Vegan ist Unsinn!

Vegan ist Unsinn!
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Описание книги

Aussagen wie diese hört und liest man immer wieder. Die hinter dem Veganismus stehende Philosophie stellt jedoch Antworten auf Fragen bereit, die zunehmend an gesellschaftlicher Bedeutung gewinnen: Was schulden wir den Tieren? Wie gehen wir verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen um? Und wie ernähren wir die wachsende Weltbevölkerung nachhaltig? In seinem Bestseller Vegan-Klischee ade! hat Niko Rittenau anhand von Hunderten von wissenschaftlichen Publikationen gezeigt, dass eine vegane Ernährung – vorausgesetzt sie ist gut geplant und umgesetzt – in jeder Lebensphase den Nährstoffbedarf decken kann und was es dabei zu beachten gilt. Mit überwältigendem Erfolg. Was Rittenau in seinem Erstlingswerk in Bezug auf die Ernährungswissenschaft vorgelegt hat, erweitert er zusammen mit dem international bekannten Influencer Ed Winters (Earthling Ed) sowie dem Social-Media-Aktivisten Patrick Schönfeld (Der Artgenosse) nun um den Aspekt Ethik und die damit verbundenen Themenfelder. Anhand von typischen Vorurteilen gegenüber dem Veganismus zeigen die Autoren, welche Fehlschlüsse und Irrtümer diesen Einwänden zugrunde liegen und wie man diesen ohne erhobenen moralischen Zeigefinger begegnen kann.

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Niko Rittenau. Vegan ist Unsinn!

VEGAN IST UNSINN!

Inhalt

Vorwort von Dr. Friederike Schmitz

Einleitung

Mensch und Tier – ein widersprüchliches Verhältnis

Was es bedeutet, vegan zu leben

Ist die vegane Ernährung immer zu 100 % frei von Tierprodukten?

Was der Veganismus nicht ist

Die Ethik – eine zu Unrecht gering geschätzte Wissenschaft

Moral versus Ethik

Das Ziel der Ethik

Gerechtigkeit als Willkürausschluss

Der Haustier-»Nutztier«-Vergleich

Das Argument der menschlichen Grenzfälle

Die Goldene Regel in der Formulierung Leonard Nelsons

John Rawls’ »Schleier des Nichtwissens«

Der Mensch in der Rolle der schwächeren Spezies

Ethisches Abwägen im Konfliktfall

Populäre Argumente gegen den Veganismus

Quellen

Bestätigungsfehler verhindern objektive Auseinandersetzung

Das Recht auf die eigene Meinung

Meinungsfreiheit ≠ Handlungsfreiheit

Nicht jede Meinung ist valide

Schlussfolgerung

Quellen

Priorisierung

Misanthropie

Gesundheit

Schlussfolgerung

Quellen

Der Veganismus als Deckmantel der Essstörung

Ethisch motivierte Veganer*innen haben sogar seltener Essstörungen als mischköstlich essende Personen

»Gesundheitsveganer*innen« neigen häufiger zu Essstörungen

Umgekehrte Kausalität in Studien zu veganer Ernährung und Essstörungen

Schlussfolgerung

Quellen

Veganer*innen sind intolerant

Veganer*innen sind militant

Veganer*innen sind radikal

Veganer*innen sind extrem

Veganer*innen sind dogmatisch

Schlussfolgerung

Quellen

»Jede*r sollte vor seiner eigenen Tür kehren.«

»Essen ist Privatsache.«

»Jedem das Seine.«

»Leben und leben lassen.«

Quellen

Nicht alles ist »ganz oder gar nicht«

Veganer*innen nutzen Elektrogeräte mit tierischen Bestandteilen

Veganer*innen nutzen an Tieren getestete Produkte

Schlussfolgerung

Quellen

Ex-Veganer*innen sind kein Argument gegen den Veganismus

Der Beweggrund bestimmt das Dabeibleiben maßgeblich

Eine Abkehr ist nicht immer von Dauer

Gesundheitliche Probleme sind zumeist nicht der Grund

Jede Ernährungsform kann potenziell ungesund gestaltet werden und Mängel verursachen

Rahmenbedingungen erschweren oft die Aufrechterhaltung

Der Erfolg der veganen Bewegung hängt nicht nur an den Veganer*innen

Schlussfolgerung

Quellen

Pflanzen leiden nicht

Reagieren ≠ Empfinden

Kein Gehirn + kein Nervensystem = kein Empfinden

Und was, wenn doch?

