Verfassungsbeschwerden und Menschenrechtsbeschwerde
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Michael Kleine-Cosack. Verfassungsbeschwerden und Menschenrechtsbeschwerde
Verfassungsbeschwerden und Menschenrechtsbeschwerde
Impressum
Vorwort
Anmerkungen
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis. I. Verfassungsbeschwerde zum BVerfG
1. Kommentare, Monographien, Sammelbände
2. Aufsätze
II. Landesverfassungsbeschwerde
1. Kommentare, Handbücher, Monographien
2. Aufsätze
III. Individualbeschwerde zum EGMR. 1. Kommentare, Handbücher, Monographien
2. Aufsätze
1. Kapitel Grundrechtsschutz im europäischen. und staatlichen Rechtsraum
Anmerkungen
I. Öffnung der nationalen Rechtsordnungen
Anmerkungen
II. Überblick
Anmerkungen
III. Grundrechtsschutz auf staatlicher Ebene
1. Fachgerichte
a) Faktischer Vorrang
b) Fließende Grenzen
c) Problematische Entfremdung
2. Verfassungsbeschwerde zum BVerfG
a) Grundsätzliches
b) Bedeutungsverlust des BVerfG
3. Landesverfassungsbeschwerde
a) Bedeutung
b) Problematik
Anmerkungen
IV. Grundrechtsschutz auf europäischer Ebene
1. EMRK
a) Inhalt
b) Rechtliche Bedeutung der EMRK
c) Konflikt BVerfG/EGMR
aa) Karlsruher Berührungsängste
bb) Erzwungener Kurswechsel
cc) „Letztes Wort“ des EGMR
dd) Konsequenz für das Verfassungsbeschwerdeverfahren
d) Individualbeschwerde zum EGMR
2. Europäische Union
a) Grundsätzliche Geltung von Grundrechten auf EU-Ebene
aa) Grundrechtsschutz im EUV und AEUV
bb) Rechtsprechung des EuGH
cc) Grundrechtecharta
dd) EMRK/Beitritt der EU
ee) Bindung
b) Rechtsschutz
aa) Nationale Gerichte
bb) Verfahren vor den Europäischen Gerichten
(1) Art. 263 AEUV
(2) EuG
cc) Vorabentscheidungsverfahren
dd) Verfassungsbeschwerde bei Verletzung der Vorlagepflicht
c) Vorrang des Gemeinschaftsrechts und der Gemeinschaftsgerichtsbarkeit
aa) Begründung
bb) Zuständigkeit des EuGH
cc) Keine Grundrechtsbindung der EU-Organe
dd) Deutsche Vollzugsakte
(1) Zwingende Vorgaben des Unionsrechts
(2) Ermessensakte
ee) Rüge der Verletzung der Unionsgrundrechte im Verfassungsbeschwerdeverfahren
d) Bedeutungslose Kontrollvorbehalte des BVerfG
aa) Zulässigkeit von (Popular-)Verfassungsbeschwerden
bb) Aussichtslosigkeit der Verfassungsbeschwerden
(1) Solange-Entscheidungen
(2) Maastricht-Urteil
(3) Lissabon-Urteil
(4) ESM-Fiskalpakt
cc) Vorlagepflicht des BVerfG
dd) Ende eines Irrwegs?
Anmerkungen
V. Resume
2. Kapitel Verfassungsbeschwerde zum BVerfG
I. Funktionen der Verfassungsbeschwerde
Anmerkungen
II. Funktionsdefizite
1. Statistik
2. Bedenkliche Tendenzen
Anmerkungen
III. Außerordentlicher Rechtsbehelf
Anmerkungen
IV. Hohe Erfolgshürden
Anmerkungen
V. Verfahrensdauer
Anmerkungen
VI. Prozessuale Besonderheiten des Verfassungsbeschwerdeverfahrens
Anmerkungen
VII. Rechtspolitische Aspekte
Anmerkungen
3. Kapitel Anwaltliches Vorgehen bei Verfassungsbeschwerdemandat
I. Fristenkontrolle
II. Hinweis auf beschränkte Erfolgsaussichten
Anmerkungen
III. Einlegung zur Fristwahrung
Anmerkungen
IV. Zeitdruck, Fristenproblem
Anmerkungen
V. Kosten, Gebühren
Anmerkungen
VI. Gesetzesverfassungsbeschwerde: Mehrere Mandanten
4. Kapitel Prüfungsschema der Verfassungsbeschwerde – Überblick
I. Annahmefähigkeit § 93a BVerfGG (dazu ausf. unter 5. Kapitel)
II. Zulässigkeit (dazu ausf. unter 6. Kapitel)
1. Partei-, Beteiligtenfähigkeit
2. Beschwerdegegenstand
3. Beschwerdebefugnis
4. Erschöpfung des Rechtswegs und Subsidiarität, § 90 Abs. 2 BVerfGG
5. Frist, § 93 BVerfGG
6. Allgemeines Rechtsschutzbedürfnis
III. Begründetheit (dazu u.a. im 6. Kapitel = Urteilsverfassungsbeschwerde)
1. Prüfungsmaßstab/-umfang
2. Grundrechtsgeltung, Art. 1 Abs. 3 GG
3. Einschlägige Grundrechte
4. Grundrechtsverletzung
a) Freiheitsrecht
aa) Schutzbereich
bb) Eingriff
cc) Rechtfertigung von Grundrechtseingriffen
(1) Art der Grundrechtsschranke
(a) Grundrechte mit Gesetzesvorbehalt
(b) Grundrechte ohne Gesetzesvorbehalt
(2) Verfassungsmäßigkeit der gesetzlichen Ermächtigung
(3) Verfassungsmäßigkeit der Anwendung der gesetzlichen Ermächtigung
b) Gleichheitsrecht
