AC/DC
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Mick Wall. AC/DC
INHALT
ANMERKUNGEN DES AUTORS
DANKSAGUNG
PROLOG. HIGHWAY TO HEAVEN I
KAPITEL 1. DIE CLANBRÜDER
KAPITEL 2. BONNIE BOY
KAPITEL 3. YOUNG BLOOD
KAPITEL 4. GROOVY OLD MAN
KAPITEL 5. EINE HARTE TRUPPE
KAPITEL 6. BON, DER. LIEBENSWÜRDIGE
KAPITEL 7. KEINE NETTE BAND
KAPITEL 8. AUF NACH LONDON
KAPITEL 9. AMERIKA
KAPITEL 10. EIN WOLF IM WOLFSPELZ
KAPITEL 11. DIE BLUTSPUR
KAPITEL 12. VON DOWN UNDER NACH GANZ UNTEN
KAPITEL 13. WHAT DID YOU DO FOR THE MONEY, HONEY?
KAPITEL 14. ALLEIN GEGEN DEN REST DER WELT
KAPITEL 15. DER WEG AUS DER KRISE
KAPITEL 16. ZUM LETZTEN MAL?
EPILOG. HIGHWAY TO HEAVEN II
ANMERKUNGEN UND QUELLENNACHWEIS
Отрывок из книги
AC/DC
Die Bandbiografie
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Die Streitereien um die Gitarre hatten schließlich ein Ende, als Harry Vanda dem damals fünfzehnjährigen Malcolm 1968, als er von der Highschool abging, eine elektrische Gretsch Jet Firebird schenkte, die Vanda bei den Easybeats gespielt hatte. Das Geschenk spornte Malcolm noch mehr an, sich ausgiebig dem Erlernen des Instruments zu widmen. Wegen seiner kurzen Finger konnte er zunächst nur mit einer offenen Stimmung spielen, bis sie lang genug waren, um mehr mit ihnen auf dem Griffbrett anstellen zu können. Seine geringe Körpergröße machte ihm nicht nur in dieser Hinsicht zuschaffen. Während die meisten seiner Freunde bereits die typischen pubertären Wachstumsschübe hinter sich hatten, tat sich diesbezüglich nichts bei Malcolm. Er hatte auch noch keinen Bartwuchs und wurde in den Pubs, in die seine Freunde inzwischen häufig gingen, nicht bedient, weil er immer noch wie ein Kind aussah. Also blieb er abends meistens zu Hause, wo er in seinem Zimmer auf der E-Gitarre übte.
Angus, der damals noch kleiner war als Malcolm, später jedoch mit ihm gleichziehen sollte, hatte einen anderen Zugang zur Gitarre als sein Bruder. Er hasste Surfmusik. »Als ich jung war und zum ersten Mal Harmonien hörte, dachte ich: ›Das ist viel zu lieblich.‹ Die Beach Boys erinnerten mich immer an einen Haufen braver Schulkinder.« In der Schule interessierte er sich sehr für Kunst und Musik, doch für Sport hatte Angus nicht das Geringste übrig und auch ansonsten hatte er mit der Schule nicht viel im Sinn. Es kann daher nicht verwundern, dass er – wie Malcolm zuvor – sofort die Schule verließ, als er selbst darüber entscheiden durfte. »Ich ging ab, als ich fünfzehn wurde, weil Schule nun mal Schule ist und ich sowieso viel geschwänzt habe«, erklärte er später. Die Lehrer »schlugen einem mit dem Stock auf die Finger, weil man nichts wusste, sogar dann, wenn man die Antworten auf ihre Fragen gar nicht kennen konnte. Kunst und Geschichte waren okay, aber der Rest … Na ja, man konnte es eh für nichts gebrauchen.«
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