Praktische Philosophie bei Kant

Praktische Philosophie bei Kant
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In dieser Bilanz seiner jahrzehntelangen Beschäftigung mit Kant behandelt Maximilian Forschner die zentralen Themen von dessen praktischer Philosophie. Er würdigt Kants innovative Leistung, stellt sein Denken aber zugleich in den Traditionsrahmen der abendländischen Metaphysik. Denn Kant war, wie er selbst von sich bekennt, »in die Metaphysik verliebt«. Seine leitende Frage ist die nach der Bestimmung des Menschen und nach dem höchsten Gut, und seine Antwort setzt Moralphilosophie, Rechtsphilosophie (insbesondere Straftheorie) und Religionsphilosophie in einen unlöslichen Zusammenhang. Wer diesen Zusammenhang auflösen möchte, stellt auch Kants philosophisches Verständnis von Moralität infrage. So wird das Buch auch zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas' Auffassung von Kant als einem der Pioniere »nachmetaphysischen« Denkens.

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Maximilian Forschner. Praktische Philosophie bei Kant

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Vorbemerkung

Inhalt

Vorwort

I. In die Metaphysik verliebt: Zur »Einleitung« der Kritik der reinen Vernunft

1. Die Grundlegung der Metaphysik als Anliegen der Kritik

2. Kritik, Transzendentalphilosophie, Metaphysik

3. Kritik als besondere Wissenschaft. Organon und System

4. Das Grundproblem: Wie sind synthetische Urteile a priori möglich?

5. Die Metaphysik der »Schule« und die Metaphysik des »einfachen Menschen«

II. Kants Weg zu einer »kritischen« Metaphysik der Sitten: Über Moralität und Glückseligkeit in den Reflexionen

1. Das Glück der Selbstzufriedenheit in dieser Welt

2. Kants neues Glücksverständnis

III. Kants Weg zum moralischen Glauben: Religionsphilosophie in den Reflexionen

1. Vernunftglaube und moralische Gesinnung

2. Der Fehler der philosophischen »Sekten«

3. Die Verheißung der Vernunft

4. Die »Lehre der Alten« und das christliche Ideal der Heiligkeit

5. Der Weise des Evangeliums und seine Lehre

IV. Guter Wille und Hass der Vernunft: Zum ersten Abschnitt der Grundlegungsschrift

1. Die Interpretationsschlüssel: ein dialektischer Streit

2. Zwei Begründungen für die Ausgangsthese

3. Der Mensch als im Ganzen zweckmäßig eingerichtetes Wesen

V. Kants Weg zur Theorie der Freiheit: Die Antinomie der dynamischen Ideen

1. Über die natürliche Antithetik der rationalen Kosmologie

2. Die zwei dynamischen Thesenpaare. 2.1 Der dritte Widerstreit der Antinomie der reinen Vernunft

2.2 Der vierte Widerstreit der Antinomie der reinen Vernunft. Erläuterung der Antithesen und der jeweiligen Argumente

3. Die Welt als Produkt des Geistes

4. Über die transzendentale Idee einer Kausalität aus Freiheit

5. Naturkausalität und transzendentale Freiheitskausalität als Betrachtungsweisen

6. Die Lösung des Determinismusproblems

7. Die Auflösung des vierten Widerstreits der Antinomie

VI. Kants kritisches Freiheitsverständnis

1. Freiheit als Ausgangs- und Schlusspunkt der kritischen Philosophie

2. Über die verschiedenen Bedeutungen von »Freiheit«

3. Freiheit als Spontaneität des Denkens

4. Transzendentale und praktische Freiheit. 4.1 Transzendentale Freiheit als mögliche Antwort auf ein zweifaches Problem

4.2 Transzendentale Freiheit, praktische Freiheit und transzendentaler Idealismus

