Das Unsichtbare sichtbar machen

Das Unsichtbare sichtbar machen
Автор книги: id книги: 2355105     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1411,06 руб.     (13,76$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Зарубежная психология Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783874097376 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Typ-1-Diabetes ist eine unsichtbare Erkrankung: dass jemand überhaupt Diabetes hat, was alles zum Diabetes-Management dazugehört und wie sich schwankende Werte anfühlen, ist für Außenstehende erst einmal nicht offensichtlich. Die 16 Porträts und zwei thematischen Kapitel machen das Unsichtbare sichtbar. Sie nehmen die Leser:innen mit ins Leben ganz unterschiedlicher Menschen mit Diabetes – vom Kind bis zur Rentnerin, von frisch diagnostiziert bis seit 50 Jahren dabei. Die von Alpo Honkapohja gezeichneten Porträts greifen dabei besonders das Gefühl der einzelnen Geschichten auf. Damit ist das Buch eine Fundgrube für Typ F-ler, Diabetesberater:innen und Diabetolog:innen, die die Erfahrungen und Gefühle «ihrer» Typ 1-er besser verstehen wollen, aber auch für Typ 1-er selbst, die Superheld:innen der Geschichten. Denn die Porträts zeigen ganz klar: #wirsindviele und wer Diabetes meistert, der kann (fast) alles schaffen.

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Mirjam Eiswirth. Das Unsichtbare sichtbar machen

Inhalt

Danksagung

Einleitung

Crashkurs, Vernetzung und ein neuer Alltag

Eine Unterzuckerung als Anstoß

Mit anderen sprechen und merken: „Ich bin nicht allein“

Gespräche mit 16 Menschen mit Typ-1-Diabetes gesammelt

Beeindruckende Erzählungen: Stärke, Widerstandsfähigkeit und Offenheit

Von Gesprächen zu Kunst – eine Wanderausstellung und dieses Buch entstehen

Der Künstler hinter den Bildern

Die künstlerische Perspektive eines Nicht-Diabetikers

Die vielen Gesichter des Typ-1-Diabetes zeigen

Angela » Wir können nur unser Bestes tun und immer wieder aufstehen. «

„Ich würde es ihm so gerne abnehmen“

» Er war sehr durstig, müde, rastlos. « Falsche Einstellung, hohe Werte und ein ständig krankes Kind

„Es wird wieder alles normal“ – höchstens eine neue Normalität!

Diabetes in der Schule: nur mit viel zusätzlicher Unterstützung möglich

Wann und wie viel Verantwortung übertragen?

Immer wieder aufstehen

Chris » Dem Diabetes zum Trotz: auf die schönen Dinge im Leben schauen. «

Eine neue Diagnose weckt alte Erinnerungen

Ganz schön viel Neues auf einmal

Regelmäßige Termine in der Ambulanz

„Mein Kind macht mich zu einem besseren Menschen“

Mit Hoffnung in die Zukunft

Connor » Insulin, Sport und Essen sind meine Medizin. «

Ungewollter Abnehm-„Erfolg“

„Ich dachte, ich könnte mich selbst heilen“

Diabetes trifft auf Alkohol

Selbsthilfe wirkt: „Merken, dass meine Probleme nicht nur meine sind“

Meditation und Sport

Ernährung als Teil der Therapie

Neue Freiheiten dank stabiler Zuckerverläufe

Bewusster Leben „Dank“ Diabetes

Daisy » Es ist okay, ‚Nein‘ zu sagen und langsam zu machen. «

Herausforderung für den Körper

» So, jetzt erklär‘ Daisy mal, wie das alles läuft. « Sportprogramm soll helfen

„Erklär‘ Daisy mal, wie das alles läuft“

Den eigenen Körper akzeptieren

„Mein Zucker gehört mir“

Einfach mal normal sein

Das eigene Wissen weitergeben können

„Die Pumpe ist ein Teil von mir“

Wenn man mal eine Pause braucht, ist das okay

Herausforderung, aber auch Chance

Darren » Wenn jemand mir ein Heilmittel anbieten würde, würde ich es an ein kleines Kind weitergeben. «

