Naturphilosophische Emergenz

Naturphilosophische Emergenz
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Описание книги

Zentraler Streitpunkt der zeitgenössischen Debatte zwischen Naturwissenschaft und Religion ist das Paradigma des szientistischen Reduktionismus, die Welt sei vollständig naturwissenschaftlich erklärbar. Doch ist dies wirklich der Fall? So zeigt sich am Beispiel des menschlichen Bewusstseins, dass es Phänomene gibt, die einem szientistischen Reduktionismus zumindest in Teilen grundsätzlich verschlossen sind. Mit dem naturphilosophischen Emergenzbegriff versucht der vorliegende Band eine geeignete Beschreibung für solche Phänomene zu entwickeln und zeigt seine Tragweite für eine Vermittlung im Dialog zwischen Naturwissenschaft und Religion auf.

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Maximilian Boost. Naturphilosophische Emergenz

Maximilian Boost. Naturphilosophische Emergenz

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Einführung

3 Die Vordenker des Emergentismus. 3.1 John Stuart Mill: „A System of Logic“

3.1.1 Homopathisch und heteropathisch

3.1.2 Abgeleitete und letzte Gesetze

3.1.3 Gesetzestypen bei Mill

3.2 George Henry Lewes: „Problems of Life and Mind“

4 Die Britischen Emergentisten

4.1 Samuel Alexander: „Space, Time and Deity“

4.2 Conwy Lloyd Morgan: „Emergent Evolution“

4.3 Charles Dunbar Broad: „The Mind and its Place in Nature“

4.4 Die Hauptmerkmale emergentistischer Theorien

4.4.1 Naturalismus

4.4.2 Neuartigkeit und systemische Eigenschaften

4.4.3 Hierarchie der Existenzstufen

4.4.4 Diachrone und synchrone Determiniertheit

4.4.4.1 Diachrone Determiniertheit

4.4.4.2 Synchrone Determiniertheit

4.4.5 Nicht-Deduzierbarkeit und Irreduzibilität

4.4.6 Prinzipielle Unvorhersagbarkeit

4.4.7 Abwärts gerichtete Verursachung

4.5 Varianten der Emergenz

4.5.1 Modell I: Schwache und starke Emergenz

4.5.2 Modell II: Schwache, synchrone und diachrone Emergenz

4.6 Der Niedergang des Britischen Emergentismus

5 Wiederkehr des Emergenzbegriffs in die Philosophie

6 Das Körper-Geist-Problem

6.1 Dualität von Physischem und Mentalem in der Erfahrung

6.2 Formulierung des Körper-Geist-Problems

7 Exkurs: Modelle der Reduktion

7.1 Das klassische Modell der Reduktion von Ernest Nagel

7.2 Probleme des Nagelschen Reduktionsbegriffs

7.3 Das funktionale Modell der Reduktion

8 Physikalistische Theorien des Geistes

9 Emergenz in der Philosophie des Geistes

9.1 Grundlegende Argumente für die Irreduzibilität der Qualia. 9.1.1 Die Wissenschaftlerin Mary

9.1.2 Der mathematische Erzengel

9.1.3 Das Erklärungslückenargument

9.2 Der neue Qualia-Emergentismus

9.3 Mentale Verursachung und abwärts gerichtete Verursachung. 9.3.1 Einführung

9.3.2 Epiphänomenalismus

9.3.3 Die Debatte um die abwärts gerichtete Verursachung

9.3.4 Das Supervenienz-Argument von Jaegwon Kim

9.3.5 Reaktionen auf Kims Argument

10 Der Physikalismus in der Kritik

10.1 Vom Wiener Kreis bis Oppenheim und Putnam

10.2 Der Physikalismus in der Neuzeit

10.3 Kritische Betrachtung des Physikalismus. 10.3.1 Grenzbereiche für die Physik

10.3.2 Der lineare Kausalitätsbegriff des Physikalismus

10.3.3 Kausalität in der Quantenphysik

10.3.3.1 Das Doppelspalt-Experiment

10.3.3.2 Prinzipieller Indeterminismus in der Quantenmechanik

10.3.3.3 Das EPR-Paradox

10.3.3.4 Die Bellsche Ungleichung

10.4 Résumé

11 Der szientistische Reduktionismus in der Kritik

12 Epistemologische Voraussetzungen

12.1 Möglichkeit und Wirklichkeit von Wissen und Erkenntnis

12.1.1 Gemäßigter epistemologischer Fundamentalismus

12.1.1.1 Fundamentalismus und Kohärentismus

12.1.1.2 Gemäßigter Fundamentalismus

12.1.2 Fallibilismus

12.2 Epistemologischer Naturalismus

12.3 Postfundamentalistische Rationalität

12.4 Integrativer Wissenschaftspluralismus

