Martial und das antike Epigramm

Martial und das antike Epigramm
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Das Epigramm, ein kurzes Sinn- oder Spottgedicht, war eine beliebte Literaturgattung in der Antike. Der bedeutendste römische Vertreter, Martial (ca. 40 n.Chr. – 103/04 n.Chr.), hat weit mehr als 1000 Epigramme verfasst. Geizige, Angeber, Diebe, eifersüchtige, unhöfliche, feige oder zudringliche Menschen, Ärzte, Prostituierte oder Philosophen: sie alle trifft sein Witz. So geben die pointierten Verse ein lebendiges Bild vom Leben der Reichen und Schönen im Rom der Kaiserzeit oder schildern, derb und anzüglich, das Treiben auf der Straße und in den Tavernen. Dem Hauptwerk Martials, der Sammlung von zwölf Büchern ›Epigrammata‹, weist diese Einführung einen besonders wichtigen Platz in der Geschichte der Gattung von den Anfängen bis ins 6. Jahrhundert n.Chr. zu. Behandelt werden auch Martials kleine Gedichtsammlung über die Schauspiele im römischen Kolosseum sowie das Buchpaar mit Zweizeilern über Saturnaliengeschenke. Der zweite Teil der Einführung ist ausschließlich der großen Sammlung, dem ›Dodekalog‹ gewidmet. Abschließende Ausführungen zur Poetik dieser Epigrammsammlung führen dann zu dem Ergebnis, dass es sich bei Martials Hauptwerk um eine sorgfältig durchkomponierte künstlerische Einheit handelt.

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Niklas Holzberg. Martial und das antike Epigramm

Martial. und das antike Epigramm

|4|Impressum

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|7|INHALT

|9|VORBEMERKUNG ZUR ZWEITEN AUFLAGE

|13|EINLEITUNG

|19|MARTIAL IM KONTEXT DES ANTIKEN EPIGRAMMS. Zur literarhistorischen Einordnung der Epigrammaton libri XII. 1. DAS ANTIKE EPIGRAMM VON DEN ANFÄNGEN BIS IN DIE FRÜHE KAISERZEIT

1.1 Das griechische Epigramm bis zur hellenistischen Epoche

|24|1.2 Das römische Epigramm vor Martial

1.3 Das griechische Epigramm in der frühen Kaiserzeit

|33|2. MARTIALS EPIGRAMMKORPUS

|35|2.1 Epigrammaton libri XII: Erste Einführung

2.2 Der Liber spectaculorum

|44|2.3 Die Xenia und Apophoreta

|51|3. DAS RÖMISCHE EPIGRAMM NACH MARTIAL

|63|MARTIAL ALS KLASSIKER DES ANTIKEN EPIGRAMMS. Zur Interpretation der Epigrammaton libri XII. 1. THEMEN

1.1 Kaiser

1.2 Patronat

1.3 Typen

1.3.1 Witz

1.3.2 Intertextualität

1.3.3 Obszönität

|123|2. AUFBAU DER SAMMLUNG

2.1 Poetik des Epigrammbuchs

2.2 Martials „Dodekalog“

|153|BIBLIOGRAPHIE

|164|PERSONEN- UND SACHREGISTER

|167|STELLENINDEX

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

Отрывок из книги

|3|Niklas Holzberg

Eine Einführung

.....

1. Themen

1.1 Kaiser

.....

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