5. Kapitel Annahmefähigkeit der Verfassungsbeschwerde
Anmerkungen
I. Vorbemerkung
Anmerkungen
II. Selektionsinstrument
Anmerkungen
III. Annahmevoraussetzungen
1. Annahmegrund
a) Grundsätzliche Bedeutung, § 93a Abs. 2a BVerfGG
aa) Definition des BVerfG
bb) Einzelheiten
(1) Verfassungsrechtliche Frage
(2) Bedeutung
(3) Ernsthafte Zweifel
(4) Entscheidungserheblichkeit
b) Durchsetzung der Grundrechte, § 93a Abs. 2b BVerfGG
aa) Definition des BVerfG
bb) Einzelheiten
(1) Über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung
(2) Besondere Schwere im Einzelfall
(3) Besonders schwerer Nachteil
cc) Erfolgsaussichten
dd) Annahme nach Grundsatzentscheidung in anderer Sache
2. Sonderfälle
3. Teilannahme
Anmerkungen
IV. Die Begründung der Annahmevoraussetzungen in der Beschwerdeschrift
Anmerkungen
V. Keine Begründungspflicht des BVerfG
Anmerkungen
6. Kapitel Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde
I. Übersicht
1. Beschwerdefähigkeit
2. Beschwerdegegenstand
3. Beschwerdebefugnis
4. Rechtswegerschöpfung
5. Frist
6. Rechtsschutzbedürfnis
7. Form
8. Vertretung
II. Beschwerdefähigkeit
1. Grundrechtsträger
a) Natürliche Personen
aa) Beginn
bb) Ende
cc) Ausländer
b) Juristische Personen
aa) Juristische Personen des Privatrechts
bb) Juristische Personen des öffentlichen Rechts [31]
(1) Grundsatz: Keine Grundrechtsfähigkeit
(2) Ausnahme: Zuordnung zu grundrechtlich geschütztem Lebensbereich
cc) Wesensmäßige Anwendbarkeit
dd) Inlandsitz
ee) Sonderfall: Justizgrundrechte
2. Prozessfähigkeit
a) Fehlen einer Regelung
b) Minderjährige
c) Spezialgesetzliche Regelungen
d) Einsichtsfähigkeit
e) Wahrnehmung vermögenswirksamer Rechte
f) Interessenkollision
3. Vertretung
Anmerkungen
III. Beschwerdegegenstand
1. Allgemein
2. Deutsche Staatsgewalt
a) Grundsatz
b) Fiktive Karlsruher Reserveprüfungskompetenz bzgl. EU
c) Umsetzung des EU-Rechts
3. Arten
a) Regelfall: Gerichtsentscheidungen
aa) Arten
bb) Maßgeblichkeit des Tenors
cc) Landesverfassungsgericht
b) Akte der vollziehenden Gewalt
c) Akte der Gesetzgebung[47]
4. Arten von Gerichtsentscheidungen
a) Letztinstanzliche Entscheidung
b) Zwischenentscheidung
aa) Kriterien
bb) Beispiele
cc) Ausnahme: Unzumutbarkeit
c) Vorbereitendes Handeln
d) Mehrere Entscheidungen in derselben Sache
5. Unterlassen
Anmerkungen
IV. Beschwerdebefugnis
1. Grundrechtsrüge
a) Grundrechte und grundrechtsgleiche Rechte
aa) Allgemein
bb) EMRK/Grundrechte auf EU-Ebene
(1) EMRK
(2) Europäische Union
cc) Subjektives Recht
dd) Hauptfälle: Justizgrundrechte
ee) Art. 38 I 1 GG als Kontrollnorm bei Akten der europäischen Integration?
b) Sonstiges Verfassungsrecht
2. Betroffenheit des Beschwerdeführers
a) Selbstbetroffenheit
aa) Adressat
bb) Nichtadressat
cc) Prüfungsumfang
dd) Prozessstandschaft[83]
(1) Gewillkürt
(2) Gesetzlich
b) Unmittelbarkeit der Rechtsverletzung
c) Gegenwärtige Betroffenheit
aa) Allgemeine Voraussetzung: Aktuelle Beschwer
bb) Urteile
cc) Gefährdung
dd) Ausnahmen
ee) Erledigung
d) Beschwer bei Gesetzen
aa) Selbstbetroffenheit
bb) Gegenwärtigkeit
(1) Verfahrensstand
(2) Aktuelle Betroffenheit
cc) Unmittelbarkeit
Anmerkungen
V. Erschöpfung des Rechtswegs, § 90 Abs. 2 BVerfGG
1. § 90 Abs. 2 S. 1 BVerfGG
a) Allgemeines Gebot
b) Rechtsweg
aa) Rechtsweg i.e.S
(1) Begriff und Beispiele
(2) Ungeschriebene Rechtsbehelfe
(3) Landesverfassungsbeschwerde
bb) Anhörungsrüge
(1) Rügepflicht
(2) Keine sekundäre Anhörungsrüge
(3) Zwischenentscheidungen
(4) Reichweite der Anhörungsrüge
(5) Rüge der Verletzung des Art. 103 Abs. 1 GG und anderer Grundrechte
(a) Notwendigkeit einer sorgfältigen Prüfung
(b) Zurückweisung der Verfassungsbeschwerde ohne Anhörungsrüge
(c) Verfassungsbeschwerde neben Anhörungsrüge?
(6) Verfahren bei Einlegung der Anhörungsrüge
(7) Rücknahme der Gehörsrüge
cc) § 33a StPO
(1) Anwendungsbereich
(2) Versäumnisfolgen
dd) Rechtsbehelfe gem. §§ 198 ff. GVG, §§ 97a ff. BVerfGG
c) Erschöpfung
aa) Begriff
bb) Formell ordnungsgemäße Erschöpfung
(1) Gebot
(2) Irreparable Versäumnisfolgen
cc) Zumutbarkeit
dd) Unzumutbarkeit bei offensichtlich unzulässigen Rechtsmitteln?
