Vegan ist Unsinn!
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Niko Rittenau. Vegan ist Unsinn!
VEGAN IST UNSINN!
Inhalt
Vorwort von Dr. Friederike Schmitz
Einleitung
Mensch und Tier – ein widersprüchliches Verhältnis
Was es bedeutet, vegan zu leben
Ist die vegane Ernährung immer zu 100 % frei von Tierprodukten?
Was der Veganismus nicht ist
Die Ethik – eine zu Unrecht gering geschätzte Wissenschaft
Moral versus Ethik
Das Ziel der Ethik
Gerechtigkeit als Willkürausschluss
Der Haustier-»Nutztier«-Vergleich
Das Argument der menschlichen Grenzfälle
Die Goldene Regel in der Formulierung Leonard Nelsons
John Rawls’ »Schleier des Nichtwissens«
Der Mensch in der Rolle der schwächeren Spezies
Ethisches Abwägen im Konfliktfall
Populäre Argumente gegen den Veganismus
Quellen
Bestätigungsfehler verhindern objektive Auseinandersetzung
Das Recht auf die eigene Meinung
Meinungsfreiheit ≠ Handlungsfreiheit
Nicht jede Meinung ist valide
Schlussfolgerung
Quellen
Priorisierung
Misanthropie
Gesundheit
Schlussfolgerung
Quellen
Der Veganismus als Deckmantel der Essstörung
Ethisch motivierte Veganer*innen haben sogar seltener Essstörungen als mischköstlich essende Personen
»Gesundheitsveganer*innen« neigen häufiger zu Essstörungen
Umgekehrte Kausalität in Studien zu veganer Ernährung und Essstörungen
Schlussfolgerung
Quellen
Veganer*innen sind intolerant
Veganer*innen sind militant
Veganer*innen sind radikal
Veganer*innen sind extrem
Veganer*innen sind dogmatisch
Schlussfolgerung
Quellen
»Jede*r sollte vor seiner eigenen Tür kehren.«
»Essen ist Privatsache.«
»Jedem das Seine.«
»Leben und leben lassen.«
Quellen
Nicht alles ist »ganz oder gar nicht«
Veganer*innen nutzen Elektrogeräte mit tierischen Bestandteilen
Veganer*innen nutzen an Tieren getestete Produkte
Schlussfolgerung
Quellen
Ex-Veganer*innen sind kein Argument gegen den Veganismus
Der Beweggrund bestimmt das Dabeibleiben maßgeblich
Eine Abkehr ist nicht immer von Dauer
Gesundheitliche Probleme sind zumeist nicht der Grund
Jede Ernährungsform kann potenziell ungesund gestaltet werden und Mängel verursachen
Rahmenbedingungen erschweren oft die Aufrechterhaltung
Der Erfolg der veganen Bewegung hängt nicht nur an den Veganer*innen
Schlussfolgerung
Quellen
Pflanzen leiden nicht
Reagieren ≠ Empfinden
Kein Gehirn + kein Nervensystem = kein Empfinden
Und was, wenn doch?
Schlussfolgerung
Quellen
Ein »Du auch«-Fehlschluss ist kein valides Argument
Das Motiv spielt eine wichtige Rolle
Die unbeabsichtigte Tötung von Tieren
Die beabsichtigte Tötung von Tieren
Werden beim Pflanzenanbau sogar mehr Tiere als durch den Fleischkonsum getötet?
Schlussfolgerung
Quellen
Steigender Ei-Konsum geht zu Lasten des Hühnerwohls
Das ethische Problem des menschlichen Eierverzehrs
Technologien zur Vermeidung des Kükenschredderns
Schlussfolgerung
Quellen
Falsche Werbeversprechen und mangelnde Verbraucherkenntnis
Die allermeisten Haltungsformen in der Milchindustrie sind äußerst leidvoll
Enthornung und Qualzucht auf maximale Milchleistung
Kälbertrennung und frühzeitige Tötung
Schlussfolgerung
Quellen
Die Milchproduktion verursacht immenses Tierleid
Macht Käse süchtig?