Von einem Tag auf den anderen

Diabetes in der Schule: wenig Unterstützung, kein Verständnis

Neues Leben, neue Freund:innen: viel mehr Support

Manchmal ist einfach alles zu viel

„Mit Pumpe würde ich mich krank fühlen“

Viele tolle Menschen kennengelernt

Donna » Wenn ich das jeden Tag managen kann, kann ich (fast) alles tun! «

Wie ein schwerer dunkler Schatten

Zu schnell zu viel Verantwortung – und wenig Unterstützung

Alles gerät aus den Fugen

„Ich bin nicht alleine“

Fehlende Planbarkeit, nervige Fragen und Kommentare

„Ich brauchte erst einmal Zucker“

Yoga und Meditation helfen – aber im Alltag braucht es mehr

Weder Pumpe noch Gesprächstherapie sind bisher in Sicht

Wer Diabetes jeden Tag managt, der kann fast alles erreichen

Emma » Zuhören und Empathie sind der Schlüssel. «

Andere Länder, andere Systeme

» Diabetesakzeptanz ist ein zentraler Faktor. « „Ich versuche, mir die Hilfe zu holen, die ich brauche“

Diabetes akzeptieren, um damit besser leben zu können

Selbsthilfe und psychologische Unterstützung

„Oh wow, damit lebst du? Jeden Tag?“

Diabetes ist ein Vollzeitjob

„Mein Anderssein zu akzeptieren, das hat mich stärker gemacht“

Zuhören und Empathie sind bedeutsam

Wissen weitergeben hilft (auch einem selbst)

Karen » Am besten wäre, wenn das einfach wieder wegginge. «

„Ich dachte, ich hätte einen Gehirntumor“

„Auf unsere Psyche schaut niemand“

„Man kann Diabetes höchstens für ein paar Stunden ignorieren“

Der nächste ungebetene Gast: Zöliakie

Zufällige Begegnung im Supermarkt

Im Alltag nicht auffallen

Herzinfarkt? Unterzucker!

Spontaner Sport geht nicht

Notfall-Zucker im ganzen Haus

„Mann Mama, du wirst ja zum Roboter“

Lavina. Die Löwen-Dompteurin

„Es gibt jetzt zwei verschiedene Versionen von mir“

» Heute habe ich Checklisten für alles, … « Mit und nicht gegen Diabetes leben

„Heute habe ich kein Problem damit, meinen eigenen Weg zu gehen“

Die Augenhöhe fehlt oft

„Ich kenne meinen Körper selbst am besten“

Nur die Sp(r)itze des Eisbergs

Wesentlich: Der Austausch mit Menschen in der gleichen Situation

Frauen mit Diabetes verstehen sich (noch besser)

„Ich kann alles machen“

In die Berge? Zucker-Absturz!

Lily » Mit Diabetes lebt es sich besser als dagegen. «

Wenn die Bauchspeicheldrüse nur zur Dekoration gut ist

» Das Leben geht weiter. « „Das Leben geht weiter“

„Ich muss mir nicht beweisen, dass ich trotz Diabetes alles machen kann“

Doppelrolle als Ärztin und Patientin

Das Auf und Ab der Zuckerwerte bringt den Alltag schnell durcheinander

Es gibt auch immer wieder lustige Momente

Petra » Diabetes ist ein Thema für die ganze Familie. «

„Diabetes ist doch irgendwas mit Kohlenhydraten, oder?“

Übergang in die ambulante Schulung

„Haben wir vielleicht etwas falsch gemacht?“

Vorschnelle Urteile wie „Sie hat ja sogar Cola getrunken und Chips gegessen!“

Stress führt zu noch mehr Stress

Die Pumpe ist ihr momentan zu viel

Schweres Gepäck

„Ich bin nicht alleine“

Rose » Mama, ich glaube, ich habe Diabetes. «

Selbstdiagnose einer Elfjährigen

Diätplan und Ängste

Diabetes soll möglichst nicht stören

Der Austausch bringt sie weiter

Gesucht: Augenhöhe und psychologische Betreuung

So unterschiedlich können Hypos sein

Zu tief, zu hoch, zu schwer, zu viel

Den Rucksack etwas leichter machen

Samantha » Diabetes als Chance statt als Hindernis. «

Am Anfang gab es keine Entscheidungsspielräume

» Ich habe Diabetes, ich darf das nicht machen. « Aus dem Freundeskreis herausgerissen

