Rechtsdienstleistungsgesetz
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Michael Kleine-Cosack. Rechtsdienstleistungsgesetz
Rechtsdienstleistungsgesetz. RDG
Impressum
Vorwort
Vorwort zur 2. Auflage
Vorwort zur 1. Auflage
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Kapitel I Kommentar zum Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG)
Anmerkungen
Allgemeiner Teil
I. Geschichte
II. Reform
1. Änderung der Judikatur
2. Beschluss des RDG
3. Scheitern der Kritiker
III. Allgemeine Ziele des RDG
IV. Rechtsvergleichung
V. Veränderte politische Bedingungen
1. Deregulierung der freien Berufe
2. Wandel auf dem Rechtsberatungsmarkt
a) Gesellschaftliche Entwicklungen
b) Neue Dienstleistungsberufe
c) Neue Studiengänge
d) Neue Formen der beruflichen Zusammenarbeit
aa) Notwendigkeit
bb) Gesetzentwurf
cc) Druck der Judikatur
dd) Irrelevanz der Rechtsform/Berufsträgervorbehalt
ee) Weitreichende Folgen
e) Unentgeltliche und soziale Rechtsberatung
f) Moderne Kommunikationstechnik
g) Ende des Anwaltsmonopols
h) Untauglichkeit des Berufsbildkriteriums
aa) Berufsbildkompetenz
bb) Problematik
cc) Autonomie der Rechtsuchenden
VI. Europarechtskonformität des RDG
1. Grundsätzliche EU-Konformität
a) Maßstäbe
b) EuGH
c) Einfache Tätigkeiten
d) Einschätzungsprärogative
e) Sekundäres Gemeinschaftsrecht
2. Gebot der EU-rechtskonformen Auslegung des RDG
a) Schrankenquartett
b) Gebot der Bereichsdifferenzierung
VII. Verfassungskonformität des RDG?
1. Erforderlichkeit?
a) Rechtfertigungsversuch
b) Kritik
c) Empirisches Defizit
d) Haftung
2. Internationaler Vergleich
3. Umfang: Qualifikation und Vorbehaltsbereich
4. Alternativen
5. Vergleichbare Problematik im StBerG
VIII. Gebot der verfassungskonformen Auslegung
1. Maßgebliche Grundrechte
2. Grundrechte des Rechtsdienstleisters
a) Berufswahlfreiheit
b) Berufsausübungsfreiheit
aa) Eingriffe
bb) Rechtmäßigkeitskriterien
cc) Fragwürdige Gemeinwohlrelevanz
3. Grundrechte der Rechtsuchenden
a) Grundrechtsverkennung
b) Grundrechtseingriffe
IX. Bedeutung der Rechtsprechung zum RBerG und der Motive für die Auslegung des RDG
1. Motive
2. Rechtsprechung zum RBerG
3. Prognose
X. Lokaler Anwendungsbereich des RDG
1. Maßgebliche Kriterien
2. Grundsatz: Inland
3. Keine Geltung im Ausland
4. Keine Geltung bei Rechtsdienstleistung im Inland für Ausländer von Ausländern
5. Rechtsdienstleistungen für Inländer vom Ausland
a) Kriterien
b) Erbringung vom Ausland aus bei vollständigem Inlandsbezug
aa) Schutzzweck
bb) Inlandstätigkeit
c) Erlaubnisfreiheit bei vorübergehenden Rechtsdienstleistungen im Inland bei Niederlassung im Ausland?