12.5 Vernunft und Willensfreiheit

12.6 Intersubjektive Nachvollziehbarkeit

13 Emergenz in der natürlichen Welt

13.1 Bereich des Mentalen

13.1.1 Die klassische Qualia-Definition

13.1.2 Kritik der klassischen Qualia-Definition

13.1.3 Vom ‚Wie-es-ist‘ bewusster mentaler Zustände

13.1.4 Nichtbewusste Zustände

13.1.4.1 Unterschwellige und unbewusste mentale Zustände

13.1.4.2 Erinnerungen als unbewusste mentale Zustände

13.1.5 Emergente Qualia

13.2 Bereich des Sozialen

13.2.1 ‚We-mode-groups‘

13.2.2 Emergenz des Sozialen

13.2.3 Aspekte des Sozialen

13.3 Résumé

14 Emergenz und Erklärung. 14.1 Vorbetrachtung

14.1.1 Jaegwon Kims Kritik am zeitgenössischen Emergenzbegriff

14.1.2 Zurückweisung der Unerklärbarkeit als Kritik und als Merkmal

14.2 Szientistische Erklärungen. 14.2.1 Das kausale Modell der Erklärung

14.2.2 Alternative Modelle zur kausalen Erklärung

14.2.3 Der Begriff der wissenschaftlichen Erklärung als ideales Modell

14.2.4 Allgemeine Kritikpunkte am kausalen Modell der Erklärung

14.2.5 Kritik am Umfang induktiv-statistischer Erklärungen

14.2.6 Emergenz im Vergleich mit induktiv-statistischen Erklärungen

14.3 Nicht-szientistische Erklärungen. 14.3.1 Intentionale Erklärungen als Beispielfall

14.3.2 Nicht-szientistische Erklärungen: Erklären oder Verstehen?

14.4 Verstehen als Erkennungsmerkmal für eine Erklärung

14.4.1 Die dialektische Verhältnisbestimmung im Praxistest

14.5 Résumé

15 Ein naturphilosophischer Ansatz von Emergenz

15.1 Systemische Eigenschaften und Neuartigkeit

15.2 Irreduzibilität und Nicht-Deduzierbarkeit

15.3 Emergenz und Evolution

15.4 Irreduzible dynamische Komplexität. 15.4.1 Vorbemerkungen

15.4.2 Qualitative Sprünge und die Entstehung emergenter Phänomene

15.4.3 Kompatibilität des Begriffstrios mit anderen Merkmalen

15.5 Diachrone Determiniertheit. 15.5.1 Determiniertheit und qualitative Sprünge

15.5.2 Multiple Realisierbarkeit und hinreichende Unbestimmtheit

15.5.3 Basale Ebene der unbewussten mentalen Zustände

15.6 Unvorhersagbarkeit

15.7 Ein neues Verständnis der abwärts gerichteten Verursachung. 15.7.1 Anti-fundamentalistische Grundlegung

15.7.2 Abwärts gerichtete qualitative Sprünge

15.7.3 Emergenz und Willensfreiheit

15.7.4 Diachrone Determiniertheit und kausale Überdeterminierung

15.7.5 Résumé

16 Konzeptioneller Status des naturphilosophischen Emergenzbegriffs

16.1 Einordnung in die Modelle der Varianten der Emergenz

16.2 Naturwissenschaften und Emergenz

17 Problemfeld reduktionistische Interpretation von Religion

17.1 Andrew Newbergs ‚Biologie des Glaubens‘

18 Mindestbestimmungen von Religion

18.1 Intensionale Logik

18.2 Vorbedingungen. 18.2.1 Doppelte Negierbarkeit des Religionsbegriffs

18.2.2 Kritischer Diskurs, Rationalität und Anti-Fundamentalismus

18.3 Religiosität – Erfahrung der Endlichkeit und ihre Überwindung. 18.3.1 Radikale Endlichkeit menschlicher Existenz

18.3.2 Reale Überwindung der Erfahrung der Endlichkeit

18.3.3 Résumé

18.4 Objektivation von Religiosität – Symbolik und Ritus

18.5 Minimale Religion – Eine Begriffsbestimmung

19 Minimaler Religionsbegriff und Emergenz

19.1 Religiosität und Emergenz

19.2 Objektivation und Emergenz

20 Religion und szientistischer Reduktionismus

21 Religion und Wirklichkeit

22 Bereitschaft zur Selbstrelativierung als vordialogisches Moment

23 Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis. Primärliteratur

Weiterführende Literatur

RELIGION IN DER MODERNE. Herausgegeben von Matthias Lutz-Bachmann, Thomas M. Schmidt und Michael Sievernich

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Maximilian Boost

Naturphilosophische Emergenz

.....

70 Alexander (1920). S. 45.

71 Alexander (1920). S. 46.

.....

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