Sie hatte die volle Eigenverantwortung, von Anfang an

Zwei gesunde Geburten noch vor der einfachen Blutzuckermessung

Struktur, Disziplin, Perfektionismus

Fester Support als zentraler Baustein

„Nicht jammern, machen“

Anderen Menschen mit Diabetes helfen

Tess » Ich muss nicht immer perfekt sein. «

Frust und fehlende Unterstützung

Wenn die Grenzen verschwimmen

Auch Kids mit Diabetes wollen ein normales Leben führen

Erste Schritte in die Selbstständigkeit

Eine eigene Familie gründen? Schwierig!

Wenn andere Menschen übergriffig werden

Tomek » Diabetes soll nicht mein Leben regieren! «

Die Diagnose: Typ 2, Typ 1 und eine falsche Hoffnung

» Nein, ich lasse mir von dieser Erkrankung nichts vorschreiben! « Spontaneität will geplant sein

Mit Diabetes unterwegs heißt: messen, essen, spritzen

Gerade unterwegs ist es nicht immer einfach

Die tägliche Achterbahnfahrt

Kritik statt Unterstützung

Hoffnung auf Heilung

Victor » Liegt Diabetes bei Ihnen in der Familie? – Jetzt schon. «

Die Diagnose

„Den Boden unter den Füßen weggezogen“

Ein Tief und seine Folgen

Die Herausforderung: Gewicht rauf, Fitness runter

„Das Ziel: Fitness rauf, Gewicht runter“

Er möchte auch andere für diese Form der Ernährung begeistern

Er will sich nicht verstecken müssen

Ernährung und Sport sind seine größten Verbündeten

Hypos » Karen hielt die erste Hypo nach ihrer Diagnose für einen Herzinfarkt. «

Menschen mit Diabetes sind Seiltanzprofis!

Traumatische Hypo-Erfahrungen

Hypos: von unpraktisch bis beängstigend

Hypo-Situationen mit Slapstick-Charakter

Dann fehlt der Filter

Die Hypo als Entschuldigung

„Warten ist Teil der Behandlung“

Angst, sich zu blamieren

Hypo-Helfer auf allen Ebenen

Sicherheitsnetz und Notbremse

Wir sind nicht alleine!

Freundschaft » Wenn man sich ohne Worte versteht. «

„Wie, du auch?!“

Empathie ist wichtig – und trotzdem nicht vergleichbar mit eigener Erfahrung

„Wir gehen sehr unterschiedlich damit um, aber mein Bruder versteht, wie es mir geht“

„Deine Bauchspeicheldrüse ist nur zur Deko gut“

„Wir teilen unsere Glukoseverläufe miteinander“

Freundschaften, Selbsthilfe, Freizeiten

Plötzlich liegt ganz viel Diabeteskram auf dem Tisch und es stört niemanden

Freizeiten: Austausch auf Augenhöhe

Diabetiker:innen unter sich

Offline und online im Austausch

Drei Säulen: Dia-Buddies, Typ-Fler:innen und ein medizinisches Team

Nachwort

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

An den Herausforderungen wachsen

Gesucht: Empathie und Verständnis

Vorwurfsvolle Fragen helfen niemandem

Ängste, Frust und Schuldgefühle

Oft unterschätzt: Hormone

Die Tücken der Technik

Psychologische Herausforderung – mehr Begleitung gewünscht

Tipps für alle Menschen, die weder direkt noch indirekt (also als Typ-Fler:innen) von Diabetes betroffen sind:

Tipps für die Typ-Fler:innen, also Familie und Freunde von Menschen mit Typ-1-Diabetes:

Tipps für Diabetes- und Ernährungsberater:innen und Diabetolog:innen:

Tipps für alle Diabetes-Superheld:innen:

Glossar

Отрывок из книги

Mirjam Eiswirth

Das Unsichtbare sichtbar machen

.....

Lavina: Die Löwen-Dompteurin

Lily: »Mit Diabetes lebt es sich besser als dagegen.«

.....

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