pädagogische Ansätze
2.3.2 Interaktionsqualität
2.3.3 Eine Person, eine Sprache
2.3.3.1 Tandem Lehrkraft – pädagogisches Personal in teilimmersiven Einrichtungen
2.3.3.2 Code-Switching bei der Lehrkraft
2.3.4.1 Bilder und Vorlesen
2.3.4.2 Input und visuelle Reize durch neue Medien
2.4 Schwerpunkte der Münchner Untersuchung
3.1 Instrumente und Datengewinnung
3.1.1 Befragungen: Online-Fragebögen und Interviews
3.1.2 Hospitationen mit und ohne Ton- und Videoaufnahmen
3.1.3 Beobachtungsbögen zur sozial-emotionalen Entwicklung der Kinder
3.2 Stichprobe
3.2.1 Elternebene
3.3 Datensammlung und Auswahl
3.4 Beobachtungssituation und Gütekriterien
4 Thesen und Ergebnisse zu Fragestellung 1
4.1.1.1 Fremdsprachlicher Hintergrund und Frankophonie
4.1.1.4 Sozialer Hintergrund
Bildungshintergrund
4.1.2 Einstellung zu frühem Fremdsprachenerwerb: Akzeptanz und Mehrwert
4.2.1 soziokultureller Hintergrund der pädagogischen Fachkräfte
4.2.2 Einstellungen, Motivation und Identifikation mit dem Konzept Elysée-Kitas
4.2.4 Erweiterte Rahmenbedingungen
4.3 Teilhabe und europäische Integration
4.3 Teilhabe und europäische Integration
Fazit
5 Thesen und Ergebnisse zu Fragestellung 2
5.1 Stärkung des Selbstbewusstseins
5.2 Bewusste Lernstrategien
Beim Lernen eines neuen Kinderliedes
5.3 Unterstützung und Imagepflege
5.4 Direkter Appell an die Lehrkraft
5.5 Sprachwechselstrategien
5.6 Weltwissen
5.7 Dezentrierung und Identifikation mit der Gruppe
6.1 Qualitätskriterien bei Interaktionen zwischen Lehrenden und Lernenden
6.1.2 Interaktionsqualität
6.2 Kommunikationsstrategien
6.2.1 Mobilisierung translinguistischer Strategien: lexikalische und phonologische Bewusstheit
6.2.2 Abrufungsstrategien und Chunks
6.2.3 Nonverbale Strategien
6.2.4 Kooperationsstrategien
6.2.5 Bitte um Verdeutlichung
6.2.6 Sprachwechselstrategien
6.4 Einfluss der Lernphase auf die Kommunikationsstrategien
6.5 Positive Grundhaltung zum Fremdsprachenlernen
Fazit
7.1 Dauer und Frequenz des Kontakts
7.2 Qualität der Interaktionen
7.2.1 Scaffoldig als Unterrichtsprinzip
7.2.2 Korrekturverhalten der Lehrkräfte
7.2.3 Interaktionsqualität und Kommunikationsstrategien
7.2.4 Redeanteil der Kinder
7.3.1 Mit der Französischlehrkraft
7.3.2 Mit den Eltern
7.4.1 Didaktische Ressourcen
7.4.2 Digitale Medien
7.4.5 Tandem-Modelle bei teilimmersiven Konzepten
7.4.6 Sprachwechsel
7.5.1 Kinder aus bildungsfernen Familien
7.5.2 Kinder mit mehrsprachigem oder fremdsprachlichem Hintergrund
7.7.1 Kontinuität
7.7.2 Nachhaltigkeit und Erweiterung
Отрывок из книги
Pour faire exister le peuple européen, un acte de fabulation collective sera nécessaire.
Philippe Mengue, Peuples et identités (2008).
.....
Wenn innere Mehrsprachigkeit derart selbstverständlich ist, sollte es für Vorschulkinder ein Leichtes sein, diese kognitiven Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissensbestände auf äußere Mehrsprachigkeit zu übertragen.32 Vor diesem Hintergrund ist „Mehrsprachigkeit […] kein kognitiver Ausnahmezustand.“33 In Frankreich ist von „capacités transversales“ 34 die Rede.
Sollten sich Kinder mit fremdsprachlichem Hintergrund nicht erst die deutsche Sprache aneignen, bevor sie sich einer weiteren Fremdsprache zuwenden?
.....