Casomorphine in der Milch
Käse bedient evolutiv geprägte Geschmacksvorlieben auf perfekte Weise
Schlussfolgerung
Quellen
Studien aus den USA können nicht auf Deutschland übertragen werden
Geschmacksvorlieben sind nicht in Stein gemeißelt
Eine vegane Ernährung besteht nicht nur aus Pflanzen
Wenn veganes Essen nicht schmeckt, liegt es an der Zubereitung
Veganer Fleischersatz wird im Blindtest oft nicht erkannt
Vegane Rezepteblogs und Social-Media-Accounts
Schlussfolgerung
Quellen
Der Sein-Soll-Fehlschluss
Natürlichkeit ist nicht immer gut
Kaum etwas ist heutzutage noch natürlich
Schlussfolgerung
Quellen
Unnatürlich ≠ schlecht
Natürlichkeit ist nicht das Ziel
Schlussfolgerung
Quellen
Die undifferenzierte Chemophobie
Die Dosis macht das Gift
»Frei von Chemikalien« ist ein Oxymoron
Jede Ernährung ist voller Chemie
Irrationale Kritik an veganen Alternativprodukten
Die Länge einer Zutatenliste spiegelt nicht den gesundheitlichen Wert wider
Schlussfolgerung
Quellen
Der Mensch ist kein Herbivore
Der Mensch ist kein Karnivore
Der Mensch ist kein (klassischer) Omnivore
Das kochende Tier
Der Mensch als Cucinivore
Stärke als Treiber der Evolution
Weitere Erklärung für die Entwicklung des Menschen
Schlussfolgerung
Quellen
Kein Monopol auf Nährstoffe
Mineralstoffe stammen aus dem Boden
Selbst Vitamin B12stammt nicht nur aus tierischen Produkten
Fische sind nicht die Primärproduzenten der Omega-3-Fettsäuren
Pflanzen enthalten alle Aminosäuren
Gibt es noch unentdeckte Nährstoffe in tierischen Lebensmitteln?
Auch Mischköstler*innen profitieren von Supplementen
Können wirklich alle Menschen ohne tierische Produkte gesund sein?
Schlussfolgerung
Quellen
Natürlichkeitsfehlschlüsse in Supplementierungsfragen
Mängel und Supplementierung in der Allgemeinbevölkerung
Natürlichkeitsansprüche in einer unnatürlichen Welt
Nährstoffoptimierung bräuchten nicht nur Veganer*innen
Quellen
Studien untersuchen oft gar keine Veganer*innen
Mangelnde Studienqualität sorgt für Kontroverse
Veganer*innen schneiden in einigen Studien sogar besser ab
Korrelation ≠ Kausalität
Jede Art der Mangelernährung kann abträglich wirken
Leiden Veganer*innen oftmals an sekundären traumatischen Belastungsstörungen?
Indirekter kausaler Zusammenhang als Erklärung
Umgekehrte Kausalität als weiteres Erklärungsmodell
Schlussfolgerung
Quellen
Die Datenlage verneint die Notwendigkeit tierischer Nahrung im Sport
Studien zeigen vergleichbare Leistungen von Veganer*innen und Mischköstler*innen
Tierische Produkte haben kein Monopol auf Nährstoffe
Sportliche Leistungsfähigkeit rechtfertigt keine Ausbeutung
Beispiele der Leistungen veganer Athlet*innen
Effektiver veganer Muskelaufbau ist möglich
Schlussfolgerung
Quellen
Fachgesellschaften bestätigen: Eine gesunde vegane Kinderernährung ist möglich
Einzelfälle mangelernährter veganer Kinder sind nicht repräsentativ
Eine vegane Kinderernährung soll nur bei ausreichender Sachkenntnis durchgeführt werden
Vegane Kinder zeigen eine normale Entwicklung
Supplementierung ist kein Gegenargument
Schlussfolgerung
Quellen
Der massive Fleischkonsum von Haustieren hat ökologische Folgen
Hunde und Katzen haben keinen Bedarf an Fleisch, sondern benötigen bestimmte Nährstoffe
Tierfreund*innen sollten die Interessen aller Tiere berücksichtigen
Der Hund ist mehr Vegetarier als Wolf
Vegane Katzenernährung: theoretisch möglich – praktisch (noch) schwer umsetzbar
Studien zur veganen Katzen- und Hundeernährung fallen positiv aus
Auch fleischhaltiger Tiernahrung werden Nährstoffe zugesetzt
Vegan lebende Menschen sind überdurchschnittlich gut in Ernährungsfragen informiert
Nicht alle pflanzlichen Lebensmittel sind gleichermaßen für Hunde und Katzen geeignet
Unterschiede im Nährstoffbedarf zwischen Menschen, Hunden und Katzen
Größte Herausforderung bei veganen Katzen: der nahrungsabhängige pH-Wert des Urins
Schlussfolgerung
Quellen
Die Massai – wie ernähren sie sich wirklich?
