Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung
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Mike White. Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung
Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung
Impressum
Vorwort
Anmerkungen
Bearbeiterverzeichnis
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
1. Kapitel Einleitung
A. Die bisher erfolgte Richtlinien- und Gesetzgebung
I. Die 40 Empfehlungen der Financial Action Task Force
a) Gründung
b) Rolle
c) Inhalte der FATF-Empfehlungen
aa) AML/CFT Policies and Coordination
bb) Money Laundering and Confiscation
cc) Terrorist Financing and Financing of Proliferation
dd) Preventive Measures
(1) Kundensorgfaltspflichten
(2) Besondere Kunden und Aktivitäten
(3) Geldtransfers
(4) Zusammenarbeit zwischen Unternehmen
(5) Umgang mit verdächtigen Transaktionen
(6) Unternehmen außerhalb des Finanzbereichs
ee) Transparenz
ff) Befugnisse und Zuständigkeiten von Behörden
II. Die EU-Geldwäscherichtlinien
1. Erste EG-GeldwäscheRL
2. Zweite EG-GeldwäscheRL
3. Dritte EG-GeldwäscheRL
a) Politische Motivation
b) Inhalte
4. Vierte EU-GeldwäscheRL
a) Politische Motivation
b) Inhalte
5. Änderung der Vierten EU-GeldwäscheRL (sog. 5. EU-GeldwäscheRL)
III. Zahlungsverkehr
1. EU-Geldtransferverordnung
2. Beispiele für nationale gesetzgeberische Maßnahmen
B. Aktuelle Bedrohungslage
I. Problematik von Berechnungsmodellen
II. Risikoabschätzung
III. Geldwäsche-Verdachtsfälle
1. Erhöhte Meldezahlen aus dem Finanzsektor
2. Ergebnisse der Verdachtsmeldungen
3. Zwischenfazit
IV. Polizeiliche Kriminalstatistik
C. Effektivität der Regularien
I. Aufdeckung von Geldwäscheaktivitäten
II. Terrorismusfinanzierung
D. Sicht der Institute und Fazit
I. Kosten und Nutzen der Geldwäschebekämpfung
II. Fehlende Unterstützung beim Kampf gegen Terrorismusfinanzierung
Anmerkungen
2. Kapitel Risikoanalyse nach § 5 GwG: Identifizierung der Risiken der Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und sonstigen strafbaren Handlungen
A. Einführung
I. Gesetzgeberische Ziele der Risikoanalyse nach § 5 GwG und § 25h Abs. 1 KWG
II. Gesetzliche und aufsichtliche Vorgaben an die Risikoanalyse sowie Marktstandards
1. Deutsche gesetzliche Vorgaben
a) Proportionalitätsgrundsatz
b) Nationale Risikoanalyse
c) Zu berücksichtigende Risikofaktoren
d) Sonstige Anforderungen nach § 5 Abs. 2 GwG
aa) Dokumentation
bb) Aktualisierung
cc) Herausgabe an BaFin auf Verlangen
2. Aufsichtliche Vorgaben an die Risikoanalyse
a) BaFin
aa) Auslegungs- und Anwendungshinweise zum Geldwäschegesetz
bb) BaFin-Rundschreiben 7/2011 (GW)
b) Europäische Aufsichtsbehörden: Leitlinien zu Risikofaktoren
3. Aktuelle Marktstandards
a) Nationale Marktstandards
aa) Deutsche Kreditwirtschaft (DK)
bb) Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen
cc) Deutsches Institut für Compliance
b) Internationale Marktstandards
aa) Financial Action Task Force („FATF“)
bb) Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht
cc) Wolfsberg-Gruppe
III. Kernanforderungen an die Risikoanalyse im Überblick
1. Schritt 1: Bestandsaufnahme
2. Schritt 2: Risikoerfassung und -identifizierung
3. Schritt 3: Risikokategorisierung und -bewertung
4. Schritt 4: Erfassung bestehender Sicherungsmaßnahmen
5. Schritt 5: Überprüfung und Weiterentwicklung bestehender Sicherungsmaßnahmen
B. Einbettung der Risikoanalyse in Risikomanagement nach § 4 GwG
I. Umfang der internen Sicherungsmaßnahmen, § 6 Abs. 2 GwG
II. Angemessenheit der internen Sicherungsmaßnahmen
1. Kriterien der Angemessenheit
2. Beurteilung der Angemessenheit
C. Durchführung der Risikoanalyse
I. Schritt 1: Bestandsaufnahme der institutsspezifischen Situation
1. Organisationsstruktur des Instituts
a) Aufbauorganisation
b) Aufgaben und Tätigkeiten der Geschäftsbereiche
c) Auslagerungen
aa) Auslagerungen wesentlicher Unternehmensaktivitäten
bb) Auslagerung von internen Sicherungsmaßnahmen nach § 6 GwG bzw. § 25h KWG
d) Auslandsfilialen
aa) Vertretene Unternehmensbereiche
bb) Kundenstruktur
e) Repräsentanzen
f) Tochterunternehmen und Beteiligungen
2. Geschäftstätigkeit des Instituts
a) Aufgaben und Unternehmensgegenstand
b) Gesellschaftsrechtliche Struktur
c) Geschäftszahlen und Geschäftsentwicklung
3. Produkt- und Dienstleistungsstruktur
4. Kundenstruktur
5. Vertriebsstruktur
6. Transaktionsstruktur (sofern einschlägig)
7. Korrespondenzbankbeziehungen (sofern einschlägig)
8. Kriminalitätslage im Geschäftsgebiet
II. Schritt 2a: Risikoerfassung und -identifizierung – Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung
1. Zu berücksichtigende Risikofaktoren
a) Risikofaktoren nach GwG, Anlagen 1 und 2
aa) Faktoren für ein potenziell geringeres Risiko, Anlage 1 zum GwG
(1) Kundenrisiko
(2) Produkt- und Dienstleistungsrisiko
(3) Geografisches Risiko
bb) Faktoren für ein potenziell höheres Risiko, Anlage 2
(1) Kundenrisiko
(2) Produkt- und Dienstleistungsrisiko
b) Risikofaktoren nach EU-Risikoanalyse
c) Nationale Risikoanalyse
d) Subnationale Risikoanalyse 2019/2020
2. In die Erstellung der Risikoanalyse einzubeziehende Informationen
a) Typologienpapiere bzw. Verdachtskataloge
b) Im Institut vorhandenes Wissen
c) Erfahrungsaustausch mit Geldwäschebeauftragten anderer Institute
III. Schritt 3a: Risikokategorisierung und -bewertung – Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung
1. Institutsspezifisches Risikomodell
a) Methodik des Risikomodells
b) Individuelle Risikobewertung
2. Einzubeziehende Risikodimensionen
3. Zu berücksichtigende Risikofaktoren
a) Risikofaktoren der Dimension „Kunde“[52]
aa) Natürliche Personen
bb) Juristische Personen
b) Risikofaktoren der Dimension „Produkt“[56] aa) Bargeldintensität
bb) Laufzeit
cc) Kündigungsfrist
dd) Einbindung dritter Parteien
c) Risikofaktoren der Dimension „Transaktion“[57]
aa) Senderland
bb) Empfängerland
cc) Bargeldtransaktionen
dd) Korrespondenzbankgeschäft
d) Risikofaktoren der Dimension „Vertrieb“[60]
aa) Filialvertrieb
bb) Onlinevertrieb
cc) Einsatz von Vermittlern
4. Berechnung eines Gesamtrisikoscores pro Kunde
a) Mögliche Optionen bei der Kombination des Gesamtrisikoscores
aa) Option 1: Gesamtrisikoscore als Maximalwert
bb) Option 2: Gesamtrisikoscore als arithmetisches Mittel
b) Institutsspezifische Gewichtung der Risikofaktoren
5. Kategorisierung
IV. Schritt 2b: Risikoerfassung und -identifizierung – sonstige strafbare Handlungen
1. Definition der „sonstigen strafbaren Handlungen“
2. Identifizierung von institutsspezifischen Szenarien
V. Schritt 3b: Risikokategorisierung und -bewertung – sonstige strafbare Handlungen
1. Kriterien zur Bewertung der Szenarien
a) Eintrittswahrscheinlichkeit
b) Erwartete Schadenshöhe
c) Durchführung der Bewertung: Self Assessment
2. Kategorisierung der bewerteten Szenarien
VI. Schritt 4: Erfassung interner Sicherungsmaßnahmen
1. Erläuterung der internen Sicherungsmaßnahmen
2. Qualitative Bewertung der internen Sicherungsmaßnahmen
a) Schwerpunkte des Self Assessments
b) Auswertung der Ergebnisse
c) Gesamteinschätzung
VII. Schritt 5: Überprüfung und Weiterentwicklung bestehender Maßnahmen
1. Ermittlung des Residualrisikos
2. Weiterentwicklung bestehender Maßnahmen
Anmerkungen
3. Kapitel Allgemeine, vereinfachte und verstärkte kundenbezogene Sorgfaltspflichten nach §§ 10 ff. GwG: Umfang und institutsspezifische Umsetzung
A. Einführung
I. Gesetzgeberischer Zweck der kundenbezogenen Sorgfaltspflichten
1. Identifizierung des Vertragspartners und der ggf. für ihn auftretenden Person und Identitätsüberprüfung
2. Identifizierung des wirtschaftlich Berechtigten
3. Erkennung von politisch exponierten Personen
4. Ermittlung des Geschäftszwecks und der Art der angestrebten Geschäftsbeziehung
5. Überwachung der Geschäftsbeziehung
II. Kernanforderungen im Überblick
1. Allgemeine Sorgfaltspflichten, § 10 GwG
2. Vereinfachte Sorgfaltspflichten, § 14 GwG
3. Verstärkte Sorgfaltspflichten
B. Regulatorische Anforderungen
I. Allgemeine Sorgfaltspflichten, § 10 GwG
1. Auslöser von allgemeinen Sorgfaltspflichten, § 10 Abs. 3 GwG
a) Begründung einer Geschäftsbeziehung, § 10 Abs. 3 Nr. 1 GwG
b) Transaktionen außerhalb einer bestehenden Geschäftsbeziehung, § 10 Abs. 3 Nr. 2 GwG
aa) Geldtransfers i.H.v. 1 000 EUR oder mehr
bb) Sortengeschäft i.H.v. 2 500 EUR oder mehr
cc) Sonstige Transaktionen i.H.v. 15 000 EUR oder mehr
dd) Smurfing
c) Verdacht der Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung, § 10 Abs. 3 Nr. 3 GwG
