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Normalerweise rät man Menschen mit Schlafstörungen, an etwas anderes zu denken. Die Autoren von «Bitte schlafen!» empfehlen hingegen, sich auf das Schlafproblem zu konzentrieren und dabei leicht auf verschiedene Stellen des eigenen Körpers zu klopfen. Schlafsuchende können so gedanklich bei ihrem Problem verweilen, machen aber haptisch etwas anderes. Diese leichte Ablenkung genügt, um Entspannung und Schlaf zu finden. Als Wirkhypothesen kommen neurobiologische und neurohumorale Aspekte in Frage, wie z. B. die Erhöhung des Oxytocinspiegels durch die haptischen Stimuli.
Die Klopftechnik, auch als PEP-Methode bekannt, wird auch u.a. Stress- und Blockadeabbau angewendet. Hier erschließen die Autoren sie für die Volkskrankheit «Schlafstörungen». Nebenbei erfährt man Wissenswertes über individuelle Schlafrhythmen, den natürlichen Schlafverlauf oder wie man sein tägliches Schlafbedürfnis einschließlich Siesta und TV-Nickerchen richtig berechnet.
Die Autoren knüpfen mit dieser Schlafhilfe an den großen Erfolg von «Bitte klopfen» an.