aa) Keine vorübergehende Dienstleistung bei Niederlassung
bb) Kriterien der vorübergehenden Dienstleistung
cc) Verhältnismäßigkeit von Einschränkungen der Dienstleistungsfreiheit
d) Umgehung
XI. Prüfungsschema des Vorliegens einer erlaubnispflichtigen Rechtsdienstleistung
XII. Praktische Hinweise
1. Leistungsbeschreibung
2. Werbung der Rechtsdienstleister
Anmerkungen
Teil 1 Allgemeine Vorschriften
§ 1 Anwendungsbereich
Kommentierung
I. Vorbemerkung
II. Außergerichtliche Rechtsdienstleistungen, Abs. 1 Satz 1
1. Allgemeines
2. Begriff
3. Irrelevanz des RDG im gerichtlichen Bereich
III. Gesetzeszwecke, Abs. 1 Satz 2
1. Bedeutung
2. Einzelne Zwecke
a) Schutz vor unqualifizierten Rechtsdienstleistungen
aa) Allgemein
bb) Leistungsfähigkeit und -bereitschaft der Anwaltschaft
b) Schutzsubjekte
aa) Rechtsuchende
(1) Schutzwilligkeit
(2) Schutzbedürftigkeit
bb) Rechtsverkehr
cc) Rechtsordnung
3. Irrelevante Zwecke
a) Kein (Konkurrenz-)Schutz der Anwaltschaft
b) Kein Schutz anwaltlicher Berufspflichten
IV. Spezialgesetz, Abs. 2
1. RDG als lex generalis
2. Bedeutung der Spezialgesetze
a) Vorrang des Spezialgesetzes
b) Erforderlichkeit einer Auslegung des Spezialgesetzes
3. Beispiele
a) Steuerberater
b) Versicherungsvermittler
4. Rechtsdienstleistungsbefugnis bei Fehlen eines Spezialgesetzes
Anmerkungen
§ 2 Begriff der Rechtsdienstleistung
Kommentierung
I. Allgemeines
II. Rechtsdienstleistung, § 2 I
1. Rechtstätigkeit
2. Konkreter Einzelfall
3. Fremde Angelegenheit
a) Begriff
b) Auftreten nach außen
c) Fremdheit bei persönlichen Beziehungen
4. Erforderlichkeit einer Rechtsprüfung
a) Weite Auslegung?
b) Gebot einer restriktiven Auslegung
aa) Wille des Gesetzgebers
bb) Teleologische sowie europa- und verfassungskonforme Auslegung
c) Substantielle Rechtsprüfung
aa) Wirtschaftliche Angelegenheiten
bb) Rechtsgeschäftliches Handeln
cc) Einfache Rechtsanwendung
dd) Subsumtionsvorgang
(1) Allgemein
(2) Umfassende und vollwertige Beratung
d) Erforderlichkeit
aa) Maßgeblichkeit objektiver und subjektiver Kriterien
bb) Verkehrsanschauung
cc) Erkennbare Erwartung des Rechtsuchenden
(1) Erwartung einer Rechtsprüfung
(2) Nichterwarten einer Rechtsprüfung
dd) Divergenz Verkehrsanschauung und Erwartung
e) Beispiele
aa) Allgemein
bb) Anträge
cc) Treuhandverträge
dd) Standardisierte Rechtsdienstleistungen
ee) Moderne Kommunikationstechnik
(1) Keine Rechtsprüfung
(2) Online-Rechtsberatung vom Ausland
(3) (Telefon-)hotline
ff) Geschäftsbesorger/Vertreter
gg) Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung
(1) Vorsorgevollmacht
(2) Patientenverfügung
III. Forderungseinziehung, § 2 II 1
1. Allgemeines
2. Vorliegen eines Forderungsinkassos
a) Einziehung
b) Fremde Rechnung
aa) Kriterium: Übernahme des vollen wirtschaftlichen Risikos
bb) Verträge
cc) Einzelfälle
