Psychotherapie und Psychosomatik
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Michael Ermann. Psychotherapie und Psychosomatik
Vorwort. Zur 7. Auflage
Aus dem Vorwort zur ersten Auflage (1994)
Inhalt
Einleitung: Das Arbeitsfeld der Psychotherapie und Psychosomatik
1 Annäherungen an das Psychische
Ansätze der Psychologie
Entwicklungen in der Medizin
Das bio-psycho-soziale Krankheitsmodell
2 Psychotherapie und Psychosomatik
2.1 Definitionen
Psychogene Störungen
Behandlung
2.2 Historischer Hintergrund
2.3 Grundlagen
Psychologische Konzepte und Theorien
Neurobiologische Grundlagen
2.4 Traditionelle und neuere Aufgaben
1 Psychosoziale Aspekte des Krankseins
1.1 Krankheitsrisiko
1.1.1 Psychosoziale Risikofaktoren
Psychosoziale Risikofaktoren
Stress
Risikoverhalten und Krankheit am Beispiel der koronaren Herzerkrankung (KHK)
Risikopersönlichkeit
Kritische Lebensereignisse (Life events)
1.1.2 Komorbidität
1.2 Krankheitsbewältigung – Das Coping-Konzept
Subjektive Krankheitstheorie
1.2.1 Bewältigungsprozess und Bewältigungsformen
Wichtige Bewältigungsformen (Copingstrategien)
Bewältigung und Abwehr22
Verleugnung
Bewältigungsergebnis
1.2.2 Krankheitsbezogene Bewältigungsaufgaben
Somatopsychische Arbeitsfelder
Intensivmedizin
Dialysebehandlung
Operationen
Unterstützung bei der Bewältigung
1.3 Die therapeutische Beziehung
Die Patientenrolle
Die Behandlerrolle
Regression der therapeutischen Beziehung: Übertragung, Gegenübertragung und Kollusion25
Häufige Kollusionsmuster der therapeutischen Beziehung
Beziehungen im Krankenhaus
Problempatienten
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
2 Erleben und Entwicklung aus psychoanalytischer Sicht
2.1 Psychodynamik und die Verarbeitung von Erfahrungen
2.1.1 Repräsentanzen
2.1.2 Konflikt33
Konflikte und ihre Verarbeitung bei der Konfliktpathologie
Grundbedürfnisse und Grundkonflikte
Konflikte bei der Entwicklungspathologie
Abwehr und Abwehrmechanismen
Abwehrmechanismen: Formen der Erlebnisverarbeitung
Spaltungsabwehr
Verdrängungsabwehr
Abwehr und Bewältigung (Coping)
2.1.3 Struktur39
Das psychoanalytische Strukturmodell40
Struktur als Regulationssystem
Basale strukturelle Fähigkeiten nach OPD-245
2.2 Entwicklungspsychologische Grundlagen
2.2.1 Entwicklung und Reifung. Neurobiologische Grundlagen46
Gedächtnis47
Entwicklungspsychologie
Säuglingsforschung
Fähigkeiten von Neugeborenen und Säuglingen50
Bindungsforschung
Risiko- und protektive Faktoren
Risiko- und protektive Faktoren für die Entstehung psychogener Störungen58
2.2.2 Psychoanalytische Entwicklungstheorie
Ichentwicklung61
Triebentwicklung
Die infantil-sexuelle Triebentwicklung
Entwicklung der Affekte
Häufige Affekte
Entwicklung des Denkens
Entwicklung des Bindungsverhaltens
Stile des Bindungsverhaltens im Kindesalter71
Entwicklung der Mentalisierung
Die Entwicklung der Mentalisierung im Kindesalter75
Entwicklung des Selbst und der Identität76
Die Entwicklung des Selbst78
Entwicklung der Beziehungen
Entwicklung der Geschlechtsidentität82
Entwicklung der sexuellen Identität86
2.3 Marksteine der Entwicklung
2.3.1 Die frühe intentionale Entwicklung
2.3.2 Die frühe Individuationsentwicklung92. Differenzierung und Integration ab dem zweiten Lebenshalbjahr
Wiederannäherung
2.3.3 Die Autonomieentwicklung
Der Autonomiekomplex
2.3.4 Die präödipale Entwicklung
Die Triangulierung
2.3.5 Die ödipale Entwicklung. Stabilisierung der Identität im vierten bis sechsten Lebensjahr
Der Ödipuskomplex
2.3.6 Entwicklungsaufgaben im weiteren Lebensverlauf
Latenz und Adoleszenz
Das Leben als Erwachsener
Das Alter
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
3 Die Entstehung von psychogenen Störungen
3.1 Ätiopathogenetische Grundlagen
Ätiopathogenetische Faktoren bei psychogenen Störungen
Ätiopathogenetische Gruppen
Hauptgruppen der psychogenen Störungen
Reaktive Störungen (Belastungsreaktionen und Anpassungsstörungen) (Kap. 6)
Posttraumatische Störungen (Kap. 7)
Posttraumatische Störungen im Überblick
Neurotische Störungen (Kap. 8, Kap. 9, Kap. 10, Kap. 11)
Neurotische Störungen (»Neurosen«) im Überblick
Psychosomatosen (Kap. 12)
3.2 Grundformen der psychogenen Pathologie (»Allgemeine Neurosenlehre«)
3.2.1 Die Entstehung psychogener Pathologien
Entwicklungspathologie
Konfliktpathologie
Präödipale Pathologie
Entwicklungstraumatisierung und Traumapathologie
Nicht-neurotische Entwiklung, reaktive Pathologie und Schocktraumatisierung
3.2.2 Psychogene Pathologie und Persönlichkeit
Neurotische Persönlichkeitszüge und die neurotische Persönlichkeit
Die Persönlichkeit bei der Entwicklungspathologie
Die Persönlichkeit bei der Konflikt- und präödipalen Pathologie
Die Persönlichkeit bei der Traumapathologie
Die reife Persönlichkeit
Persönlichkeitsstörungen
Varianten der Persönlichkeit
3.2.3 Persönlichkeitstypen
Muster neurotischer Persönlichkeiten (»Persönlichkeitsstrukturen«)
3.2.4 Auslösesituation und Krankheitsmanifestation. Symptomentstehung bei der Entwicklungspathologie
Symptomentstehung bei der Konfliktpathologie
Symptomentstehung bei der Traumapathologie
Symptomentstehung bei der reaktiven Pathologie
3.2.5 Synopsis
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
4 Psychoanalytische Entwicklungs- und Strukturdiagnostik
Begriffe zur Entwicklungsdiagnostik
4.1 Entwicklung und Struktur
Das Strukturniveau als Kontinuum
Die relative Stabilität der Strukturniveaus
4.2 Das niedere Strukturniveau (Borderline-Persönlichkeitsorganisation)
4.2.1 Ätiologie und Disposition
Drei Wurzeln der Borderline-Persönlichkeitsorganisation
4.2.2 Das Ich bei der Borderline-Persönlichkeitsorganisation
Spaltung und Spaltungsabwehr
Ichschwäche, strukturelle Ichstörung und Identitätsdiffusion
Weiterentwicklungen
4.2.3 Selbstrepräsentanz und Objektbeziehungen. Unreife und Aggressivität: Borderline-Beziehungen
Grundstörung des Selbst119: Die narzisstische Borderline-Persönlichkeit
Die psychosomatische Grundstörung: Die Borderline-Persönlichkeit bei hypochondrischen und somatoformen Störungen und Psychosomatosen
Sexualisierung von Beziehungen: Die hysteriforme Borderline-Persönlichkeit
Kontaktstörung: Die schizoide Persönlichkeit
4.2.4 Symptomentstehung
Klinische Manifestationen der Borderline-Persönlichkeitsorganisation
