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Nadine Nentwig. Kluge Frauen scheitern anders
Scheitern ist geil. Ein Vorwort
Alles muss man selbst machen. Mein Weg in die Selbstständigkeit oder: Mit wehenden Fahnen ins Verderben
Idealismus versus Realität. Eigentlich könnte doch alles so schön sein hier
Schwanger, na und? Ich zeige meinem Körper, wer der Herr im Hause ist
Ziemlich beste Feinde. Vom Ende einer Freundschaft
Darf ich den behalten? Wie ich mir einen Opa lieh
Beistand von ganz oben. Meine erste und letzte Bestellung ans Universum
Schlimmer geht immer. Vom Loslassen und Abschied nehmen
Jetzt neu: Ich als Pleitier. Leben mit den Schulden
Mordsstimmung. Der Tod ist auch keine Lösung
David gegen Goliath. Der Kampf mit dem Finanzamt
Arbeitslos und keinen Spaß dabei. Meine Erfahrungen mit der Arbeitsagentur
Dann hab ich’s halt verkackt. Die bedingungslose Kapitulation
Ach was, du auch? Vom Glück, auf Gleichgesinnte zu treffen
Hilfe, ich brauche Hilfe. Einsicht ist der erste Weg zur Besserung
Panik. Mein neuer bester Freund
Tschüss, du blöde Heulsuse! Weisheiten eines Einjährigen
Yo! Sister. Ich suche mir eine Mentorin
Ach, so ist das. Selbstfindung für Dummies
Hier war ich doch schon mal. Noch einmal alles auf Anfang bitte
Such dir ’ne andere Dumme. Ab jetzt bestimme ich
Blindes Huhn auf Reisen. Die große Erkenntnis
Und was sollte das jetzt? Ein Resümee
Danksagung »NICHT DIE GLÜCKLICHEN SIND DANKBAR. ES SIND DIE DANKBAREN, DIE GLÜCKLICH SIND.« (Francis Bacon)
Отрывок из книги
»IT ALWAYS SEEMS IMPOSSIBLE UNTIL
IT’S DONE.«
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Nachdem meine Entscheidung gefallen war, ließen Rosa und ich uns von einem Steuerberater bezüglich der passenden Rechtsform beraten und entschieden uns, eine OHG zu gründen. Um richtig durchstarten zu können, fehlten eigentlich nur noch unsere Unterschriften und die Beglaubigung des Notars. Dann wäre unsere Gründung endlich amtlich und offiziell. Und so fieberten wir dem Notartermin voll gespannter Vorfreude entgegen.
Letztlich war es dann eine überaus nüchterne Angelegenheit. Der äußerst förmlich wirkende Notar lächelte nicht, sprach ernst, mit tiefer Stimme und klärte uns ausführlich darüber auf, welche weitreichenden Folgen unsere jetzige Entscheidung habe. Das hielt uns allerdings nicht davon ab, mit zittrigen Händen und einem fetten Grinsen im Gesicht zu unterschreiben. Zum Abschied gab er uns noch folgende Weisheit mit auf den Weg: »Denken Sie immer daran: Ein Unternehmen zusammen zu gründen, ist schlimmer, als miteinander verheiratet zu sein.« Seine Warnung verhallte jedoch schneller, als die Tinte auf dem Papier trocknen konnte. Draußen auf der Straße übermannte uns gleich wieder die Freude und wir beschlossen, unsere Firmengründung ausgiebig zu feiern.
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