3. Eigenständiges Geschäft
a) Begriff
b) Beispiele
4. Erlaubnisfreiheit des Forderungskaufs
a) Bisherige Rechtsprechung
b) Gründe für eine Erlaubnisfreiheit
c) „Echtes“ Factoring
d) Unechtes Factoring
e) Verrechnungsstellen
5. Erlaubnisfreiheit für bisherigen Gläubiger, Abs. 2 Satz 2
a) Bedeutung
b) Anwendungsbereich
aa) Erforderlichkeit von Rechtsdienstleistungen
bb) Sicherungsabtretung
cc) Asset-backed-securities
IV. Konkret geregelte Fälle, § 2 III
1. Allgemeines
2. Wissenschaftliche Gutachten, Nummer 1
a) Rechtsgutachten
b) Irrelevanz des Gutachterstatus
c) Wissenschaftlichkeit
3. Schlichtungsstellen, Schiedsrichter, Nummer 2
a) Art der Tätigkeit
b) Schiedsgerichte
c) Gütestellen
4. Interessenvertretungen von Beschäftigten, Nummer 3
5. Mediation, Nummer 4
a) Änderung
b) Anwendungsbereich
aa) Mediation
bb) Sonstige gesprächsleitende Tätigkeit
c) Erlaubnisfreiheit
d) Ausnahme: Rechtsdienstleistung
6. Medien, Nummer 5
a) Exzessive Auslegung des RBerG
b) Erlaubnisfreiheit nach RDG
c) BGH-Judikatur zum RBerG
d) Nichtausreichen eines Drucks
7. Verbundene Unternehmen, Nummer 6
a) Inhalt
b) Erlaubnisfreiheit in vergleichbaren Fällen
Anmerkungen
§ 3 Befugnis zur Erbringung außergerichtlicher Rechtsdienstleistungen
Kommentierung
I. Funktion
II. Selbstständige Erbringung
III. Erlaubnisfreiheit bei der Rechtsdienstleistungserbringung im Anstellungsverhältnis für den Dienstherrn
1. Eigene Rechtsangelegenheit
2. Dienstherr
3. Anstellungsstatus
4. Missbrauchsfälle
5. Vertragsabschlüsse mit interprofessionellen Sozietäten
IV. Rechtsfolgen unzulässiger Rechtsdienstleistungen
1. Verträge und Vollmachten
a) Geschäftsbesorgungsverträge
b) Vollmacht
aa) Grundsatz: Nichtigkeit
bb) Duldungs- und Anscheinsvollmacht
cc) Widersprüchliche Judikatur
c) Bereicherungs- und Schadensersatzansprüche
aa) Bereicherungsansprüche
bb) Schadensersatzansprüche
2. Verfahrensrechtliche und prozessuale Auswirkungen
a) Zurückweisung
b) Anträge
3. Sanktionen
4. Wettbewerbsrecht
a) Verfahren
b) Vorliegen des Wettbewerbsbezugs
c) Aktiv/Passivlegitimation
d) Antragsbestimmtheit
aa) Grundsatz
e) Hinweispflicht des Gerichts
5. Negativattest
V. Anhang: Leistungserbringung in Zusammenarbeit mit Rechtsdienstleistungsberechtigten
1. Subunternehmerrolle der Rechtsdienstleistungsberechtigten
a) Bisher noch h. A
b) Vorschlag der Bundesregierung
c) Erlaubnisfreiheit
aa) Fehlen eines gesetzlichen Verbots
bb) Teleologische Auslegung
cc) Verfassungs-, und europarechtskonforme Auslegung
dd) BVerfG
ee) Voraussetzungen der Erlaubnisfreiheit
(1) Rechtsdienstleister
(2) Unabhängigkeit
2. Externe Leistungserbringung Nichtberechtigter durch angestellte Berechtigte/Syndikusanwälte
a) Bisher h.A
b) RDG
c) Erlaubnisfreiheit
d) Interprofessionelle Sozietäten
e) Gleichstellung bei Fachanwaltschaften
