Mitgeschrieben

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Автор книги: id книги: 1921490     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1881,72 руб.     (23,77$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783937834986 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Ein Tagebuch aus der Zeit, als Franz Josef Strauß Bayern regierte und Helmut Kohl westdeutscher Bundeskanzler wurde. Und als Hans Magnus Enzensberger mit Gaston Salvatore ein berühmtes, flüchtiges Zeitschriftenprojekt namens »TransAtlantik« begründete, in dessen Münchener Redaktion Michael Rutschky seine Laufbahn als öffentlicher Intellektueller begann. Entstanden sind diese Notizen zwischen 1981 und 1984, gewissermaßen in der »sozialistischen Spätantike«, und sie erzählen gleich mehrere Romane. Nicht nur den von Michael Rutschky und seiner Frau Katharina, samt Begegnungen, Reisen, Beziehungskisten, in denen unbekannte und bekannte Menschen die Landschaft zwischen Isarnacktstrand, nordhessischer Provinz und Westberlin bevölkern. Hier kann man auch nachlesen, wie Traum, Tagtraum und obsessive Nabelschau zu jener Zeit ein ebenso schöpferisches wie unterhaltsames Klima für kritische Geister bildeten.

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Michael Rutschky. Mitgeschrieben

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Michael Rutschky,

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Michael Rutschky

Die Sensationen

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Beim Kaffeetrinken guckt R. zwar ab und zu auf die Uhr, kann sich aber gleich beruhigen. Er werde heute ja nicht um zehn in die Redaktion fahren. Dann bringt er Kathrin zu ihrer Ärztin und geht mit N. in den Olympiapark. Den Hang hinaufsteigend, die Regenluft atmend, die Wolkenstaffeln betrachtend meint R. – wie seit langem nicht mehr – genau zu wissen, dies sei die Wirklichkeit, nichts sonst. Bei der Rückfahrt nimmt er Kathrin mit, die auf dem Nachhauseweg war. Dann Spaziergang in der Hohenzollernstraße; Massenaufkommen von Pierrotpuppen in einer Geschenkboutique. Bei Houdek in der Hohenzollernstraße Kotelett mit Salat und Pommes frites; die unglückliche Zeit bei der anderen Zeitschrift, als er hier öfter zu Mittag aß, hatte er ja ebenfalls überstanden.

Nachmittags beschriftet R. Fotografien, mit dem angenehmen Gedanken, dass dies Arbeit sei, auch wenn noch völlige Unklarheit darüber herrscht, wohin sie führt. Dann schreibt er mehrere Briefe und telefoniert mit Niklas Stiller, Helmut Lethen und Heinz Bonorden. Nachdem er »Die Lehre der Sainte Victoire« beendet hat, beguckt er im Fernseher die zweite Folge von Feuchtwangers »Exil«. Der Alkoholismus bleibt unter Kontrolle.

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