4.2.5 Abgrenzung von Psychosen
4.3 Das mittlere Strukturniveau (Präödipale Persönlichkeitsorganisation)
4.3.1 Ätiologie und Disposition
4.3.2 Ichorganisation und Objektbeziehungen
Objektbeziehungen auf mittlerem Strukturniveau
Angst und Abwehr bei mittlerem Strukturniveau
Typische klinische Manifestationen des mittleren Strukturniveaus
Die Weiterverarbeitung des Autonomiekomplexes
4.3.3 Die präödipale narzisstische Pathologie
Der passiv-abhängige Typ
Der aktiv-vermeidende Typ
Symptomentstehung
Zur Abgrenzung vom Narzissmus auf niederem Strukturniveau
4.3.4 Die depressive präödipale Pathologie135
Charakterabwehr bei depressiver präödipaler Pathologie
Der passiv-abhängige Typ (ICD-10: 60.7)
Der aktive, ängstlich-vermeidende Typ (ICD-10: 60.6)
Symptomentstehung
4.4 Das höhere Strukturniveau (Neurotische Persönlichkeitsorganisation)
4.4.1 Ätiologie und Disposition
4.4.2 Aufbau und Funktion der neurotischen Persönlichkeitsorganisation. Das Ich und die Objektbeziehungen
Höher strukturierte Konfliktdynamik
Die Verdrängungsabwehr138
4.4.3 Auslösesituationen und Symptomentstehung
Klinische Manifestationen der neurotischen Persönlichkeitsorganisation
Präödipale und ödipale Störungen
4.5 Anmerkungen zur reifen Persönlichkeitsorganisation
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
5 Klinische Diagnostik
Zur Geschichte der psychotherapeutischen Diagnostik
5.1 Psychodynamische Diagnostik im Vorfeld der Fachpsychotherapie
5.1.1 Die Untersuchung von Patienten mit psychogenen Störungen
5.1.2 Das Untersuchungsgespräch
Anregungen für Untersuchungsgespräche
5.1.3 Die Überweisung zur Fachdiagnostik
5.2 Psychotherapeutische Fachdiagnostik
5.2.1 Das psychodiagnostische Interview
5.2.2 Die Methode des psychodiagnostischen Interviews
Protokollschema der psychodiagnostischen Interviews
5.2.3 Die Auswertung des psychodiagnostischen Interviews
Die deskriptive Klassifikation
Die psychodynamische Hypothese
Die Ätiologie und die Klärung des Strukturniveans
Hinweise für die Diagnostik des Strukturniveaus
5.3 Psychotherapeutische Diagnosen
5.3.1 Syndromdiagnosen
Klassifikation psychogener Störungen nach ICD-10
5.3.2 Psychodynamische Diagnosen. Ätiologie: Diagnostik der Persönlichkeit
Diagnose der Persönlichkeit
Zeitlich überdauernde Konflikte nach OPD-2
Diagnose des Strukturniveaus
5.3.3 Vollständige psychodynamische Diagnosen
5.3.4 Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
6 Reaktive Störungen
Allgemeine Kennzeichen
Untergruppen
Pathogenese
Reaktive und neurotische Störungen
Reaktive und posttraumatische Störungen
6.1 Belastungsreaktionen
Ätiopathogenese
Beispiele für akute Belastungen
Belastungsreaktionen und neurotische Störungen
Krankheitserscheinungen und Diagnose
Symptome bei Belastungsreaktionen
Behandlung158
6.2 Anpassungsstörungen
Anpassungsstörungen nach ICD-10
Ätiopathogenese
Soziale Risikofaktoren
Beispiele für anhaltende psychosoziale Belastungen
Krankheitserscheinungen und Diagnose
Behandlung
6.3 Somatopsychische Störungen
Psychodynamik und Symptombildung
Symptome bei somatopsychischen Anpassungsstörungen
Behandlung
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
7 Posttraumatische Störungen
7.1 Trauma und seelische Störung
7.1.1 Historische Entwicklung des Traumakonzeptes165
7.1.2 Was ist ein Trauma?
Perspektiven der Traumatisierung
Schocktraumata
Entwicklungstraumata
Traumatische Lebenserfahrungen
Typen von Traumaereignissen177
7.1.3 Traumafolgen
7.2 Häufigkeit und Disposition. 7.2.1 Epidemiologie. Häufigkeit von Traumatisierungen
Häufigkeit von posttraumatischen Störungen
Traumaart und Risiko zur Entstehung einer posttraumatischen Störung180
7.2.2 Protektive und Risikofaktoren
7.3 Traumatisierung und Traumaverarbeitung. 7.3.1 Traumatisierung und Bewältigung
Neurowissenschaftliche Aspekte
Das traumatisierte Ich
Posttraumatische Dissoziation, Traumaintrojekt
Täteridentifikation
Restitution
7.3.2 Die Entstehung posttraumatischer Störungen. Peritraumatische Reaktion, peritraumatische Dissoziation
Die posttraumatische Persönlichkeitsentwicklung
Posttraumatische Persönlichkeitszüge
7.3.3 Varianten der posttraumatischen Entwicklung
Traumatisierung in Kindheit und Jugend
Sexueller Missbrauch
Traumaverarbeitung auf niederem Strukturniveau
Traumaverarbeitung im Erwachsenenalter
Verdeckte posttraumatische Störungen
7.4 Posttraumatische Krankheitsbilder. Übersicht über die posttraumatischen und verwandten Störungen
7.4.1 Akute Traumareaktion
Krankheitserscheinungen
Symptome der akuten Traumareaktionen
7.4.2 Posttraumatische Belastungsstörung und posttraumatische Spätreaktion
Auftreten und Verlauf
Persönlichkeit und Krankheitsbild
Probleme der Abgrenzung
Symptomatik der posttraumatischen Belastungsstörung: Das intrusive Syndrom
7.4.3 Posttraumatische Persönlichkeitsstörung und komplexe posttraumatische Belastungsstörung
Charakterisierung der posttraumatischen Persönlichkeitsstörung
Merkmale der posttraumatischen Persönlichkeitsstörung nach ICD-10193
Charakterisierung der komplexen posttraumatischen Belastungsstörung
Symptomatik der komplexen posttraumatischen Belastungsstörung (K-PTSD)
7.4.4 Atypische posttraumatische Störungen
Atypische posttraumatische Störungen
Verdeckte posttraumatische Störungen
7.5 Diagnostik und Therapie. 7.5.1 Diagnostische Aspekte
Hinweise auf verdeckte posttraumatische Störungen
Differenzialdiagnose
7.5.2 Allgemeine Therapiegrundsätze
7.5.3 Zur Behandlung der akuten Störungen
Supportive Behandlung
Psychotherapie bei posttraumatische Störungen196
7.5.4 Behandlung der andauernden posttraumatischen Störungen. Psychodynamische Behandlung
Spezielle Traumatherapie
Stationär-ambulante Intervallbehandlung
Medikamentöse Behandlung
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
8 Persönlichkeitsstörungen
Persönlichkeitsstörungen nach ICD-10
8.1 Das Konzept der Persönlichkeitsstörungen. Terminologie
8.1.1 Persönlichkeit und ihre Störungen. Persönlichkeit und Persönlichkeitszüge
Neurotische Persönlichkeit und Charakterabwehr
Persönlichkeitsstörungen
Kriterien für Persönlichkeitsstörungen nach ICD-10
Komorbidität und komorbide Persönlichkeitsstörungen
Andauernde Persönlichkeitsveränderungen
8.1.2 Allgemeine und klinische Aspekte
Nosologie und Klassifikation
