Vielfalt leben - Inklusion von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen
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Nicole Schuster. Vielfalt leben - Inklusion von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen
Inhalt
Geleitwort zur 1. Auflage
Vorwort
1 Einführung: Autisten und das Inklusionsgesetz
1.1 Vom Syndrom zum Spektrum
1.2 Wo liegen die Beeinträchtigungen? 1.2.1 Blickpunkt soziale Beziehungen
1.2.2 Blickpunkt Kommunikation
1.2.3 Blickpunkt Verhalten
1.2.4 Komorbide Störungen
1.3 Diskussion: Sind alle Autisten »behindert«?
1.4 Inklusionsgesetz. 1.4.1 UN-Konvention aus dem Jahre 2006 über die Rechte von Menschen mit Behinderungen
1.4.2 Integration – Inklusion
1.4.3 Menschen mit Autismus und Inklusion
1.4.4 Inklusion im Ausland
Großbritannien: »Eine Schule für alle« Schulsystem in Großbritannien
Japan: Individuelle Unterstützung vs. Gleichbehandlung. Schulsystem in Japan
USA: Lehrpläne an die Lernvoraussetzungen der Kinder anpassen. Schulsystem in den USA
Skandinavische Länder am Beispiel von Finnland: Jeder leistet auf seine Weise einen Beitrag für ein gemeinsames Ziel. Schulsystem in Finnland
Italien: Musterbeispiel für ein seit Jahrzehnten aufgebautes inklusives Schulsystem. Schulsystem in Italien
1.5 Interview mit Hansjörg Elsler
2 Kindergarten. 2.1 Karlas Tagebuch
2.2 Kindergarten – wozu ist der gut? 2.2.1 Kindergarten – Geschichtlicher Abriss
2.2.2 Was nützt ein Kindergarten heute?
2.2.3 Was lernt der Nachwuchs im Kindergarten?
Sozialer Bereich
Regeln erkennen und einhalten
Umgang mit Gefühlen
Zusammen sind wir stärker
Sprachliche Kompetenzen
2.3 Besondere Formen des Kindergartens
2.4 Kindergarten von innen. 2.4.1 Menschen
2.4.2 Räumliche Ausstattung
2.4.3 Zeitliche Struktur
2.5 Kindergarten und Probleme – Herausforderungen für autistische Kinder
2.5.1 Freispiel
2.5.2 Rollenspiel
2.6 Karlas und Karls Wünsche für einen inklusiven Kindergarten
Tipps für Erzieher: Kindergarten mit Autisten
2.7 Übungen für die Praxis. 2.7.1 Lernen durch zuhören
2.7.2 Malen, um Gefühle zu äußern
2.7.3 Bilderbücher: Schlauer als gedacht
2.7.4 Musik kann Gefühle lösen
2.8 Was sollten Eltern beachten?
2.9 Ziele für die Inklusion autistischer Kinder
2.10 Inklusion im Kindergarten: Sinnvoll oder nicht?
2.11 Interview mit Andrea Müller: »Der Weg der Fortschritte braucht Zeit und Geduld«
Ein Blick zurück
Ein Blick zurück
Ein Blick zurück
Ein Blick zurück
Ein Blick zurück
2.12 Links zum Thema
3 Schule. 3.1 Karlas Tagebuch
3.2 Schule von außen. 3.2.1 Aufbau Schulsystem
3.2.2 Geschichte der Heilpädagogik
3.2.3 Sonder- und Förderschulen
Sonderschule = abgeschoben?
