Erwärmung und Wohlstand oder Abkühlung und Verfall

Erwärmung und Wohlstand oder Abkühlung und Verfall
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Описание книги

Ein geschichtlicher Vergleich vom Beginn der Menschheit bis heute zeigt, dass fast immer und überall die wärmeren Phasen Blütezeiten für die Menschheit waren, verbunden mit großem Wachstum und Auftrieb der Kulturen. In Phasen von Abkühlung hingegen, oft verbunden mit Trockenheit, sind diese wieder in Nöte geraten und oft auch in kriegerischen Verwicklungen untergegangen. Unsere Zeit ängstigt sich vor einer Erwärmung der Erde, welche wegen einer Zunahme von CO2 in der Atmosphäre befürchtet wird. Ist diese Angst historisch und wissenschaftlich berechtigt? Zunächst widerspricht sie der Tatsache, dass die Sonneneinstrahlung auf die nördliche Erdhälfte in den vergangenen 8 Jahrtausenden aus astronomischen Gründen um fast 6 Prozent gesunken ist. Das hat zu Abkühlung und Austrocknung, z. B. der Sahara und anderer Wüsten geführt. Der damalige Idealzustand, in dem Mitteleuropa erstmals von Bauern besiedelt wurde, ist unwiederbringlich dahin! Auf dem Balkan hatte sich sogar eine erste Schriftkultur gebildet – lange vor den Sumerern und Ägyptern. Die Erde hat sich seither immer stärker abgekühlt und viele Kulturen in Nöte gebracht! In eineinhalbtausend Jahren wird ein Minimum erreicht werden und die Menschheit wird darauf zu achten haben, dass die Erde nicht in eine neue Eiszeit abgleitet. Auch die kurze Erwärmungsphase des ausgehenden 20. Jahrhunderts ist vorüber. Sie war erstrangig nicht eine Folge einer CO2-Zunahme in der Luft, sondern eines riesigen Hochs der Sonnenaktivität, höher als jemals in den vergangenen 2 Jahrtausenden. Nun aber verfällt die Sonnenaktivität und das kündigt kühlere, weniger fruchtbare und unruhigere Zeiten an. Wird dann die Nahrung noch reichen für eine Menschheit, welche sich innerhalb von 35 Jahren auf 7 Milliarden verdoppelt hat, weiter wächst und einen Teil ihrer Nahrung zur Energiegewinnung einsetzt?

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Norbert Buchner. Erwärmung und Wohlstand oder Abkühlung und Verfall

Impressum

Vorwort

Die Entwicklung des Menschen in Afrika. Die Schöpferhand Gottes an der Straße von Gibraltar

Eiszeitzyklus fördert die Weiterentwicklung des Menschen

Verschärfter Eiszeitzyklus führt zum Homo sapiens

Prüfung des Frühmenschen durch große Trockenheit und Tête-a-Tête mit dem Neandertaler

Vulkanische Superexplosion: der Mensch stirbt beinahe aus

Auswanderung und Verteilung des Menschen über die Erde. Ein kleiner Clan wandert unter Klimadruck aus Afrika aus

Die Tiefebene des Persischen Golfs: Kinderstube der Kulturen

Warmes Glinde-Interstadial: Expansion nach Südostasien, Australien und Neuguinea

Hengelo-Interstadial: erneute Vermehrung und Abwanderung nach dem Norden

Warmes Denekamp-Interstadial fördert Kunst in Europa

Rückfall in tiefe Eiszeit: Exodus für den Neandertaler

Früher Einwanderungsschub nach Amerika

Kaltzeiten mit kurzen Warmperioden: Kunst der prallen „Venus-Figuren“

Die Eiszeit erreicht ihren Höhepunkt und das Meer seinen Tiefpunkt

Plötzliche starke Erwärmung vor knapp 15 000 Jahren (Boelling-Interstadial)

Hochphase der Eiszeitkunst in Europa

Haupteinwanderung nach Amerika: die Clovis-Jäger

Wechselklima vor 14 000 bis 12 500 Jahren

Paradies im Persischen Golf?