d) Zweifel an Angaben zur Identität des Vertragspartners, § 10 Abs. 3 Nr. 4 GwG
aa) Art und Umfang der Nachforschungspflicht
bb) Beendigungsverpflichtung und Verdachtsmeldung
e) Risikobasierte Wiederholung der Sorgfaltspflichten bei Bestandskunden, § 10 Abs. 3a GwG
aa) Änderung maßgeblicher Umstände beim Kunden, § 10 Abs. 3a S. 2 Nr. 1 GwG
bb) Verpflichtung zum Kundenkontakt, § 10 Abs. 3a S. 2 Nr. 2 und 3 GwG
cc) Risikobasierte Erfüllung der Sorgfaltspflichten
2. Risikobasierte Festlegung des Umfangs der allgemeinen Sorgfaltspflichten, § 10 Abs. 2 GwG
a) Ermessenspielraum der Kreditinstitute
b) Risikoanalyse als Kernstück des risikobasierten Ansatzes
3. Identifizierung und Identitätsüberprüfung des Vertragspartners, § 10 Abs. 1 Nr. 1 GwG
a) Möglichkeit des Absehens von der Identifizierung, § 11 Abs. 3 GwG
aa) Ausnahmetatbestand: Identifizierung bei früherer Gelegenheit
bb) Geringe praktische Relevanz
b) Mitwirkungs- und Offenlegungspflicht des Vertragspartners, § 11 Abs. 6 GwG
aa) Pflichtenumfang
bb) Pflichtverletzung durch den Vertragspartner
c) Zeitpunkt der Identifizierung, § 11 Abs. 1 GwG: Vor Begründung der Geschäftsbeziehung
aa) Ausnahmetatbestand bei geringem Risiko der Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
bb) Sonderregelung für Kreditinstitute nach § 25j KWG
d) Begriff des Vertragspartners
aa) Abgrenzung zum Boten
bb) Abgrenzung zum Bevollmächtigten
cc) Abgrenzung zum Verfügungsberechtigten nach § 154 Abs. 2 Nr. 1 AO
e) Identifizierung und Identitätsüberprüfung von natürlichen Personen als Vertragspartner
aa) Zu erhebende Angaben und Art der Erfassung, § 11 Abs. 4 Nr. 1 GwG
bb) Anerkannte Legitimationsdokumente und -mittel zur Identitätsüberprüfung
(1) Amtliche Ausweise, § 12 Abs. 1 Nr. 1 GwG
(2) Dokumente nach der Zahlungskonto-Identitätsprüfungsverordnung (ZIdPrüfV), § 12 Abs. 1 Nr. 5 GwG
(3) Elektronische Legitimationsmittel, § 12 Abs. 1 Nr. 2–4 GwG
cc) Verfahren zur Identitätsüberprüfung
(1) Vor-Ort-Prüfung, § 13 Abs. 1 Nr. 1 GwG
(2) Gleichwertige Verfahren, u.a. Videoidentifizierungsverfahren, § 13 Abs. 1 Nr. 2 GwG
(3) Identitätsüberprüfung durch Dritte (insbesondere Postident-Verfahren)
f) Identifizierung und Identitätsüberprüfung von juristischen Personen als Vertragspartner
aa) Einzelne praxisrelevante Rechtsformen
(1) Juristische Personen des Privatrechts
(2) Juristische Personen des öffentlichen Rechts
bb) Zu erhebende Angaben und Art der Erfassung, § 11 Abs. 4 Nr. 2 GwG
(1) Firma, Name oder Bezeichnung
(2) Rechtsform
(3) Registernummer
(4) Anschrift des Sitzes oder der Hauptniederlassung
(5) Namen der Mitglieder des Vertretungsorgans oder der gesetzlichen Vertreter
cc) Anerkannte Legitimationsdokumente, § 12 Abs. 2 GwG
(1) Auszug aus Handels- oder vergleichbarem Register
(2) Gründungsdokumente
(3) Eigene dokumentierte Einsichtnahme in Registerdaten
4. Identifizierung und Identitätsüberprüfung der ggf. für den Vertragspartner auftretenden Person, § 10 Abs. 1 Nr. 1 GwG
a) Begriff der auftretenden Person
aa) Begründung einer Geschäftsbeziehung
bb) Gelegenheitstransaktionen
b) Überprüfung der Berechtigung
c) Zu erhebende Angaben, anerkannte Legitimationsdokumente und Verfahren zur Identitätsüberprüfung
5. Abklärung und Identifizierung des wirtschaftlich Berechtigten, § 10 Abs. 1 Nr. 2 GwG
a) Allgemeine Definition und Begriffsbestimmung, § 3 GwG
b) Konstellation 1: Abklärung und Identifizierung wirtschaftlich Berechtigter bei juristischen Personen als Vertragspartner, § 3 Abs. 2 GwG
aa) Ausnahmen nach § 3 Abs. 2 S. 1 GwG
bb) Wirtschaftlich Berechtigte in einstufigen Beteiligungsstrukturen, § 3 Abs. 2 S. 1 GwG
(1) Halten von mehr als 25 % der Kapitalanteile
(2) Kontrolle von mehr als 25 % der Stimmrechte
(3) Vergleichbare Ausübung von Kontrolle
cc) Wirtschaftlich Berechtigte in mehrstufigen Beteiligungsstrukturen, § 3 Abs. 2 S. 2–4 GwG
dd) Pflicht zur Ermittlung der Eigentums- und Kontrollstruktur des Vertragspartners
(1) Umfang der Ermittlungspflicht
(2) Ausnahme von der Ermittlungspflicht
(3) Dokumentation der Eigentums- und Kontrollstruktur
ee) Fiktive wirtschaftlich Berechtigte
c) Konstellation 2: Abklärung und Identifizierung wirtschaftlich Berechtigter bei fremdnützigen Rechtsgestaltungen für die treuhänderische Vermögensverwaltung
aa) Anwendungsbereich
bb) Kreis der wirtschaftlich Berechtigten
d) Konstellation 3: Abklärung und Identifizierung wirtschaftlich Berechtigter bei Handeln auf Veranlassung
e) Risikobasierte Identitätsüberprüfung von wirtschaftlich Berechtigten
aa) Natürliche Personen als Vertragspartner
bb) Juristische Personen als Vertragspartner
6. Identifizierung und Identitätsüberprüfung von Verfügungsberechtigten nach § 154 Abs. 2 AO
a) Zweck der Vorschrift
b) § 154 Abs. 2 bis 2d AO. aa) Identifizierungs- und Verifizierungspflicht
(1) Verfügungsberechtigte
(2) Wirtschaftlich Berechtigte
bb) Umfang der Identifizierung
(1) Natürliche Personen[138]
(2) Juristische Personen
cc) Aufzeichnungs- und Aktualisierungspflicht
dd) Pflicht zur Auskunftsbereitschaft
ee) Erleichterungen gem. § 154 Abs. 2d AO
(1) Erleichterungen in Bezug auf Verfügungsberechtigte[143]
(2) Erleichterungen in Bezug auf wirtschaftlich Berechtigte
ff) Ahndung von Verstößen
7. Feststellung des PEP-Status
a) Definition der politisch exponierten Person, § 1 Abs. 12 GwG
b) Familienmitglied eines PEP, § 1 Abs. 13 GwG
c) Einem PEP bekanntermaßen nahestehende Person, § 1 Abs. 14 GwG
8. Ermittlung des Zwecks und der Art der Geschäftsbeziehung
a) Hintergrund der Regelung
b) Regelfall: Umfang der Ermittlungspflicht
c) Ausnahmetatbestand: Zweifelsfreie Identifizierbarkeit des Zwecks und der Art der Geschäftsbeziehung
9. Verpflichtung zur Aktualisierung der Kundendaten, § 10 Abs. 1 Nr. 5 GwG
a) Gegenstand der Aktualisierung
aa) Kundendaten
bb) Daten zu wirtschaftlich Berechtigten
cc) Risikoprofil des Vertragspartners
b) Frequenz der turnusmäßigen Aktualisierung
aa) Privatkundensegment[156]
bb) Geschäftskundensegment[157]
c) Anlassbezogene Aktualisierung von Kundendaten
d) Vorgehen zur Aktualisierung
II. Vereinfachte Sorgfaltspflichten, § 14 GwG
1. Faktoren für ein potentiell geringeres Risiko der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, Anlage 1 GwG
a) Faktoren bezüglich des Kundenrisikos, Nr. 1
b) Faktoren bezüglich des Produkt-, Dienstleistungs-, Transaktions- oder Vertriebskanalrisikos, Nr. 2
c) Faktoren bezüglich des geografischen Risikos, Nr. 3
2. Umfang der vereinfachten Sorgfaltspflichten
a) Verlagerung des Zeitpunkts der Erfüllung der Sorgfaltspflichten
b) Anpassung des Umfangs der für Identifizierungs- oder Verifizierungszwecke eingeholten Informationen
c) Anpassung der Qualität bzw. der Quelle der für Identifizierungs-, Verifizierungs- oder Überwachungszwecke eingeholten Informationen
d) Anpassung der Häufigkeit der Datenaktualisierung und der Überprüfung von Geschäftsbeziehungen im Rahmen der Sorgfaltspflichten
e) Anpassung der Häufigkeit bzw. Intensität der Transaktionsüberwachung
III. Verstärkte Sorgfaltspflichten, § 15 und Anlage 2 GwG
1. Kriterien für ein potentiell höheres Risiko der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung
a) Kriterien bezüglich des Kundenrisikos
b) Kriterien bezüglich des Produkt-, Dienstleistungs-, Transaktions- oder Vertriebskanalrisikos
c) Kriterien bezüglich des geografischen Risikos
2. Zwingende Anwendung verstärkter Sorgfaltspflichten
a) Politisch exponierte Person, § 15 Abs. 3 Nr. 1 GwG
b) Ansässigkeit des Kunden in Drittstaat mit hohem Risiko, § 15 Abs. 3 Nr. 2 GwG
c) Besondere Eigenschaften der betreffenden Transaktion/Hochrisikotransaktionen, § 15 Abs. 3 Nr. 3 GwG
aa) Besonders komplexe oder ungewöhnlich große Transaktion
bb) Ungewöhnlicher Ablauf der Transaktion
cc) Offensichtlich fehlender wirtschaftlicher oder rechtmäßiger Zweck
d) Korrespondenzbankbeziehung, § 15 Abs. 3 Nr. 4 GwG
3. Umfang der verstärkten Sorgfaltspflichten
a) Höheres Geldwäscherisiko als Ergebnis der Risikoanalyse oder im Einzelfall; PEP
b) Drittstaat mit hohem Risiko
c) Hochrisikotransaktionen
d) Korrespondenzbankbeziehung
IV. Durchführung der Sorgfaltspflichten durch Dritte, § 17 GwG
1. Rückgriff auf zuverlässige Dritte kraft Gesetzes, § 17 Abs. 1 GwG
2. Rückgriff auf andere geeignete Personen und Unternehmen, § 17 Abs. 5 GwG
Anmerkungen
4. Kapitel Der Geldwäschebeauftragte: Rollen- und Aufgabenprofil nach § 7 GwG