Entwicklungsdiagnostische Zuordnung häufiger Persönlichkeitsstörungen
Ätiologie
Risikofaktoren für die Entstehung einer Persönlichkeitsstörung
Klinische Erscheinungen
8.1.3 Zur Behandlung
Psychodynamische Verfahren
Verhaltenstherapie
Stationäre Psychotherapie
8.2 Hysterische (histrionische) Persönlichkeitsstörung und »Hysterie«
»Hysterie« und hysterische Neurose – ein veraltetes Konzept
8.2.1 Hysterische Dissoziation und hysterische Persönlichkeit
Hysterische Dissoziation
Hysterische (histrionische) Persönlichkeit
Auslösesituationen und Symptomentstehung
8.2.2 Hysterische (histrionische) Persönlichkeitsstörung
Merkmale der histrionischen Persönlichkeitsstörung nach ICD-10
Psychodynamik
Ödipuskomplex und ödipaler Konflikt
Abgrenzung gegenüber der hysteriformen Borderline- Persönlichkeit
8.2.3 Behandlung
8.3 Präödipale narzisstische Persönlichkeitsstörung und narzisstische Krisen
Klassifikation und Terminologie
Terminologie und Erscheinungsformen der präödipalen narzisstischen Pathologie
8.3.1 Erscheinung der narzisstischen Persönlichkeitsstörung
Merkmale der narzisstischen Persönlichkeitsstörung nach ICD-10
Narzisstische Beziehungen und narzisstische Kollusion
Narzisstische Krisen
Psychodynamik der narzisstischen Persönlichkeit
8.3.2 Diagnostik und Behandlung. Abgrenzungen
Behandlung
8.4 Borderline-Persönlichkeitsstörung und Borderline-Syndrom
Geschichte und Terminologie
8.4.1 Erscheinung der Borderline-Persönlichkeitsstörung
Merkmale der Borderline-Persönlichkeitsstörung
Varianten
Ätiologie und Psychodynamik
8.4.2 Das Borderline-Syndrom
Komorbidität bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen
Symptome beim Borderline-Syndrom
8.4.3 Diagnostik und Behandlung
Differenzialdiagnostik
Diagnostische Merkmale der emotional instabilen Persönlichkeitsstörung nach ICD-10
Psychodynamische Behandlung
Medikamentöse Behandlung
Stationäre Psychotherapie
8.5 Schizoide Persönlichkeitsstörung
Terminologie und Geschichte
8.5.1 Erscheinung der schizoiden Persönlichkeitsstörung245
Schizoide Persönlichkeitszüge
8.5.2 Hintergrund. Psychischer Hintergrund
Ätiologie
Die schizoide Ambitendenz
Dekompensation und Komorbidität
8.5.3 Diagnostik und Behandlung. Abgrenzungen
Diagnostik
Psychoanalytische Behandlung
8.6 Weitere Persönlichkeitsstörungen
8.6.1 Die paranoide Persönlichkeitsstörung (ICD-10: F60.0)
Díagnostik der paranoiden Persönlichkeitsstörung nach ICD-10
8.6.2 Die schizotypische Persönlichkeitsstörung (ICD-10: F21)
8.6.3 Die dissoziale Persönlichkeitsstörung (ICD-10: F60.2)
8.6.4 Die zwanghafte (anankastische) Persönlichkeitsstörung (ICD-10: F60.5)
Díagnostik der anankastischen (zwanghaften) Persönlichkeitsstörung nach ICD-10
8.6.5 Die depressive (ängstliche und abhängige) Persönlichkeitsstörung
Diagnostische Kriterien der depressiven Persönlichkeitsstörung
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
9 Psychische Störungen (Psychoneurosen)
9.1 Grundlagen
Häufigkeit und Verlauf
Ätiopathogenese
9.1.1 Diagnostik und Abgrenzungen
Psychische Störungen (Psychoneurosen) nach ICD-10
9.1.2 Indikationen und Prognosen
Stationäre Psychotherapie
9.2 Depressive Störungen (Depressive Neurosen)
Depressive Störungen nach ICD-10
Depression und Trauer
9.2.1 Ätiologie, Verlauf und Symptomatik. Ätiologie
Häufigkeit, Beginn und Verlauf
Symptomatik
Symptomatik der depressiven Neurosen
9.2.2 Psychodynamik und Persönlichkeit. Die Ubiquität von depressiven neurotischen Störungen
Depressive Persönlichkeit und Persönlichkeitsstörung
Depressive Störungen bei depressiver Persönlichkeit
Depressive Störungen bei narzisstischer Persönlichkeit
Unterscheidung zwischen Depressionen bei depressiver und bei narzisstischer Pathologie
Die »Borderline-Depression«
Verhaltenstherapeutische Aspekte254
9.2.3 Diagnostik und Behandlung
Diagnostische Merkmale der depressiven Neurosen
Abgrenzung und Differenzialdiagnose
Differenzialdiagnostik der depressiven Neurosen
Neurotische versus endogene Depression
Bipolare Störungen
Schizoaffektive Psychosen
Behandlung akuter depressiver Störungen
Behandlung rezidivierender und chronischer Depressionen
9.3 Angststörungen (Angstneurosen)
Angststörungen nach ICD-10
Realistische, traumatische und neurotische Angst
Unbewusste Angst und Angst als (bewusst erlebtes) Symptom
Häufigkeit und Verlauf von Angststörungen
Angst und Persönlichkeit
Ätiopathogenese
9.3.1 Diffuse Angststörungen
9.3.1.1 Panikstörung (Angstattacken) Symptomatik
Symptomentstehung und Verlauf
Symptomatik der Panikstörung
Psychischer Hintergrund
Abgrenzung
9.3.1.2 Generalisierte Angststörung
Persönlichkeit, Symptomatik und Verlauf
Symptomatik der generalisierten Angststörung
Entstehung: Generalisierung von Angst
9.3.2 Phobische Angststörungen
Allgemeine Merkmale
Symptomatik der phobischen Angststörung
Symptomatik
Entstehung: Die phobische Angstbindung
Psychischer Hintergrund
Isolierte (spezifische) Phobien
Phobische Angststörungen
Soziale Phobien
Situationsphobien
9.3.3 Hypochondrische Angststörungen
Symptomatik und Abgrenzung
Symptomatik der hypochondrischen Angststörungen
Entstehung: Die hypochondrische Angstbindung
Psychischer Hintergrund
9.3.3.1 Körperdysmorphe Störung (Dysmorphophobie)
9.3.3.2 Krankheitsphobische Angststörungen (Krankheitsphobien)
Die Herzneurose als Beispiel für krankheitsphobische Angststörungen
9.3.4 Verhaltenstherapeutische Aspekte der Angst
9.3.5 Diagnostik und Behandlung. Diagnostik
Allgemeines zur Behandlung
Differenzialdiagnostik der neurotischen Angststörungen
Psychotherapie
9.4 Zwangsstörungen (Zwangsneurosen)
Zwangsstörungen nach ICD-10
9.4.1 Zwangsphänomene und Zwangsstörungen
Ätiopathogenese
Symptomatik und Verlauf
Symptome der Zwangsstörungen
9.4.2 Die zwanghafte (anankastische) Persönlichkeit und Persönlichkeitsstörung
Zwanghafte Persönlichkeit
Zwangsstörungen auf höherem und mittlerem Strukturniveau (Klassische Zwangsneurosen)
Zwangsstörungen auf niederem Strukturniveau (Borderline-Zwänge)
9.4.3 Verhaltenstherapeutische Aspekte
9.4.4 Diagnostik und Behandlung. Diagnostik und Abgrenzung
Verwandte Störungen: Das Zwangsstörungsspektrum278
Behandlung
Prognose und Alternativen
9.5 Dissoziative Störungen
Dissoziative Störungen nach ICD-10284
Was ist eine Dissoziation?
