Septemberblau
Описание книги
New York City, die Stadt die niemals schläft, der Schmelztiegel der Welt, ein Symbol der multikulturellen Vielfalt, Toleranz und des respektvollen Miteinanders. Hier treffen Menschen verschiedenster Herkunft, Rasse oder Religion aufeinander, begegnen sich flüchtig oder immer wieder, bleiben unbemerkt oder hinterlassen tiefe Spuren im Leben des Anderen. Ein Sehnsuchtsort, an dem jeder seinen individuellen Visionen hinterherjagen kann, sei es beruflicher Erfolg, Geld, Macht, Anerkennung, Ruhm oder nur ein bescheidenes Häuschen am Rande der Stadt.
So, wie es die Menschen in diesem Roman tun, die es aus diversen Gründen an diesen besonderen Ort verschlagen hat. Sie alle tragen den mehr oder minder schweren Rucksack ihrer Biografie mit sich und suchen den Einstieg in ein besseres Leben. Sie kommen aus allen Teilen der Welt, sind arm oder reich, legal oder illegal, mit besten Absichten auf ihrem Weg Wandelnde oder Verirrte auf dem vermeintlichen Pfad zum Gipfel der Erlösung. Sie alle folgen ihrem ganz persönlichen Traum vom Glück.
Am 11. September 2001 wird dieser Traum für sie zum Albtraum, als ein Ereignis unvorstellbaren Ausmaßes ihr aller Leben aus den Fugen geraten lässt. Ihr Schicksal hängt am seidenen Faden, der manchmal reißt und manchmal auf wundersame Weise hält. Wer diesen Tag in New York City überlebt, wird ihn nie mehr vergessen.
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Mechthilde Böing. Septemberblau
Vorwort
Die wichtigsten Personen im. Kurzüberblick
Teil 1. 1987 - Anthony
1988 - Marlies
1988 - Iris
1990 - Manuel
1993 - Gustavo
1994 - Gloria
1995 - Susie
1996 - Luigi
1997 - Ahmed
1998 - John
1998 - Adile
2000 - Marie
Teil 2. 1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
Januar 2001
Februar 2001
März 2001
April 2001
Mai 2001
Juni 2001
Juli 2001
August 2001
September 2001. Samstag, 1. September
Gloria und Luigi
Sonntag, 2. September 2001
Montag, 3. September 2001
Marlies und Iris
Dienstag 4. September 2001
Luigi und Anita
Mittwoch, 5. September 2001
Gustavo
Donnerstag, 6. September 2001
Alex
Freitag, 7. September 2001
Manuel
Samstag, 8. September 2001
Susie
Sonntag, 9. September 2001
Montag, 10. September 2001
Gloria und John
Teil 3. Dienstag, 11. September 2001. 5.00 Uhr
Omar
6.00 Uhr
7.00 Uhr
7.30 Uhr
Luigi und Ahmed
Gloria
8.00 Uhr
Manuel
Iris und Marlies
8.15 Uhr
Iris und Gloria
8.45 Uhr
Susie
Marlies
Manuel und John
8.46 Uhr
9.00 Uhr. Susie
Alex
Anthony
Luigi
9.03 Uhr
9.15 Uhr
9.30 Uhr
9.37 Uhr
9.45 Uhr
Gloria und Iris
Agustin
Adile
10.00 Uhr
10.03 Uhr
10.28 Uhr
Mittwoch, 12. September 2001
Iris
Marie und Alex
Susie
Gloria
Anita
Olivia
Manuel
Agustin
John
Anthony
Iris
Marlies
Montag, 31. Dezember 2001
Alex
Marie
Manuel
Ahmed
Gloria
John
Agustin
Susie
Olivia
Anthony
Marlies
Nachwort
Impressum
Отрывок из книги
Viele Menschen behaupten, sie wüssten genau, was sie am 11. September 2001 machten, als sie die Nachricht von den Terroranschlägen in den USA erreichte. Für die meisten blieb es dennoch eine geschichtliche Episode, die sie nur mittelbar tangierte.
Ich lebte an jenem unvergessenen Tag in Manhattan und habe den Schrecken hautnah erlebt, der das gesamte amerikanische Volk erfasste. Zum ersten Mal in der Historie hatten ausländische Kräfte es auf eigenen Grund und Boden angegriffen.
.....
Schließlich griff er zu, als ihm auf Initiative eines Studienkolleges ein Broker an der Wall Street eine Stelle als Geldhändler anbot. Ein Teil seines Einkommens war zwar fortan erfolgsabhängig, aber selbst in mittelmäßigen Jahren erwirtschaftete er so viel Kommissionen, dass ein erkleckliches Sümmchen für ihn dabei heraussprang. Zudem konnte er seinen Arbeitsablauf frei gestalten, so wie er es für richtig hielt. Den ganzen Tag war er am Telefon und baute erfolgreich langfristige Kundenbeziehungen auf, eine komplette Männerdomäne auf beiden Seiten der Leitung. Er kannte die Vorlieben und Familienverhältnisse all seiner Klienten, wusste wer wie viele Kinder hatte, sprach mit ihnen über ihre Hobbies und Nöte und hörte zu, wenn sie mit ihren angeblichen sexuellen Eroberungen prahlten. Er gab ihnen das Gefühl, wichtig und interessant zu sein. Sie dankten es ihm mit entsprechenden Umsätzen.
Zuhause stiegen mit seinem Einkommen die Ansprüche. Gloria kaufte, was immer ihr in den Sinn kam und bezahlte mit seiner Kreditkarte. Auch die Gesundheitskosten für Julian rissen jeden Monat ein großes Loch in die Kasse. Egal wie viel Geld er heimbrachte, es schien nie zu reichen. Es begann die übliche Schuldenspirale, als die Zinsen der Kreditkarte die mögliche monatliche Rate überstiegen. Die Schuldensumme wuchs und wuchs. Es gab oft Streit deswegen und Gloria bestrafte ihn jedes Mal mit Sexentzug.
.....
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