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Nele Kreyßig. Warum es Bullshit ist, andere ändern zu wollen
Warum es Bullshit ist, andere ändern zu wollen
INHALT
EINFÜHRUNG: WARUM SIE NICHT GLÜCKLICH WERDEN, SOLANGE SIE ANDERE ÄNDERN WOLLEN
Wenn die anderen uns das Leben schwer machen …
Warum der Änderungswunsch in eine Sackgasse führt …
… und wie es sich gelassener lebt
1IN DER BEWERTUNGSFALLE
»Die spinnen doch!« Der tägliche Frust zu Hause und am Arbeitsplatz: Nervende Vorgesetzte und Socken unterm Bett
Ob Sie sich ärgern, entscheiden Sie
Griesgram und Sonnenkind wohnen Tür an Tür
Die Hoffnung stirbt zuletzt: Silvestervorsätze
»Du bist ja total Neunziger!« Warum wir ständig werten und woher unsere Urteile stammen
Beim Bewerten sind wir Opfer und Täter zugleich
Unser Gehirn liebt Abkürzungen
Sie bewerten andere? Davon hat niemand etwas!
Der Blick in den Spiegel. Test »Was für ein Wertungstyp sind Sie?« und Selbstbeobachtung
Auswertung:
Unser Urteil sagt viel über uns aus
Sie können nur einen Menschen ändern: sich selbst!
»Ich weiß, was gut für dich ist!« Von Hobbypsychologen, Besserwissern und den Tücken guter Ratschläge
Warum gute Ratschläge meist scheitern
Warum wir wissentlich das Falsche tun
»Wenn nur alle so wären, wie ich das will …« Wie die Welt aussähe, wenn unser Traum wirklich in Erfüllung ginge
Harmonische Partnerschaft, rücksichtsvolle Schwiegermutter …
Hilfsbereite Kolleginnen und Kollegen, nette Vorgesetzte …
Eine perfekte Welt? Der perfekte Albtraum!
2MEHR DURCHBLICK FÜR GELASSENHEIT
Unternehmen Sie eine Reise in die Welt der Persönlichkeit
Erfolgreiche Verhaltensmuster verfestigen sich
Persönlichkeit: das Resultat zahlreicher Einflüsse!
Niemand kann etwas dafür, wie sie/er aufgewachsen ist
Motive: Unser emotionaler Antrieb
Emotionen motivieren zum Handeln
Warum Billy-Regale so häufig ein Beziehungstest sind …
Was bedeutet eigentlich »Intelligenz«?
Wieso ist es schwer, Verhalten richtig zu deuten?
Werte und Verhaltensmuster: Bewährt, gewohnt und dennoch manchmal hinderlich
Werte = der tatsächliche Kompass für das eigene Handeln
Es geht darum, wie Sie wirklich ticken
Die Macht der Gewohnheit bestimmt unser Verhalten
Gewohnheiten fühlen sich einfach gut an
Sind Sie mit den Gewohnheiten anderer nachsichtig?
Erfahrungen: Geschichten, die uns prägen – Geschichten, die wir prägen
Mit Geschichten geben wir Erlebnissen einen Sinn
Dasselbe Geschehen, ganz verschiedene Deutungen
Hinter Reaktionen stecken oft persönliche Geschichten
3MEHR SPASS IM ZOO DES LEBENS
Entdecken Sie das Geheimrezept, handeln Sie selbst anders!
Druck erzeugt Gegendruck
Freundlichkeit entwaffnet
Die erstbeste Reaktion ist nur die erste, selten die beste!
Sie können so handeln, dass sie/er sich (vielleicht) selbst bewegt
Es funktioniert nicht? Versuchen Sie was Neues!
Blicken Sie hinter die Kulissen, reagieren Sie klüger!
Welches Ich spricht eigentlich, wenn Sie sprechen?
Das Eltern-Ich
Das Kind-Ich
Das Erwachsenen-Ich
Reiz und Reaktion greifen wie Zahnräder ineinander
Selbstrespekt und Respekt vor dem anderen. Auch bei Differenzen
Gehen Sie außen rum statt mit dem Kopf durch die Wand: 7 Tipps
Tipp 1: Der Brillentausch Die Welt durch die Brille des anderen sehen
Jeder sieht die Welt so wie wir? Ein fataler Irrtum!
