Siebenreich, eine «Idylle des Dreißigjährigen Krieges» - Drogan´t´Har, der Sohn des Drachen, sonnt sich in der Legende seiner Unsterblichkeit. Unerschöpfliche Heere von Orks wirft er nach Siebenreich in einen Krieg, den er dank seiner erstarkenden Magie und einer Geheim¬waffe endlich zu gewinnen hofft. Doch nun stellt sich ihm ein geheimnisvoller Waldläufer entgegen, ein Orkläger nicht aus dieser Welt. Immer wieder entkommt er seinen Schergen und nähert sich ihm stetig. Kann Drogan´t´Har ihm die magische Waffe entreißen und mit der seinen vereinen? Oder ist am Ende der Fremde siegreich? Julia gerät zwischen die Fronten. In ihrem eigenen Interesse muss sie sich auf das Abenteuer einlassen. Sollte sie aber ihr Ziel je erreichen, wohin führt dann ihr Weg? Vom Autor von «Schmunzelmord – 25 kriminelle Kurzgeschichten aus dem Münchner Norden» und von «Quer Beet aufs Treppchen».- "Ein erfrischender Erzählstil … garantiert beste Unterhaltung." (Schongauer Nachrichten) - "Kothe lässt einen nicht mehr los." FORUM München Nord)
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Michael Kothe. Siebenreich - Die letzten Scherben
Impressum
Kapitel 1. Der Sohn des Drachen
Kapitel 2. Julia
Kapitel 3. Nach Königstein
Kapitel 4. Königstein
Kapitel 5. Nach Ebersberg
Kapitel 6. Ebersberg
Kapitel 7. Im Namen Drogan´t´Hars!
Kapitel 8. Viel zu tun
Kapitel 9. Erinnerung
Kapitel 10. Belagerung
Kapitel 11. Die andere Seite
Kapitel 12. Zum Langewald
Kapitel 13. Die Prinzessin
Kapitel 14. Hinterhalt
Kapitel 15. Orkland
Kapitel 16. Silbersee
Kapitel 17. Die Burg von Drogan´t´Har
Kapitel 18. Angekommen
Über den Autor
Vom selben Autor: Schmunzelmord
Vom selben Autor: Quer Beet …
Impressum
Отрывок из книги
Michael Kothe
»Siebenreich – Die letzten Scherben«
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Ihre Vorsichtsmaßnahmen bescherten ihnen einen nur kurz währenden ruhigen Schlaf. Sie hatten es sich in den Mulden ihrer Äste bequem gemacht. Julia war angebunden geblieben, Mike hatte auf eine Sicherung verzichtet. Er war diese Form der Übernachtung gewohnt, er wäre nie aus einer Kuhle wie dieser heraus gerollt.
Etwas Hartes bohrte sich in Julias Rücken, als sie sich ein Stück weit auf die Seite rollte. Im Nu saß sie senkrecht, war hellwach. Sie wollte sich umdrehen, wollte den Angreifer erkennen, aber sie wurde festgehalten. Sie schluckte, drehte verzweifelt den Kopf soweit zur Seite, dass sie hinter sich schauen konnte. Da war niemand. Erst langsam verstand sie ihre Situation. Im halbfinsteren Wald musste sich anstrengen, überhaupt etwas zu erkennen.