f) Gleichbehandlung bei Vereinen
g) Erhebliche Konsequenzen
Anmerkungen
§ 4 Unvereinbarkeit mit einer anderen Leistungspflicht
Kommentierung
I. Gesetzeszweck
II. Anwendungsbereich
III. Voraussetzungen
1. Rechtsdienstleistung
a) Voraussetzungen der §§ 2, 3
b) Rechtsschutzversicherungen
aa) Innenverhältnis
bb) Aussenverhältnis
cc) Kritik
2. Leistungsbeeinflussung
3. Gefährdung
4. Restriktive Auslegung
IV. Hauptanwendungsfall: Rechtsschutzversicherungen
1. Gesetzesbegründung
2. Europarechts- und Verfassungswidrigkeit
a) Allgemein
b) Regelung der EU und deren Umsetzung
c) Verfassungs-, Europarecht
aa) Gebot der Verhältnismäßigkeit
bb) Qualität
cc) Interessenkonflikt
(1) Begründung des BGH zum RBerG
(2) Keine Erforderlichkeit
(3) Rechtsvergleichung
dd) Unabhängigkeit
ee) Bestand der Anwaltschaft
ff) Ergebnis
Anmerkungen
§ 5 Rechtsdienstleistungen im Zusammenhang mit einer anderen Tätigkeit
Kommentierung
I. Allgemeiner Teil
1. Vorbemerkung
2. Bedeutung
3. Vorläuferbestimmung
4. Änderung im Gesetzgebungsverfahren
5. Funktion
a) Verrechtlichung
b) Spezialberufe
II. Anwendungsbereich
III. Voraussetzungen der Erlaubnisfreiheit nach § 5 Abs. 1
1. Rechtsdienstleistung als Nebenleistung
a) Hauptleistung
b) Inhalt und Umfang der Nebenleistung
aa) Schwierigkeit und Komplexität
bb) Einschränkung
cc) Objektive Schwerpunktbestimmung
dd) Forderungseinzug, § 2 II
2. Zugehörigkeit zum Berufs- oder Tätigkeitsbild
a) Berufs- oder Tätigkeitsbild
aa) Berufsbild
bb) Tätigkeitsbild
cc) Neuentwicklung von Berufs- oder Tätigkeitsbildern
dd) Gesetzliche oder vertragliche Pflichten bzgl. Hauptleistung
ee) Vertragspraxis
(1) Kundeninkasso
(2) Sicherungsabtretung
(3) Unfallschadenregulierung
b) Sachlicher Zusammenhang mit Haupttätigkeit
aa) Innere inhaltliche Verbindung
bb) Objektive Bestimmung
cc) Kein unmittelbarer Zusammenhang
dd) Dauermandate
ee) Nachvertragliche Pflichten
ff) Outscourcing
c) Vorliegen der erforderlichen Rechtskenntnisse
aa) Funktion
bb) Bedeutung der Rechtsdienstleistung
cc) Kenntnisse für die Nebentätigkeit
3. Weite Auslegung
a) Wille des Gesetzgebers
b) Teleologisch sowie verfassungskonforme Auslegung
aa) Gesetzeszweck
bb) Grundrechte
cc) Kompetenz des Rechtsdienstleisters im Einzelfall
c) Judikatur zum RBerG
IV. Beispielsfälle: Absatz 2
1. Allgemein
a) Unwiderlegliche Vermutung
b) Beschränkungen auf das Tätigkeitsbild
c) Rechtsdienstleistungen außerhalb des Tätigkeitsbildes
2. Nummer 1 (Testamentsvollstreckung)
a) Grundsätzliche Erlaubnisfreiheit
b) Grenze
c) Amtliche Begründung
d) Verfassungsrechtlich gebotene restriktive Auslegung des RDG
e) BGH
3. Nummer 2 (Haus- und Wohnungsverwaltung)
a) Haus- und Wohnungsverwaltung
b) Verwalter
c) Erlaubte Tätigkeit
d) Beispiele
4. Nummer 3 (Fördermittelberatung)
a) Funktion
b) Reichweite
c) Grenzen