Jeder lebt in seiner eigenen Welt
Menschen haben gute Gründe für ihr Verhalten
Tipp 2: Die Zauberfrage »Was hat dich bewogen …?« statt »Wie konntest du nur?!«
Oft vergessen wir, nach dem Warum zu fragen
Die Qualität der Frage bestimmt die Qualität der Antwort
Tipp 3: Die Pinguin-Strategie Werfe ich dem Pinguin vor, dass er nicht klettert?
Ziehen Sie die Bewertungsbremse!
Unser Ärger sagt viel über uns selbst aus
Tipp 4: Der positive Fokus Was ich alles an dir schätze / Schnittmenge suchen
Unterschiede ziehen unsere Aufmerksamkeit magisch an
Erst Bewertungen machen Unterschiede zu einem Ärgernis
Wir sind uns einig, dass wir uns nicht einig sind
Wer Verbindendes wertschätzt, erträgt Trennendes leichter
Tipp 5: Die Neugier-Strategie Wie gut, dass wir alle so verschieden sind
Durch Neugierde entwickeln wir uns weiter
Gewohnheiten können zum (Denk-)-Gefängnis werden
Tipp 6: Die Flucht nach vorne Ehrlich sagen, was los ist
Rückmeldung zu geben ist ein Zeichen des Respekts
1. W – Wahrnehmung
2. W – (Aus-)Wirkung
3. W – Wunsch (oder ErWartung)
Besser über ein Gefühl zu sprechen statt aus einem Gefühl heraus
Ehrliches Feedback ist ein Geschenk
Tipp 7: Die Selbstschutzstrategie Harte Konsequenzen ziehen, wenn es nicht anders geht
Wer ist eigentlich dieser »man«, der so oft zitiert wird?
Die Grenzen der Toleranz abstecken – auf Basis eigener Werte
Selbstfürsorge heißt, sich selbst ein guter Freund zu sein
4ENTSPANNTER LEBEN – PRIVAT UND BERUFLICH
In der Paarbeziehung: Die Tücken der romantischen Liebe
Wir können uns nicht einfach ändern
Müheloser Gleichklang ist eine romantische Illusion
Für Beziehung gibt es keine »Schule«
In einer Beziehung ist nichts selbstverständlich
Lernen Sie die Sprache des anderen
Im Freundes- und Bekanntenkreis: Wo die Freundschaft plötzlich aufhört
Es gibt nicht »die« Freundschaft
Warum enden Freundschaften häufig sang- und klanglos?
Was verbindet: Ähnlichkeit? Interessen? Praktischer Nutzen?
Gegenseitige Toleranz gehört zur Freundschaft dazu
In der Familie: Wenn Lebensmodelle verteidigt werden
Warum lassen wir andere nicht sein, wie sie sind?
Ist es klug, wenn Erwachsene mit ihren Eltern hadern?
Eltern werden ihre Überzeugungen kaum noch infrage stellen
Von Vergebung profitieren beide Seiten
Im Unternehmen: Die Chancen der Vielfalt
Generationenvielfalt clever nutzen!
Die Zeit der genialen Einzeltäter ist vorbei
Babyboomer (geboren 1946–1964)
Generation X (geboren 1965–1979)
Generation Y (geboren 1980–1995)
Generation Z (1996–2010)
Es geht um Verhaltenstendenzen, nicht um Schubladen
Verstehen schafft Verständnis
Schaffen Sie Vorbilder für gelebte Vielfalt
Bei unterschiedlichen Motivlagen wird Führung spannend
Wer kommuniziert, entdeckt die Chancen der Vielfalt
SCHLUSS: ERSTE HILFE, WENN ANDERE DOCH MAL WIEDER NERVEN
1. Die Blickrichtung wechseln: Wodurch nerven Sie andere?
2. Die Chef(innen)-Strategie: Sie entscheiden, ob Sie sich nerven lassen!
3. Die wertvollste Notbremse: Was schätzen Sie an demjenigen, der momentan nervt?
4. Das Visier hochklappen: Teilen Sie Ihren Ärger mit, statt still zu leiden
5. Die letzte Option: Kurz und knackig ärgern!
DANKE VON HERZEN
ANMERKUNGEN
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LITERATURVERZEICHNIS
PERSONEN- UND STICHWORTVERZEICHNIS
ÜBER DIE AUTORIN