Genetische Unterschiede, viel Bewegung und lange Phasen der Unterernährung
Auch die Blutgefäße der Massai weisen Arteriosklerose auf
Die Inuit – wie herzgesund ist ihre Ernährung wirklich?
Auch Inuit-Mumien haben Arteriosklerose
Schlussfolgerung
Quellen
Fleisch essen ist »männlich«
Männlichkeit ist nicht in Stein gemeißelt
Fleischverzehr und die Evolution des Menschen
Fleisch als (veraltetes) Statussymbol
»Soy Boys« und »geiles Fleisch«
Übertriebene Männlichkeit schadet nicht nur den Tieren
Schlussfolgerung
Quellen
Religion stellt keine valide Rechtfertigung für das Töten von Tieren dar
Unnötiges Leid ist nicht im Sinne der heutigen Religionen
Schlussfolgerung
Quellen
Soziale Gerechtigkeitsbewegung und nicht Religion
Ethische Überlegungen und nicht blinder Glaube
Starke Überzeugungen haben nicht nur Veganer*innen
Schlussfolgerung
Quellen
Der Veganismus hat nichts Sektenhaftes an sich
Veganes »Missionieren« ist schlichtes Informieren
Horn-Effekt: Vorurteile verhindern eine objektive Auseinandersetzung
Schlussfolgerung
Quellen
Die Sojakritik kann kein Argument gegen den Veganismus sein
Sojaprodukte schaden nicht der Gesundheit
Der wissenschaftliche Konsens spricht sich für den Sojaverzehr aus
Tierversuche und Zellkulturstudien können nicht einfach auf Menschen übertragen werden
Sojaprodukte schaden (im Gegensatz zu Soja-Futtermitteln) nicht dem Regenwald
Schlussfolgerung
Quellen
Palmöl ist kein »veganes Problem«
Wo landet das meiste Palmöl?
Mehr Palmöl in nicht-veganen Lebensmitteln
Kompletter Palmölverzicht ist nicht die Lösung
Schlussfolgerung
Quellen
Bildnachweise
Danksagung
Отрывок из книги
Niko Rittenau ist Ernährungswissenschaftler mit dem Fokus auf pflanzliche Ernährung. Er kombiniert seine kulinarischen Fertigkeiten mit dem Ernährungswissen seiner akademischen Laufbahn, um Innovationen zu kreieren, bei denen guter Geschmack auf Gesundheitsbewusstsein und nachhaltigen Konsum trifft. In Vorträgen und Seminaren zeigt er seine Version von bedarfsgerechter Ernährung für eine wachsende Weltbevölkerung und fördert die Achtsamkeit gegenüber hochwertigen Lebensmitteln. Niko absolvierte einen Bachelorstudiengang der Ernährungsberatung sowie ein Masterstudium in Mikronährstofftherapie und Regulationsmedizin.
Facebook: @niko.rittenau
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Aus Artikel 5 des Grundgesetzes:56
»(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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