(1) Aussichtslosigkeit
(2) Notwendigkeit der Einlegung
(3) Gefahr der Zurückweisung
(4) Beste Lösung: Zweispuriges Vorgehen
ee) Mögliche Sachentscheidung trotz Unzulässigkeit
ff) Zurückverweisung
(1) Regelfall
(2) Ausnahme
(3) Entscheidung nach Zurückverweisung
gg) Nichtvorliegen der Letztentscheidung
hh) Verzicht auf Entscheidungsgründe
ii) Vorläufige Rechtsschutzsachen
(1) Grundsatz: Zulässigkeit
(2) Ausnahme: Verweisung auf Hauptverfahren
(3) Keine Verweisung auf Hauptverfahren
(a) Unzumutbarkeit
(b) Endgültigkeit
(c) Grundrechtsverletzung durch Eilverfahren
(d) Kein Klärungsbedarf
2. Materielle Rügepflichten und Grundsatz der Subsidiarität
a) Tatsachenvortrag und Verfahrensrügen
aa) Gebot
bb) Darlegungspflicht
b) Rechtsausführungen
c) Grundrechtsvortrag vor den Fachgerichten?
aa) Grundsatz: Keine Grundrechtsrüge
bb) Ausnahme
cc) Empfehlung
3. Vorabentscheidung, § 90 Abs. 2 S. 2 BVerfGG
a) Allgemeine Voraussetzungen
b) Ermessen
c) Gründe
aa) Allgemeine Bedeutung
bb) Schwerer und unabwendbarer Nachteil
cc) Unzumutbarkeit der Rechtswegerschöpfung
d) Abwägung
4. Verfassungsbeschwerde gegen Rechtsnormen
a) Rechtsweg
b) Geltung des Subsidiaritätsprinzips
c) Unmittelbarkeitserfordernis
aa) Zweck
bb) Begriff
cc) Vorgehen gegen Vollzugsakt/Feststellungsklage
d) Zumutbarkeit
aa) Möglichkeit des Rechtsschutzes
(1) Grundsatz
(2) Arten
bb) Unzumutbarkeit
cc) Sonderfall: Vorläufiger Rechtsschutz
5. Rechtspolitische Kritik
Anmerkungen
VI. Frist
1. Rechtspolitische Kritik
2. Fristenarten und -berechnung
3. Monatsfrist
a) Anwendungsbereich
aa) Gerichtsentscheidungen
bb) Außerordentliche Rechtsbehelfe
cc) Unzulässige oder unstatthafte Rechtsbehelfe
dd) Betroffenheit ohne Verfahrensbeteiligung
ee) Verfassungsbeschwerde gegen Art der Begründung
ff) Per Telefax zugestellte Gerichtsentscheidung
b) Beginn der Monatsfrist
aa) Zustellung oder formlose Mitteilung, § 93 Abs. 1 S. 2 BVerfGG
bb) Verkündung, § 93 Abs. 1 S. 3 BVerfGG
(1) Begriff
(2) Fristunterbrechung durch Antrag auf Entscheidungserteilung
(3) Nichtabsetzung
c) Außerordentliche Rechtsbehelfe
d) Einzelheiten
aa) Zivilprozess
bb) Arbeitsgerichtsverfahren
cc) Familiensachen/Freiwillige Gerichtsbarkeit
dd) Strafprozess
ee) Bußgeldverfahren
ff) Verwaltungsgerichtsverfahren
gg) Sozialgerichtsverfahren
hh) Finanzgerichtsverfahren
ii) Justizverwaltungssachen
kk) Patentsachen
ll) Insolvenzverfahren
e) Sonstige Fälle
f) Fristende
g) Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
aa) Fristversäumung
bb) Voraussetzungen für Wiedereinsetzung
(1) Hinderungsgrund
(2) Kein Verschulden
(3) Kausalität
cc) Wiedereinsetzungsverfahren
(1) Antrag
(2) Verfassungsbeschwerde
(3) Sonderfall
dd) Entscheidung
4. Jahresfrist
a) Anwendungsbereich
b) Beginn
c) Fristberechnung
d) Sonderfall des § 47 VwGO
5. Fristwahrung
6. Verfassungsbeschwerde gegen Unterlassungen
Anmerkungen
VII. Allgemeines Rechtsschutzbedürfnis
1. Allgemeines
2. Fallgruppen
a) Erledigung
aa) Begriff
bb) Fortbestand des Rechtsschutzinteresses
(1) Fortbestehende Beschwer
(2) Schwerwiegende Grundrechtsbeeinträchtigung
(3) Grundsätzlich bedeutsame Frage
(4) Wiederholungsgefahr
(5) Schadensersatz
(6) Mittelbare Folgen
b) Einfacherer Rechtsschutz
c) Möglichkeit einer fachgerichtlichen oder sonstigen Beseitigung
aa) Aussetzung durch Fachgerichte?