Das Konzept der Dissoziation
9.5.1 Dissoziation als pathogenetischer Mechanismus
Dissoziation und verwandte Phänomene
9.5.2 Klinische Aspekte. Symptomatik
Symptomentstehung
Dissoziative Störungen*
Psychischer Hintergrund
Differenzialdiagnose
Behandlung
9.6 Entfremdungsstörungen (Depersonalisations-/Derealisationssyndrome)
Vorkommen und Verlauf
Symptomatik
Symptome der neurotischen Entfremdungsstörungen
Psychodynamik
Abgrenzung und Differenzialdiagnose
Behandlung
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
10 Somatoforme Störungen (Organneurosen)
Somatoforme Störungen (Organneurosen) nach ICD-10
10.1 Grundlagen. Häufigkeit und Verlauf
Die Struktur somatoformer Störungen
Zur Diagnose und Pathogenese
10.1.1 Konversion
Ätiopathogenese
Somatoforme Symbolisierung bei der Konfliktpathologie
Beispiele für somatoforme Symbolisierungen
Somatoforme Gleichsetzung bei der Entwicklungs- und Traumapathologie
Identifizierung in der Konversion
10.1.2 Somatisierung
10.1.3 Konversion und Somatisierung im Vergleich
10.1.4 Verhaltenstherapeutische Aspekte
10.2 Konversionsstörungen (Konversionsneurosen)
Vorkommen
Somatoforme Konversionsstörungen modifiziert nach ICD-10
Auftreten und Verlauf
Ätiologie
10.2.1 Strukturniveau und Psychodynamik
Konversionsstörungen auf höherem Strukturniveau
Präödipale Konversionsstörungen298 auf mittlerem Strukturniveau
Konversionsstörungen bei niederem Strukturniveau
Posttraumatische Konversionsstörungen
10.2.2 Pseudoneurologische und vegetative Konversionsstörungen
Hysterische psychogene Anfälle
Typische Konversionsstörungen
Einige typische Konversionsstörungen*
Briquet-Syndrom
Krankheitsverhalten
10.2.3 Extrapyramidale Bewegungsstörungen
Psychodynamik bei extrapyramidalen Bewegungsstörungen
10.2.4 Diagnostik und Behandlung. Diagnostik
Verdachtshinweise auf Konversionsstörungen
Differenzialdiagnostik
Behandlung
10.3 Somatisierungsstörungen
Häufigkeit und Verlauf
Die wichtigsten Somatisierungsstörungen nach ICD-10
Ätiologie und Komorbidität
10.3.1 Klinische Erscheinungen
Symptome bei Somatisierungsstörungen
10.3.2 Psychodynamik und Strukturniveau
Somatisierungsstörungen auf mittlerem Strukturniveau
Somatisierungsstörungen auf höherem Strukturniveau
Andere Somatisierungsstörungen
10.3.3 Typische Somatisierungsstörungen. 10.3.3.1 Allgemeine Somatisierungsstörung
Symptome der allgemeinen Somatisierungsstörung
Neurasthenie
10.3.3.2 Somatoforme Insomnie (Psychogene Schlafstörung)301
10.3.3.3 Kardiovaskuläre Somatisierungsstörung
10.3.3.4 Gastrointestinale Somatisierungsstörung
10.3.3.5 Bronchopulmonale Somatisierungsstörung302
10.3.3.6 Urethrale (urogenitale) Somatisierungsstörung310
Urethrale (urogenitale) Somatisierungsstörungen
10.3.3.7 Urtikaria (Somatisierungsstörung der Haut)311
10.3.4 Diagnostik und Behandlung. Das ärztliche Gespräch
Psychotherapeutische Fachdiagnostik
Abgrenzungen
Differenzialdiagnose
Behandlung
Medikamentöse Behandlung
Prognose
10.4 Schmerzstörungen
10.4.1 Somatoforme Schmerzen
Somatoforme Schmerzen
Häufigkeit und Verlauf
Symptomatik und Krankheitsverhalten
Symptomatik der somatoformen Schmerzstörungen
Schmerzerleben und Schmerzwahrnehmung
Faktoren für die Intensität des Schmerzerlebens
10.4.2 Ätiopathogenese
Konversionsschmerz
Posttraumatischer Schmerz
Beispiele für die Pathogenese somatoformer Schmerzen
Beispiel: Somatoformer Kopfschmerz
Somatisierungsschmerz
Sekundärer somatoformer Schmerz
10.4.3 Psychischer Hintergrund
10.4.4 Diagnostik und Behandlung
Hinweise auf psychische Ursache von Schmerzen
Allgemeines zur Schmerztherapie
Stationäre Psychotherapie
Psychodynamische Verfahren
Paar- und Familientherapie
Verhaltenstherapie
Psychosomatische integrative Schmerztherapie
10.5 Psychogene Sexualstörungen. 10.5.1 Über Sexualität
10.5.2 Klinische Aspekte
Abgrenzungen
Sexualität, Konflikt und Befinden
Psychogene Sexualstörungen (sexuelle Funktionsstörungen) nach ICD-10
Ätiopathogenese
Belastende und auslösende Faktoren von psychogenen Sexualstörungen
Psychodynamik und Persönlichkeit bei psychogenen Sexualstörungen
Verhaltenstherapeutische Aspekte
10.5.3 Diagnostik und Behandlung
Diagnostik von psychogenen Sexualstörungen
Beratung
Behandlung
Sexualtherapie
10.5.4 Störungen im Kontext von Homosexualität325
Normale Homosexualität
Homosexualität als Krankheitsrisiko
Psychische Störungen im Zusammenhang mit Homosexualität
Homosexuelle Krisen
Homosexualität als Konfliktabwehr
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
11 Verhaltensstörungen
Verhaltensstörungen nach ICD-10
11.1 Essstörungen
Essstörungen nach ICD-10
11.1.1 Psychosomatik der Oralität. Oralität als Krankheitsfaktor
Psychophysiologische Grundlagen
Lernvorgänge
Interaktionelle Funktion
Oralität und Aggression
Narzissmus und Autonomie
11.1.2 Anorexia nervosa (Magersucht)
Vorkommen und Verlaufsformen
Symptomatik
Verlauf
Symptomatik der Anorexia nervosa
Ätiopathogenese
Psychodynamik333
Persönlichkeiten und Familiendynamik
Diagnostik
Differenzialdiagnostik der Anorexia nervosa
11.1.3 Bulimie (Ess-Brech-Sucht)
Vorkommen und Verlauf
Symptomatik
Symptomatik der Bulimie
Psychodynamik und Persönlichkeit337
Diagnose
11.1.4 Esssucht (Hyperphagie)
Vorkommen
Symptomatik
Symptomatik der Esssucht (Hyperphagie)
Psychodynamik und Persönlichkeit
Diagnostik
11.1.5 Behandlung der Essstörungen
Behandlungsindikation
Stationäre Psychotherapie
Ambulante Behandlung
Weitere Maßnahmen
11.2 Abhängigkeitsverhalten
11.2.1 Stoffgebundene Abhängigkeit. Häufigkeit von Abhängigkeit und Suchtmitteln