Schlussfolgerung

Quellen

Ein »Du auch«-Fehlschluss ist kein valides Argument

Das Motiv spielt eine wichtige Rolle

Die unbeabsichtigte Tötung von Tieren

Die beabsichtigte Tötung von Tieren

Werden beim Pflanzenanbau sogar mehr Tiere als durch den Fleischkonsum getötet?

Schlussfolgerung

Quellen

Steigender Ei-Konsum geht zu Lasten des Hühnerwohls

Das ethische Problem des menschlichen Eierverzehrs

Technologien zur Vermeidung des Kükenschredderns

Schlussfolgerung

Quellen

Falsche Werbeversprechen und mangelnde Verbraucherkenntnis

Die allermeisten Haltungsformen in der Milchindustrie sind äußerst leidvoll

Enthornung und Qualzucht auf maximale Milchleistung

Kälbertrennung und frühzeitige Tötung

Schlussfolgerung

Quellen

Die Milchproduktion verursacht immenses Tierleid

Macht Käse süchtig?

Casomorphine in der Milch

Käse bedient evolutiv geprägte Geschmacksvorlieben auf perfekte Weise

Schlussfolgerung

Quellen

Studien aus den USA können nicht auf Deutschland übertragen werden

Geschmacksvorlieben sind nicht in Stein gemeißelt

Eine vegane Ernährung besteht nicht nur aus Pflanzen

Wenn veganes Essen nicht schmeckt, liegt es an der Zubereitung

Veganer Fleischersatz wird im Blindtest oft nicht erkannt

Vegane Rezepteblogs und Social-Media-Accounts

Schlussfolgerung

Quellen

Der Sein-Soll-Fehlschluss

Natürlichkeit ist nicht immer gut

Kaum etwas ist heutzutage noch natürlich

Schlussfolgerung

Quellen

Unnatürlich ≠ schlecht

Natürlichkeit ist nicht das Ziel

Schlussfolgerung

Quellen

Die undifferenzierte Chemophobie

Die Dosis macht das Gift

»Frei von Chemikalien« ist ein Oxymoron

Jede Ernährung ist voller Chemie

Irrationale Kritik an veganen Alternativprodukten

Die Länge einer Zutatenliste spiegelt nicht den gesundheitlichen Wert wider

Schlussfolgerung

Quellen

Der Mensch ist kein Herbivore

Der Mensch ist kein Karnivore

Der Mensch ist kein (klassischer) Omnivore

Das kochende Tier

Der Mensch als Cucinivore

Stärke als Treiber der Evolution

Weitere Erklärung für die Entwicklung des Menschen

Schlussfolgerung

Quellen

Kein Monopol auf Nährstoffe

Mineralstoffe stammen aus dem Boden

Selbst Vitamin B12stammt nicht nur aus tierischen Produkten

Fische sind nicht die Primärproduzenten der Omega-3-Fettsäuren

Pflanzen enthalten alle Aminosäuren

Gibt es noch unentdeckte Nährstoffe in tierischen Lebensmitteln?

Auch Mischköstler*innen profitieren von Supplementen

Können wirklich alle Menschen ohne tierische Produkte gesund sein?

Schlussfolgerung

Quellen

Natürlichkeitsfehlschlüsse in Supplementierungsfragen

Mängel und Supplementierung in der Allgemeinbevölkerung

Natürlichkeitsansprüche in einer unnatürlichen Welt

Nährstoffoptimierung bräuchten nicht nur Veganer*innen

Quellen

Studien untersuchen oft gar keine Veganer*innen

Mangelnde Studienqualität sorgt für Kontroverse

Veganer*innen schneiden in einigen Studien sogar besser ab

Korrelation ≠ Kausalität

Jede Art der Mangelernährung kann abträglich wirken

Leiden Veganer*innen oftmals an sekundären traumatischen Belastungsstörungen?