bb) Sonderfall: Art. 100 GG
d) Sachnächster Rechtsweg
e) Andere Verfahren beim BVerfG
f) Rechtskraft
g) Besondere Entscheidungen
aa) Kostenentscheidung
bb) Strafverfahren[69]
Anmerkungen
VIII. Form
1. Schriftform
2. Anträge
Anmerkungen
IX. Begründung
1. Überblick
2. Konzentration auf das verfassungsrechtlich Wesentliche
3. Einzelheiten
a) Bezeichnungen
aa) Grundrecht
bb) Beschwerdegegenstand
b) Substantiierungspflicht
aa) Allgemein
bb) Tatsächlicher Bereich: Umfassende Sachverhaltsdarstellung
cc) Zulässigkeit
dd) Annahme
ee) Grundrechtsverletzung
(1) Grundsätzliches
(2) Beschwerdebefugnis
(3) Begründetheit
(a) Rechtswidrigkeit
(b) Erheblichkeitsproblem
ff) Fragwürdige Anforderungen
gg) Substantiierungspflichtexzesse
(1) Kritik
(2) Flucht aus der Entscheidungsverantwortung
4. Vorlage von Entscheidungen, Schriftsätzen, Dokumenten
a) Entscheidungen
b) Schriftsätze
c) Sonstige Dokumente
d) Ordnung
e) Fristenproblem/Vorabübersendung
5. Ergänzung der Beschwerdebegründung/Nachschieben von Gründen
Anmerkungen
X. Vertretung durch Prozessbevollmächtigte
1. Allgemeines
2. Vertreter/Beistand
3. Vollmacht
4. Ende der Vollmacht
5. Umfang der Vollmacht
6. Mitteilungen/Zustellungen
Anmerkungen
7. Kapitel Urteilsverfassungsbeschwerde
I. Überblick zur Begründetheitsprüfung von Verfassungsbeschwerden
1. Prüfungsumfang/-maßstab[2]
a) Grundrechte
b) Sonstiges Verfassungsrecht
c) Verletzung „spezifischen Verfassungsrechts“
2. Grundrechtsgeltung, Art. 1 Abs. 3 GG
3. Einschlägige Grundrechte
a) Normative Konkurrenz
b) Sachverhaltsspezialität
4. Grundrechtsverletzung bei Freiheitsrechten
a) Schutzbereich
b) Eingriff
aa) Begriff
bb) Einzelheiten
c) Rechtfertigung von Grundrechtseingriffen
aa) Verfassungsmäßigkeit der gesetzlichen Ermächtigung
(1) Formelle Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes
(2) Materielle Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes
bb) Verfassungsmäßigkeit der Anwendung der gesetzlichen Ermächtigung
5. Grundrechtsverletzung bei Gleichheitsrechten
Anmerkungen
II. Überblick über einige Normen des Grundgesetzes mit Relevanz für Verfassungsbeschwerden
1. Art 1 GG: Menschenwürde
a) Geringe Bedeutung
b) Menschenwürde
c) Schutz von Identität und Integrität
d) Keine Rechtfertigung
2. Art 2 Abs. 1 GG: Freie Entfaltung der Persönlichkeit
a) Schutzbereich
b) Eingriff
c) Rechtfertigung
3. Allgemeines Persönlichkeitsrecht (APR): Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG
a) Informationelle Selbstbestimmung
b) Computergrundrecht
c) Selbstdarstellung
d) Eigenes Bild
e) Sonstige Rechte
4. Art. 2 Abs. 2 S. 2 GG: Schutz der Freiheit der Person
a) Schutzbereich
b) Eingriff
c) Rechtfertigung
5. Art 3 GG: Gleichheitsgebot
a) Grundsatz
b) Prüfungsfolge
aa) Vorliegen einer Ungleichbehandlung
(1) Vergleichbarkeit
(2) Ungleichbehandlung
bb) Verfassungsrechtliche Rechtfertigung der Ungleichbehandlung
(1) Formelle Rechtmäßigkeit
(2) Spezieller Gleichheitssatz?[49]
(3) Allgemeiner Gleichheitssatz
6. Art 4 GG: Freiheit des Glaubens und der Weltanschauung
a) Schutzbereich
b) Eingriffe
c) Rechtfertigung
7. Art 5 GG: Meinungs-, Informations-, Pressefreiheit
a) Meinungsfreiheit
b) Informationsfreiheit
c) Pressefreiheit
d) Eingriffe
e) Rechtfertigung
aa) Allgemeines Gesetz
bb) Verhältnismäßigkeit
cc) Recht der persönlichen Ehre und des Jugendschutzes
8. Art 6 GG Ehe und Familie
a) Art. 6 Abs. 1 GG
aa) Schutzbereich
(1) Ehe und Familie
(2) Umfang
bb) Eingriffe
cc) Rechtfertigung
b) Art. 6 Abs. 2, 3 GG
aa) Schutzbereich
bb) Rechtfertigung
c) Wichtige Fallgruppen
aa) Sorgerecht
bb) Umgangsrecht
cc) Wegnahme eines Kindes
dd) Aufenthaltsbestimmung
9. Art 7 GG: Schulwesen und Religionsunterricht
10. Art. 8 Versammlungsfreiheit
a) Schutzbereich
b) Eingriffe
c) Rechtfertigung
11. Art. 9 GG Vereinigungs- und Koalitionsfreiheit
a) Schutzbereich
b) Eingriffe
c) Rechtfertigung
12. Art. 10 Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis
a) Schutzbereich
b) Eingriffe
c) Rechtfertigung
13. Art 11 GG Freizügigkeit
a) Schutzbereich
b) Eingriff
c) Rechtfertigung
14. Art 12 GG: Berufsfreiheit
a) Schutzbereich
b) Eingriff
c) Rechtfertigung
aa) Gesetz
bb) Verhältnismäßigkeit
(1) Einschlägige Stufe
(2) Gemeinwohlzweck
(3) Eignung
(4) Erforderlichkeit[201]
(5) Angemessenheit
15. Art 13 GG, Wohnung