Stoffgebundene Abhängigkeit nach ICD-10
11.2.1.1 Alkoholismus
Akute Alkoholintoxikation (ICD-10: F10.0)
Alkoholmissbrauch (ICD-10: F10.1)
Arten des Trinkens340
Alkoholabhängigkeit(ICD-10: F10.2)
11.2.1.2 Drogen-und Medikamentenabhängigkeit
Drogentypen und ihre Wirkungen
11.2.2 Nicht stoffgebundene Abhängigkeit
11.2.2.1 Glücksspielsucht
11.2.2.2 Arbeitssucht342
11.2.2.3 Sexsucht343
11.2.2.4 Mediensucht (Internetsucht)
11.2.3 Ätiopathogenese des Abhängigkeitsverhaltens
Beispiele für Faktoren der Abhängigkeitsentwicklung
Zur Psychodynamik des Abhängigkeitsverhaltens
11.2.4 Zur Psychotherapie. Suchttherapie
Ambulante Behandlung
11.3 Selbstverletzendes Verhalten
11.3.1 Offen selbstverletzendes Verhalten
Diagnostische Zuordnung
Behandlung
11.3.2 Artifizielle Störungen (Heimliche Selbstbeschädigung)
Heimliche Selbstbeschädigung
Besonders häufiges heimliches selbstbeschädigendes Verhalten
Münchhausen-Syndrom348
Merkmale des Münchhausen- Syndroms
Disposition und Psychodynamik
Verlauf
Diagnostik
Behandlungsprobleme
Behandlung
11.4 Störungen der Sexualität
Störungen der Sexualität nach ICD-10
11.4.1 Störungen der Geschlechtsidentität
Transgender und Geschlechtsinkongruenz
Transvestitismus
Transsexualität (Transidentität, Geschlechtsdysphorie)
Therapie
11.4.2 Paraphilie (Störungen der Sexualpräferenz)
Wesen und Formen der Paraphilie
Paraphilien
Persönlichkeiten
Psychodynamik der Paraphilien auf niederem Strukturniveau
Behandlung
11.5 Suizidalität
11.5.1 Allgemeine Grundlagen360
Ätiologie und Disposition
Erscheinungsformen
Risikofaktoren für Suizidalität
11.5.2 Suizidalität bei psychogenen Störungen. Psychodynamik
Psychodynamische Typen von Suizidalität367
Stadien der Suizidalität (Verlauf)
Präsuizidales Syndrom
11.5.3 Einschätzung der Suizidalität. Erkennen der Suizidalität371
Hinweise auf suizidale Gestimmtheit372
Abschätzen des Suizidrisikos
Erhöhte Suizidgefahr bei psychogenen Störungen
11.5.4 Die Behandlung suizidaler Patienten
Behandlung bei akuter Suizidalität
Fünf Schritte Akuthilfe für Suizidgefährdete
Behandlung nach Suizidversuchen
Behandlungsprobleme
11.6 Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS)
11.6.1 ADHS bei Erwachsenen
Klinisches Bild
ADHS bei Erwachsenen
Ätiologie
Behandlung
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
12 Psychosomatosen
Klassifikation und Terminologie
12.1 Grundlagen
Häufigkeit
Ätiopathogenese
Der psychoanalytische Ansatz
Ätiopathogenese der Psychosomatosen
Verhaltenstherapeutische Aspekte
Abgrenzung zu den somatoformen Störungen
12.2 Psychosomatosen aus psychoanalytischer Sicht
12.2.1 Traditionelle psychoanalytische Erklärungsansätze
12.2.2 Psychosomatosen als somatische Erinnerung
Neurobiologische Hypothese
12.2.3 Die Persönlichkeit bei Psychosomatosen. Die psychosomatische Grundstörung395
Die psychosomatische Grundstörung
Alexithymie
12.2.4 Symptombildung und Verlauf
Symptombildung auf niederem Strukturniveau: Fixierung der Grundstörung
Symptombildung auf mittlerem und höherem Strukturniveau: Zweiphasige Abwehr
Die zweischichtige Struktur bei Psychosomatosen auf höherem und mittlerem Strukturniveau
Konflikt und Organwahl bei der Symptombildung
Krankheitsverlauf
12.3 Allgemeines zur Psychotherapie
Behandlungsgrundsätze bei Psychosomatosen
Integrierte psychosomatische Behandlung
Supportive Psychotherapie
Psychoanalytische Behandlung
Familientherapie
Verhaltenstherapie
12.4 Häufige Krankheitsbilder
12.4.1 Asthma bronchiale
Häufigkeit, Vorkommen und Verlauf
Krankheitserscheinungen
Krankheitsfaktoren bei Asthma bronchiale
Krankheitsfaktoren
Psychodynamik
Persönlichkeit
Diagnostik und Behandlung
12.4.2 Ulcus pepticum
Häufigkeit, Vorkommen und Verlauf
Krankheitserscheinungen
Krankheitsbild der Ulkuskrankheit
Krankheitsfaktoren
Psychodynamik
Persönlichkeit
Diagnostik und Behandlung
12.4.3 Colitis ulcerosa
Häufigkeit, Auftreten und Verlauf
Krankheitserscheinungen
Krankheitsbild der Colitis ulcerosa
Krankheitsfaktoren
Psychische Disposition
Psychodynamik
Persönlichkeit
Diagnostik und Behandlung
12.4.4 Enteritis regionalis (Morbus Crohn)
Häufigkeit, Vorkommen und Verlauf
Krankheitserscheinungen
Krankheitsbild des Morbus Crohn
Krankheitsfaktoren
Psychodynamik und Persönlichkeit
Behandlung
12.4.5 Neurodermitis (Atopisches Ekzem)
Häufigkeit, Vorkommen und Verlauf
Krankheitserscheinungen
Das Krankheitsbild der Neurodermitis
Krankheitsfaktoren
Persönlichkeit
Diagnostik und Behandlung
12.4.6 Rheumatoide Arthritis
Häufigkeit, Vorkommen und Verlauf
Krankheitserscheinungen
Das Krankheitsbild der rheumatoiden Arthritis (RA)
Krankheitsfaktoren
Psychodynamik
Persönlichkeit
Diagnostik und Behandlung
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
13 Nichtorganische Psychosen
Nichtorganische Psychosen
13.1 Geschichte der psychoanalytischen Psychosentherapie
13.2 Das psychodynamische Verständnis von nichtorganischen Psychosen
Ätiologie: Vulnerabilität und psychodynamische Kofaktoren
13.3 Psychodynamische Behandlung von Psychosen
Strategien und Ziele der psychodynamischen Psychosentherapie
Strategien der psychodynamischen Psychosentherapie417
Behandlungskonzepte
Die Behandlungsmethode von Benedetti419
Techniken der dialogischen Positivierung nach Benedetti420
Die Behandlungsmethode von Mentzos421
Indikation und Differenzialindikation
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
14 Psychosomatik in somatischen Fachgebieten
14.1 Allgemeinmedizin, fachübergreifende psychosomatische Aufgaben
Psychosomatische Aufgaben in der Allgemeinmedizin