Natuf, eine neue Frühkultur, im Norden des Nahen Ostens

Sehr frühe Besiedelung von Südamerika?

Plötzlicher Rückfall in tiefste Eiszeit: die Jüngere Dryas

Frühester Getreideanbau am mittleren Euphrat als Überlebensstrategie

Weltweites Aussterben von Tieren und weitgehendes Erlöschen der Höhlenkunst

Plötzliche Wiedererwärmung: Riesenflut und kultureller Aufschwung. Die Flut des sumerischen Athrahasis

Vier Fluten im Persischen Golf bei Beendigung der letzten Eiszeit

Bau von Steinzeittempeln auf dem Göbekli Tepe

Früher Ackerbau mit Keramik in Afrika?

Stress, Kollaps und kulturelle Neuerungen durch Kälterückfälle

Exodus für Göbekli Tepe in einer Zeit von Trockenheit

Jäger, Sammler und Schweinehalter in Hallan Cemi in Südost-Anatolien

Umsturz in Cayönü als Folge eines Einbruchs von Kälte und Trockenheit

Ausbreitung der Kultur im Orient und in Nordafrika

Ausbreitung und Westverlagerung von Siedlungen in Anatolien

Erste Bauern in der Region des späteren persischen Reiches Elam

Frühes Mehrgarh: Mittler zwischen Persien und Indien

Landwirtschaft in der südlichen Sahara

Riesiger Kälterückfall vor mehr als 8 000 Jahren und vielfacher kultureller Exodus

- Neolothischer Niedergang in Anatolien

- Aufgabe von Dörfern in Jordanien

- Erlöschen von Siedlungen am mittleren Euphrat und an den Zagros-Hängen

Schnelle Wiedererwärmung vor 8000 Jahren löst Stürme und Fluten aus

Die Sintflut: Flut des sumerischen Gilgamesch-Epos und der Bibel

Untergang großer Städte im Meer vor Nordwest-Indien

Die Flut im Schwarzen Meer

Wechselhafte Zeiten zu Beginn des 6. vorchristlichen Jahrtausends

Obed 1 im südlichen Mesopotamien geplagt von Flut und Trockenheit

Lange warme Feuchtperioden nach 5 500 v.Chr.: Gunstzeit der Kulturen

Die Bandkeramiker in Mitteleuropa - Abwanderung wegen Trockenheit und Blüte im Klimaoptimum

- Klimarückfall führt zu Gewalttaten

- Riesige Kreisanlagen nach klimatischem Wiederaufschwung

Blüte der Alteuropäischen Donauzivilisation auf dem Balkan

Halaf: Früher Höhepunkt der Keramikkunst im nördlichen Nahen Osten

Das frühe Südmesopotamien im Aufschwung: das Jüngere Obed

Ausbreitung einer bäuerlichen Kultur auf der iranischen Hochebene

Blütezeit von Mehrgarh in Pakistan, dem Brückenkopf zum Indus

Kultureller Aufschwung aus einer Trockenphase in der Levante

Viehzucht und Fischfang in einer grünen Sahara

Mehr als ein Jahrtausend Klima-Misere nach der Mitte des 5. Jahrtausends v.Chr

Zerstörung der Alteuropäischen Donauzivilisation. Eindringen von Menschen aus dem Osten: Kurgan I

Bandkeramiker an der Donau geraten unter Druck

Bergbau in Niederbayern endet im Klimatief

Anbaugebiete der Bandkeramiker schrumpfen und es entstehen Pfahlbauten

Kurgan II und III: Zwei neue Wellen von Eindringlingen aus dem Osten

Ötzi, der Eismann vom Hauslab-Joch, zeigt kältere Zeiten an

Die Sahara beginnt wieder auszutrocknen

Feuchtphase der Levante in der Kupfer-Stein-Zeit: Blüte und Verfall

Bewässerung auf der persischen Hochfläche, Kapitulation vor der Austrocknung und Entstehen städtischer Zentren

