Das Elend der Medien

Das Elend der Medien
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Описание книги

Wie in Pierre Bourdieus Klassiker «Das Elend der Welt» analysieren Medienpraktiker, Medienpolitiker, professionelle Medienbeobachter und Laien in 40 Gesprächen die Medienkrise der Gegenwart: Welche Probleme gibt es, welche Ursachen lassen sich benennen und wie können wir die Situation verbessern? Die stilistischen Mittel reichen von Interviews über Monologe und Reportagen bis hin zu Gruppenporträts. Antworten geben Heiko Hilker (MDR-Rundfunkrat), Michael Seidel (Schweriner Volkszeitung), Jens Wernicke (Rubikon), Hans Söllner (Liedermacher) und «ganz normale» Bürger aus Oberbayern, Sachsen oder Südthüringen. Sie alle zeigen: Die Medienkrise ist keine Folge von Desinformation, sondern hat ihren Ursprung in der Organisation des Mediensystems selbst.

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Michael Meyen. Das Elend der Medien

Das Elend der Medien

INHALT

VOM ELEND DER DEMOKRATIE – AUCH IN DER WISSENSCHAFT. EIN VORWORT

1.JENSEITS VON GUT UND BÖSE. WARUM DAS ELEND DER MEDIEN VIELE GESICHTER HAT

Was hat das mit den Medien zu tun?

Wie aus Elend Zukunft wird

Orthodoxer Desinformations-Frame: der Feind im Internet

Glaubwürdigkeit als Kern-Merkmal journalistischer Qualität

Verstehen mit Bourdieu

Orthodoxe, Heterodoxe und Häretiker in der Kommunikationswissenschaft

Der Kommerzialisierungs-Frame

Soziale Bedingungen: Mainstream-Frame

Der Frame des Dritten Weges

Wie dieses Buch entstanden ist

2.DER HOFFNUNGSTRÄGER. WAS DER ÖFFENTLICH-RECHTLICHE RUNDFUNK BRAUCHT, UM SEINEN AUFTRAG ZU ERFÜLLEN

Medienpolitik: Mühen in der Ebene. Oder: Ohne Druck von außen geht es nicht

David Goeßmann: Die Journalisten müssen die Mächtigen kontrollieren und nicht umgekehrt

Der subtile Druck in Richtung Konformität

Vom Publikum lernen

3.AM STERBEBETT. DIE REGIONALPRESSE, MIT DDR-ERFAHRUNG VON INNEN GESEHEN

»Viele Kollegen stolpern blind in ihren Job«

»Ich will in erster Linie die letzten Jahre rumkriegen«

»Unsere Zeitung wird von niemandem gelenkt. Da bin ich sehr sicher.«

»Man muss auch mit Leuten kommunizieren, die anders ticken«

4.DAS GELD, DAS LIEBE GELD. SIEBEN STIMMEN VOM RAND DES JOURNALISTISCHEN FELDES

Sprachpolizei und Galgenhumor

Nochmal die Sprache, jetzt für Afrodeutsche

Die Gastronomie als Vorbild

Die Materialität der Diversität

Unerschrocken gegen autoritäre Strukturen

Mut zum Regenbogen

Jede Gruppe für sich, auch gehörlos

5.DAS ›ANDERE‹ JOURNALISTISCHE FELD. VOM KAMPF UM DEFINITIONSMACHT

Florian Rötzer: »Telepolis kann gar kein alternatives Medium sein«

Paul Schreyer: »Dinge verstehen und anderen zugänglich machen«

Marcus Klöckner: »Ich würde dieses sozial geschlossene Feld aufsprengen«

Jens Wernicke: »Wir werden hier belogen und betrogen«

6.JOURNALISMUS ALS NEBENPRODUKT. LINKER AKTIVISMUS VON KREUZBERG BIS KURDISTAN

Schreiben im Krieg

Karl Marx an der Wiener Peripherie

Pluralismus in einem linksradikalen Rahmen

Gegenöffentlichkeit als Korrektiv

7.DIE MÜCKE IM SCHLAFZIMMER. MEDIENKRITIK VON UNTEN

Gerechtigkeitsfimmel und Parteipolitik

Warum wir Publikumsräte brauchen

Ein Podium zur Medienkritik aus der Zivilgesellschaft

8.WENN LINKS PLÖTZLICH RECHTS SEIN SOLL. CORONA-GESPRÄCHE IN MÜNCHEN UND OBERBAYERN

Bijan: Staat und Wirtschaft trennen

Isabel: Wie die Wirtschaft den Journalismus torpediert

Christian: Daniele Ganser und die Medienreform

Hans Söllner: Hosenscheißer-Journalismus

Nelly, Sophie, Anna: Drei Mütter am Corona-Lagerfeuer Drei

9.WIR SIND DAS VOLK. VIER STIMMEN AUS DEM OSTEN, 30 JAHRE DANACH

ARD und ZDF? »Das hat sich bei mir ausgeschlichen«

»Wir haben lange geglaubt, dass in der Tagesschau alles stimmt«

»Die alternativen Medien zeigen, dass der ideale Journalismus möglich ist«

10.SÜDTHÜRINGER EXTREME. AM RANDE DER WAHRHEIT IN HILDBURGHAUSEN

Das kabylische Haus und der Habitus von Hildburghausen

Max: Nazis, Richter Hold, Donald Trump und die Verschwörungstheoretiker

Dagmar: Das Erbe der DDR

Caro und Lenina: Wo bleibt das Bardentum?

Uwe: Politik ist nicht mein Ding

11.VOM DESINFORMATIONS- ZUM DEMOKRATIE-FRAME. ANSTELLE EINER ZUSAMMENFASSUNG

Отрывок из книги

Alexis von Mirbach / Michael Meyen

Schlechte Nachrichten für den Journalismus

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48Vgl. Diana Rieger, Lena Frischlich, Gary Bente: Propaganda in an insecure, unstructured world: How psychological uncertainty and authoritarian attitudes shape the evaluation of right-wing extremist internet propaganda. In: Journal for Deradicalization 10. Jg. (2017), S. 203-229

49Vgl. medienvertrauen.uni-mainz.de

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