A. Einleitung
B. Verpflichtung zur Bestellung eines Geldwäschebeauftragten
I. Verpflichtete Unternehmen nach dem Gesetz
a) Kredit-, Finanzdienstleistungs- und Zahlungsinstitute
b) Versicherungsunternehmen
c) Kapitalverwaltungsgesellschaften
d) Glückspielveranstalter
2. Befreiung von der Verpflichtung
II. Auf behördliche Anordnung
1. Regelbeispiele des § 2 Abs. 1 GwG
2. Insbesondere: Güterhändler
C. Persönliche Voraussetzungen eines Geldwäschebeauftragten
I. Sachkunde
II. Zuverlässigkeit gemäß § 1 Abs. 20 GwG
III. Externe Geldwäschebeauftragte
1. Übertragung nach Anzeige bei der Aufsichtsbehörde
2. Vertragliche Gestaltung
a) Auslagerungsfähige Leistungen
b) Steuerungsmöglichkeit des Verpflichteten
aa) Überwachung der Leistungserbringung
bb) Überwachung des Dienstleisters an sich
c) Kontrollmöglichkeit der Behörde
d) Verschwiegenheitspflichten
aa) Datenschutz
bb) Geschäftsgeheimnis
cc) Bankgeheimnis
dd) Tipping-off-Verbot
3. Überwachungspflichten
D. Bestellung des Geldwäschebeauftragten und Stellung in Unternehmen
I. Bestellung durch die Geschäftsleitung
1. Beschluss der Geschäftsleitung
2. Anzeige der Bestellung an die Aufsicht
a) Widerruf der Bestellung
b) Abberufung durch die Geschäftsleitung
4. Anzeige der Entpflichtung
II. Stellung des Geldwäschebeauftragten im Unternehmen
1. Führungskraft mit entsprechender Einflussnahmemöglichkeit
2. Der Geschäftsleitung unmittelbar nachgeordnet
a) Kein Mitglied der Geschäftsleitung selbst
b) Unmittelbare Berichtslinie an die Geschäftsleitung
c) Verantwortliches Mitglied der Leitungsebene nach § 4 Abs. 3 GwG
d) Berichterstattung an das Aufsichtsorgan
3. Weisungsunabhängigkeit
4. Zusammenlegung mit anderen Funktionen
a) Interessenskonfliktfreie Ausgestaltung
b) Interne Revision
c) Datenschutz
d) Rechtsabteilung
e) Compliance-Funktion nach WpHG
f) Risikocontrolling
5. Ansprechpartner im Unternehmen
6. Ansprechpartner für die Aufsichtsbehörden und Strafverfolgungsbehörden
7. Ausübung im Inland
E. Pflichten des Geldwäschebeauftragten
I. Durchführung und Erstellung der Risikoanalyse gemäß § 5 GwG
II. Implementierung von Sicherungssystemen gemäß § 6 GwG
1. Interne Grundsätze und Arbeitsanweisungen, Verfahren und Kontrollen
2. Kontinuierliche Überwachung der Geschäftsbeziehung
3. Gruppenweite Verfahren
4. Einbindung in neue Produkte und Technologien
5. Zuverlässigkeitsprüfung
6. Schulung der Mitarbeiter
7. Unabhängige Prüfung
III. Laufende Überwachung der Einhaltung der Sicherungsmaßnahmen
IV. Berichtspflichten an Vorstand und Aufsichtsorgane
1. Periodische Berichterstattung
2. Anlassbezogene Berichterstattung
3. Weiterleitung der Berichte an das Aufsichtsorgan
V. Meldepflichten bei Verdachtsfällen
1. Verdachtsgrad
2. Unverzüglichkeit der Meldung
3. Durchführung der Verdachtsmeldung
VI. Besondere Überwachung von auffälligen Transaktionen
VII. Ansprechpartner für die Behörden
1. Ansprechpartner für die FIU
2. Ansprechpartner für Strafverfolgungsbehörden und weitere Behörden
VIII. Ansprechpartner für die Mitarbeiter
F. Rechte des Geldwäschebeauftragten
I. Einsichts- und Zugangsrechte
1. Ungehinderter Zugang zu sämtlichen Informationen, Daten, Aufzeichnungen und Systemen
2. Auskunfts- und Befragungsrecht
3. Einbindung in die Entwicklung neuer Geschäftsfelder, Produkte und Märkte
4. Einbindung in sonstige relevante Aktivitäten und Informationsflüsse
II. Angemessene personelle und sachliche Ausstattung
1. Personalausstattung
a) Geeignete Mitarbeiter
b) Ausreichende Personalzahl
c) Schulungen
2. Für die ordnungsgemäße Durchführung notwendigen sachlichen und technischen Mittel
a) Vertretungsmacht
b) Sachmittel
c) Technische Mittel
3. Kürzung der Ausstattungsmittel
III. Weisungsbefugnis und Durchgriffsrechte
1. Weisungsbefugnisse
2. Durchgriffsrechte
IV. Unabhängigkeit vom Direktionsrecht der Geschäftsleitung
1. Erfüllung der Aufgaben der Geldwäscheprävention und Verdachtsmeldungen
2. Auskunftsersuchen nach § 30 Abs. 3 GwG
V. Benachteiligungsverbot und Kündigungsschutz gemäß § 7 Abs. 7 GwG
1. Keine Benachteiligung im Beschäftigungsverhältnis
2. Kündigungsschutz
3. Nachwirkung bei Abberufung
G. Persönliche Haftung
I. Persönliche Pflichten – Ordnungswidrigkeiten
1. Ordnungswidrigkeiten nach § 56 GwG
a) Verdachtsmeldung gemäß § 43 GwG
b) Verstoß gegen das Tipping-off-Verbot
c) Keine ausreichenden Sicherungsmaßnahmen gem. §§ 6, 56 Abs. 1 Nr. 4 ff. GwG
2. Weitere aufsichtsrechtlichen Ordnungswidrigkeiten
II. Garantenstellung für Einhaltung der Geldwäschepräventionsvorschriften
1. Strafrechtliche Garantenstellung
2. Zivilrechtliche Garantenstellung
III. Vertragliche Haftungsfreistellung und Versicherungsmöglichkeit
1. Vertragliche Ausgestaltung des Anstellungsvertrags
2. D&O-Versicherung
H. Stellvertreter
I. Fazit
Anmerkungen
5. Kapitel Die zentrale Stelle nach § 25h Abs. 7 KWG: Gesetzliche und aufsichtliche Anforderungen sowie aufbauorganisatorische Implikationen für Kreditinstitute
A. Begriffliche Einordnung: Sonstige strafbare Handlungen, die zu einer Vermögensgefährdung des Instituts führen können
I. Inhaltliche Bestimmung des Begriffs der sonstigen strafbaren Handlungen
1. Historische Entwicklung der Pflicht zur Verhinderung sonstiger strafbarer Handlungen
a) Viertes Finanzmarktförderungsgesetz, 2002
b) Gesetz zur Umsetzung der Zweiten E-Geld-RL, 2011
2. Inhaltliche Kriterien zur Bestimmung des Begriffs „sonstiger strafbarer Handlungen“
a) Strafbarkeit der Handlung
b) Verursachung eines operationellen Risikos beim Kreditinstitut
II. Begriff der Vermögensgefährdung
B. Gesetzgeberischer Zweck von § 25h Abs. 7 KWG
I. Verbesserung der Effektivität des Präventionsansatzes
II. Hebung von Synergien
C. Aufsichtliche Anforderungen an die Zentrale Stelle
I. BaFin-Rundschreiben 7/2011 (GW)
II. BaFin-Rundschreiben 1/2012 (GW)
III. BaFin-Rundschreiben 1/2014 (GW)
IV. BaFin-Rundschreiben 5/2017 (GW)
D. Aufbauorganisatorische Implikationen für Kreditinstitute
I. Grundsatz: Bündelung mit Funktion des Geldwäschebeauftragten
II. Unterstellung der Geschäftsleitung
III. Abgrenzung zur Steuerung operationeller Risiken
IV. Aufbauorganisatorische Ausgestaltung der Zentralen Stelle
V. Mögliche Auslagerung der Zentralen Stelle
E. Mandat und Aufgaben der Zentralen Stelle
I. Mandat der Zentralen Stelle
1. Erstellung eines Gesamtpräventionskonzepts
2. Koordination aller relevanten Präventionsmaßnahmen
II. Operatives Aufgabenprofil der Zentralen Stelle
1. Durchführung und Fortentwicklung der Risikoanalyse zu sonstigen strafbaren Handlungen
a) Maßnahmen zur Risikoermittlung
b) Risikospezifika zu sonstigen strafbaren Handlungen
2. Implementierung und Aktualisierung von internen Sicherungsmaßnahmen
a) Vorgabe von institutsinternen Richtlinien
b) Auswahl, Schulung und Überprüfung von Mitarbeitern
c) Definition von Rollen, Verantwortlichkeiten und Kompetenzen
d) Einbindung der Zentralen Stelle in maßgebliche Prozesse
e) Transaktionsmonitoring nach § 25h Abs. 2 KWG
f) Durchführung von Kontrollen
g) Überprüfung der Wirksamkeit der Kontrollsysteme
h) Untersuchung verdächtiger Vorgänge
Anmerkungen
6. Kapitel Transaktions-Monitoring zur Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung
A. Einführung
I. Zusammenfassung
1. Rollen und Verantwortlichkeiten im Rahmen des Transaktionsmonitorings
2. Anhaltspunkte für Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung
3. Generierung von Warnhinweisen und Fallbearbeitung
4. Meldung und risikomitigierende Maßnahmen
5. Prüfung und Aufsicht
II. Regulatorische Anforderungen
1. Transaktionsmonitoring
2. Verdachtsmeldungen
III. Relevante Transaktionen
1. Elektronische Kontobuchungen
2. SWIFT-Nachrichtenverkehr
3. Bartransaktionen am Bankschalter
4. Wertpapiertransaktionen
IV. Transaktionsattribute und -muster
1. Transaktionsattribute
2. Transaktionsmuster
B. Schlüsselrollen und -verantwortlichkeiten
I. Rollen und Verantwortlichkeiten innerhalb des Modells der drei Verteidigungslinien
1. Erste Verteidigungslinie
2. Zweite Verteidigungslinie
3. Dritte Verteidigungslinie
II. Gruppenweite und lokale Rollen und Verantwortlichkeiten
1. Gruppenweite und standortspezifische regulatorische Pflichten
2. Informationsaustausch zwischen der Gruppe und lokalen Einheiten
III. Etablierte Kooperationsmodelle im Transaktionsmonitoring
1. Dezentrales Transaktionsmonitoring
2. Zentrales Transaktionsmonitoring
3. Mischformen des Transaktionsmonitorings
