Altern mit geistiger Behinderung
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Meindert Haveman. Altern mit geistiger Behinderung
Inhalt
Einleitung. Der goldene Herbst des Lebens?!
1 Altern und geistige Behinderung
1.1 Altersentwicklung in Deutschland
1.2 Altersentwicklung und Lebenserwartung von Menschen mit geistiger Behinderung
2 Begriffliche Implikationen. 2.1 Der Begriff »Altern«
2.2 Zum Personenkreis der alten Menschen mit geistiger Behinderung
3 Theoretische Konzepte für die Altersphase
3.1 Deinstitutionalisierung/Enthospitalisierung
3.2 Normalisierungsprinzip
3.3 Soziale Integration
3.4 Selbstbestimmung
3.5 Inklusion und Teilhabe
3.6 Pädagogisches Handlungswissen
4 Dimensionen des Alterns
4.1 Biologisches Altern
Stütz- und Bewegungsapparat
Haut
Sinnesorgane
Herz- und Kreislaufsystem
Atmung
Verdauungssystem
Niere und Blase
Geschlechtsorgane
4.2 Psychologisches Altern
4.3 Soziologisches Altern
4.3.1 Aktivitätstheorie
4.3.2 Loslösungstheorie (Disengagementtheorie)
4.3.3 Kontinuitätshypothese
4.3.4 Kompetenzmodell
4.3.5 Lebenslaufperspektive
4.3.6 Periodeneffekte
4.3.7 Institutionalisierungseffekte
4.3.8 Aktives Altern für Menschen mit geistiger Behinderung
4.4 Pädagogisches Handlungswissen. 4.4.1 Biologisches Altern
Sehen und Hören
Muskulatur
Darm
Medikamente
4.4.2 Psychologisches Altern
4.4.3 Lebenslaufperspektive
4.4.4 Gesundheitsbildung
5 Gesundheit und Krankheit. 5.1 Krankheiten des Alters in der Gesamtbevölkerung
5.2 Krankheiten des Alters bei Menschen mit geistiger Behinderung
5.2.1 Gesundheitsrisiken des Lebensstils
5.2.2 Sehen
5.2.3 Hören
5.2.4 Stütz- und Bewegungsapparat
5.2.5 Herz- und Kreislaufsystem
5.2.6 Atmung/Apnoe
5.2.7 Verdauungssystem
5.2.8 Niere und Blase
5.2.9 Schilddrüse
5.2.10 Immunsystem
5.2.11 Hepatitis
5.2.12 Krebs
5.2.13 Epilepsie
5.2.14 Multimorbidität und Polypharmazie
5.3 Gesundheitsversorgung
6 Demenz (Alzheimer-Erkrankung)
6.1 Ätiologie
Abgrenzung von anderen Krankheiten
6.2 Diagnose Alzheimer-Syndrom
Körperliche und geistige Verfassung
Prüfung von Gedächtnis, Denken, Sprache und Aufmerksamkeit
Körperliche Untersuchung
Laboruntersuchungen
Untersuchungen des Gehirns
6.3 Diagnose der Alzheimer-Krankheit bei Menschen mit geistiger Behinderung
Kognition und Gedächtnis
Abnahme anderer kognitiver Leistungen
Verhaltensstörungen
Beginn der Erkrankung
6.4 Prävalenz
6.5 Verlauf
6.6 Testverfahren
6.7 Medikamentöse Therapie
6.8 Psychologische und pädagogische Maßnahmen
6.9 Sozial-ökologische Intervention
6.10 Pädagogisches Handlungswissen
7 Der Übergang von der Arbeit in den Ruhestand. 7.1 Bedeutung der Arbeit
7.2 Arbeitsstätten für Menschen mit Behinderungen
7.3 Ruhestand
Reduzierte Arbeitszeiten
Spezielle Arbeitsgruppen
Bildungsangebote zur Vorbereitung
7.4 Pädagogisches Handlungswissen
8 Wohnen. 8.1 Bedeutung
8.2 Grundlegende Forderungen und Zielsetzungen
8.3 Aktuelle Wohnsituation
8.3.1 Wohnen im Elternhaus
8.3.2 Wohnen in Einrichtungen des »geschlossenen« Bereichs
8.3.3 Formen des gemeindenahen Wohnens
8.3.4 Gruppengegliedertes Wohnen in besonderen Wohnformen
8.3.5 Besondere Wohnformen für Menschen mit geistiger Behinderung
8.3.6 Leben in der (ambulant) betreuten Wohngemeinschaft
8.3.7 Betreutes Wohnen in der Einzel- oder Paarwohnung
8.3.8 Ageing in place
8.3.9 Quartiersbezogene Konzepte
8.3.10 Alternative Wohnformen
Gepflegtes Wohnen
Wohnen in Vielfalt
8.4 Pädagogisches Handlungswissen
9 Soziale Netzwerke
9.1 Angehörige
9.2 Die Bedeutung sozialer Netzwerke in besonderen Wohnformen
9.3 Partnerschaften
9.4 Mitbewohner
9.5 Mitarbeiter
9.6 Freundschaften und Bekanntschaften außerhalb der Wohneinrichtung
