Requiem für den amerikanischen Traum
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Noam Chomsky. Requiem für den amerikanischen Traum
Zum Buch
REQUIEM FÜR DEN AMERIKANISCHEN TRAUM
Inhalt
Der amerikanische Traum – eine kurze Vorbemerkung
Einleitung
Ein Teufelskreis
Die elende Maxime
ERSTES PRINZIP
DEMOKRATIE EINSCHRÄNKEN
Die Minderheit der Reichen
Aristokraten und Demokraten
Weniger Ungleichheit
Die Sünden der amerikanischen Gesellschaft
Gegensätzliche Kräfte
GEHEIME VERHANDLUNGEN … IM JAHR 1787 UND ANDERE QUELLEN
Geheime Verhandlungen und Debatten des 1787 in Philadelphia versammelten Verfassungskonvents
Thomas Jefferson in einem Brief an William Short am 8. Januar 1825
Aristoteles, Politik, Buch III, Kapitel 8
Aristoteles, Politik, Buch IV, Kapitel 4
Aristoteles, Politik, Buch VI, Kapitel 5
Somerset vs. Stewart, Court of King’s Beach, England, 14. Mai 1772, Urteilsbegründung von Lord Mansfield
Malcolm X, Demokratie ist Heuchelei, Rede im Jahr 1960
Martin Luther King, Wo wollen wir hin?, Rede am 16. August 1967
Gaylord Nelson, Rede des US-Senators zum Tag der Erde am 22. April 1970
ZWEITES PRINZIP
IDEOLOGIE BESTIMMEN
Ein Übermaß an Demokratie
Bildung und Indoktrinierung
Verurteilung der Kritiker
Das nationale Interesse
POWELL MEMORANDUM UND ANDERE QUELLEN
Lewis F. Powell Jr., Powell Memorandum, 1971. Dimensionen des Angriffs
Ursprünge des Angriffs
Der Ton des Angriffs
Die Apathie und Nachlässigkeit der Wirtschaft
Die Verantwortung der Unternehmensführer
Eine aggressivere Haltung
Die Krise der Demokratie: Bericht an die Trilaterale Kommission zur Regierbarkeit von Demokratien, 1975. Die Lebendigkeit und Regierbarkeit der amerikanischen Demokratie
Der Verfall der Regierungsautorität
Schlussfolgerungen: Unterwegs zu einer demokratischen Balance
Alan Schwarz, »Aufmerksamkeitsdefizit oder nicht, Pillen für bessere Schulleistungen«, New York Times, 9. Oktober 2012
DRITTES PRINZIP
WIRTSCHAFT UMGESTALTEN
Die Rolle der Finanzinstitute
Finanzmarktkapitalismus
Verlagerung der Produktion ins Ausland
Die unsichere Lage der Arbeiter
Die Gegenkraft
SCHLUSS MIT DER KONZENTRATION AUF KURZFRISTIGE GEWINNE UND ANDERE QUELLEN
Justin Lahart, »Schluss mit der Konzentration auf kurzfristige Gewinne«, Wall Street Journal, 9. September 2009
Adam Smith, Der Wohlstand der Nationen, 1776
Aussage des Chefs der US-Zentralbank Alan Greenspan vor dem US-Senatsausschuss für Banken, Wohnungsbau und urbane Angelegenheiten, 26. Februar 1997
VIERTES PRINZIP
ANDERE DIE LAST TRAGEN LASSEN
Plutonomie und Prekariat
Steuersenkungen
Den Trend umkehren
HENRY FORD ZUR VERDOPPELUNG DES MINDESTLOHNS UND ANDERE QUELLEN
Henry Ford zur Verdoppelung des Mindestlohns für seine Angestellten
Citigroup, Plutonomie: Luxusgüter kaufen, das globale Ungleichgewicht erklären, 16. Oktober 2005
Formiert sich Widerstand?
Aus den Anhörungen von Charles E. Wilson, Präsident von GM, vor dem Verteidigungsausschuss des Senats anlässlich seiner geplanten Ernennung zum Verteidigungsminister 1953
Standard & Poor’s, Wirtschaftsforschung: Wie zunehmende Einkommensungleichheit das Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Staaten bremst und mögliche Wege, diesem Trend zu begegnen, 5. August 2014
FÜNFTES PRINZIP
SOLIDARITÄT BEKÄMPFEN
Der Angriff auf die öffentliche Bildung
Privatisierung
Den Staat abschaffen
Die Rückkehr zur Solidarität
DIE THEORIE DER ETHISCHEN GEFÜHLE UND ANDERE QUELLEN
Adam Smith, Die Theorie der ethischen Gefühle, 1759
Social Security Act, Sozialversicherungsgesetz, 1935
Servicemen’s Readjustment Act, Gesetz zur Wiedereingliederung von Kriegsveteranen (G.I. Bill), 1944
SECHSTES PRINZIP
REGULIERUNGSBEHÖRDEN REGULIEREN
Glass-Steagall
Die Drehtür zwischen Politik und Wirtschaft
Lobbyarbeit
Deregulierung und Finanzkrisen
»Too big to jail« – die Großen lässt man laufen
Der Staat als Kindermädchen
Externe Kosten und systemische Risiken
Der Markt soll’s richten
WOHLSTANDSÖKONOMIE UND ANDERE QUELLEN
Jacob S. Hacker und Nate Loewentheil, Wohlstandsökonomie: Aufbau einer Wirtschaft für alle, 2012
Lee Drutman, »Wie sich Unternehmenslobbyisten die amerikanische Demokratie unterwarfen«, New America Weekly, 20. April 2015