C. Relevante Anhaltspunkte für Geldwäsche
I. Quellen und Ableitungen von Anhaltspunkten zur Geldwäsche
II. Kategorien von Anhaltspunkten für Geldwäsche
1. Transaktionsattribute
2. Verdächtige Muster
3. Einzelfallerkennung
III. Definition eines Gruppenstandards
D. Generierung von Warnhinweisen und Verdachtsfallbearbeitung
I. Der Transaktionsmonitoringprozess im Überblick
II. Generierung von Warnhinweisen
1. IT-unterstützte Generierung von Warnhinweisen
a) IT-Lösungen
b) Auslösen von Warnmeldungen
c) Aussortierung der „False Positives“
d) Aufnahme in die Whitelist
2. Manuelles Kunden-/Transaktionsmonitoring
a) Alternative zum IT-gestützten Transaktionsmonitoring
b) Ergänzung zum IT-gestützten Transaktionsmonitoring
c) Sonderuntersuchungen spezieller Kundengruppen
a) Interne Verdachtshinweise
b) Tipping-off-Verbot
c) Meldung in der Praxis
d) Beispiel einer internen Verdachtsmeldung
e) Externe Verdachtshinweise
III. Verdachtsfallbearbeitung
1. Falluntersuchung
a) Kriterien der Falluntersuchung
b) Dokumentation der Falluntersuchung
2. Informationsanfragen
3. Aktualisierung des Kundenprofils
IV. Meldung
1. Meldung an FIU
a) Art der Meldung
b) Zeitpunkt der Meldung
c) Verantwortlicher der Meldung
2. Aktualisierung KYC-Rating[87]
V. Risikomitigierende Maßnahmen
1. Einfrieren von Konten/Geldern
2. Weitere risikomitigierende Maßnamen
VI. Auflösung der Geschäftsbeziehung
VII. Falldokumentation
E. Prüfung und Aufsicht
I. Überwachung durch den Geldwäschebeauftragten
II. Unabhängige Prüfung
F. Anhang – Anhaltspunkte für Geldwäsche
Anmerkungen
7. Kapitel Prävention von Bestechung und Korruption als praxisrelevante Unterfälle sonstiger strafbarer Handlungen
A. Einführung
B. Rechtliche und regulatorische Anforderungen
I. Allgemeine Anforderungen an ein CMS in Deutschland
II. Verhinderung sonstiger strafbarer Handlungen
1. Entwicklung
2. Regulatorische Vorgaben
3. Zentrale Elemente von Korruptionsdelikten
a) Vorteil
b) Unrechtsvereinbarung
c) Amtsträger
d) Tathandlung
a) Vorteilsannahme und Bestechlichkeit
b) Vorteilsgewährung und Bestechung
c) Bestechung und Bestechlichkeit im Geschäftsverkehr
III. Korruptionsdelikte in ausländischen Rechtsordnungen
1. Einführung
2. U.S. Foreign Corrupt Practices Act
a) Anforderungen des FCPA. aa) Tatbestände
bb) Strafbarkeitsausnahmen und Verteidigungen
cc) Anwendungsbereich des Bestechungstatbestands
b) U.S. Sentencing Guidelines
a) Einführung
b) Tatbestände und Anwendungsbereich des UK Bribery Acts. aa) Aktive und passive Bestechung
bb) Strafbarkeit von Unternehmen für unterlassene Verhinderung von Bestechung und associated persons
cc) Anwendungsbereich
c) Angemessene Maßnahmen (adequate procedures)
IV. Sanktionen und Konsequenzen
1. Einführung
a) Deutschland
b) Großbritannien
c) Vereinigte Staaten von Amerika
a) Deutschland
b) Großbritannien
c) Vereinigte Staaten von Amerika
V. Internationale Standards zur Verhinderung von Korruptionsdelikten in Finanzinstituten
C. Zielbild
I. Gruppenorganisation
II. Maßnahmen zur Verhinderung „sonstiger strafbarer Handlungen“
1. Angemessenheit der Maßnahmen
2. Risikoanalyse
a) Bewertung der Risiken
b) Weiterentwicklung der Risikoanalyse
3. Aufbau- und Ablauforganisation
4. Interne Grundsätze
a) Verhaltenskodex
b) Richtlinie zur Korruptionsbekämpfung
c) Richtlinie zu Geschenken und Einladungen
d) Richtlinie zum Umgang mit Mittelsleuten
e) Vorgaben zur Korruptionsvermeidung bei Anstellungen und Praktika
5. Geschäfts- und kundenbezogene Sicherungssysteme
a) Allgemeine Sicherungsmaßnahmen
aa) Hinweisgebersystem und interne Ermittlungen
bb) Schulungen
cc) Informationsgewinnung und Austausch mit anderen Instituten
b) Geschäftsbezogene Sicherungsmaßnahmen. aa) Unternehmenskultur und Richtlinien
bb) Datenverarbeitungssystem
cc) Umgang mit Mittelsleuten
dd) Prüfungen bei Übernahmen
ee) Mitarbeiterbezogene Maßnahmen
c) Kundenbezogene Sicherungsmaßnahmen
6. Kontrollen
III. Aufgaben und Einbindung der ersten Verteidigungslinie (First Line of Defense)
D. Umsetzungsmaßnahmen und operativer Betrieb
I. Programm- und Stakeholdermanagement
II. Implementierung und operativer Betrieb
III. Outsourcing
IV. Dokumentationsanforderungen
V. Berichterstattung
E. Anhang
Anmerkungen
8. Kapitel Gruppenweite Umsetzung von Pflichten zur Prävention von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und sonstigen strafbaren Handlungen
A. Einführung
B. Regulatorische Anforderungen
I. Internationale Regeln
1. Financial Action Task Force
2. EU: Geldwäsche-Richtlinien und Drittländer-RTS-Verordnung
II. Die Zentralnorm: § 9 GwG
1. Wortlaut der Norm
2. Funktionen
3. Anwendungsbereich
4. Grundsatzpflicht
III. Auslegungs- und Anwendungshinweise in der Kreditwirtschaft (und außerhalb)
IV. „Mutterunternehmen“ und „Gruppe“: Der Gruppenbegriff im deutschen Geldwäscherecht früher, jetzt und zukünftig
1. Der Gruppenbegriff nach dem Gesetzeswortlaut
2. „Beherrschender Einfluss“ und „Gruppe“
3. Der Primäre Normadressat „Mutterunternehmen“
4. Zwischenholdings und pragmatische Lösung in der GwG-Novelle 2019
V. Finanzunternehmen/„Industrieholdings“ in der Gruppe
VI. Zusätzliche und konkretisierende Anforderungen an die „Gruppe“ im Finanzsektor
1. §§ 25h ff. KWG
2. § 25l KWG
VII. Besonderheiten für Verpflichtete außerhalb des Finanzsektors, insbesondere Güterhändler
VIII. Exterritorialer Anwendungsbefehl
C. Umsetzung und Zielbild
I. Erstellen der gruppenweiten Risikoanalyse
1. Sinn und Zweck der gruppenweiten Risikoanalyse
2. Dokumentations- und Genehmigungsanforderungen
II. (Länder-)Matrixorganisation vs. zentralistische Modelle/Outsourcing
1. Finanzindustrie
2. Nichtfinanzsektor
III. Gruppen-Geldwäschebeauftragter
1. Stellvertreter
2. Gruppen-Geldwäschebeauftragter
3. Stellung des Gruppen-Geldwäschebeauftragten
4. Pflichten des Gruppen-Geldwäschebeauftragten
5. Anforderungen und Ausgestaltung der Rolle
IV. „Einheitliche“ Sicherungsmaßnahmen
1. Strategie und Risikoanalyse
2. Gruppenweite Sicherungsmaßnahmen
3. Gruppenweite Überprüfung
V. Gruppenweiter Informationsaustausch
1. Grundsatz: Informationsaustausch in der Gruppe
2. Beschränkung durch § 47 GwG
3. Beschränkungen durch die Datenschutzgesetze
4. Risiken für Mutterunternehmen
VI. Schutz personenbezogener Daten in der Gruppe
1. Personenbezogene Daten
2. Verarbeitung personenbezogener Daten
VII. Kundensorgfaltspflichten in der Gruppe
D. Rechtsunklarheiten und praktische Herausforderungen im operativen Betrieb
I. Inkongruenz von geldwäscherechtlichem Gruppenbegriff und (regulatorischen und konzernrechtlichen) Konsolidierungskreisen
II. Kollisionen mit ausländischen Verpflichtetenkreisen
III. Kommunikation mit Güterhändlern als nachgeordneten Unternehmen im Konzern
IV. „Captives“: Kredit- oder Finanzdienstleistungsinstitute im Mischkonzern
V. Grenzüberschreitende gruppenweite Organisation
1. Cross-Border-Konstellationen innerhalb der EU
2. Cross-Border-Konstellationen mit Drittstaaten ohne gleichwertiges Sicherungsniveau
VI. Zentralistisch organisierte gruppenweite Maßnahmen und Outsourcing
E. Prüfung und Aufsicht
Anmerkungen
9. Kapitel Pflichten von Kreditinstituten bei der Einhaltung von Finanzsanktionen und Embargos[1]
A. Einführung
I. Kontext
II. Terminologie: Embargos, Sanktionen und Finanzsanktionen
III. Sanktionskonzepte
IV. Relevantes Sanktionsrecht
V. Antiboykottrecht
B. Sanktionen der EU
I. Rechtsgrundlagen
II. Geltungsbereich
1. Standardisierter Geltungsbereich
a) Unionsgebiet
b) Flaggen- und Registerrecht
c) Geschäftstätigkeit in der EU
a) Unionsbürgerschaft
b) Gründungs-/Registerrecht
c) Geschäftstätigkeit außerhalb der EU
III. Typische Regelungsgehalte von Finanzsanktionen
a) Allgemeines
b) Begriff „Gelder“
c) Begriff „wirtschaftliche Ressourcen“ aa) Grundsätzliches
bb) Einzelne Beispiele
cc) Problem: Dienstleistungen
dd) Problem: Vertragsabschluss
ee) Ausnahmen
d) Gelder und wirtschaftliche Ressourcen von gelisteten Personen
aa) Eigentum oder Besitz
bb) Halten oder Kontrollieren
cc) Fragestellung: Zahlungen durch die gelistete Person
dd) Namentliche Sanktionierung
e) Handlung des Einfrierens
f) Informationspflichten
a) Grundsätzliches
b) Begriff der Bereitstellung
c) Konsequenzen
a) Grundsätzliches
b) Konstellationen
aa) Strohmann-/Zwischenhändler-Geschäfte
bb) Sonstige Dreieckskonstellationen
cc) Unternehmensbeteiligungen oder -kontrolle
(1) Unternehmensbeteiligungen
(2) Unternehmenskontrolle
(3) Ausnahme
IV. Typische Regelungsgehalte von Embargos
