Fuchsjagd

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Mohammed al Samawi. Fuchsjagd

Inhalt

Kapitel 1. Schwache Verbindungen, starke Bande

Kapitel 2. Widersprüche

Kapitel 3. Vernunft und Glaube

Kapitel 4. Und noch mal von vorn …

Kapitel 5. Die Ökonomie der Liebe

Kapitel 6. Das Buch von Luke

Kapitel 7. Die Fuchsjagd

Kapitel 8. Auf und davon

Kapitel 9. Konsequenzen

Kapitel 10. Weitermachen!

Kapitel 11. „You say you want a revolution …“

Kapitel 12. Sind Sie zu Hause?

Kapitel 13. Ein Mann, ein Wort

Kapitel 14. Klare und aktuelle Gefahr

Kapitel 15. Ein Gebetsruf

Kapitel 16. Die Gerechtigkeitsliga

Kapitel 17. Jene, die „Ja“ sagten

Kapitel 18. Gute Neuigkeiten, schlechte Neuigkeiten

Kapitel 19. Eine neue Hoffnung

Kapitel 20. Das Netz der Netze

Kapitel 21. Fortuna ist eine Frau

Kapitel 22. Geduldsspiele

Kapitel 23. Fantasia

Kapitel 24. Auf „Los!“ gehts los

Kapitel 25. Was ist gerade passiert?

Kapitel 26. Heißes Pflaster Dschibuti

Kapitel 27. Im gelobten Land

Epilog

Danksagung

Отрывок из книги

Meinem Land.

Allen, die anders sind.

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Hussain konnte sagen, wer die Jungs waren, doch in jedem Namen, der ihm über die Lippen ging, hörte ich nur Mohammed, Mohammed, Mohammed. Er gab mir die Schuld. Was sollte ich also tun? Ich gab die Schuld meiner Mutter.

Nach dem Abendessen saß ich aufrecht im Bett, neben mir meine Mutter. Sie verteilte etwas Massageöl zwischen ihren Händen und knetete damit meine verknorzte und verknotete rechte Hand. Nach ein paar Minuten ging sie zu meinem Bein über. Das Ritual war vertraut, beruhigend, frustrierend. Wir beide verbrachten so jeden Abend. Nachdem meine Mutter ihr Abendgebet gesprochen hatte, kam sie zu mir ins Zimmer. Diese Physiotherapieeinheiten waren Fluch und Segen zugleich. Sie halfen, doch sie taten auch weh. Sie symbolisierten eine besondere Verbindung zwischen meiner Mutter und mir – und sorgten für Bitterkeit bei meinen Geschwistern.

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