9.7 Pädagogisches Handlungswissen
10 Freizeit. 10.1 Zentrale Aspekte
10.2 Ziele der Freizeitförderung
10.3 Bewegung und Sport
10.4 Spielen
10.5 Planung von Freizeitangeboten
10.6 Angebote zur Tagesstrukturierung in besonderen Wohnformen
10.7 Pädagogisches Handlungswissen
11 Mobilität. 11.1 Bedeutung der Mobilität
11.2 Mobilitätsbehinderungen
11.2.1 Mobilitätsbiografie
11.2.2 Mangelnde Barrierefreiheit
11.3 Mobilitätsspezifische Kompetenzen
11.4 Unfallgeschehen bei älteren Menschen
11.5 Pädagogisches Handlungswissen
12 Assistive Technologie (AT)
12.1 Formen der Assistiven Technologie
12.2 Assistive Technologie und Alter
12.3 Anwendung von Assistiver Technologie
Kurze Skizze des Problems
Fragestellung
AT-Aktionen Kommunikationshilfe
Ergebnis/Fazit
12.4 Gefahren der Anwendung von Assistiven Technologien
13 Sterben und Tod. 13.1 Einleitung
13.2 Trauer
13.3 Zum Todesverständnis bei Menschen mit geistiger Behinderung
13.4 Zum Trauerverhalten bei Menschen mit geistiger Behinderung
13.5 Palliative Care. Sterbevorbereitung und -begleitung (Hospiz und Palliativmedizin)
13.6 Pädagogisches Handlungswissen
14 »Selbstbestimmt älter werden«: ein Lehrgang für Menschen mit geistiger Behinderung zur Vorbereitung auf die eigene Gestaltung des Alterns. 14.1 Erwachsenenbildung in der dritten Lebensphase. Bedeutung der Erwachsenenbildung im Alter
Aufgaben der Bildung im Alter
Inhalte und Themengebiete
14.2 Lehrgang »Selbstbestimmt älter werden«
14.2.1 Grundprinzipien
14.2.2 Ziele, Inhalte und Themen
14.2.3 Aufgaben der Kursleiter
14.2.4 Weitere wichtige Elemente des Kurses. Der persönliche Begleiter
Das Arbeitsbuch
Die Gedächtnismappe
Die Entscheidungskarte
Ausflüge
Die Erstellung eines Handlungs- und individuellen Begleitungsplans
Methodik
14.3 Lektionen des Lehrgangs »Selbstbestimmt älter werden für Menschen mit geistiger Behinderung«
Lektion 1: Einführung und Kennenlernen
Lektion 2: Entscheidungen treffen
Lektion 3: Rechte und Pflichten
Lektion 4: Gesundheitsbewusste Entscheidungen treffen
Lektion 5: Körperbewegung
Lektion 6: Körperbewegung und andere gesundheitsbewusste Entscheidungen
Lektion 7: Arbeitsplanung und Pensionierung
Lektion 8: Arbeitsplanung und Ruhestand (Fortsetzung)
Lektion 9: Freizeitbeschäftigung
Lektion 10: Freizeitbeschäftigung (Fortsetzung)
Lektion 11: Freundschaften und soziale Netzwerke
Lektion 12: Freundschaften aufbauen
Lektion 13: Wohnsituationen
Lektion 14: Verbesserung der Wohnsituation
Lektion 15: Ziele vornehmen
Lektion 16: Erstellen eines individuellen Aktionsplanes und Abschlussfeier
Literatur
Stichwortverzeichnis. A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
N
O
P
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U
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Отрывок из книги
Die Autoren
Prof. Dr. Meindert Haveman lehrte an der Fakultät für Rehabilitationswissenschaften der Technischen Universität Dortmund.
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• Altersphase (Reifung und/oder Abnahme der Autonomie durch körperliche Gebrechlichkeit)
Ein umfassendes Lebenslaufmodell umschließt jedoch auch das Makroniveau der sozialen Auffassungen, Normen und Werte über Altern, geistige Behinderung, Integration und Normalisierung in einer Gesellschaft. So könnte eine umfassende Frage lauten: Welche Konsequenzen haben gesellschaftliche, kulturelle, politische, marktwirtschaftliche und wissenschaftliche Entwicklungen für das Ansehen und die Begleitung des Menschen mit geistiger Behinderung während seines Lebens?
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