a) Allgemeines
b) Rechtsgrundlagen
c) Verbote gemäß § 74 Abs. 1 AWV
d) Verbote gemäß § 75 AWV
e) EU-Dienstleistungsbeschränkungen
f) Ausnahmen vom Waffenembargo
a) Allgemeines
b) Tathandlungen
3. Ausfuhrbeschränkungen für Überwachungstechnologie
4. Einreisebeschränkungen
V. Folgen von Embargo-/Sanktionsverstößen
a) Allgemeines
b) Erfüllungsverbot
c) Haftungsausschluss
a) Straftatbestand
aa) Strafbare Handlung
bb) Subjektiver Tatbestand
cc) Versuchsstrafbarkeit
dd) Strafausschluss: Karenzzeit
ee) Strafrahmen
b) Ordnungswidrigkeit
C. Sanktionen der USA
I. Grundlagen
1. Allgemeines
2. Sanktionsarten
a) Länderbezogene Sanktionen
aa) Umfassende Sanktionen
bb) Sektorale bzw. warenbezogene Sanktionen
cc) Listenbasierte Sanktionen
b) Weitere Sanktionsprogramme
3. Rechtsgrundlagen
4. Sanktionsbehörden
5. Exportkontrollrecht
6. Konsequenzen
II. Geltungsbereich
1. Begriff US-Person
2. Relevanz für Nicht-US-Personen
a) Secondary Sanctions
b) US-Eigentum oder US-Kontrolle von ausländischen Gesellschaften
c) Verursachung einer Sanktionsverletzung
III. Typische Regelungsgehalte
1. Blocking Sanctions
2. Umgehungsgeschäfte
3. Facilitation
4. Ausnahmen
IV. Folgen von Sanktionsverstößen
a) Grundsätzliche gesetzliche Höchstbeträge
b) Inflationsausgleich
c) Akkumulation
d) Einstufungsmatrix
2. Strafrechtliche Folgen
D. Einhaltung von Embargos und Sanktionen
I. Grundlagen
1. Einführung von Prüfprozessen
2. Festlegung des relevanten Sanktionsrechts
3. Zielbild
II. Sanktionslistenscreening
1. Allgemeines
2. Verantwortlichkeiten
a) Allgemeines
b) Auswahl der Software
c) Einsatz der Software. aa) Technische Anbindung
bb) Prüfung des Nachrichtenverkehrs
4. Auslagerung
5. Prüfung und Aufsicht
III. Weitere sanktionsrechtliche Sicherungsmaßnahmen
1. Allgemeines
2. Länderbezogene Leitlinien
a) Verantwortlichkeiten. aa) Implementierung von Prüfprozessen
bb) Überwachung
b) Einsatz von Software
c) Unterscheidung zwischen Bank- und Grundgeschäft
d) Prüfungsdokumentation
e) Absicherungen
3. Sanktionsklauseln
4. Sanctions Questionnaires
5. Auslagerung
6. Prüfung und Aufsicht
E. Einhaltung von Antiboykottrecht
I. Grundlagen
II. Boykotterklärungsverbot der AWV
1. Allgemeines
2. Tatbestand
a) Begriff des Inländers
b) Begriff des Boykotts. aa) Gleichsetzung von Boykott und Embargo
bb) Einschränkung: Boykott gegen einen anderen Staat
c) Begriff der Boykotterklärung
aa) Begriff der Beteiligung
bb) Begriff der Erklärung
cc) Einschränkung: Erklärungen nach § 7 S. 2 AWV
dd) Beispiele für Boykotterklärungen
ee) Keine Boykotterklärungen
ff) Mögliches weiteres Korrektiv
d) Begriff des Außenwirtschaftsverkehrs
a) Ordnungswidrigkeit
b) Zivilrechtliche Folgen
4. Auswirkungen
III. EU-Boykott-Abwehrregelungen
a) Allgemeines
b) Aktualisierung 2018
c) Nichtanerkennung der US-Rechtsakte
d) Schadensersatzanspruch
2. Tatbestand Art. 5 VO (EG) Nr. 2271/1996
a) Tathandlung
b) Referenzvorschriften im Anhang. aa) Dynamische Verweisung
bb) Einzelne Referenzvorschriften
c) Genehmigungsmöglichkeit
3. Ordnungswidrigkeit
4. Auswirkungen
IV. Exkurs: Abwehrregelungen am Beispiel Russlands
1. Hintergrund
2. Einzelne Abwehrmaßnahmen
3. Auswirkungen
V. Einhaltung des Antiboykottrechts
1. Vertragsgestaltung
2. Sanctions Questionnaires
3. Außenwirtschaftserklärungen
Anmerkungen
10. Kapitel EU-GeldtransferVO: Überwachung von Transaktionsdaten und Umgang mit unvollständigen Geldtransfers
A. Einführung
I. Hauptziele der EU-GeldtransferVO
II. Begriffsbestimmungen und Geltungsbereich
a) Auftraggeber
b) Begünstigter
c) Geldtransfer
d) Zahlungsdienstleister
e) Zwischengeschalteter Zahlungsdienstleister
f) Zahlungskonto
2. Geltungsbereich
a) Grundsatz: Anwendbarkeit auf Geldtransfers
b) Ausnahmen: Bargeldzahlungen, Bedienung von Wertpapieren und Clearing/Abwicklung
III. Überblick zu den Kernanforderungen
1. Prüfprozess: Echtzeit- oder nachträgliche Überwachung von Datensätzen
2. Prüffolgeprozess: Risikobasierte Verfahren zum Umgang mit unvollständigen Geldtransfers
IV. Relevanzabgrenzung
1. Betroffenheit als Zahlungsdienstleister
2. Betroffenheit als zwischengeschalteter Zahlungsdienstleister
B. Pflichten des Zahlungsdienstleisters des Auftraggebers
I. Bei Geldtransfers zu übermittelnde Angaben
1. Umfang der Datenübermittlung bei Geldtransfers nach außerhalb der EU
a) Geldtransfers von mehr als 1 000 EUR[21]
aa) Angaben zum Auftraggeber
bb) Angaben zum Begünstigten
b) Geldtransfers bis einschließlich 1 000 EUR[24]
aa) Angaben zum Auftraggeber
bb) Angaben zum Begünstigten
c) Sammelüberweisung
2. Umfang der Datenübermittlung bei Geldtransfers innerhalb der EU[27]
a) Grundsatz: Reduzierter Datenumfang
aa) Angaben zum Auftraggeber
bb) Angaben zum Begünstigten
b) Ausnahme: Nachträgliche Bereitstellung zusätzlicher Angaben auf Antrag
aa) Geldtransfers von mehr als 1 000 EUR
bb) Geldtransfers bis einschließlich 1 000 EUR
II. Überprüfung der Angaben zum Auftraggeber
1. Art der Überprüfung
2. Umfang der Überprüfung
3. Wegfall der Überprüfungspflicht bei Geldtransfers bis einschließlich 1 000 EUR
4. Fiktion der Ausführung der Überprüfung
III. Zeitpunkt der Überprüfung
C. Pflichten des Zahlungsdienstleisters des Begünstigten
I. Prüfprozesse: Überprüfung unzulässiger Buchstaben und Einträge in Zahlungsanweisungen sowie fehlender Angaben zum Auftraggeber oder zum Begünstigten
1. Fachliche Anforderungen an die Überprüfung auf unzulässige Buchstaben oder Einträge in Zahlungsanweisungen
a) Umfang der Überprüfung
aa) Exkurs: Prozess zur Durchführung einer SEPA-Überweisung
(1) Beteiligte Akteure und ihre Rollen
(2) Relevantes Regelwerk: SEPA Credit Transfer Rulebook und SEPA Credit Transfer Scheme Interbank Implementation Guidelines
bb) Kriterien der Überprüfung
b) Fingierte Einhaltung von Art. 7 Abs. 1 EU-GeldtransferVO
aa) Notwendige Felder zur Erfassung erforderlicher Angaben zum Auftraggeber und Begünstigten
bb) Automatische Verhinderung der Durchführung von Geldtransfers mit unzulässigen Buchstaben oder Einträgen und Kennzeichnung abgelehnter Geldtransfers
2. Fachliche Anforderungen an die Überprüfung auf ganz oder teilweise fehlende bzw. unsinnige Angaben in Zahlungsanweisungen
a) Anforderungen an die Überprüfung der Vollständigkeit von Angaben
aa) Geldtransfers innerhalb der EU[40]
bb) Geldtransfers von außerhalb der EU[42]
cc) Sammelüberweisungen von außerhalb der EU
b) Anforderungen an die Überprüfung von unsinnigen Angaben
3. Überprüfung der Angaben zum Begünstigten
a) Art der Überprüfung
b) Umfang der Überprüfung
c) Wegfall der Überprüfungspflicht bei Geldtransfers bis einschließlich 1 000 EUR
d) Fiktion der Ausführung der Überprüfung
4. Operative Umsetzung der Prüfprozesse
a) Zeitpunkt der Überprüfung
aa) Echtzeitüberwachung
bb) Nachträgliche Überwachung
b) Institutsspezifisches Risikomodell für Prüfprozesse[51]
aa) Häufigkeit der Nichteinhaltung der EU-GeldtransferVO in der Vergangenheit
bb) Anzahl und Qualität früherer Geldwäscheverdachtsfälle
cc) Geldwäscheländerrisiko des Zahlungsdienstleisters des Auftraggebers
c) Kernkriterien für die IT-technische Ausgestaltung der Prüfprozesse
aa) Prüfung der Datenvollständigkeit und Unsinnigkeit von Zahlungsanweisungen
bb) Prüfung des Datenformats von Zahlungsanweisungen
cc) Automatisches Anhalten von Transaktionen
II. Prüffolgeprozesse: Bearbeitung von Geldtransfers mit unzulässigen und bzw. oder unvollständigen Angaben zum Auftraggeber oder zum Begünstigten
1. Fachliche Anforderungen an die Bearbeitung von Geldtransfers mit unzulässigen und bzw. oder unvollständigen Angaben
a) Einrichtung wirksamer risikobasierter Verfahren
aa) Beispielhafte Risikoindikatoren
(1) Überschreitung von Schwellenwerten
(2) Geldtransfers aus Hochrisikoländern
(3) Häufigkeit der Nichteinhaltung der EU-GeldtransferVO in der Vergangenheit
(4) Anzahl und Qualität früherer Geldwäscheverdachtsfälle
bb) Entscheidungsoptionen und Folgemaßnahmen
(1) Zurückweisung von Geldtransfers
(2) Aussetzung von Geldtransfers
(3) Durchführung von Geldtransfers
b) Behandlung wiederholt säumiger Zahlungsdienstleister
aa) Feststellung der wiederholten Übermittlung unzulässiger oder unvollständiger Angaben
bb) Kriterien zur Klassifizierung als „wiederholt säumig“
(1) Quantitative Kriterien
(2) Qualitative Kriterien
cc) Zu ergreifende Maßnahmen
(1) Warnung
(2) Echtzeitüberwachung
(3) Einschränkung bzw. Beendigung der Geschäftsbeziehung
c) Abgabe einer Meldung an die Behörden