Winfried Ruigrok und Rob van Tulder, Die Logik internationaler Restrukturierung: Der Umgang mit Abhängigkeiten in rivalisierenden Industriekomplexen, 1995
Adam Smith, Der Wohlstand der Nationen, 1776
Präsident John Tyler in einem Brief an seinen Sohn, Colonel Tyler, 17. April 1850
SIEBTES PRINZIP
WAHLEN MANIPULIEREN
Unternehmen als Personen
Unternehmen als Wahlkampfsponsoren
Jenseits der Wahlurne
CITIZENS UNITED VS. FEDERAL ELECTION COMMISSION UND ANDERE QUELLEN
Citizens United vs. Federal Election Commission, Oberster Gerichtshof der Vereinigten Staaten, 21. Januar 2010
Buckley vs. Valeo, Oberster Gerichtshof der Vereinigten Staaten, 30. Januar 1976
Thomas Ferguson, Paul Jorgensen und Jie Chen, »Aufgedeckt: Warum nicht stimmt, was Experten über den Einfluss des großen Geldes auf die Wahlen von 2012 sagen«, 20. Dezember 2012
ACHTES PRINZIP
DEN PÖBEL IM ZAUM HALTEN
Roosevelts New Deal
Die Bosse gehen in die Offensive
Der Geist des neuen Zeitalters
Klassenbewusstsein
FORD-LEUTE VERPRÜGELN UND VERTREIBEN … UND ANDERE QUELLEN
»Ford-Leute verprügeln und vertreiben Lewis-Gewerkschaftler; 80.000 Stahlarbeiter streiken; 16 Verletzte bei Auseinandersetzungen«, New York Times, 26. Mai 1937
Harry S. Truman, Rede am 30. September 1948
Douglas Frasers Rücktrittsbrief von der Labor-Management Group, einem von der Regierung Carter einberufenen Runden Tisch, vom 17. Juli 1978
Aus den »Factory Tracts«, in denen die Fabrikarbeiterinnen von Lowell in Massachusetts ihre Arbeitsbedingungen schildern, 1845
NEUNTES PRINZIP
ZUSTIMMUNG KONSTRUIEREN
Der Aufstieg der PR-Industrie
Die Produktion von Konsumenten
Irrationale Entscheidungen
Die Aushöhlung der Wahlen
Seinen Kandidaten verkaufen
ÜBER DIE URSPRÜNGLICHEN PRINZIPIEN DER REGIERUNG UND ANDERE QUELLEN
David Hume, Über die ursprünglichen Prinzipien der Regierung, 1741
Edward Bernays, Propaganda, 1928
Amanda Amos und Margaretha Haglund, »Vom sozialen Tabu zur ›Flamme der Freiheit‹: die Vermarktung von Zigaretten an Frauen«, 2000
Eric Schlosser, Fast Food-Gesellschaft. Die dunkle Seite von McFood und Co., 2001
Alex Lichtenstein, Das doppelte Werk der freien Arbeit: Die politische Ökonomie der Verpachtung von Strafgefangenen im Neuen Süden, 1996
Matthew Creamer, »Obama gewinnt! … Ad Age erklärt ihn zum ›Vermarkter des Jahres‹«, Advertising Age, 17. Oktober 2008
ZEHNTES PRINZIP
DIE BEVÖLKERUNG AN DEN RAND DRÄNGEN
Ziellose Wut
Das Überleben der Gattung
Herrschaftsstrukturen sind nicht selbstrechtfertigend
Veränderung
THEORIEN AMERIKANISCHER POLITIK AUF DEM PRÜFSTAND UND ANDERE QUELLEN
Martin Gilens und Benjamin I. Page, »Theorien amerikanischer Politik auf dem Prüfstand: Eliten, Interessengruppen und einfache Bürger«, 2014
John Dewey, Über die Notwendigkeit einer neuen Partei
Brandenburg vs. Ohio, Oberster Gerichtshof der Vereinigten Staaten, 9. Juni 1969
Edwards vs. South Carolina, Oberster Gerichtshof der Vereinigten Staaten, 25. Februar 1963
Times vs. Sullivan, Oberster Gerichtshof der Vereinigten Staaten, 9. März 1964
Howard Zinn, In einem fahrenden Zug kann man nicht neutral bleiben: Eine persönliche Geschichte unserer Zeit, 1994
Über den Autor
Über die Herausgeber
Quellenverzeichnis. Erstes Prinzip – Demokratie einschränken
Zweites Prinzip: Ideologie bestimmen
Drittes Prinzip: Wirtschaft umgestalten
Viertes Prinzip: Andere die Last tragen lassen
Fünftes Prinzip: Solidarität bekämpfen
Sechstes Prinzip: Regulierungsbehörden regulieren
Siebtes Prinzip: Wahlen manipulieren
Achtes Prinzip: Den Pöbel im Zaum halten
Neuntes Prinzip: Zustimmung konstruieren
Zehntes Prinzip: Die Bevölkerung an den Rand drängen
Отрывок из книги
Luzid, direkt, stringent: Noam Chomsky über das Ende des amerikanischen Traums.
Noam Chomsky gilt als der einflussreichste Intellektuelle der Vereinigten Staaten. In seinem neuen Buch befasst er sich erstmals umfassend mit dem großen Thema unserer Zeit: der sozialen Ungleichheit.
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ZEHNTES PRINZIP Die Bevölkerung an den Rand drängen
Theorien amerikanischer Politik auf dem Prüfstand und andere Quellen
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