14.2 Augenheilkunde
Psychosomatische Probleme in der Augenheilkunde
Uveitis posterior (Chorioretenitis)
14.3 Chirurgie
14.4 Dermatologie423
Psychosomatische Aufgabenbereiche in der Dermatologie
Allergie
Atopisches Ekzem
Artifizielle Störungen (Artefakte) im Bereich der Haut (Kap. 11.3.2)
Alopezie
Exkoriationen
Glossodynie (Zungenbrennen) (Kap. 14.12) Herpes simplex
Neurodermitis (Kap. 12.4.5) Pruritus (Psychogener oder zentralnervöser Juckreiz)
Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte)
Urtikaria (Kap. 10.3.3.7) 14.5 Gynäkologie und Geburtshilfe425
Psychosomatische Erkrankungen in der Gynäkologie und Geburtshilfe
Zyklusstörungen
Prämenstruelles Syndrom
14.6 Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
Tinnitus
Hörsturz
14.7 Innere Medizin
Somatoforme Störungen
Psychosomatosen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Infektionskrankheiten
Diabetes mellitus
Krankheitsbewältigung
14.8 Neurologie428
Epilepsie
Extrapyramidale Bewegungsstörungen
Multiple Sklerose und Myasthenia gravis
Fibromyalgie (Kap. 14.9) Migräne
Pseudoneurologische Konversionsstörungen
Somatoforme Insomnie (psychogene Schlafstörung) (Kap. 10.3.3.2) Somatoforme (psychogene) Schmerzstörungen (Kap. 10.4)
14.9 Orthopädie
Fibromyalgie
Rückenschmerzen
Sekundäre Schmerzstörungen
14.10 Pädiatrie
Psychosomatische Aspekte in der Pädiatrie
14.11 Urologie434
14.12 Zahnmedizin
Orofaziale Schmerzstörung (Trigeminusneuralgie)
Glossodynie (Zungenbrennen und Prothesenunverträglichkeit)
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
15 Psychotherapie: Grundlagen und Versorgung
15.1 Grundlagen der Psychotherapie. Behandlungen mit psychologischen Mitteln
15.1.1 Wirkfaktoren. Voraussetzungen jeder Psychotherapie
Wirkfaktoren in der Psychotherapie
Unspezifische und spezifische Wirkfaktoren
Psychotherapie als System
15.1.2 Psychotherapeutische Gesprächsführung
Zuhören und Aktivität
Gesprächsrahmen
15.1.3 Indikation und Prognose
Differenzialindikation zwischen psychodynamischer und Verhaltenstherapie
15.1.4 Wirkungen und Ergebnisse von Psychotherapie. Probleme der Ergebnisforschung439
Fragestellungen und Methodik
Forschungsstandards für psychotherapeutische Ergebnisstudien443
Ergebnisse
Generelle Wirksamkeit von Psychotherapie
Metaanalyse psychoanalytischer Behandlungsergebnisse455
15.2 Die Institutionalisierung der Psychotherapie. Stand der Versorgung
15.2.1 Berufs- und sozialrechtliche Organisation
15.2.1.1 Deutschland
Psychotherapeuten
Ausbildung
15.2.1.2 Österreich
Ausbildung
15.2.1.3 Schweiz
Ausbildung
15.3 Ambulante psychotherapeutische Versorgung. 15.3.1 Beratung durch Ärzte und klinische Psychologen
15.3.2 Die psychotherapeutisch-psychosomatische Grundversorgung472
Aufgabenfelder
Arbeitsschwerpunkte der psychosomatischen Grundversorgung
Behandlung
15.3.3 Ambulante Fachpsychotherapie
Richtlinienpsychotherapie474
15.4 Psychotherapie in Institutionen
Organisationsformen der psychotherapeutisch-psychosomatischen Versorgung in Institutionen
15.4.1 Poliklinische Fachabteilungen
Arbeitsweise
15.4.2 Konsiliar- und Liaisonpsychosomatik
15.4.2.1 Der psychosomatische Konsiliardienst
Voraussetzungen für effiziente Konsiliararbeit
15.4.2.2 Der psychosomatische Liaisondienst
Integrierte Psychosomatische Medizin
15.4.3 Stationäre und teilstationäre Psychotherapie
Konzepte
Behandlungsverfahren
Behandlungsverfahren in der stationären und teilstationären Psychotherapie
Therapeutische Strategien
Spezifische Indikationen zur stationären und teilstationären Psychotherapie
Indikationen
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
16 Einführung in die Psychoanalyse
Zur Terminologie
16.1 Entwicklung der Psychoanalyse
Zur Geschichte der Psychoanalyse
Klassische Psychoanalyse
Weiterentwicklungen
Bedeutende Psychoanalytiker
Psychoanalytische und tiefenpsychologische Schulen
16.2 Die psychoanalytische Methode
16.2.1 Rahmen, Regeln und Haltung
Das sog. Standardverfahren
Der Rahmen
Das Setting: Frequenz und Position
Regeln und Verfahren
Technische Neutralität, Abstinenz, emotionale Präsenz
Die psychoanalytische Haltung
16.2.2 Das Material der Analyse und die analytische Situation
Die analytische Situation als Begegnung
Traumanalyse
Begriffe der psychoanalytischen Traumlehre
16.2.3 Die psychoanalytische Beziehung und der psychoanalytische Prozess. Ebenen der Beziehung
Die therapeutische Ichspaltung
Psychoanalytischer Prozess und therapeutische Regression
16.2.4 Analysieren
16.2.5 Deuten516
Deuten als Beziehungsprozess
Inhaltsdeutungen
Übertragungsdeutungen
Widerstandsdeutungen
Deuten und Durcharbeiten
Modellvorstellung über die Wirkung von Deutungen528
16.2.6 Korrektive Erfahrung
Nicht-deutende Behandlung und der Handlungsdialog530
Stationen und Ansätze der nicht-deutenden Technik
Entwicklung der impliziten Behandlungstechnik
Modellvorstellung über die Wirkung der nicht-deutenden impliziten Behandlungstechnik537
Elemente der nicht-deutenden impliziten Behandlungstechnik
Entwicklungsfördernde nicht-deutende Techniken
Abgrenzung von stützenden und basalen Techniken
16.2.7 Übertragung, Übertragungsanalyse und Handhabung der Übertragung
Begriffe zum Übertragungskonzept
Übertragung als Regression in Beziehungen
Übertragung als Regression der Beziehung – die intersubjektive Sicht
Die Übertragungsmatrix aus intersubjektiver Sicht551
Arten von Übertragungen
Klassifizierungen
Übertragung bei der Konfliktpathologie
Übertragung bei präödipaler narzisstischer Pathologie
Übertragungen bei der Entwicklungspathologie
Analyse der Übertragung
