Das Elend der Medien
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Michael Meyen. Das Elend der Medien
Das Elend der Medien
INHALT
VOM ELEND DER DEMOKRATIE – AUCH IN DER WISSENSCHAFT. EIN VORWORT
1.JENSEITS VON GUT UND BÖSE. WARUM DAS ELEND DER MEDIEN VIELE GESICHTER HAT
Was hat das mit den Medien zu tun?
Wie aus Elend Zukunft wird
Orthodoxer Desinformations-Frame: der Feind im Internet
Glaubwürdigkeit als Kern-Merkmal journalistischer Qualität
Verstehen mit Bourdieu
Orthodoxe, Heterodoxe und Häretiker in der Kommunikationswissenschaft
Der Kommerzialisierungs-Frame
Soziale Bedingungen: Mainstream-Frame
Der Frame des Dritten Weges
Wie dieses Buch entstanden ist
2.DER HOFFNUNGSTRÄGER. WAS DER ÖFFENTLICH-RECHTLICHE RUNDFUNK BRAUCHT, UM SEINEN AUFTRAG ZU ERFÜLLEN
Medienpolitik: Mühen in der Ebene. Oder: Ohne Druck von außen geht es nicht
David Goeßmann: Die Journalisten müssen die Mächtigen kontrollieren und nicht umgekehrt
Der subtile Druck in Richtung Konformität
Vom Publikum lernen
3.AM STERBEBETT. DIE REGIONALPRESSE, MIT DDR-ERFAHRUNG VON INNEN GESEHEN
»Viele Kollegen stolpern blind in ihren Job«
»Ich will in erster Linie die letzten Jahre rumkriegen«
»Unsere Zeitung wird von niemandem gelenkt. Da bin ich sehr sicher.«
»Man muss auch mit Leuten kommunizieren, die anders ticken«
4.DAS GELD, DAS LIEBE GELD. SIEBEN STIMMEN VOM RAND DES JOURNALISTISCHEN FELDES
Sprachpolizei und Galgenhumor
Nochmal die Sprache, jetzt für Afrodeutsche
Die Gastronomie als Vorbild
Die Materialität der Diversität
Unerschrocken gegen autoritäre Strukturen
Mut zum Regenbogen
Jede Gruppe für sich, auch gehörlos
5.DAS ›ANDERE‹ JOURNALISTISCHE FELD. VOM KAMPF UM DEFINITIONSMACHT
Florian Rötzer: »Telepolis kann gar kein alternatives Medium sein«
Paul Schreyer: »Dinge verstehen und anderen zugänglich machen«
Marcus Klöckner: »Ich würde dieses sozial geschlossene Feld aufsprengen«
Jens Wernicke: »Wir werden hier belogen und betrogen«
6.JOURNALISMUS ALS NEBENPRODUKT. LINKER AKTIVISMUS VON KREUZBERG BIS KURDISTAN
Schreiben im Krieg
Karl Marx an der Wiener Peripherie
Pluralismus in einem linksradikalen Rahmen
Gegenöffentlichkeit als Korrektiv
7.DIE MÜCKE IM SCHLAFZIMMER. MEDIENKRITIK VON UNTEN
Gerechtigkeitsfimmel und Parteipolitik
Warum wir Publikumsräte brauchen
Ein Podium zur Medienkritik aus der Zivilgesellschaft
8.WENN LINKS PLÖTZLICH RECHTS SEIN SOLL. CORONA-GESPRÄCHE IN MÜNCHEN UND OBERBAYERN
Bijan: Staat und Wirtschaft trennen
Isabel: Wie die Wirtschaft den Journalismus torpediert
Christian: Daniele Ganser und die Medienreform
Hans Söllner: Hosenscheißer-Journalismus
Nelly, Sophie, Anna: Drei Mütter am Corona-Lagerfeuer Drei
9.WIR SIND DAS VOLK. VIER STIMMEN AUS DEM OSTEN, 30 JAHRE DANACH
ARD und ZDF? »Das hat sich bei mir ausgeschlichen«
»Wir haben lange geglaubt, dass in der Tagesschau alles stimmt«
»Die alternativen Medien zeigen, dass der ideale Journalismus möglich ist«
10.SÜDTHÜRINGER EXTREME. AM RANDE DER WAHRHEIT IN HILDBURGHAUSEN
Das kabylische Haus und der Habitus von Hildburghausen
Max: Nazis, Richter Hold, Donald Trump und die Verschwörungstheoretiker
Dagmar: Das Erbe der DDR
Caro und Lenina: Wo bleibt das Bardentum?
Uwe: Politik ist nicht mein Ding
11.VOM DESINFORMATIONS- ZUM DEMOKRATIE-FRAME. ANSTELLE EINER ZUSAMMENFASSUNG
Отрывок из книги
Alexis von Mirbach / Michael Meyen
Schlechte Nachrichten für den Journalismus
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48Vgl. Diana Rieger, Lena Frischlich, Gary Bente: Propaganda in an insecure, unstructured world: How psychological uncertainty and authoritarian attitudes shape the evaluation of right-wing extremist internet propaganda. In: Journal for Deradicalization 10. Jg. (2017), S. 203-229
49Vgl. medienvertrauen.uni-mainz.de
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