a) Schutzbereich
b) Eingriff
c) Rechtfertigung
16. Art 14 GG: Eigentum, Erbrecht
a) Schutzbereich
b) Eingriff
c) Rechtfertigung
Anmerkungen
III. Beschränkte Kontrollkompetenz des BVerfG
1. Grundsatz
2. Tatsachen
3. Einfaches Recht
4. Spezifisches Verfassungsrecht
a) Grundrechtsverkennung
b) Fließende Grenzen
5. Willkürverbot
a) Notkompetenz
b) Voraussetzung: Willkür des Fachgerichts
c) Beispiele aus der Willkürrechtsprechung
d) Geltendmachung vor den Fachgerichten
e) Warnung
6. Überschreitung der richterrechtlichen Rechtsfortbildungskompetenz
a) Bindung an Gesetz und Recht
b) BVerfG
Anmerkungen
IV. Kontrolle des gerichtlichen Verfahrens
1. Keine umfassende verfassungsgerichtliche Kontrolle der Verfahrensordnungen
2. Rechtliches Gehör
a) Bedeutung
b) Begründungspflicht
c) Voraussetzungen
aa) Gehörsverstoß eines Gerichts
(1) Allgemein
(2) Information
(3) Hinweispflicht
(4) Übergehen von Beweisanträgen
(5) Äußerungsrecht
(6) Pflicht zur Kenntnisnahme und Bescheidung
(7) Kein Recht auf „Erhörung“
(8) Ausnahmen vom Gebot vorheriger Anhörung
(a) Mündliche Verhandlung/Anhörung
(9) Präklusion
bb) Schwere des Gehörsverstoßes
cc) Entscheidungserheblichkeit des Gehörverstoßes
dd) Keine Heilung
d) Prozessordnungswidriges Verhalten
3. Anspruch auf effektiven Rechtsschutz
a) Rechtsgrundlage
aa) Art. 19 Abs. 4 GG
bb) Art. 2 Abs. 1 GG i.V.m. Art. 20 Abs. 3 GG
b) Inhalt
c) Eilrechtsschutz
aa) Verhinderung vollendeter Tatsachen
bb) Rechtsschutz in angemessener Zeit
cc) Vorläufige Berufsverbote
d) Instanzenzug
4. Grundrecht auf ein faires Verfahren
a) Rechtsgrundlage
b) Wahrung rechtsstaatlich unverzichtbarer Erfordernisse
c) Einzelne Rechte
d) Sonderfall: Überlange Verfahrensdauer
aa) Verfassungsrechtliche Maßstabsnormen
bb) Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde
cc) Gesetzliche Bestimmungen
dd) Kriterien der Unangemessenheit der Verfahrensdauer
ee) Rechtsfolge
ff) Verfassungsbeschwerde
gg) Verzögerungsbeschwerde beim BVerfG
(1) Gesetzliche Bestimmungen
(2) Unangemessenheit der Verfahrensdauer
(3) Verzögerungsrüge
(4) Verzögerungsbeschwerde
(5) Kompensationsanspruch
(6) Verfahren
5. Gesetzlicher Richter
a) Allgemeine Bedeutung
aa) Unabhängigkeit der Rechtsprechung
bb) Unabhängigkeit der Richter
b) Richter
c) Gesetzlichkeit
d) Entziehung
aa) Gesetzgeber
bb) Judikative
(1) Willkürschranke
(2) Geschäftsverteilungspläne
(3) Nichtzulassung eines Rechtsmittels
(4) Vorlagepflicht an den EuGH
(a) Amtspflicht
(b) Voraussetzungen für Eingriff
(5) Unabhängigkeit: Ablehnung/Befangenheit
(a) Allgemein
(b) Mitwirkung eines Richters an der Befangenheitsentscheidung
Anmerkungen
8. Kapitel Verfahren nach Einlegung der Verfassungsbeschwerde
I. Eintragung ins Verfahrensregister
II. Vorrangige Kammerzuständigkeit
Anmerkungen
III. Annahmeverfahren, § 93a BVerfGG
Anmerkungen
IV. Ablehnung durch die Kammern
Anmerkungen
V. Stattgebende Entscheidungen der Kammern, §§ 93b S. 1, 93c BVerfGG
Anmerkungen
VI. Annahme durch den Senat
Anmerkungen
VII. Mündliche Verhandlung
Anmerkungen
VIII. Beweiserhebung
1. Möglichkeit der Beweiserhebung
2. Regelfall: Keine Beweiserhebung
3. Ausnahmen
a) Urteilsverfassungsbeschwerde
b) Verfassungsbeschwerde gegen Gesetze
4. Verfahren bei der Beweiserhebung
5. Beweiswürdigung
Anmerkungen
IX. Befangenheitsanträge
Anmerkungen
X. Entscheidung des BVerfG
XI. Zurücknahme der Verfassungsbeschwerde
1. Grundsätzliche Zulässigkeit
2. Ausnahme
3. Rechtsfolge
Anmerkungen
XII. Vollstreckung
1. Vollstreckung von Amts wegen
2. Art, Maß, Inhalt
3. Entscheidungen
4. Keine Anhörung
5. Vollziehungsauftrag
Anmerkungen
9. Kapitel Einstweilige Anordnung
I. Allgemeines
1. Funktion
2. Bedeutung
3. Praxistipps
Anmerkungen
II. Voraussetzungen
1. Zulässigkeit
a) Zuständigkeit des BVerfG in der Hauptsache
b) Anhängiges Verfahren
c) Antrag
d) Vorläufigkeit
e) Antragsberechtigung und -befugnis
f) Annahmefähigkeit
g) Rechtsschutzbedürfnis
2. Begründetheit
a) Keine offensichtliche Unzulässigkeit oder Unbegründetheit
b) Anordnungsgrund
c) Folgenabwägung
Anmerkungen
III. Verfahren und Entscheidung
1. Anhörung
2. Keine mündliche Verhandlung
3. Form
4. Widerspruch
5. Sonstiges
Anmerkungen
10. Kapitel Kosten und Gebühren im Verfassungsbeschwerdeverfahren
I. Allgemeines
II. Missbrauchsgebühr
1. Ratio