d) Judikatur zur Erlaubnisfreiheit unter dem RBerG
V. Beispielsfälle zu § 5 I
1. Gewerbliche Schuldenregulierung
a) Erlaubnispflicht nach RBerG
b) RDG
c) Werbung
2. Kfz-Bereich: Schadensmanagement
a) Allgemein
b) ABG
c) Voraussetzungen der Erlaubnisfreiheit
d) Einzelheiten
aa) Alleiniger Streit um die Höhe der Mietwagenkosten
bb) Bestimmtheit oder Bestimmbarkeit der Forderung
e) Geltung der Grundsätze für Kfz-Sachverständige
3. Sachverständige
4. Bankgeschäfte
5. Baubetreuung
6. Bauträger
a) § 2 I
b) § 5 I
7. Wirtschaftsprüfer, Steuerberater u. a. (§ 5 Nr. 2)
a) Spezialgesetz
b) RDG
aa) Kriterien
bb) Beispiel zulässiger Tätigkeiten
cc) Grenzen
c) Sozialrechtliche Verfahren
d) Statusfeststellungsverfahren
8. Insolvenzberater
9. Erbensucher
a) BVerfG
b) BGH
10. Frachtprüfer und vereidigte Versteigerer
11. Unternehmensberater
12. Architekten
a) Bisherige Rechtsprechung
b) RDG
13. Makler
a) Frühere Rechtsprechung
b) RDG
14. Versicherungsmakler
a) Beratung
b) Schadenbearbeitung
aa) RBerG
bb) RDG
c) Altersversorgung
15. Jugendschutzbeauftragter
16. Sonstige
Anmerkungen
Teil 2 Rechtsdienstleistungen durch nicht registrierte Personen
Vorbemerkung
Anmerkungen
§ 6 Unentgeltliche Rechtsdienstleistungen
Kommentierung
I. Allgemeines
1. Geschichte
2. Fehlende Verbotsrechtfertigung
3. Gebot verfassungskonformer Auslegung
II. Erlaubnisfreiheit bei Unentgeltlichkeit, Absatz 1
1. Begriff der Unentgeltlichkeit
2. Gegenleistung
3. Zusammenhang mit entgeltlicher Tätigkeit
4. Gewinnerzielungsabsicht
5. Mitgliedschaft
6. Irrelevante Aspekte
7. Umfang der Erlaubnisfreiheit
III. Voraussetzungen einer ordnungsgemäßen Anleitung, Pflichten, Abs. 2
1. Geltungsbereich: Außerhalb des Familien- und Bekanntenkreises
2. Geltung für alle Organisationen
3. Juristisch qualifizierte Person
4. Erbringung oder Anleitung
a) Erbringung
b) Anleitung
c) Bloße Sicherstellung
5. Untersagungsmöglichkeit
Anmerkungen
§ 7 Berufs- und Interessenvereinigungen, Genossenschaften
Kommentierung
I. Allgemeines
1. Abweichung RBerG
2. Verfassungswidrige Beschränkung?
3. Gebot einer weiten verfassungskonformen Auslegung
II. Erlaubnisfreiheit, Abs. 1
1. Vereinigungen
a) Begriff
b) Größe
c) Zweck
aa) Beruflich
bb) Gemeinschaftliche Interessen
(1) Kriterien
(2) Beispiele
d) Rechtsdienstleistung als Nebenzweck
2. Genossenschaften
3. Juristische Personen der Vereinigungen und Genossenschaften
4. Grenzen
a) Satzungsmäßiger Aufgabenbereich
b) Mitglieder
c) Gewinnerzielungsabsicht
d) Rechtsdienstleistungen
III. Pflichten, Absatz 2
1. Ausstattung
2. Erbringung oder Anleitung durch juristisch qualifizierte Person
Anmerkungen
§ 8 Öffentliche und öffentlich anerkannte Stellen
Kommentierung
I. Allgemeines
II. Berechtigte
1. Öffentlich geregelter Aufgabenbereich, Abs. 1 Nr. 1 bis 3