aa) Umfang der Meldung
bb) Meldefrist
cc) Zuständige Meldebehörde
2. Operative Umsetzung der Prüffolgeprozesse
a) Institutsspezifisches Risikomodell als Grundlage der Bearbeitung unvollständiger Geldtransfers
aa) Bestimmung des Geldwäscherisikos unvollständiger Geldtransfers und risikobasierte Festlegung von Folgemaßnahmen
(1) Festlegung eines Schwellenwertes für Geldtransfers mit überdurchschnittlich hohem Transaktionsvolumen
(2) Klassifizierung der Geldwäscherisiken von Herkunftsländern
(3) Festlegung von numerischen Grenzwerten für die Beurteilung der Häufigkeit von Verstößen gegen die EU-GeldtransferVO
(4) Beurteilung früherer Geldwäscheverdachtsfälle mit Bezug zu auffälligen Zahlungsdienstleistern
(5) Risikobasierte Festlegung von Folgemaßnahmen
bb) Bestimmung des Geldwäscherisikos von Geschäftsbeziehungen mit wiederholt säumigen Zahlungsdienstleistern (1) Ausgestaltung quantitativer und qualitativer Kriterien
(2) Risikobasierte Festlegung von Gegenmaßnahmen
b) Überlegungen zur IT-technischen Ausgestaltung der Prüffolgeprozesse
D. Pflichten des zwischengeschalteten Zahlungsdienstleisters
I. Prüfprozesse: Überprüfung auf Erhaltung sowie Zulässigkeit und Vollständigkeit von Angaben durchzuleitender Geldtransfers
1. Exkurs: Geldtransfers mit zwischengeschaltetem Zahlungsdienstleister
a) Erste Zahlungsanweisung
b) Zweite Zahlungsanweisung
2. Erhaltung der Angaben bei Durchleitung eines Geldtransfers
3. Überprüfung unzulässiger Buchstaben und Einträge sowie fehlender bzw. unsinniger Angaben zum Auftraggeber oder zum Begünstigten
a) Überprüfung von durchzuleitenden Geldtransfers auf unzulässige Buchstaben oder Einträge
aa) Kriterien der Überprüfung
bb) Fingierte Einhaltung von Art. 11 Abs. 1 EU-GeldtransferVO
(1) Notwendige Felder zur Erfassung erforderlicher Angaben zum Auftraggeber und Begünstigten
(2) Automatische Verhinderung der Durchführung von Geldtransfers mit unzulässigen Buchstaben oder Einträgen und Kennzeichnung abgelehnter Geldtransfers
b) Überprüfung von durchzuleitenden Geldtransfers auf ganz oder teilweise fehlende Angaben
aa) Geldtransfers, bei denen der Zahlungsdienstleister des Auftraggebers und des Begünstigten ihren Sitz in der EU haben
bb) Geldtransfers, bei denen der Zahlungsdienstleister des Auftraggebers oder des Begünstigten seinen Sitz außerhalb der EU hat
cc) Sammelüberweisungen, bei denen der Zahlungsdienstleister des Auftraggebers oder des Begünstigten seinen Sitz außerhalb der EU hat
c) Anforderungen an die Überprüfung von unsinnigen Angaben
4. Operative Umsetzung der Prüfprozesse
a) Zeitpunkt der Überprüfung
aa) Echtzeitüberwachung
bb) Nachträgliche Überwachung
b) Institutsspezifisches Risikomodell für Prüfprozesse
c) Kernkriterien für die IT-technische Ausgestaltung der Prüfprozesse
II. Prüffolgeprozesse: Bearbeitung von durchzuleitenden Geldtransfers mit unzulässigen und bzw. oder unvollständigen Angaben
1. Fachliche Anforderungen an die Bearbeitung von durchzuleitenden Geldtransfers
a) Einrichtung wirksamer risikobasierter Verfahren
aa) Beispielhafte Risikoindikatoren
bb) Entscheidungsoptionen
(1) Zurückweisung von durchzuleitenden Geldtransfers
(2) Aussetzung von durchzuleitenden Geldtransfers
(3) Durchführung von durchzuleitenden Geldtransfers
b) Behandlung wiederholt säumiger Zahlungsdienstleister
c) Abgabe einer Meldung an die zuständigen Behörden
2. Operative Umsetzung der Prüffolgeprozesse
a) Institutsspezifisches Risikomodell als Grundlage der Bearbeitung durchzuleitender Geldtransfers
b) Überlegungen zur IT-technischen Ausgestaltung der Prüffolgeprozesse des zwischengeschalteten Zahlungsdienstleisters
E. Schriftlich fixierte Ordnung von Zahlungsdienstleistern
I. Umfang der schriftlich fixierten Ordnung
II. Genehmigung durch Führungsebene
III. Schulung und regelmäßige Aktualisierung
F. Aufbewahrung von Aufzeichnungen und Datenschutz
I. Aufbewahrung von Aufzeichnungen
II. Schutz personenbezogener Daten
G. Verwaltungsrechtliche Sanktionen
I. Tatbestandsvoraussetzungen
II. Geldbußen
1. Geldbußen gegen juristische Personen
2. Geldbußen gegen natürliche Personen
III. Weitere Sanktionsmaßnahmen
H. EU-GeldtransferVO im Fokus der Jahresabschlussprüfung
I. Prüfungsumfang
1. Kriterien der Prüfung des Zahlungsdienstleisters des Auftraggebers
a) Übermittlung von Angaben bei Geldtransfers
b) Überprüfung der Angaben zum Auftraggeber
2. Kriterien der Prüfung des Zahlungsdienstleisters des Begünstigten
a) Prüfprozesse des Zahlungsdienstleisters des Begünstigten
aa) Überprüfung von Geldtransfers auf unzulässige Buchstaben und Einträge
bb) Überprüfung von Geldtransfers auf ganz oder teilweise fehlende bzw. unsinnige Angaben
b) Prüffolgeprozesse des Zahlungsdienstleisters des Begünstigten
aa) Bearbeitung von Geldtransfers mit unzulässigen und bzw. oder unvollständigen Angaben
bb) Behandlung wiederholt säumiger Zahlungsdienstleister
cc) Abgabe von Meldungen an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
3. Kriterien der Prüfung des zwischengeschalteten Zahlungsdienstleisters
a) Prüfprozesse des zwischengeschalteten Zahlungsdienstleisters
aa) Erhaltung der Angaben bei Durchleitung von Geldtransfers
bb) Überprüfung von durchzuleitenden Geldtransfers auf unzulässige Buchstaben und Einträge
cc) Überprüfung von durchzuleitenden Geldtransfers auf ganz oder teilweise fehlende bzw. unsinnige Angaben
b) Prüffolgeprozesse des zwischengeschalteten Zahlungsdienstleisters
aa) Bearbeitung von durchzuleitenden Geldtransfers mit unzulässigen und bzw. oder unvollständigen Angaben
bb) Behandlung wiederholt säumiger Zahlungsdienstleister
cc) Abgabe von Meldungen an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
II. Maßnahmen zur Vorbereitung von Prüfungen durch den Jahresabschlussprüfer
1. Schriftlich fixierte Ordnung und Prozessdokumentation
2. Kontrollen des Zahlungsdienstleisters
3. Vorbereitung von Stichprobenprüfungen
Anmerkungen
11. Kapitel Das Kontenabrufverfahren nach § 24c KWG: Anforderungen an Inhalt und Führung der Kontenabrufdatei
A. Allgemeine Informationen
I. Einführung der Kontenabrufdatei
II. Erweiterung der Kontenabrufdatei
III. Zielsetzung der Kontenabrufdatei
B. Adressaten der Anforderung
I. KWG
II. KAGB
1. KVG[15] und OGAW[16]-KVG
a) EU-OGAW-Verwaltungsgesellschaften
b) EU-AIF[17]-Verwaltungsgesellschaften
c) Ausländische AIF-Verwaltungsgesellschaften
III. Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz
C. Anforderungen an die Führung der Kontenabrufdatei
I. Die § 24c KWG-Schnittstellenspezifikation der BaFin
II. Verfügbarkeit der Kontenabrufdatei
III. Inhalte der Datei[33]
1. Überblick
2. Konto- und Depotnummer
3. Schließfachnummer
4. Eröffnungsdatum
5. Auflösungs-, Beendigungsdatum
6. Gültigkeitsdaten für Konten und Konten-Rollen
7. Namen
8. Geburtsdatum
9. Anschriften
10. Steuerliche Ordnungsmerkmale
IV. Ereignisse mit Einfluss auf die Inhalte der Kontenabrufdatei
1. Umstellung von Konto-, Depot-, oder Schließfachnummern
2. Fusion von Instituten
3. Kontenübertragung
V. Konsistenz der Daten
VI. Historisierung und Datenlöschung
VII. Abruf
VIII. Datenschutz und IT-Sicherheit
IX. Prüfung durch den Jahresabschlussprüfer
D. Abrufberechtigte und andere Bedarfsträger
I. Abrufe durch die BaFin
1. Aufsichtsbehörden
2. Behörden und Gerichte
3. Außenwirtschaftsgesetz
II. Abrufe durch die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen[102]
III. Abrufe durch das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt)
IV. Ablauf der Bearbeitung des Auskunftsersuchens
V. Empfängerbezogene Filterung der abgerufenen Daten
VI. Statistische Daten zu Anzahl und Verteilung der Abfragen
E. Auslagerung
I. Aufgaben des Dienstleisters
II. Manuelle Erfassung
F. Verpflichtungen und Ausnahmen
I. Darlehenskonten und Konten für vermögenswirksame Leistungen
II. Härtefallregelungen
1. Befreiung von der Führung einer Kontenabrufdatei
2. Erleichterungen hinsichtlich der Aufnahme der Verfügungsberechtigten in die Kontenabrufdatei
3. Erleichterung hinsichtlich der wirtschaftlich Berechtigten
III. Institute ohne Aufsichtsbedarf durch die BaFin
IV. Institute in Abwicklung
V. Gesellschaften bürgerlichen Rechts, nicht rechtsfähige Vereine
VI. Konten ohne Verfügungsberechtigung
VII. Kreditkartenkonten
1. Verpflichtung zur Teilnahme am Abrufverfahren
2. Ausgenommen von der Teilnahme am Abrufverfahren
VIII. Wohnungsunternehmen mit Spareinrichtung
IX. Zentrale Gegenpartei