Wachstumsfördernde Beziehungsgestaltung
16.2.8 Gegenübertragung
Erscheinungsweisen der Gegenübertragung
Arbeit mit und an der Gegenübertragung
Gegenübertragung bei der Konfliktpathologie
Gegenübertragung bei narzisstischen Persönlichkeiten
Gegenübertragung bei der Entwicklungspathologie
16.2.9 Widerstand
Beispiele für Widerstand in der Behandlung
Verdrängungswiderstand und Strukturwiderstände
Widerstände bei der Konfliktpathologie
Widerstand bei der Entwicklungspathologie
Widerstand auf mittlerem Strukturniveau
Widerstand bei der Traumapathologie
Außenwiderstände
16.3 Zielsetzungen und Behandlungsstrategien
Ergebnisziele der analytisch begründeten Psychotherapie
16.3.1 Psychoanalytische Behandlung der Konfliktpathologie
16.3.2 Psychoanalytische Behandlung der präödipalen Pathologie
Die Behandlung der präödipalen narzisstischen Pathologie
Die Kohut-Kernberg-Kontroverse576
16.3.3 Psychoanalytisch begründete Behandlung der Entwicklungspathologie
Behandlungsstrategie
Förderung der Integration von Repräsentanzen
Bearbeitung von Selbstzuständen
Substitution von Ichfunktionen
Verschiedene therapeutische Konzepte für die Entwicklungspathologie
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
17 Psychodynamische (psychoanalytisch begründete) Verfahren
Überblick über die psychodynamischen Behandlungsverfahren
17.1 Indikation zur psychodynamischen Behandlung
Positive Indikationskriterien für psychodynamische Verfahren
Indikation als interaktioneller Prozess
Klassische Indikations- und Prognosekriterien
Prognose und Indikation bei psychodynamischen Behandlungen586
17.1.1 Differenzialindikation zwischen verschiedenen psychodynamischen Verfahren587
Einstellungen und Erwartungen der Patienten
Expertenwissen über Indikationen und Modifikationen
17.2 Psychoanalytische Verfahren
Allgemeine Charakterisierung
17.2.1 Analytische Psychotherapie (frequente psychoanalytische Einzelbehandlung)
Standards der analytischen Psychotherapie nach der Psychotherapierichtlinie
Verfahren
Spezielle Indikation und Ziele
17.2.2 Modifizierte analytische Psychotherapie
Modifikationen für die Konfliktpathologie
Modifikationen für die Entwicklungspathologie
Indikationen
17.2.3 Psychoanalytische Fokaltherapie
Vorgehen592
Voraussetzungen und Indikationen
17.2.4 Niederfrequente analytische Psychotherapie595
Indikationen
17.3 Psychoanalytisch orientierte Verfahren
Zur Begrifflichkeit
Historischer Hintergrund
Behandlungsverfahren
17.3.1 Behandlungsansatz der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie (TP)
Behandlungsstrategie
Merkmale der tiefenpsychologisch fundierten Verfahren
Begrenzung der Zielsetzung und des Behandlungsfeldes
Therapeutische Haltung und Interventionstechnik
Modifikationen und Erweiterungen der Behandlungstechnik in der TP
Behandlungstechnische Modifikationen
Therapeutische Einstellung, Einschränkung der Regression und Übertragung
Umgang mit der Übertragung
17.3.2 Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP) als konfliktorientiertes Verfahren603
Methodik
Ziel und Wirkfaktoren
Bearbeitung des aktualisierten Konflikts und der Außenübertragungen
Indikationen
Dynamische Kurzzeitpsychotherapie
17.3.3 Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP) als strukturorientiertes Verfahren
Strukturorientierte Behandlungsstrategie607
Defizitäre strukturelle Fähigkeiten bei der Entwicklungspathologie608
Aufgaben und Ziele
Die strukturorientierte Haltung
Strukturorientierte Techniken
Strukturorientierte Interventionen611
Modifikationen des Rahmens und des Settings
Indikation
17.3.4 Interaktionelle und strukturbezogene Psychotherapie
Interaktionelle Psychotherapie612
Strukturbezogene Psychotherapie
Strukturbezogene Psychotherapie615
17.3.5 Übertragungsfokussierte Borderline-Therapie (TFP)617
Behandlungstechnik
Behandlungsverlauf
Zielsetzung
Indikation
17.3.6 Mentalisierungsbasierte Psychotherapie619
Sonderformen der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie
Markieren, verändern, spiegeln
17.3.7 Sonderformen der TP
17.3.8 Anwendung und Reichweite
Gründe für die weite Verbreitung
Effizienz
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
18 Psychodynamische Gruppenpsychotherapie
Geschichtliches626
18.1 Grundlagen. Der Mensch in der Gruppe
Gruppendynamik
Positionen in Gruppen und ihre gruppendynamische Funktion
18.2 Psychotherapie in Gruppen
Der Gruppenprozess als Wirkfaktor
Spezielle Wirkfaktoren in der Gruppenpsychotherapie
Übertragungen in Gruppen
Indikationen
Das Göttinger Modell der Gruppenpsychotherapie637
18.3 Methoden und Praxis. 18.3.1 Analytische Gruppenpsychotherapie
Der Rahmen
Die freie Interaktion
Der Gruppenprozess und Übertragungen
Behandlungstechnik
Bezugsebenen der Gruppendeutungen
Indikationen
18.3.2 Weitere Gruppenverfahren. Tiefenpsychologisch fundierte Gruppenpsychotherapie
Interaktionelle Gruppenpsychotherapie bei Strukturstörungen
Ergotherapeutische Verfahren: Musik-, Gestaltungs- und Bewegungstherapie
Die Konzentrative Bewegungstherapie (KBT)
Die katathym-imaginative Psychotherapie (KIP)
Das Psychodrama
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
19 Paar- und Familientherapie. Unter Mitarbeit von Michael Wirsching und Peter Scheib653
Historisches
19.1 Das System als Bezugspunkt
Grundannahmen der Systemtheorie
19.2 Methoden und Verfahren. 19.2.1 Psychoanalytisch orientierte Paar- und Familientherapie. Ansatz
Dynamik in Paaren und Familien
Verfahren
19.2.2 Strukturelle Familientherapie
Ansatz
Verfahren
19.2.3 Strategische Familientherapie. Ansatz