2. Voraussetzungen der Erhebung
a) Vorliegen eines „Missbrauchs“
aa) Bagatellgegenstand[3]
bb) Mutwilligkeit[4]
cc) Substanzlosigkeit[5]
dd) Offensichtliche Unzulässigkeit oder Unbegründetheit[6]
ee) Wiederholte Einlegung[7]
ff) Nichtbeachtung von Hinweisen[8]
b) Missbrauch bei Vertretung
3. Verpflichteter
a) Mandant
b) Regressanspruch
c) Rechtsanwalt als Verpflichteter
d) Praxisempfehlung
4. Höhe der Gebühr
Anmerkungen
III. Gebühren für Prozessbevollmächtigte[1]
1. Vereinbarung
2. Gesetzliche Gebühren
a) Gegenstandswert
aa) Subjektive Bedeutung
bb) Objektive Bedeutung der Angelegenheit
cc) Umfang und Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit
dd) Vermögens- und Einkommensverhältnisse des Auftraggebers
ee) Beispiele aus der Rechtsprechung
b) Anfallende Gebühren
aa) Prüfung der Erfolgsaussicht
bb) Einlegung der Verfassungsbeschwerde
(1) Verfahrensgebühr
(2) Terminsgebühr
cc) Mehrere Auftraggeber
dd) Einstweiliges Anordnungsverfahren
Anmerkungen
IV. Auslagenerstattung
1. Erstattungsfähige Auslagen
a) Kosten des Verfahrensbevollmächtigten
b) Post- und Telekommunikation
c) Abschriften und Ablichtungen
d) Reisekosten
e) Umsatzsteuer
2. Nicht erstattungsfähige Positionen
a) Anwaltskosten im Ausgangsverfahren
b) Zeit- und Arbeitsaufwand des Beschwerdeführers
c) Rechtsgutachten
3. Umfang der Erstattung
a) Obligatorische Auslagenerstattung
b) Fakultative Auslagenerstattung
Anmerkungen
V. Verfahren der Erstattung von Gebühren und Auslagen
1. Festsetzung des Gegenstandswerts
2. Antrag
3. Erinnerung
4. Vergütungsfestsetzung gegen Auftraggeber
Anmerkungen
VI. Erstattungspflichtiger
1. Verfassungswidrige Rechtsnorm
2. Verfassungswidrige Gerichtsentscheidung
Anmerkungen
VII. Sonderregeln für die einstweilige Anordnung
1. Gegenstandswert
2. Gebühren
3. Auslagen
Anmerkungen
VIII. Prozesskostenhilfe
1. Grundsätzliche Möglichkeit
2. Antragstellung
3. Anwendbarkeit der §§ 114 ff. ZPO
4. Kostenentscheidung
5. Höhe der Gebühren
Anmerkungen
11. Kapitel Verfassungsbeschwerde vor den Landesverfassungsgerichten
Anmerkungen
I. Wahlrecht
1. Bundesrecht
2. Einschränkungen nach Landesrecht
3. Relevante Aspekte bei der Wahl zwischen BVerfG und LVerfG
a) Allgemein
b) Problem: Beschränkte Prüfungskompetenz der LVerfG
Anmerkungen
II. Regelungen in den einzelnen Ländern
1. Allgemein
2. Maßgebliche Landesregelungen für Verfassungsbeschwerden
a) Baden-Württemberg
b) Bayern
c) Berlin
d) Brandenburg
e) Hessen
f) Mecklenburg-Vorpommern
g) Rheinland-Pfalz
h) Saarland
i) Sachsen
j) Sachsen-Anhalt
k) Thüringen
3. Einstweilige Anordnungen
4. Prozesskostenhilfe
Anmerkungen
III. Aufbau einer Landesverfassungsbeschwerde
1. Überblick
a) Zulässigkeit
aa) Beschwerdefähigkeit
bb) Beschwerdegegenstand
cc) Beschwerdebefugnis
dd) Rechtswegerschöpfung
ee) Frist
ff) Rechtsschutzbedürfnis
b) Begründetheit
aa) Maßstabsnormen
bb) Vereinbarkeit des Landesgrundrechts mit dem GG
cc) Umfang der Prüfungskompetenz
dd) Grundrechtsverletzung
2. Beispiele
a) Landesverfassungsbeschwerde zum StGH-Baden-Württemberg
b) Verfassungsbeschwerde zum BayrVerfGH
Anmerkungen
IV. Einzelne Probleme der beschränkten Prüfungskompetenz der LVerfG
1. Prüfungsumfang: Spezifisches Landesverfassungsrecht
2. Beschwerdegegenstand
a) Akte der Landesstaatsgewalt
b) Nicht: Bundesstaatsgewalt
c) Nicht: Von Bundesgerichten bestätigte Entscheidungen von Landesgerichten
aa) Notwendigkeit der Einholung einer Entscheidung des Bundesgerichts
bb) Anforderungen an die Begründung
3. Prüfungsmaßstab
a) Landesverfassungsrecht
b) Grundrechte des GG
c) Akte der Landesstaatsgewalt auf Grund von Bundesrecht
aa) Problematik
bb) Entscheidung des BVerfG zum Verfahrensrecht
(1) Prüfungskompetenz der LVerfG
(2) Voraussetzung: Inhaltsgleichheit
(3) Keine Kompetenz bei Divergenz
(4) Keine Kompetenz bei Fehlen eines Auslegungsspielraums
(5) Rechtliches Gehör
(6) Faires Verfahren
(7) Fehlender Spielraum
(8) Verbleibende Anwendungsfälle
cc) Prüfungskompetenz bei materiellem Recht
(1) Geltung der gleichen Grundsätze
(2) Voraussetzung
(a) Willkür
(b) Inhaltsgleichheit und Offenheit des Bundesrechts
(3) Beispiele aus der Rechtsprechung
(a) BerlVerfGH
(b) SächsVerfGH
(c) VerfGH Bbg
(d) VerfGH RhPf
dd) Beschränkte praktische Bedeutung der Problematik der Prüfungskompetenz der LVerfG