3.3 Schule von innen. 3.3.1 Menschen
Lehrpersonal
Schulbegleiter
Eltern
Klassenkameraden
Schulleitung
Sekretärinnen
Hausmeister
Reinigungspersonal
Mensa-Personal
Busfahrer
3.3.2 Räumliche Ausstattung
3.3.3 Zeitliche Struktur
3.3.4 Unterrichtsfächer
Beispiel Deutschunterricht
Beispiel Mathematikunterricht
Beispiel Fremdsprachen-Unterricht
3.3.5 Oft ein Widerspruch: Handschrift und Lesbarkeit:
3.4 Herausforderungen für autistische Kinder
3.4.1 Herausforderung unerwartete Änderungen
3.4.2 Herausforderung Klassenkameraden
3.4.3 Herausforderung Pausen
3.4.4 Herausforderung Länge der Schultage
3.5 Karlas Wünsche für eine inklusive Schule
3.6 Schule barrierefrei für Autisten gestalten
3.6.1 Fantasie und Kreativität anwenden
3.6.2 Sich Hilfe holen
3.6.3 So normal wie möglich behandeln
3.6.4 Tipps für Lehrer. Mündliche Mitarbeit
Probleme mit der Selbstorganisation
Sprache: Nicht immer so eindeutig, wie man denkt
Übung zur Bedeutung der nonverbalen Kommunikation
Alleine, zu zweit oder in Gruppen?
Routinen geben Struktur
Pause – Hilfe, was jetzt?
3.7 Übungen für die Praxis. 3.7.1 Social Training (Sozialtraining)
3.7.2 Rollenspiele
3.7.3 Teamarbeit
3.7.4 Regeln brechen
3.7.5 Das Autistische in jedem von uns
3.8 Was sollten Eltern bei der Schulwahl beachten?
3.9 Der stille Helfer: Die Schulbegleitung
3.9.1 Ein Tag im Leben einer Schulbegleitung
3.10 Ziele für die Inklusion autistischer Kinder
3.11 Inklusion in der Schule: Sinnvoll oder nicht?
3.12 Links zum Thema
4 Autismus und Studium. 4.1 Karlas Tagebuch
4.2 Universität von außen
4.3 Universität von innen. 4.3.1 Menschen
Kommilitonen
Dozenten
Beratungsstellen für Behinderte und chronisch Kranke
4.3.2 Räumliche Struktur
4.3.3 Zeitliche Struktur: Vorlesungen, Seminare und Co
4.4 Studieren oder nicht studieren?
Checkliste: Voraussetzungen für ein Studium
4.4.1 Tipps für die Studienwahl
4.5 Herausforderungen für autistische Studierende
4.5.1 Herausforderung Filterschwäche
4.5.2 Herausforderung Begleitung
4.5.3 Herausforderung Teamarbeit
4.5.4 Herausforderung Unplanbarkeit
4.5.5 Herausforderung Verständigung
4.6 Nachteilsausgleich
4.6.1 Sonderzulassung zum Studium
4.7 Beratungsstellen
4.8 Universitäten barrierefrei für Autisten gestalten
4.8.1 Referatsthemen frühzeitig ankündigen
4.8.2 Vorlesungsskripte zur Verfügung stellen
4.8.3 Erlauben der Nutzung von Hilfsmitteln wie Laptops oder Aufzeichnungsgeräten
4.8.4 Praktika durch andere Leistungen ersetzen, auf Exkursionen verzichten
4.8.5 Mehr Pausen
4.8.6 Mehr Zeit bei Prüfungen
4.8.7 Veränderte Prüfbedingungen
4.8.8 Gestaltung von Tafelbildern und Präsentationen
4.8.9 Auf die Akustik achten
4.8.10 Visuelle Hilfsmittel
4.8.11 Sprachschwierigkeiten
4.8.12 Im Gespräch bleiben
4.9 Rahmenbedingungen. 4.9.1 Studium vorbereiten
Checkliste: Start ins Studium
Welches Fach soll es sein?
Informationen einholen
Wo soll’s hingehen?