X. Zentralverwahrer
XI. Weitere Ausnahmen
G. Personenrollen im Kontenabrufverfahren[146]
I. Personenbelegung
1. Betreiber
2. Administrator Abfragekomponente
3. Technisch Verantwortlicher
4. Verfahrensverantwortlicher
5. Datenschutzbeauftragter
II. Besonderheiten bezüglich der Personenbelegung
1. Kommunikation mit der BaFin
2. Kommunikation innerhalb der Unternehmenseinheiten
H. Monitoring- und Prüfmaßnahmen
I. Meldedaten in tabellarischer Form
I. Daten zu Konto, Depot oder Schließfach
II. Konten-Rollen „Kontoinhaber“ und „Verfügungsberechtigter“
III. Konten-Rolle „wirtschaftlich Berechtigter“
J. Bußgelder
I. Geldbußen nach dem KWG
II. Geldbußen nach dem KAGB
III. Geldbußen nach dem ZAG
K. Begriffsbestimmungen
Anmerkungen
12. Kapitel Datenschutzrechtliche Aspekte in der Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung
A. Einführung
B. Überblick: Datenschutzrechtliche Aspekte in der Geldwäscheprävention
C. Erste Ebene: Das „Ob“ der Datenverarbeitung
I. Rechtshistorische Herleitung: Volkszählungsurteil von 1983
II. Begriffsbestimmungen und Grundlagen: Verarbeitung personenbezogener Daten
1. Begriffsbestimmung: Personenbezogene Daten
a) Kriterium der Identifizierbarkeit
b) Zwischenfazit
2. Begriffsbestimmung: Verarbeitung
a) Präventionsmaßnahmen nach GwG
b) Technisch unterstützte Präventionsmaßnahmen
3. Kriterium der Zweckbindung
a) Zweckfestlegung für Geldwäscheprävention:[24] § 11a GwG
b) Zweckfestlegung für Prävention sonstiger strafbarer Handlungen
III. Überblick der Rechtsgrundlagen
1. Verbot mit Erlaubnisvorbehalt
2. Vorprüfung: Datenschutzrechtliches Regelungsregime DSGVO/BDSG oder Landesdatenschutzrecht
3. In der Praxis herangezogene Rechtsgrundlagen gem. DSGVO und BDSG: Datenschutzhinweise der Banken und Beschäftigtendatenschutz
IV. Art. 6 Abs. 1 lit. c) DSGVO: Datenverarbeitung zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung
1. Bezug zur Datenverarbeitung in § 11a GwG
2. Einsatz von Datenverarbeitungssystemen, § 25h Abs. 2 KWG
V. Art. 6 Abs. 1 lit e) DSGVO: Datenverarbeitung im öffentlichen Interesse
VI. Art. 6 Abs. 1 lit f) DSGVO: Datenverarbeitung zur Wahrung berechtigter Interessen
VII. Sonderaspekt: Beschäftigtendatenschutz
1. Überprüfung der Zuverlässigkeit von Mitarbeitern, § 6 Abs. 2 Nr. 5 GwG
2. Rückgriff auf Betriebsvereinbarungen
VIII. Art. 6 Abs. 1 lit a) DSGVO: Einwilligung als Rechtsgrundlage
1. Anwendbarkeit in der Geldwäscheprävention
2. Sonderfall: Einwilligung im Beschäftigtendatenschutz
D. Zweite Ebene: Das „Wie“ der Datenverarbeitung
I. Grundsätze der Verarbeitung, Art. 5 DSGVO
1. Erforderlichkeit und Datenminimierung
a) Kriterium der Angemessenheit von Präventionsmaßnahmen
b) Denkbare Ansätze in der Geldwäscheprävention
2. Richtigkeit von Daten
3. Speicherbegrenzung
4. Integrität und Vertraulichkeit
II. Transparenz und Betroffenenrechte
1. Betroffenenrechte gem. Art. 13 ff. DSGVO
2. Einschränkungen gem. BDSG und GwG
E. Dritte Ebene: Einbeziehung von Auftragsverarbeitern oder Dritten
I. Art der Einbindung
II. Auftragsverarbeitungsvertrag
III. Abgrenzung zu gemeinsamer Verantwortlichkeit
F. Vierte Ebene: Grenzüberschreitende Verarbeitungstätigkeiten
I. Zweistufige Prüfung
1. Stufe 1: Einhaltung datenschutzrechtlicher Anforderungen
2. Stufe 2: Feststellung eines angemessenen Datenschutzniveaus des Drittlandes
II. Ersatzweises Vorliegen geeigneter Garantien i.S.d. Art. 46 DSGVO
III. Ausnahmen für bestimmte Fälle i.S.d. Art. 49 DSGVO
G. Zusammenfassende Würdigung
Anmerkungen
13. Kapitel Jahresabschlussprüfung: Prüfung der Vorkehrungen zur Prävention von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und sonstigen strafbaren Handlungen nach der PrüfbV
A. Einführung
B. Rechtliche Grundlagen
I. Geldwäsche & Co
1. Terrorismusfinanzierung
2. Internationale Zahlungstransfers
3. Sonstige strafbare Handlungen
4. Automatisierter Abruf von Kontoinformationen
5. Fazit
II. Kreditwesengesetz
1. § 29 KWG
2. § 30 KWG
3. § 44 Abs. 1 S. 2 KWG
III. Prüfungsberichtsverordnung (PrüfbV)
1. § 27 PrüfbV
2. Anlage 5 (zu § 27): Erfassungsbogen gem. § 27 PrüfbV
a) Gliederung und Inhalte des Erfassungsbogens
b) Definition und Abstufung der Prüfungsfeststellungen
c) Gründe für die Einführung eines Erfassungsbogens
3. Vorgaben zur Prüfung von Institutsgruppen
4. Prüfungszeitpunkt und Berichtszeitraum
IV. Zwischenfazit: Kritische Würdigung der bankaufsichtlichen Vorgaben zur Geldwäscheprüfung und zur Berichterstattung
C. Die Prüfung der Anti-Geldwäsche-Organisation
I. Vorbemerkung
II. Prüfungsplanung (I) – Vorbereitende Maßnahmen des Prüfers
III. Prüfungsplanung (II) – Herstellung der Prüfungsbereitschaft des Instituts
IV. Prüfungsablauf
V. Prüfung zur Beurteilung von Angemessenheit und Wirksamkeit
1. Angemessenheit und Wirksamkeit als Prüfungsziel
2. Der IDW PS 980 – eine konzeptionelle Vorlage für die Geldwäscheprüfung?
3. Konzeptions-, Angemessenheits- und Wirksamkeitsprüfung
4. Die Prüfung der Konzeption in der Geldwäscheprüfung
5. Die Prüfung der Angemessenheit in der Geldwäscheprüfung
6. Die Prüfung der Wirksamkeit in der Geldwäscheprüfung
VI. Prüfungsergebnisse
VII. Abschlussbesprechung
VIII. Die Geldwäscheprüfung und die möglichen Folgen
1. Anordnung von Sonderprüfungen oder Prüfungsschwerpunkten
2. Intensivierung der bankaufsichtlichen Überwachung
3. „BaFin-Pranger“: Maßnahmen der BaFin gegen Institute und Geschäftsleiter
4. Bußgeldverfahren
5. Anordnung der Abberufung des Geldwäschebeauftragten
6. Abberufung von Geschäftsleitern oder von Mitgliedern des Aufsichts- oder Verwaltungsrats
7. Aufhebung der Erlaubnis
8. Reputationsschaden
D. Kritische Würdigung
I. Aufsichtsrechtliche Vorgaben (I): Prüfungsbericht und Erfassungsbogen
II. Aufsichtsrechtliche Vorgaben (II): Timing
III. Aufsichtsrechtliche Vorgaben (III): Prüfungsgegenstand
IV. Aufsichtsrechtliche Vorgaben (IV): Prüfungszeitpunkt
V. Qualität der Geldwäscheprüfung (I): Ressourcen
VI. Qualität der Geldwäscheprüfung (II): Budget
VII. Unabhängigkeit (I): Regeln für die Prüfer
VIII. Unabhängigkeit (II): Externe Rotation
IX. Governance (I): Institutsinterne Regelungen zur Vergabe von Beratungsaufträgen
X. Governance (II): Institutsinterne Anreizstrukturen
E. Zusammenfassung und Ausblick
Anmerkungen
14. Kapitel Länderspezifische gesetzliche und regulatorische Anforderungen in der Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung
A. Großbritannien
I. Einleitung und Hintergrund
1. Geschichtlicher Rückblick und politische Maßnahmen
2. Selbsteinschätzung („Self Assessment approach“)
a) Die erste nationale Einschätzung der Risikolage („National Risk Assessment“)
b) Der Aktionsplan 2016
c) Die zweite nationale Einschätzung der Risikolage („National Risk Assessment“)
3. Umsetzung von FATF-Empfehlungen
4. Ein neuer Ansatz über öffentlich-private Partnerschaften: der Plan zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität
II. Derzeitiger gesetzgeberischer und politischer Ansatz der Regierung
1. Der „Proceeds of Crime Act“
2. Der „Criminal Finances Act“
a) Der „Terrorism Act 2000“ und der „Anti-Terrorism, Crime and Security Act 2001“
b) Der „Counter-Terrorism Act 2008“ (CTA)
4. Die „Money Laundering Regulations“
a) Die „National Crime Agency“
b) National Economic Crime Centre (NECC)
c) Polizeibehörde
d) Der „Crown Prosecution Service“ (CPS)
e) Das „Serious Fraud Office“ (SFO)
6. Her Majesty‘s Revenue and Customs (HMRC)
7. Die „Financial Conduct Authority“ (FCA)
8. Die britische „Financial Intelligence Unit“
9. Das Regime zur Abgabe von Verdachtsmeldungen („SARs-Regime“)
a) Zahl der Verdachtsmeldungen
b) Nichtabgabe von Meldungen
c) „Defence SARs“
d) „Super SARs“
10. Das britische Unternehmensregister („Corporate Registry“)
11. Register der Grundstücks- und Immobilieneigentümer
12. Das regulatorische Regime für Finanzdienstleister
a) Ziele der FCA auf dem Gebiet der Finanzkriminalität
b) Principles-based regulation
c) Leitlinien im Rahmen des FCA Handbook
d) Financial Crime Guide for Firms
III. Gute Vorgehensweisen und Branchenstandards
1. Art der Branchenstandards
2. Die JMLSG-Leitlinien
a) Die drei Teile der JMLSG-Leitlinien
b) Kundensorgfaltspflichten
c) Definition von Kundensorgfaltspflichten
d) Umfang der vereinfachten bzw. der verstärkten Sorgfaltspflichten
e) Identifizierung und Verifizierung von natürlichen Personen
aa) Physische Belege
bb) Elektronische Belege
cc) Verbot der Aufnahme von Geschäftsbeziehungen