Anmerkungen
V. Praktische Konsequenz: Vorrang des BVerfG
12. Kapitel Individualbeschwerde zum EGMR
Anmerkungen
I. Allgemein
Anmerkungen
II. Individualbeschwerde nach Verfassungsbeschwerde?
1. Defizitäre Grundrechtsauslegung
2. Zu rigide Annahme- und Begründungserfordernisse
Anmerkungen
III. Beschränkter Prüfungsmaßstab und -umfang des EGMR
1. EMRK
2. Nationaler Beurteilungsspielraum
3. Rechtsfolgen von Entscheidungen des EGMR
Anmerkungen
IV. Rechtsgrundlagen
Anmerkungen
V. Gewährleistete Rechte
1. Freiheitsrechte
2. Verfahrensrechte
3. Diskriminierungsverbote
4. Teilhaberechte, Schutzpflichten
Anmerkungen
VI. Organisation des EGMR
Anmerkungen
VII. Subsidiärer Grundrechtsschutz
Anmerkungen
VIII. Aufbau einer Individualbeschwerde
Anmerkungen
IX. Zulässigkeit der Individualbeschwerde
1. Beschwerdeführer
a) Parteifähigkeit
aa) Natürliche Personen
bb) Nichtstaatliche Organisationen
cc) Personenvereinigungen
dd) Juristische Personen des öffentlichen Rechts
ee) Schutzgehalt
b) Prozess- und Postulationsfähigkeit
2. Beschwerdegegenstand
3. Beschwerdegegner
a) Einflussmöglichkeit
b) Private
c) Vertragsstaatliches Verhalten im Rahmen internationaler Regime
d) Europäische Union
4. Beschwer („Opfereigenschaft“)
a) Allgemein
aa) Selbstbetroffenheit
bb) Gegenwärtigkeit
cc) Unmittelbarkeit
dd) Wegfall der Opfereigenschaft
b) Erheblicher Nachteil
5. Rechtswegerschöpfung
a) Praxisbedeutung
b) Allgemeines
c) Rechtsbehelfe
d) Zugänglichkeit und Wirksamkeit
e) Form und Frist des nationalen Rechtsmittels
f) Ausnahme bei Aussichtslosigkeit
g) Erschöpfung
6. Form und Frist
a) Fristbeginn
b) Fristende
7. Sonstiges
Anmerkungen
X. Begründetheit der Individualbeschwerde
1. Prüfungsumfang
a) Sachverhalt
b) Einfachrechtliche Normen
2. Anwendbarkeit der Konvention
3. Allgemeine Auslegungsgrundsätze
a) Völkerrecht
b) Dynamisch-teleologische Auslegung
c) Effektivitätssichernde Auslegung
4. Konventionsverletzung
a) Freiheitsrechte
aa) Schutzbereich
bb) Eingriff
cc) Rechtswidrigkeit des Eingriffs
(1) Fehlen eines Schrankenvorbehalts
(2) Allgemeine Schrankenregelung
(3) Spezielle Schrankenregelungen
(a) Gesetzliche Regelung
(b) Gesetzesform
(c) Vorhersehbarkeit
(d) Zulässige Ziele
(e) Notwendigkeit
(f) Dringendes gesellschaftliches Bedürfnis
(g) Verhältnismäßigkeit
(h) Wesentlichkeit
(i) Berücksichtigung der gemeineuropäischen Rechtsauffassungen
(j) Demokratische Werte
(4) Einschätzungsprärogative und Handlungsspielraum der Mitgliedstaaten
(5) Mindeststandards
(6) Schutzpflicht
b) Diskriminierungsverbote
Anmerkungen
XI. Bedeutsame Konventionsrechtsbestimmungen in der Praxis
1. Art. 2 EMRK: Das Recht auf Leben
a) Schutzbereich
b) Eingriff
c) Rechtfertigung
2. Art. 3 EMRK: Verbot der unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung und Strafe sowie das Folterverbot
a) Schutzbereich
b) Eingriff
c) Keine Rechtfertigungsmöglichkeit
3. Art. 5 EMRK: Recht auf Freiheit und Sicherheit
a) Überblick
b) Freiheitsentziehung (Art. 5 Abs. 1 EMRK)
aa) Schutzbereich
bb) Eingriff
cc) Rechtfertigung der Freiheitsentziehung
(1) Haftgrund
(2) Gesetzliche Grundlage
(3) Einhaltung des innerstaatlichen Verfahrens
(4) Willkürverbot
c) Informationsrecht bei Festnahmen, Art. 5 Abs. 2 EMRK
d) Ansprüche von Untersuchungshäftlingen, Art. 5 Abs. 3 EMRK
e) Der Richtervorbehalt, Art. 5 Abs. 4 EMRK
f) Anspruch auf innerstaatliche Entschädigung für EMRK-widrige Haft, Art. 5 Abs. 5 EMRK
4. Art. 6 EMRK: Recht auf faires Verfahren
a) Art. 6 Abs. 1 EMRK
aa) Verfahren
bb) Anforderungen an das Gericht
cc) Recht auf Zugang zu einem Gericht
dd) Öffentlichkeit und Mündlichkeit des Gerichtsverfahrens
ee) Dauer des Gerichtsverfahrens
ff) Fairness des Verfahrens
gg) Rechtliches Gehör
hh) Persönliche Teilnahme am Verfahren
ii) Beweisrecht
kk) Nemo-Tenetur-Grundsatz
b) Unschuldsvermutung (Art. 6 Abs. 2 EMRK)