Mit den Örtlichkeiten vertraut machen
Kontakte und Anträge vor Ort
4.9.2 Leben als Studentin oder Student
4.9.3 Erste Wohnung oder weiter daheim?
4.9.4 Krankenversicherung
4.9.5 Körperhygiene und Co
4.9.6 Freundschaften und mehr
Checkliste: Kontakte knüpfen
4.10 Sonderform Fernstudium
4.11 Ziele für die Inklusion autistischer Studierender
4.12 Inklusion an der Uni: Sinnvoll oder nicht?
4.13 Links zum Thema
5 Berufswelt. 5.1 Karlas Tagebuch
5.2 Arbeitswelt
5.2.1 Beschäftigungsarten
5.2.2 Normaler Arbeitsmarkt versus Behindertenwerkstätten
5.3 Berufswelt von innen. 5.3.1 Menschen
5.3.2 Räumliche Ausstattung
5.3.3 Zeitliche Struktur
5.4 Übergang Schule/Studium – Beruf
5.4.1 Informieren
5.4.2 Entscheiden für einen Beruf
5.4.3 Bewerben
5.4.4 Vorstellungsgespräch
5.5 Autismus-typische Bedürfnisse kontra moderne Arbeitswelt
5.6 Arbeitswelt barrierefrei für Autisten gestalten
5.6.1 Akzeptanz
5.6.2 Ruhe beim Arbeiten
5.6.3 Klare Aufgaben und Anweisungen
5.6.4 Gründlich einarbeiten
5.6.5 Stressarme Umgebung
5.6.6 Genug Zeit geben
5.6.7 Flexibel sein und Inflexibilität zulassen
5.6.8 Weniger Licht bitte
5.6.9 Nachsicht bei Kommunikationsschwierigkeiten
5.6.10 Mittagspause als kollegenfreie Zone
5.6.11 Geeignete Rahmenbedingungen
5.7 Übungen für die Praxis
5.7.1 Tue Gutes und rede darüber
5.7.2 Spreche die Sprache deines Betriebs
5.7.3 Teamwork wagen
5.8 Ziele für eine inklusive Arbeitswelt
5.9 Projekte und Ansätze
5.10 Inklusion in der Arbeitswelt – sinnvoll oder nicht?
5.11 »Menschen in die Gesellschaft holen«: Gedanken aus einer Diskussion mit der Autismus-Forschungs-Kooperation in Berlin über Inklusion
5.12 Links zum Thema
6 Inklusion auf allen Ebenen. 6.1 Karlas Tagebuch
6.2 Inklusion in Behörden
6.2.1 Versorgungsamt und Co
6.2.2 Sozialämter: Kampf um die Schulbegleitung
6.2.3 Bundesagentur für Arbeit
6.2.4 Wünsche und Anregungen für Verbesserungen
Aufklärung
Informationen
Schriftliche Form
6.3 Ärztliche Versorgung
6.4 Freizeit und Vereine
6.5 Präsenz von Autisten in den Medien: Fortschritt oder »Zurschaustellung«?
6.6 Links zum Thema
7 Autismus und Inklusion: Aktueller Stand. 7.1 Corona-Pandemie: Auswirkungen der globalen Krise
7.2 Der »autistische Way of Life« als neues Erfolgsmodell?
8 Innovative, experimentelle Ideen für die Praxis. 8.1 Selbstversuch: Wie Reize reizen
8.2 Methoden entwickeln und auf Erfolg überprüfen
8.3 Probleme lösen nach dem SOAP-Schema
Literaturempfehlungen
Отрывок из книги
Die Autorinnen
Dr. Nicole Schuster ist Fachjournalistin und Apothekerin. Sie widmet sich der Aufklärungsarbeit im Bereich Autismus.
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Das japanische Schulwesen hat den Weg eingeschlagen, eine Schule für alle Kinder anzubieten. Die Herausforderung bleibt, jedes Kind seinen Bedürfnissen gemäß zu fördern.15
• Einteilung in die drei Bereiche: Elementary (Primary) Schools, Secondary Education und Postsecondary Education
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