Elisabeth Petznek

Elisabeth Petznek
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Описание книги

Einst hätte sie Kaiserin werden können. Später wurde sie lieber Sozialdemokratin: Österreichs letzte, fortschrittlichste und ganz sicher extravaganteste Prinzessin: Elisabeth Marie Petznek. Ihren Traummann musste die einzige Tochter des Kronprinzen Rudolf bei ihrem Großvater, Kaiser Franz Joseph, auf Biegen und Brechen durchboxen. Konkurrentinnen rückte sie auch schon mal mit der Schusswaffe zu Leibe. In Gesellschaft diverser Liebhaber tanzte sie durch die Nachtbars von Pula bis Triest.
Die radikalste Aussteigerin, die das Haus Habsburg je hervorgebracht hat, kämpfte für Ehescheidung und sexuelle Selbstbestimmung. Sie war eine enge Freundin des Bundespräsidenten Theodor Körner und des Aussenministers Bruno Kreisky. Zusammen mit der Widerstandskämpferin Rosa Jochmann lauschte sie am 11. März 1938 in ihrem Wohnzimmer der Radio- Abschiedsrede des Bundeskanzlers Kurt Schuschnigg.
Ihre vier Kinder wurden enterbt, stattdessen ging ihr gesamter Besitz an die Republik Österreich. Auf ihremeinfachen Grab in Hütteldorf steht kein Name. Erzherzogin Erzsi starb 1963 als Genossin Elisabeth Petznek.

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Michaela Lindinger. Elisabeth Petznek

Inhaltsverzeichnis

1889: Wie alles begann

Am Tag, als Kronprinz Rudolf starb

Es hat sich ein Verein gebildet …

I Die Geister, die sie rief. Unheimliche Fälle auf Schloss Schönau

Der „Geisterbaron“

Esoterische Netzwerke

Kranke Kinder

Flucht vor der Vernunft?

„Akte X“ auf Schloss Schönau

Séancen

Psychokinese – die Brüder aus Braunau

Levitation – der „Magier“

Poltergeist – eine beunruhigende Küchenmagd

Ein „Geisterhaus“

Der Kronprinz und die Spiritisten

II Das Schweigen. Eine kaiserliche Kindheit

Der kurze Weg zum langen Abschied

Der neue Vormund

Fünf Minuten für ein Leben

Das „belgische Scheusal“

Das „Kind von Österreich“

Der „Waclaw“

Ein Mädchen unterm Doppeladler

Farm der Tiere

Lehrjahre

Hofleben

Erzsis erste Reise

À la mode

„Liesl“ tritt auf

Goldmarie

III Der Tod des Märchenprinzen. Otto, Egon und Goldi

Ein schwieriger Charakter

Die Informantin

Ballgeflüster

Unter Beobachtung

Der Ball der Bälle

Wie angelt man sich einen Ehemann?

Problematische Liebeleien

Sportsfreunde

Heiraten auf Befehl

Der Winterkönig

Der Trousseau

Honeymoon

Der Heizerstreik

„Orientalische“ Träume

Ein neues Leben

Familie

Die goldene Kugel

Auf dem Land

Krisen

Sexuelle Selbstermächtigung

„Klein-Laxenburg“

Urlaub auf Brioni

Fürstin Erzsis große Liebe

Der Untergang

Rosenkrieg

Allein

Die neue Zeit

Ein Walzertraum

Windisch-Graetz gegen Windisch-Graetz

Genosse Goldi

IV Upper Class statt Arbeiterklasse? Erzsi „von der roten Nelke“

Adlerhorst

Mitten im Krieg

Im Kriegsministerium

Ein sozialdemokratischer Schicksalsroman

„Völker, hört die Signale“

„Dancing Stars“

In der Kritik

Steuerprobleme

Kampf um die Republik

Penzing

Die Kälte des Februar

Reminiszenzen

Der „Anschluss“

Dachau

„Land der vier alliierten Zonen“ (© Otto und Fritz Molden)

Die zweite Hochzeit

Ein schwerer Schlag

Einsame Jahre

V Das Geschenk der alten Dame. „Legat Petznek“

Was vom Tage übrig blieb

Erzsis Besitz heute

Personenverzeichnis

Verwendete Literatur

Bildnachweis

Dank

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Michaela Lindinger

Rote Erzherzogin

.....

Eine Telekinese-Vorstellung: Es geht um die Frage, ob Gegenstände bewegt werden können, ohne diese anzufassen. Hier das damalige Star-Medium in diesem Zusammenhang, Eusapia Palladino, beim Tischrücken, 1892.

Im Sommer 1923 erlosch das Licht in Erzsis Boudoir von selbst. Willy Schneiders Alter Ego („Spalt-Ich“) „Minna“ erteilte den Befehl: „Eine Kette bilden“. Auf diese Weise sollte die Energie der Teilnehmer mit der des Mediums verbunden werden, um angestrebte Phänomene zu verstärken. Der Tisch, an dem Willy saß, erhob sich, sodass zwei Tischbeine in Schwebe verharrten. Die Gegenstände auf dem Tisch, ein Taschentuch, die Spieldose und eine Tabatiere, blieben jedoch auf ihrem Platz. Diese halbe Levitation dauerte wenige Sekunden. Der Tisch war so schwer, dass Schrenck-Notzing ihn nicht anheben konnte. Lediglich im Moment der Levitation wurde er ganz leicht. Das Medium erschauerte, schwitzte, atmete schwer. Das rote Taschentuch erhob sich von der Lampe und eine Hand erschien, die sich auf Schrenck-Notzings Knie legte. Sie war durch einen immateriellen Faden mit Schneider verbunden. Schrenck-Notzing sagte später, die Hand sei warm und zehn Sekunden lang zu sehen gewesen.

.....

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