c) Weitere besondere Garantien des Angeklagten im Strafverfahren, Art. 6 Abs. 3 EMRK
aa) Art. 6 Abs. 3a EMRK
bb) Art. 6 Abs. 3 S. 3b EMRK
cc) Art. 6 Abs. 3c EMRK
dd) Art. 6 Abs. 3d EMRK
d) Art. 6 Abs. 3e EMRK
5. Art. 7 EMRK und Verbot der Doppelbestrafung (Ne bis in idem): Art. 4, 7. ZP EMRK
a) Rechtsgrundlage
b) Bestimmtheitsgrundsatz
c) Rückwirkungsverbot
d) Verbot der rückwirkenden Verhängung schwererer Strafen
e) Verbot der Doppelbestrafung
6. Art. 8 EMRK: Privat-, Familienleben, Wohnung, Korrespondenz
a) Schutz des Privatlebens
aa) Schutzbereich
bb) Eingriff
cc) Berufsfreiheit
b) Schutz des Familienlebens
aa) Schutzbereich
bb) Eingriff
c) Der Schutz der Wohnung
aa) Schutzbereich
bb) Eingriff
d) Schutz der „Korrespondenz“
aa) Schutzbereich
bb) Eingriff
e) Rechtfertigung von Eingriffen in die Rechte des Art. 8 Abs. 1 EMRK
7. Art. 9 EMRK: Gedanken, Gewissens- und Religionsfreiheit
a) Schutzbereich
aa) Religionsfreiheit
bb) Weltanschauungsfreiheit
cc) Gewissens- und Gedankenfreiheit
b) Eingriffe
c) Rechtfertigung
8. Art. 10 EMRK: Meinungsäußerungs- und Informationsfreiheit
a) Meinungsfreiheit
aa) Schutzbereich
bb) Eingriff
cc) Rechtfertigung
b) Pressefreiheit
c) Informationsfreiheit
aa) Schutzbereich
bb) Eingriff
cc) Rechtfertigung
9. Art. 11 EMRK: Versammlungsfreiheit und Vereinigungsfreiheit
a) Versammlungsfreiheit
aa) Schutzbereich
(1) Begriff der Versammlung
(2) Schutzumfang
(3) Friedlichkeit
bb) Eingriff
b) Vereinigungs- und Koalitionsfreiheit
aa) Schutzbereiche
(1) Vereinigungsfreiheit
(2) Koalitionsfreiheit
bb) Eingriff
c) Rechtfertigung
10. Art. 13 EMRK: Beschwerderecht
a) Akzessorietät
b) Schutzinhalt
11. Diskriminierungsverbote
a) Akzessorisches Diskriminierungsverbot, Art. 14 EMRK
aa) Ausübung eines Konventionsschutzrechts wie z.B. der Art. 8 ff. EMRK
bb) Differenzierung
cc) Rechtfertigung
dd) Entfallen der Prüfung
b) Nichtakzessorisches Diskriminierungsverbot, Art. 1, 12. ZP EMRK
12. Art. 1, 1. ZP EMRK: Eigentum
a) Schutzbereich
aa) Gegenstand
bb) Geschützte Verhaltensweisen
b) Eingriffe
aa) Enteignung
bb) Benutzungsregelung
cc) Sonstige Beeinträchtigungen
c) Rechtfertigung
aa) Enteignung
bb) Benutzungsregelung
cc) Sonstige Beeinträchtigungen
Anmerkungen
XII. Vorläufiger Rechtsschutz
1. Grundsätzliche Möglichkeit
2. Voraussetzungen
3. Anordnung auf Antrag oder von Amts wegen
4. Antragsschriftsatz
5. Entscheidung
6. Rechtsverbindlichkeit
Anmerkungen
XIII. Verfahrenshilfe
XIV. Verfahren
1. Verfahrensablauf
a) Einlegung der Beschwerde
aa) Formular
bb) Schriftsatz
cc) Vorläufige Beschwerde
b) Vorklärung
c) Verfahren bis zur Zulässigkeitserklärung
aa) Allgemeines
bb) Einzelrichter
cc) Weiterleitung
dd) Ausschluss
ee) Zurückweisung
d) Verfahren nach der Zulässigkeitserklärung
aa) Urteil des Ausschusses
bb) Verfahren vor der Kammer
(1) Zustellung
(2) Stellungnahme
(3) Gütliche Einigung
(4) Kammerentscheidung
e) Große Kammer
aa) Vorlage
bb) Verweisung
2. Beweiserhebung
3. (Amts-)Sprachen
4. Mündliche Verhandlung
Anmerkungen
XV. Entscheidungen und deren Umsetzung
1. Feststellung
2. Entschädigung
a) Schaden
b) Kosten und Auslagen
c) Art. 5 Abs. 5 EMRK
3. Rechtsmittel
4. Wiederaufnahme
5. Umsetzung der Entscheidungen des EGMR
a) Befolgungspflicht
b) Konventionswidrige Gerichtsentscheidungen
aa) Beachtung
bb) Wiederaufnahme in Deutschland
cc) Verfassungsbeschwerde mit Durchsetzungsrüge
c) Überwachung durch Ministerkomitee
Anmerkungen
XVI. Rechtsanwaltsgebühren
Anmerkungen
Anhang
1. Verfassungsbeschwerden zum Bundesverfassungsgericht
Anmerkungen
2. Landesverfassungsbeschwerde[1]
Anmerkungen
3. Individualbeschwerde zum EGMR[1]
Anmerkungen
1. Europa
2. Bundesrepublik Deutschland
Stichwortverzeichnis
Отрывок из книги
Dr. Michael Kleine-Cosack Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht
3., neu bearbeitete Auflage
.....
a)Rechtsgrundlage
b)Wahrung rechtsstaatlich unverzichtbarer Erfordernisse
.....