dd) Kunden, die nicht in der Lage sind, Standardbelege vorzulegen
f) Identifizierung und Verifizierung juristischer Personen
3. Sonstige Branchenstandards
4. Status der Branchenstandards
IV. Aufgaben der Geschäftsleitung („Senior Management“)
1. Das „Senior Manager and Certification Regime“
3. Persönliche Verantwortung
a) Rolle der Geschäftsleitung
b) Money Laundering Reporting Officer (Geldwäschebeauftragter)
c) Der „Nominated Officer“ (nominierter Beauftragter)
V. Berichterstattung
1. Pflicht zur Abgabe von Verdachtsmeldungen
a) Pflicht des Einzelnen zur Berichterstattung
b) Pflichten des Nominated Officer
2. Unterlassen der Offenlegung
B. USA
I. Einführung und Überblick
1. Definition des Begriffs Geldwäsche
2. Definition von Terrorismusfinanzierung
3. Aufgaben der Banken bei der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung
4. Der Bank Secrecy Act: Ursprüngliche Fassung und Weiterentwicklungen
5. Rolle der Regierungsbehörden
a) US-Bundesbehörden
b) Financial Crimes Enforcement Network
aa) US-Bundesaufsichtsbehörden für Banken
(1) Autorisierung und Lizensierung von Kreditinstituten in den USA
(2) Das Federal Reserve System
(3) Das Office of the Comptroller of the Currency
(4) Die Federal Deposit Insurance Corporation
(5) Festlegung der zuständigen Bankaufsichtsbehörde auf Bundesebene
bb) Federal Financial Institutions Examination Council
cc) Aufsicht über andere Finanzdienstleister
c) Aufsichtsbehörden auf Ebene einzelner Bundesstaaten
II. Der Bank Secrecy Act
1. Der Currency and Foreign Transactions Reporting Act, 1970[116]
2. Money Laundering Control Act, 1986[117]
3. Anti-Drug Abuse Act, 1988[118]
4. Annunzio-Wylie Anti-Money Laundering Act, 1992[119]
5. Money Laundering Suppression Act, 1994[120]
6. USA PATRIOT Act, 2001[121]
7. Customer Due Diligence Requirements for Financial Institutions Rule, 2016[122]
III. Risikoanalyse
1. Risikoanalyse für Institutsgruppe
2. Analyse von Kundenrisiken
3. Andere Arten von Risikoanalysen
4. Risikoanalysen und darauf aufbauende Maßnahmen zur Geldwäscheprävention (Anti-Money Laundering Program)
IV. Maßnahmen zur Geldwäscheprävention (Anti-Money Laundering Program) im Überblick
1. Anforderungen an die Maßnahmen zur Geldwäscheprävention (Anti-Money Laundering Program)
2. Weitere Erwartungen an die Maßnahmen zur Geldwäscheprävention
V. Know Your Customer (KYC)-Regime
1. Kundenidentifizierungsprogramm (customer identification program)
a) Anforderungen an eine Kontoeröffnung
b) Überprüfung der Kundenidentität
c) Vorgaben für Fälle, in denen die Identität eines Kunden nicht festgestellt werden kann
2. Kundensorgfaltspflichten (customer due diligence)
a) Grundlegende Anforderungen an Kundensorgfaltspflichten
b) Anforderungen in Bezug auf den wirtschaftlich Berechtigten
3. Verstärkte/spezielle Kundensorgfaltspflichten (enhanced/special due diligence)
a) Anforderungen im Rahmen der verstärkten Kundensorgfaltspflichten
b) Anforderungen im Rahmen spezieller Kundensorgfaltspflichten
aa) Anforderungen an Korrespondenzbankkonten
bb) Anforderungen an Private Banking-Geschäftsbeziehungen
cc) Konten für hochrangige ausländische Politiker/politisch exponierte Personen
VI. Fortlaufende Überwachung
VII. Anwendbarkeit der US-Anforderungen zur Geldwäscheprävention auf ausländische Institute
1. Aufsicht auf der Ebene der einzelnen Bundesstaaten
2. Bundesstaat New York
VIII. Durchsetzung des Bank Secrecy Act
1. Erwartungen der Aufsichtsbehörden
2. Methode der Aufsichtsbehörden
3. Maßnahmen zur Durchsetzung der Aufsichtsvorschriften
4. Ergebnisse der aufsichtlichen Prüfung
IX. Zusammenfassung
C. Schweiz
I. Einführung und Überblick
II. Normen zur Geldwäschereiprävention
1. Strafgesetzbuch
a) Geldwäscherei (Art. 305bis StGB-CH)
b) Mangelnde Sorgfalt bei Finanzgeschäften und Melderecht (Art. 305ter StGB-CH)
c) Kriminelle Organisation (Art. 260ter StGB-CH)
d) Terrorismusfinanzierung (Art. 260quinquies StGB-CH)
e) Unternehmensstrafbarkeit (Art. 102 StGB-CH)
a) Geldwäschereigesetz (GwG-CH) aa) Zweck
bb) Persönlicher Geltungsbereich (insbesondere Finanzintermediäre)
b) Verordnungen
3. Soft Law, Selbstregulierung und internationale Übereinkommen
III. Pflichten der Finanzintermediäre
a) Identifizierung der Vertragspartei
b) Feststellung der wirtschaftlich berechtigten Person
c) Wiederholung der Identifikation und der Feststellung der wirtschaftlichen Berechtigung
d) Besondere Sorgfaltspflichten
e) Dokumentationspflicht
f) Verzicht auf Sorgfaltspflichten bei Vermögenswerten von geringem Wert
g) Organisatorische Maßnahmen
2. Pflichten bei Geldwäschereiverdacht
a) Meldepflicht
b) Pflicht zur Vermögenssperre
c) Informationsverbot
d) Herausgabepflicht von Informationen
IV. Prozessuales (MROS, Amts- und Rechtshilfe)
1. Verfahren bei der MROS
2. Amts- und Rechtshilfe
a) Amtshilfe mit inländischen Behörden
b) Amtshilfe mit ausländischen Behörden
c) Internationale Rechtshilfe in Strafsachen
D. Österreich
I. Einführung – das regulatorische Umfeld in Österreich
II. Die wesentlichen Regelungen des Finanzmarkt-Geldwäschegesetzes und deren Umsetzung in der Praxis
a) Anwendungsbereich
b) Kunden und Geschäftsbeziehungen
c) Politisch exponierte Personen
d) Wirtschaftlicher Eigentümer
e) Drittländer mit hohem Risiko
f) Weitere Definitionen
a) Nationale Risikoanalyse
b) Risikoanalyse auf Unternehmensebene
a) Die Anwendungsfälle der Sorgfaltspflichten
b) Der Umfang der Sorgfaltspflichten. aa) Die Sorgfaltsplichten im Überblick
bb) Grundsätzliche Anforderungen an die Feststellung der Identität
(1) Natürliche Personen
(2) Juristische Personen
(3) Wirtschaftliche Eigentümer
(4) Vertretungsbefugte Personen
cc) Legitimierungsverfahren ohne persönliche Vorlage eines Lichtbildausweises
(1) Online- oder Video-Identifizierung
(2) Weitere Verfahren ohne persönliche Vorlage eines Ausweises
dd) Feststellung und Behandlung von Treuhandschaften
ee) Informationen zu Zweck und Art der Geschäftsbeziehung sowie zur Mittelherkunft
ff) Risikoorientierte, kontinuierliche Überwachung der Geschäftsbeziehung
gg) Regelmäßig Prüfung und Aktualisierung der Informationen
c) Der Zeitpunkt der Anwendung der Sorgfaltsplichten. aa) Generelle Vorgaben zum Zeitpunkt der Anwendung der Sorgfaltspflichten
bb) Zeitpunkt der Anwendung der Sorgfaltsplichten bei vertretungsbefugten Personen
cc) Ausnahmenregelungen bzgl. des Zeitpunktes der Anwendung der Sorgfaltspflichten
dd) Besondere Regelungen für Lebensversicherungsverträge
ee) Konsequenzen bei Nicht-Einhaltung
a) Vereinfachte Sorgfaltspflichten
b) Verstärkte Sorgfaltspflichten
aa) Feststellung von erhöhtem Risiko durch den Verpflichteten
bb) Ausprägung und Anwendung der verstärkten Sorgfaltsplichten
cc) Besondere Regelungen bei Korrespondenzbankbeziehungen
dd) Besondere Regelungen bei politisch exponierten Personen
ee) Dokumentationsanforderungen
ff) Verbotene Geschäftsbeziehungen
a) Durchführung durch qualifizierte Dritte
b) Durchführung durch qualifizierte Dritte in Gruppen
c) Durchführung durch Auslagerungsdienstleister oder Vertreter
d) Weitere Vorschriften zu Auslagerungen
a) Meldungen bei Geldwäscheverdacht
b) Zusätzliche Meldepflichten
c) Zusammenarbeit mit der Geldwäschemeldestelle
d) Folgen einer Verdachtsmeldung
e) Verbot der Informationsweitergabe
a) Aufbewahrungspflichten
b) Anforderungen an die interne Organisation
aa) Strategien, Kontrollen und Verfahren
bb) Zuständiges Leitungsorgan und Geldwäschebeauftragter
cc) Schulungen und Mitarbeiterauswahl
dd) Strategien und Verfahren bei Gruppen
8. Strafbestimmungen
III. Das Wirtschaftliche Eigentümer Registergesetz
a) Anwendungsbereich und Ausnahmen
b) Definition des wirtschaftlichen Eigentümers
aa) Gesellschaften
bb) Trusts
cc) Stiftungen, ähnliche juristische Personen und trustähnliche Rechtsvereinbarungen
c) Verpflichtungen der Rechtsträger
2. Das Register der wirtschaftlichen Eigentümer in Österreich
IV. Weitere relevante regulatorische Anforderungen
1. EU-Geldtransfer-VO
2. Sanktions- und Embargovorschriften
V. Aufsichtspraxis in Österreich
1. Risikoorientierter Ansatz in der Aufsicht
2. Aufsichts- und Prüfschwerpunkte
3. Prüfungsdurchführung
VI. Zusammenfassung
Anmerkungen
Stichwortverzeichnis
Отрывок из книги
Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung
Praktische Umsetzung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen durch Banken
.....
a)Allgemeines
b)Rechtsgrundlagen
.....