Die mechanischen Katzen

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Miriam Rieger. Die mechanischen Katzen
Die mechanischen Katzen. Miriam Rieger. Buch 10 der Katzenreihe. Für Marion und Tom. In Erinnerung an Ben
1. Kapitel
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12. Kapitel
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30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
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Über die Autorin
Über die Katzenbuchreihe
Inhaltsverzeichnis
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Отрывок из книги
Ein Schnauben ertönte, gefolgt von einem Pfeifton, einem ohrenbetäubenden Zischen und einem Stampfen. Das Glas auf dem wackeligen Tisch fing zu zittern an.
Mortimer Bender schaute überrascht von seinen Unterlagen auf. Er kannte das Geräusch, doch war dies der letzte Ort, an dem er es vermutet hätte. Es dauerte nicht lange, und es gesellten sich weitere Laute hinzu. Trampelnde Schritte, aufgeregte Rufe, zuschlagende Türen, Gejohle. Was sich draußen abspielte, war offenbar für alle in der Nachbarschaft eine Sensation. Nun erhob sich Bender und trat ans Fenster. Wie erwartet drängten sich etliche Menschen auf den Hof, hin und her gerissen zwischen Faszination und Furcht. Verständlich, wie oft verirrte sich schon solch ein Gefährt in diese Gegend? Bender vermutete, dass dies eine Premiere war. Schwarz funkelnd mit faustdicken silbernen Nieten erhob sich das Fahrzeug vor den Schaulustigen, ein wahres Ungetüm, das unter weiterem Schnauben graue Wölkchen gen Himmel jagte. Ein Kuhfänger prangte direkt davor und musste bei jedem die Frage aufkommen lassen, ob damit andere, als zu langsam empfundene Fahrzeuge von der Straße gedrängt werden sollten. Gewundert hätte es Mortimer Bender nicht. Dies war kein normales Dampfmobil. Das Fahrzeug sah aus, als wäre bei der Konstruktion ein folgenschwerer Fehler passiert, der dafür gesorgt hatte, dass die geplante Lokomotive nicht auf den Schienen fahren durfte und stattdessen Reifen erhalten hatte.
.....
Es fehlte lediglich ein mit seinen Initialen besticktes Spitzentaschentuch zur Benetzung der Stirn und ein theatralischer Ohnmachtsanfall, um die Dramatik der Szenerie zu untermauern.
„Brachten Sie den Diebstahl bereits bei der Polizei zur Anzeige?“, fragte Bender nur.
.....