Das frühe Uruk in Mesopotamien trotzt der Trockenheit

Ein großes Klimaoptimum: kulturelle Blüte in vielen Regionen

Hochphase der sumerischen Kultur: Uruk III

Städtische Zentren der Helmand-Kultur: Shahr-i-Sokhta und Mundigak

Frühe Bronze-Zeit in der Levante: ein Wiederaufschwung

Erster Auftakt der Indus-Kultur: Harappa

Kultureller Aufschwung in Ägypten: Thinitische (Frühdynastische) Epoche

Frühe Steinkreise im hohen Norden Europas

Fast ein Jahrtausend Achterbahnfahrt von Klima und Kulturen

Frühdynastische sumerische Periode: wechselhafte Zeiten und Machtkämpfe der Stadtstaaten

Kurze Blüte von Lagasch im Süden Mesopotamiens

Akkadisches Großreich: Aufstieg und Blüte und der Akkadische Kollaps

Kurzer Wiederaufstieg im südlichen Mesopotamien und Ende durch Trockenheit

Blüte der Hochkultur der Städte an Indus und Saraswati

Kulturelle Blüte auf Bahrain und an der arabischen Golfküste

Das Alte Reich in Ägypten und der Bau der Pyramiden

Erste Pyramiden in Südamerika: die Caral-Supe-Zivilisation in Peru

Neue Kreisanlagen in Europa und das Steinmonument von Stonehenge

Neubau einer Hauptstadt der jungsteinzeitlichen Liangzhu-Kultur in China

Weiträumige Austrocknung löst kulturellen Verfall aus

Niedergang der Kultur der Frühen Bronzezeit im Nahen Osten

Hethiter contra hattische Fürstentümer in Anatolien

Endgültiges Aus für die sumerischen Stadtstaaten

Der Auszug des Stammvaters Abraham aus Ur in Südmesopotamien

Exodus der Indus-Kultur

Verfall der Handelspartner der Kulturen an Indus und an Euphrat und Tigris

Ende der Caral-Supe-Zivilisation in Peru

Jahrhunderte mit Hoch und Tief von Klima und Kulturen

Kurze Blüte und Verfall des babylonischen Reichs von König Hammurabi

Frühmykenische Kultur in Griechenland

Klimasturz durch Sonnenschwäche und Vulkanausbrüche bringt tiefen Verfall

Die Hyksos ergreifen die Macht in Ägypten

Die Himmelsscheibe von Nebra wird vergraben

Altes und Mittleres Reich der Hethiter im Rhythmus der Klimazyklen

Minoische Kultur auf Kreta der Neupalastzeit – Blüte und Niedergang

Klimakatastrophe durch Austrocknung destabilisiert in einem Domino-Effekt die antike Welt

Ende der Königsstadt Quatna

Erster Monotheismus des Echnaton scheitert im Klimaeinbruch

Austrocknung von nordwestasiatischen Regionen

Plötzliche Ausbreitung der Urnengräber-Kultur in Ost- und Mitteleuropa

Untergang des mykenischen Griechenland und des minoischen Kreta und das „Dunkle Zeitalter“

Dorische Wanderung in Griechenland

Der Trojanische Krieg

Einfall der Seevölker im Nahen Osten und der Zusammenbruch von Kulturen

Untergang des hethitischen Großreichs

Verzweifelte Seevölker bedrängen auch Ägypten

Sesshaftwerdung der Juden in Palästina in einer Feuchtphase

Reich von Elam: Verfall durch Trockenheit im Hochland – Kulturelle Blüte im feuchten Tiefland

Große Klimawechsel bestimmen das Schicksal der Olmeken in Mittelamerika

Klimaschaukel zu Beginn des ersten vorchristlichen Jahrtausends

Aufblühen des Reichs von König David und Salomon?

