Eine Sache des Vertrauens
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Nils Petrat. Eine Sache des Vertrauens
EINE SACHE DES VERTRAUENS
Inhalt
Mitten im Leben
Einleitung
1. Faktencheck: Glaube heute
Kirche und Glaube
Glaube und Tun
Das persönliche Wagnis
2. Glaube bedeutet Vertrauen
Ein Zeitalter des Vertrauens?
Die Sache mit dem Blick
Klarkommen, aufleben, loslegen
3. Was hindert mich?
1. Kirchliche Hindernisse
2. Gottesbilder
3. Enttäuschung über Gott
4. Kein Interesse
4. Da ist so eine Ahnung
Gottes Hauch
Dem Heiligen begegnen
Augenöffner im Alltag
5. Dem Gefühl nachspüren
Vergraben wir das Anvertraute?
Die Kirche im Dorf
Verbündete
Beten
Aufrichtig beten lernen
Exerzitien entdecken
6. Warum die Bibel lesen?
Die Bibel als Gesprächsangebot Gottes
Wort Gottes leben
Wie die Bibel lesen?
Lesen und Verstehen brauchen Zeit
Zeit nehmen statt finden
Wo fange ich an?
Tipps fürs Bibellesen
Lies die Bibel systematisch
Lies die Bibel mit allen Sinnen
Es macht nichts, wenn du eine Stelle nicht direkt verstehst
Tausche dich mit anderen aus
Lerne wichtige Worte auswendig
Die Rolle des Verstandes
Ermutigungen
7. Jesus, der Fragensteller
„Was sucht ihr?“
„Willst du gesund werden?“
„Siehst du etwas?“
„Was willst du, dass ich dir tue?“
„Glaubt ihr, dass ich dies tun kann?“
Wie ist deine Antwort?
Zum weiteren Nachdenken
8. Nachfolgen – mein „ Ja! “
In den Spuren Jesu
Erwählung und Entscheidung
Was mir der Glaube bringt. Verheißungen erleben
Segen erfahren
Vergebung erfahren
Christliche Resilienz
Identität
9. Dem Heiligen Raum geben
Gottes Präsenz im Alltag
„Christus in mir“
Annäherung an Paulus
Die Tempelführung durch das eigene Ich
1. Die Vorhöfe
2. Der Opferbereich
3. Die Schatzkammer
Kirche als Raum und Gemeinschaft
Kirchenräume
Kirchenraum-Erlebnisse
Eucharistie
Gemeinschaft erfahren
10. Das Abenteuer Glaube gestalten
Frucht bringen
Leben in Fülle
Danke!
Literaturverzeichnis
Отрывок из книги
NILS PETRAT
Mitten im Leben glauben
.....
Beim Thema Kirchenaustritt haben die Erschütterungen längst auch mein privates Umfeld erreicht. Ein guter Seismograf ist mir da meine Jugendclique aus dem Ruhrgebiet. Immer kurz nach Weihnachten treffe ich mich mit drei anderen Jungs von früher in der Heimat. Während wir an den Festtagen 2018 noch alle katholisch waren, stand ich ein Jahr später auf einmal als einziger Katholik da: Zwei waren mittlerweile ausgetreten und einer war zur evangelischen Kirche konvertiert. Ich möchte es mir lieber nicht ausmalen, wie es ganz generell in meinem Abi-Jahrgang (2000) aussieht: Wie viele der rund 100 Personen, die heute alle so um die 40 Jahre alt sind, mögen wohl noch Kirchenmitglieder sein?
Der aktuelle Zustand der Kirche schadet demnach auch der christlichen Botschaft. Das tut mir sehr weh. Denn ich halte das Evangelium und insbesondere die Person und das Lebensschicksal von Jesus Christus für absolut überzeugend und vertrauenswürdig. Dieser Jesus ist wie ein Licht und aus meiner Sicht ist es die Aufgabe der Kirche, diesem Licht zum Strahlen zu verhelfen. Ganz im Sinne der ermutigenden Worte aus der Bergpredigt: „Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben […]. So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen“ (Matthäus 5,14ff).
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