Verfahren
Indikation
19.3 Allgemeine Indikation und Anwendungen
Am System orientierte Indikationen
Am Symptom orientierte Indikationen
Symptomorientierte Indikationen zur Paar- bzw. Familientherapie
Kontraindikationen
Besondere Anwendungsfelder für Paar- und Familieninterventionen
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
20 Stützende und übende Verfahren
Ansatz und Indikationen
Behandlungsstrategie und Behandlungstechnik
Abgrenzung
20.1 Behandlung von somatopsychischen Anpassungsstörungen
Der Krankenhausaufenthalt als Belastung
Hilfe bei der Krankheitsverarbeitung
Psychischer Prozess bei der Krankheitsbewältigung671
Identifizierung der Bewältigungsmechanismen
Wirksamkeit der Krankheitsverarbeitung
Entscheidung über erforderliche Interventionen
Interventionen
Unterstützung der Krankheitsbewältigung
20.1.1 Betreuung von Krebspatienten
Psychologische Aspekte des Krankheitsverlaufs
Aufgaben im Krankheitsverlauf
Psychotherapeutische Interventionen
Anforderungen an die Behandler
20.1.2 Betreuung von chronisch Kranken
Hilfreiche Beziehungen zu Schwerkranken
20.1.3 Betreuung und Begleitung von Sterbenden
Aufgaben
Belastungen für die Betreuer
20.2 Krisenintervention
Krisentheorie
Erscheinungen einer Krise
Zielsetzung der Krisenintervention
Behandlung
Krisenintervention bei Suizidalität und nach Suizidversuchen
20.3 Suggestive Techniken und Entspannungsverfahren
20.3.1 Hypnose
Geschichte
Methode und Technik677
Wirkungen
Wirkungen der Hypnose
Neue Indikationen
20.3.2 Autogenes Training (AT)
Geschichte
Methode und Technik679
Indikationen
Progressive Muskelrelaxation (PMR)
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
21 Entwicklungen im Umfeld der Psychoanalyse
21.1 Humanistische Psychotherapie
Zur Geschichte
Grundsätzliches zu den Methoden und Zielen
Allgemeine Merkmale der humanistischen Psychotherapie
21.1.1 Non-direktive klientenzentrierte Gesprächstherapie
Ansatz und Ziel
Das Krankheitskonzept
Behandlungsstrategie
Die non-direktive Therapeutenhaltung
Behandlungstechnik
Indikationen
21.1.2 Weitere humanistische Verfahren. 21.1.2.1 Gestalttherapie
Das Konzept der Achtsamkeit
Krankheitskonzept und Behandlung
21.1.2.2 Bioenergetik
21.1.2.3 Transaktionsanalyse
Krankheitskonzept und Behandlung
Arbeit mit dem inneren Kind
21.2 Systemische Therapie
21.3 Neue Entwicklungen
21.3.1 Interpersonelle Psychotherapie (IPT)
21.3.2 Allgemeine bzw. integrative Psychotherapie
Wirkprinzipien einer allgemeinen Psychotherapie
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
22 Medikamente in der Psychotherapie und Psychosomatik. Unter Mitarbeit von Lars Hermann
22.1 Medikamente und die therapeutische Beziehung
22.2 Kurzer Überblick über gebräuchliche Medikamente
22.2.1 Psychopharmaka
Anxiolytika (Tranquilizer)
Benzodiazepine707
Neuroleptika (Antipsychotika)
Neuroleptika708
Antidepressiva
Antidepressiva709
Phasenprophylaktika
Hypnotika
Medikamente zur Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen
22.2.2 Nicht-psychotrope Medikamente
Beta-Rezeptoren-Blocker
Internistika, Dermatologika u. a
Medikamente bei psychogenen Sexualstörungen (sexuellen Funktionsstörungen)
22.3 Zur Behandlung mit Psychopharmaka. 22.3.1 Indikationen in der Psychotherapie und Psychosomatik. Allgemeine Indikation
Ängste
Depressionen
Somatisierungsstörungen
Zwangsstörungen
22.3.2 Leitlinien für die Anwendung
Gefahren der Behandlung mit Psychopharmaka
Toleranzbildung und Abhängigkeitsentstehung
Grundsätze für die Verordnung von Benzodiazepinen (»4-K-Regel«)
Zur Vertiefung empfohlene Literatur
Glossar
Literatur
Sachverzeichnis. A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
R
S
T
U
V
W
Z
Отрывок из книги
Der Autor
Prof. Dr. med. Michael Ermann ist Facharzt für Psychotherapeutische Medizin und Psychoanalytiker in Berlin. Dort ist er vor allem als Supervisor und Berater tätig. Er ist habilitiert für Psychosomatische Medizin und Psychoanalyse an der Universität Heidelberg und emeritierter Professor für Psychosomatik und Psychotherapie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo er 25 Jahre der Psychosomatischen Abteilung der Psychiatrischen Klinik vorstand.
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Danach wird das Kind am Anfang des Lebens von ungeformten mentalen Inhalten und Phantasien bedrängt. Um sie zu bewältigen, werden diese »in« die Mutter projiziert, die sie im Rahmen einer projektiven Identifizierung ( Kap. 2.1.2) in sich aufnimmt und wirken lässt. Sie »verträumt« das ungestaltete psychische Material, d. h. sie verarbeitet es, indem sie es mit eigenen Vorstellungen und Gefühlen verknüpft, und gibt ihm eine erträgliche Gestalt. Aus dem Unerträglichen werden dadurch erträgliche Erfahrungen, die sie dem Kind zurückgibt.
Dieser Vorgang wird als Alphafunktion der Mutter oder als Transformation des rohen psychischen Materials bezeichnet. Die Mutter fungiert dabei als Container für unbearbeitete Inhalte (Beta-Elemente) ihres Kindes. In dem Maße, wie sie die Spannungen des Kindes ertragen und sich auf die Gefühlszustände einlassen kann, ohne sich davon überwältigen zu lassen, kann sie die gesunde Entwicklung des Kindes fördern. Dabei ist die zutreffende Einfühlung der zentrale Faktor. Das Kind kann sich auf Dauer mit der Alphafunktion der Mutter identifizieren und beginnen, die Transformationen selbst zu leisten. Auf diese Weise entsteht als Brücke zwischen dem Selbst und der abwesenden Mutter das Denken.
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