a) Gerichtlich oder behördlich bestellte Personen, Nr. 1
aa) Kreis
bb) Grenzen
b) Behörden und juristische Personen des öffentlichen Rechts einschließlich der von ihnen zur Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgaben gebildeten Unternehmen und Zusammenschlüsse, Nr. 2
aa) Organisationen
bb) Erlaubte Tätigkeit
c) Nach Landesrecht als geeignet anerkannte Personen oder Stellen im Sinn des § 305 I Nr. 1 der Insolvenzordnung, Nr. 3
2. Sonstige Organisationen, Abs. 1 Nr. 4, 5
a) Verbraucherzentralen u. a., Nr. 4
b) Verbände der freien Wohlfahrtspflege, Nr. 5
III. Pflichten, § 7 II
1. Gleichstellung
2. Keine Untersagung
3. Anforderungen
IV. Sanktionen
Anmerkungen
§ 9 Untersagung von Rechtsdienstleistungen
Kommentierung
I. Allgemein
II. Untersagungsmöglichkeit
III. Voraussetzungen der Untersagung
IV. Dauer
V. Verfahren
VI. Registereintragung
VII. Beschränkung
Anmerkungen
Teil 3 Rechtsdienstleistungen durch registrierte Personen
Vorbemerkung
Anmerkungen
§ 10 Rechtsdienstleistungen aufgrund besonderer Sachkunde
Kommentierung
I. Allgemeines
II. Registrierungsfähigkeit
1. Natürliche und juristische Personen
2. Ausländische Unternehmen
3. Eintragung
4. Bereiche
a) Inkassodienstleistungen (§ 2 Abs. 2 Nr. 1)
aa) Außergerichtliches Tätigwerden
bb) Zwangsvollstreckungs- und Mahnverfahren
b) Rentenberatung (Abs. 2 Nr. 2)
aa) Sachliche Reichweite
(1) Begriff
(2) Gebiete
bb) Nicht umfasste Gebiete
cc) Gerichtliche Vertretung
c) Rechtsdienstleistungen durch Personen aus dem europäischen Ausland (Abs. 2 Nr. 3)
III. Teilbereiche
1. ABG
2. RVO-Regelung
IV. Antragsverfahren, Absatz 2
V. Auflagen, Absatz 3
VI. Umfang der Berechtigung
VII. Abschließende Regelung
1. Begründung der ABG
2. Entscheidungen zum RBerG
Anmerkungen
§ 11 Besondere Sachkunde, Berufsbezeichnungen
Kommentierung
I. Allgemeines
II. Inkasso
III. Rentenberatung
IV. Ausländisches Recht
V. Berufsbezeichnungsschutz
Anmerkungen
§ 11a Darlegungs- und Informationspflichten bei Inkassodienstleistungen
Kommentierung
Anmerkungen
§ 12 Registrierungsvoraussetzungen
Kommentierung
I. Allgemeines
II. Voraussetzungen, Absatz 1
1. Persönliche Eignung und Zuverlässigkeit
a) Eignung
b) Zuverlässigkeit
aa) Begriff
bb) Rechtskräftige strafrechtliche Verurteilung
cc) Ungeordnete Vermögensverhältnisse, Absatz 1 Nr. 1b, Absatz 2
dd) Versagung/Widerruf
2. Sachkunde, Absatz 3
a) Theoretische Sachkunde
aa) Begriff
bb) Regelungen in der RDV
cc) Beispiel
b) Praktische Sachkunde
aa) Allgemein
bb) RDV
cc) Beispiel
c) Nachweise
aa) Allgemein
bb) Ausländische Nachweise
3. Berufshaftpflicht, Absatz 3
a) Allgemein
b) RDV
4. Qualifizierte Person, Absatz 4
a) Qualifiziertheit
b) Handlungsbefugnisse
c) Weitere Personen
Anmerkungen
§ 13 Registrierungsverfahren
Kommentierung
I. Allgemeines
II. Registrierung
III. Aufsicht
IV. Antrag