Indirekter kausaler Zusammenhang als Erklärung

Umgekehrte Kausalität als weiteres Erklärungsmodell

Schlussfolgerung

Quellen

Die Datenlage verneint die Notwendigkeit tierischer Nahrung im Sport

Studien zeigen vergleichbare Leistungen von Veganer*innen und Mischköstler*innen

Tierische Produkte haben kein Monopol auf Nährstoffe

Sportliche Leistungsfähigkeit rechtfertigt keine Ausbeutung

Beispiele der Leistungen veganer Athlet*innen

Effektiver veganer Muskelaufbau ist möglich

Schlussfolgerung

Quellen

Fachgesellschaften bestätigen: Eine gesunde vegane Kinderernährung ist möglich

Einzelfälle mangelernährter veganer Kinder sind nicht repräsentativ

Eine vegane Kinderernährung soll nur bei ausreichender Sachkenntnis durchgeführt werden

Vegane Kinder zeigen eine normale Entwicklung

Supplementierung ist kein Gegenargument

Schlussfolgerung

Quellen

Der massive Fleischkonsum von Haustieren hat ökologische Folgen

Hunde und Katzen haben keinen Bedarf an Fleisch, sondern benötigen bestimmte Nährstoffe

Tierfreund*innen sollten die Interessen aller Tiere berücksichtigen

Der Hund ist mehr Vegetarier als Wolf

Vegane Katzenernährung: theoretisch möglich – praktisch (noch) schwer umsetzbar

Studien zur veganen Katzen- und Hundeernährung fallen positiv aus

Auch fleischhaltiger Tiernahrung werden Nährstoffe zugesetzt

Vegan lebende Menschen sind überdurchschnittlich gut in Ernährungsfragen informiert

Nicht alle pflanzlichen Lebensmittel sind gleichermaßen für Hunde und Katzen geeignet

Unterschiede im Nährstoffbedarf zwischen Menschen, Hunden und Katzen

Größte Herausforderung bei veganen Katzen: der nahrungsabhängige pH-Wert des Urins

Schlussfolgerung

Quellen

Die Massai – wie ernähren sie sich wirklich?

Genetische Unterschiede, viel Bewegung und lange Phasen der Unterernährung

Auch die Blutgefäße der Massai weisen Arteriosklerose auf

Die Inuit – wie herzgesund ist ihre Ernährung wirklich?

Auch Inuit-Mumien haben Arteriosklerose

Schlussfolgerung

Quellen

Fleisch essen ist »männlich«

Männlichkeit ist nicht in Stein gemeißelt

Fleischverzehr und die Evolution des Menschen

Fleisch als (veraltetes) Statussymbol

»Soy Boys« und »geiles Fleisch«

Übertriebene Männlichkeit schadet nicht nur den Tieren

Schlussfolgerung

Quellen

Religion stellt keine valide Rechtfertigung für das Töten von Tieren dar

Unnötiges Leid ist nicht im Sinne der heutigen Religionen

Schlussfolgerung

Quellen

Soziale Gerechtigkeitsbewegung und nicht Religion

Ethische Überlegungen und nicht blinder Glaube

Starke Überzeugungen haben nicht nur Veganer*innen

Schlussfolgerung

Quellen

Der Veganismus hat nichts Sektenhaftes an sich

Veganes »Missionieren« ist schlichtes Informieren

Horn-Effekt: Vorurteile verhindern eine objektive Auseinandersetzung

Schlussfolgerung

Quellen

Die Sojakritik kann kein Argument gegen den Veganismus sein

Sojaprodukte schaden nicht der Gesundheit

Der wissenschaftliche Konsens spricht sich für den Sojaverzehr aus

Tierversuche und Zellkulturstudien können nicht einfach auf Menschen übertragen werden

Sojaprodukte schaden (im Gegensatz zu Soja-Futtermitteln) nicht dem Regenwald

Schlussfolgerung

Quellen

Palmöl ist kein »veganes Problem«

Wo landet das meiste Palmöl?

Mehr Palmöl in nicht-veganen Lebensmitteln

Kompletter Palmölverzicht ist nicht die Lösung

Schlussfolgerung

Quellen

Bildnachweise

Danksagung

Отрывок из книги

Niko Rittenau ist Ernährungswissenschaftler mit dem Fokus auf pflanzliche Ernährung. Er kombiniert seine kulinarischen Fertigkeiten mit dem Ernährungswissen seiner akademischen Laufbahn, um Innovationen zu kreieren, bei denen guter Geschmack auf Gesundheitsbewusstsein und nachhaltigen Konsum trifft. In Vorträgen und Seminaren zeigt er seine Version von bedarfsgerechter Ernährung für eine wachsende Weltbevölkerung und fördert die Achtsamkeit gegenüber hochwertigen Lebensmitteln. Niko absolvierte einen Bachelorstudiengang der Ernährungsberatung sowie ein Masterstudium in Mikronährstofftherapie und Regulationsmedizin.

Facebook: @niko.rittenau

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Aus Artikel 5 des Grundgesetzes:56

»(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

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