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Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin.
Es war ein ausgesprochen diesiger Morgen, an dem es der Sonne einfach nicht gelingen wollte, die graue Wolkendecke zu durchbrechen. Doch das tat der guten Laune der beiden jungen Frauen keinen Abbruch, die gerade das exklusive Brautmodengeschäft betraten. Sofort kam eine dezent gekleidete Verkäuferin mittleren Alters auf sie zu. «Guten Morgen, meine Damen. Was kann ich für Sie tun?» «Wir hätten gern ein Brautkleid.» Lindes Stimme klang aufgeregt, und ihrem leicht geröteten Gesicht sah man diese Aufregung auch an. Aber war das nicht normal, wenn man das Kleid für seine eigene Hochzeit kaufen wollte, dem schönsten Tag im Leben einer Frau? «Ich nehme an, das Kleid soll für Sie sein?» Die Verkäuferin hatte das sofort erkannt. Linde nickte begeistert. «Und haben Sie schon eine Vorstellung?» erkundigte sich die Verkäuferin. Linde warf einen unsicheren Blick zu ihrer Freundin Bettina, die sich bislang dezent im Hintergrund gehalten hatte. «Vielleicht können Sie uns etwas zeigen?» schlug Bettina vor. Wenn die Frau erfahren war, und danach sah sie durchaus aus, würde sie das Passende für Linde finden. «Und wir können uns unabhängig davon auch ein wenig umsehen.» "Aber gern. Schauen Sie sich in aller Ruhe um, und lassen Sie sich nicht von den Größen irritieren.
Es war ein ausgesprochen diesiger Morgen, an dem es der Sonne einfach nicht gelingen wollte, die graue Wolkendecke zu durchbrechen. Doch das tat der guten Laune der beiden jungen Frauen keinen Abbruch, die gerade das exklusive Brautmodengeschäft betraten. Sofort kam eine dezent gekleidete Verkäuferin mittleren Alters auf sie zu. «Guten Morgen, meine Damen. Was kann ich für Sie tun?» «Wir hätten gern ein Brautkleid.» Lindes Stimme klang aufgeregt, und ihrem leicht geröteten Gesicht sah man diese Aufregung auch an. Aber war das nicht normal, wenn man das Kleid für seine eigene Hochzeit kaufen wollte, dem schönsten Tag im Leben einer Frau? «Ich nehme an, das Kleid soll für Sie sein?» Die Verkäuferin hatte das sofort erkannt. Linde nickte begeistert. «Und haben Sie schon eine Vorstellung?» erkundigte sich die Verkäuferin. Linde warf einen unsicheren Blick zu ihrer Freundin Bettina, die sich bislang dezent im Hintergrund gehalten hatte. «Vielleicht können Sie uns etwas zeigen?» schlug Bettina vor. Wenn die Frau erfahren war, und danach sah sie durchaus aus, würde sie das Passende für Linde finden. «Und wir können uns unabhängig davon auch ein wenig umsehen.» "Aber gern. Schauen Sie sich in aller Ruhe um, und lassen Sie sich nicht von den Größen irritieren.