1. Zuständige Behörde, Satz 1
2. Unterlagen
a) Ausbildung, Nummer 1
b) Führungszeugnis, Nummer 2
c) Vermögensverhältnisse, Nummer 3
d) Früherer Widerruf, Nummer 4
e) Sachkunde, Nummer 5
f) Juristische Personen oder Gesellschaften, Absatz 1 Satz 4
V. Verfahren
VI. Mitteilungspflicht, Absatz 3
VII. Verordnung
Anmerkungen
§ 13a Aufsichtsmaßnahmen
Kommentierung
Anmerkungen
§ 14 Widerruf der Registrierung
Kommentierung
I. Allgemeines
II. Rücknahme
III. Voraussetzungen des Widerrufs
1. Gründe
a) Eignung, Zuverlässigkeit, Nummer 1
b) Versicherung, Nummer 2
c) Unqualifizierte Rechtsdienstleistungen, Nummer 3
d) Ausscheiden qualifizierter Personen, Nummer 4
2. Gebundene Entscheidung
3. Verfassungskonformität
4. Rechtsfolge des Widerrufs
5. Rechtsbehelfe
Anmerkungen
§ 15 Vorübergehende Rechtsdienstleistungen
Kommentierung
I. Vorbemerkung
II. Berufsqualifikationsrichtlinie
III. Voraussetzungen der Leistungserbringung
IV. Pflichten
1. Nummer 1
2. Nummer 2
3. Nummer 3
4. Nummer 4
5. Eintragung
6. Berufsbezeichnung
V. Untersagung, Absatz 5
Anmerkungen
§ 15a Statistik
Kommentierung
Anmerkungen
§ 15b Betrieb ohne Registrierung
Kommentierung
Teil 4 Rechtsdienstleistungsregister
§ 16 Inhalt des Rechtsdienstleistungsregisters
Kommentierung
I. Funktion
II. Eintragungen
1. Nummer 1
a) Buchstabe a
b) Buchstabe b
c) Buchstabe c
d) Buchstabe d
e) Buchstabe e
2. Nummer 2
a) Buchstabe a
b) Buchstaben b und c
c) Zu Buchstabe d
III. Bekanntmachung/Register
IV. Verordnung
Anmerkungen
§ 17 Löschung von Veröffentlichungen
Kommentierung
I. Löschung
1. Tatbestände
a) Antrag, Nummer 1
b) Tod, Beendigung, Nummern 2 und 3
c) Widerruf, Nummer 4
d) Untersagung, Nummer 5, 6
2. Gebundene Entscheidung
II. RDV
Anmerkungen
Teil 5 Datenübermittlung und Zuständigkeiten, Bußgeldvorschriften
§ 18 Umgang mit personenbezogenen Daten
Kommentierung
I. Übermittlung
II. Mitteilungs- und Kooperationspflichten
III. RDV
Anmerkungen
§ 19 Zuständigkeit und Übertragung von Befugnissen
Kommentierung
I. Zuständigkeit der LJV
II. Verordnungsermächtigung
Anmerkungen
§ 20 Bußgeldvorschriften
Kommentierung
I. Allgemeines
II. Sachliche Reichweite
1. § 20 I Nr. 1
2. § 20 I Nr. 2
3. § 20 I 1 Nr. 3
4. § 20 I Nr. 4
5. § 20 II
III. Vorsatz
IV. Täter/Beteiligung
V. Tateinheit/Tatmehrheit
VI. Höhe
VII. Verfolgung
VIII. Zuständigkeit
Anmerkungen
Kapitel II Kommentar zum Einführungsgesetz zum Rechtsdienstleistungsgesetz (RDGEG)
Einleitung
§ 1 Erlaubnisinhaber nach dem Rechtsberatungsgesetz
Kommentierung
§ 2 Versicherungsberater
Kommentierung
§ 3[1] Gerichtliche Vertretung
Kommentierung
1. Kammerrechtsbeistände, Absatz 1
2. Rechtsbeistände ohne Kammermitgliedschaft, Absatz 2
3. Zurückweisung, Absatz 3
Anmerkungen
§ 4 Vergütung der registrierten Personen
Kommentierung
1. Allgemeines
2. Geltung des RVG, Absatz 1
