Jaco
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Nele Deckert. Jaco
Impressum
Jacos Hundefamilie
Schmerzhafte Trennung
Ankunft im neuen Leben
Hofleben
Unglücklicher Kettenhund
Neue Hoffnung
Ben und Jaco
Bis zur Erschöpfung
Schwere Suche
Tierheimleben
Der Weg geht weiter
Entscheidende Informationen
Der Unfall
Weiter immer weiter
Endspurt
Stunden zu zweit
Отрывок из книги
Jaco und seine fünf Geschwister kuschelten sich an den Bauch seiner Mutter. Sie war eine liebevolle und sehr schöne Schäferhündin. Ihr Haar war etwas länger als das eines normalen Schäferhundes. Ihre ebenmäßige Schnauze, die immer aufrecht stehenden Ohren, aber vor allem ihre gütigen Augen gaben ihr eine Ausstrahlung, die nur selten bei Hunden anzufinden war. Es gab niemanden der sich vor ihr fürchtete, sogar die Menschen die eigentlich keine Hunde mochten kamen beim Anblick von Jacos Mutter herbei um sie zu streicheln. Und genau wegen dieser Eigenschaften war sie der Liebling der Züchterin, bei der die Familie lebte.
Ihr Zuhause befand sich etwas außerhalb einer kleinen Stadt namens Elksde, in einem alten Herrschaftshaus mit großem Garten. Das gelbe Haus war sehr gut in Schuss. Die Sandsteinblöcke, welche die großen Fenster und vielen Erker umfassten, zeigten keinerlei Risse und das Dach leuchtete in der Sonne schön rot. Lediglich die braunen Fensterläden waren etwas marode.
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Abends und nachts verbrachte die Familie die Zeit vor dem warmen Kaminofen der sich im Wohnzimmer des Herrschaftshauses befand. Das größte Zimmer des Gebäudes war ausgestattet mit einem riesigen weißen Sofa, einem massiven Holztisch der gut zu dem alten Holzboden im Raum passte. Einige flauschige Teppiche und viele Kerzen verliehen dem Raum eine gemütliche Atmosphäre. In der hinteren Ecke stand schließlich der Korb in dem Jaco und die anderen fünf geboren wurden und in dem die Hunde schliefen. Der Raum gefiel Jaco so gut dass er nach den Ausflügen in den Garten immer wieder bereitwillig hinein ins Haus ging. Er liebte es, von ihrem Körbchen aus, das treiben im Haus zu beobachten während er langsam in den Schlaf glitt. Jaco und seine Geschwister konnten sich kein schöneres Leben vorstellen.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich eine tiefe Freundschaft zwischen dem jungen Hund und der alten Hündin. Jaco war unendlich dankbar dass Nell sich so für ihn aufopferte. Er wusste er würde sich immer auf Nell verlassen können, denn egal in welcher Lebenslage er sich befand sie wusste immer Rat.
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