4.3 Praktische Freiheit als Tatsache

4.4 Transzendentale Freiheit als offenes theoretisches Problem

5. Freiheit als Autonomie des Willens. Die Verteidigung und der sogenannte Beweis transzendentaler Freiheit

6. Das Gefühl der Achtung vor dem Gesetz als principium executionis

VII. Reine Morallehre und Anthropologie

1. Reine Moral, Metaphysik der Sitten, empirische Anthropologie

2. Ein a priori gültiges praktisches Gesetz

3. Zum Verhältnis der Tugendpflichten: Der Ausschluss moralischer Tragik

4. Zu Kants strikten Verboten von Lüge und Selbsttötung

VIII. Über Vernunftglauben und Handlungsmotivation

1. Das »System der Sittlichkeit« und das »System der Glückseligkeit«

2. Moralisches Selbstverständnis und reiner Vernunftglaube

3. Die Motivationsstruktur moralischen Handelns

IX. Die Theorie des radikal Bösen im Menschen

1. Die Anlagen des Menschen

2. Die Rede vom »angeborenen« Hang zum Bösen

3. Grund und Beschaffenheit des Hangs zum Bösen im Menschen

4. Von der Konversion des Menschen zum Guten

5. Die Perspektiven der Betrachtung und der Beurteilung

6. Kants Begriff des »Hangs zum Bösen« und die christliche Erbsünde

7. Menschliche Tugend ist Tugend im Kampfe

X. Kant über Glauben, Meinen und Wissen

1. Die Unterscheidung von Glauben, Meinen und Wissen

2. Das Aufklärungskonzept von Glauben

3. Glaube und Interesse

4. Vernunftglaube, Religion und Offenbarungsglaube

XI. Kants Gottesbild in der Religionsschrift

1. Die Gottesidee – ein Bedürfnis der menschlichen Vernunft

2. Die Reinheit der Gesinnung und der Blick auf die Folgen

3. Zweckvorstellung und Bestimmungsgrund des reinen Willens

4. Höchstes ursprüngliches und höchstes abgeleitetes Gut

5. Achtung vor dem Gesetz und Liebe des Endzwecks

6. Gott als Bedingung der Möglichkeit des höchsten (abgeleiteten) Guts

7. Die Konstruktion des Wesens Gottes aus der Moral

8. Gott als Dreifaltiger und Schöpfer

9. Gott als Gesetzgeber, Regierer und Richter

XII. Idee und Anschauung in Kants Religionsphilosophie

1. Praktische Vernunftbegriffe und mögliche Anschauung

2. Die verschiedenen Weisen der Veranschaulichung von Begriffen

3. Das Ideal moralischer Vollkommenheit des Menschen

4. Die Lehre von der wahren sichtbaren Kirche

4.1 Sichtbare und unsichtbare Kirche

4.2 Die vielen Kirchen und die eine Kirche

4.3 Der Weg zur wahren Kirche

4.4 Die christliche als Schema der wahren Kirche

4.5 Das Ideal der wahren sichtbaren Kirche als regulatives Prinzip

XIII. Naturrecht bei Thomas von Aquin und Immanuel Kant: Ein kritischer Vergleich

1. Zu Thomas von Aquins Naturrecht. 1.1 Das natürliche Gesetz

1.2 Das positive Gesetz und sein Maßstab

1.3 Die Würde des Menschen und seine Rechte

2. Zu Kants Vernunftrecht. 2.1 Die natürliche Ordnung der Dinge als Objekt reiner Vernunft

2.2 Die Unterscheidung von Recht und Moral

2.3 Das Erlaubnisgesetz der praktischen Vernunft

2.4 Das »häusliche« Recht

XIV. Zeitliches Gericht und Endgericht: Zu Kants Theorie der Strafe

1. Das göttliche Strafgericht

2. Das menschliche Strafgericht

XV. Schlusswort: Immanuel Kant ein »nachmetaphysischer« Denker? Zu Jürgen Habermas’ Kantinterpretation

Literatur

Nachweise

Namenregister

Sachregister

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Innentitel

.....

41 Ebd.

42 KrV B 11.

.....

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