3. Gebührenunterschreitung, Erfolgshonorar, Absatz 2
4. Erstattung, Absatz 3
5. Inkassodienstleistungen Mahnverfahren, Absatz 4
6. Erstattungsfähigkeit der außergerichtlichen Inkassokosten
Anmerkungen
§ 5 Diplom-Juristen aus dem Beitrittsgebiet
Kommentierung
Anmerkungen
§ 6 Schutz der Berufsbezeichnung
Kommentierung
Anmerkungen
§ 7 Übergangsvorschrift für Anträge nach dem Rechtsberatungsgesetz
Anhang 1 Rechtsdienstleistungsverordnung – RDV. Verordnung zum Rechtsdienstleistungsgesetz (Rechtsdienstleistungsverordnung – RDV)
§ 1 Bestimmung von Teilbereichen
§ 2 Nachweis der theoretischen Sachkunde
§ 3 Nachweis der praktischen Sachkunde
§ 4 Sachkundelehrgang
§ 5 Berufshaftpflichtversicherung
§ 6 Registrierungsverfahren
§ 7 Aufbewahrungsfristen
§ 8 Öffentliche Bekanntmachungen im Rechtsdienstleistungsregister
§ 9 Löschung von Veröffentlichungen
§ 10 Inkrafttreten
Anhang 2 Gesetzliche Regelungen zur Vertretung in gerichtlichen Verfahren
1. Einleitung
Anmerkungen
2. Zivilprozessordnung ZPO
§ 78 Anwaltsprozess
§ 79 Parteiprozess
§ 80 Prozessvollmacht
§ 90 Beistand
§ 157 Untervertretung in der Verhandlung
§ 335 Unzulässigkeit einer Versäumnisentscheidung
3. Insolvenzordnung (InsO)
§ 174 Anmeldung der Forderungen
§ 305 Eröffnungsantrag des Schuldners
4. Gesetz über das gerichtliche Verfahren in Landwirtschaftssachen (LwVfG)
§ 13
§ 48
5. Arbeitsgerichtsgesetz ArbGG
§ 11 Prozessvertretung
§ 12a Kostentragungspflicht
§ 55 Alleinentscheidung durch den Vorsitzenden
§ 87 Grundsatz
§ 89 Einlegung
§ 92 Rechtsbeschwerdeverfahren, Grundsatz
§ 94 Einlegung
§ 105 Anhörung der Parteien
6. Sozialgerichtsgesetz (SGG)
§ 63
§ 71
§ 73
§ 73a
§ 85
§ 115
§ 120
7. Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO)
§ 62
§ 67
§ 100
§ 152a
§ 162
8. Finanzgerichtsordnung (FGO)
§ 62
9. Patentgesetz (PatG)
§ 97
§ 102
10. Markengesetz (MarkenG)
§ 81 Vertretung; Vollmacht
11. Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG)
§ 10 Bevollmächtigte
Stichwortverzeichnis
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Dr. Michael Kleine-Cosack
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.....
Verbote nach §§ 2, 3, 5 enthalten i. d. R. auch einen mittelbaren bzw. faktischen Eingriff in die Grundrechte der Rechtsuchenden wie des Art. 12 I GG bzw. des Art. 2 I GG. Schließlich greifen sie in deren Berufsausübungs- oder Vertragsfreiheit ein. Sie müssen sich auf Grund des Verbots für den von ihnen ausgewählten Berater auf ihre Kosten einen anderen Berater wie z. B. einen Rechtsanwalt suchen, den sie oftmals nicht kennen und bzw. zu dem keine Vertrauensbeziehung besteht.
Schließlich steht es dem Rechtsuchenden offen, die Rechtsdienstleistung selbst zu erbringen mit der vom Gesetzgeber in Kauf genommenen Folge möglicher Nichteinhaltung der Zwecke des § 1 I 2.[169]
.....