Zwei Klimaphasen und zwei Wellen der griechischen Kolonisierung

Über Klimasprünge in ein langes Klimaoptimum mit großen kulturellen Entwicklungen in unterschiedlichen Regionen

Archaische Periode in Griechenland

Der Glanz von Babylon im Klimaoptimum des 6.Jahrhunderts v.Chr

Geburt und Aufstieg des persischen Großreichs nach einer langen Klimakrise

Späte Pharaonenzeit in Ägypten im Klimaaufschwung

Blütezeit der Etrusker in Italien

Kelten der Hallstatt-Zeit: auf dem Wege zur Hochkultur

Aufstieg der Skythen im Klimaoptimum

Große Klimawechsel – Große Veränderungen

Der hierauf folgende Klimaabschnitt wird Gegenstand eigener Betrachtungen sein

Befestigte Städte im afrikanischen Tschad-Becken nach Klimaverschlechterung

Alexander der Große erobert ein Weltreich

Die keltische La Tėne-Zeit

Im Vorfeld der Zeitenwende: Klimatisches und kulturelles Wechselbad

Keltische Oppida: Blüte und Niedergang

Abwanderung und Untergang der Zimbern und Teutonen

Große römische Niederlagen im Teutoburgerwald und in Pannonien

Austrocknung und apokalyptisches Fieber im Heiligen Land

Blüte von Kulturen im Klimaoptimum nach der Zeitenwende. Kulturelle Blütephasen in der Römerzeit

Blüte der Späten Han-Dynastie in China im Klimaoptimum und Ende im Aufstand der „Gelben Turbane“

Verfall von Kulturen im Klimaabschwung

Unruhen, Wetterleuchten der Völkerwanderung, Hunnensturm und Zusammenbruch des Römerreiches

Aufschwung in Zeit von Klimagunst und Verfall im Klimapessimum: das Ostgotische Königreich von Theoderich dem Großen

Aufstieg und Verfall der indianischen Hopewell-Kultur im Klimawandel

Unruhige zweite Hälfte des ersten Jahrtausends n.Chr. Vulkanausbrüche, Kälte, Trockenheit, Hunger, Kriege, Völkerwanderungen, Pest und Rückzug in die Religiosität

Awarensturm und Völkerwanderung der Slawen

Pest und Rückzug in die Religiosität

Ende der Nasca-Kultur in Südamerika

Niedergang der Moche-Städte in Peru

Klimatische Tiefstphase und die arabisch-islamischen Eroberungen

Geläufige Schilderung der Zeit Mohammeds und der islamischen Eroberungen

Eine andere Deutung der Entstehung des Islam und der arabischen Eroberung

Abbasidisches Großreich von Harun al-Raschid in kurzem Klimahoch

Das Reich Karls des Großen in einem kurzen Klimaoptimum

Blüte des maurischen Spanien in kurzem Klimaoptimum

Bemühen um Toleranz im östlichen Islam in kurzer Klimagunstphase

Verfall der Maya-Kultur in Mittelamerika als Folge von Dürreperioden

Raubzüge der Wikinger im Klima-Wechselbad und Beendigung im Klimahoch

Ungarnsturm in Zeiten von Kühle und Trockenheit

Konsolidierung im Klimaaufschwung

Blüte des Kalifats von Cordoba in Aufschwungphase zum mittelalterlichen Klimaoptimum

Chichen Itza auf Yucatan: Aufstieg in Feuchtphase und Verfall durch Austrocknung

Das „Mittelalterliche Wärmeoptimum“

Kulturelle Blüte unter christlicher Herrschaft in Toledo

Die Scholastik: Verbindung von Glaube und Wissenschaft

Gründung der ersten Universitäten der Welt im Wärmeoptimum

Wikinger siedeln auf Island und Grönland

Bevölkerungsüberschuss des mittelalterlichen Wärmeoptimums entlädt sich in Kreuzzügen

Chinesische Renaissance im Wärmeoptimum: die Song-Dynastie

Das Reich der Khmer in Kambodscha: kulturelle Blüte und Niedergang

Kultur von Mapungubwe in Südafrika im Klimaoptimum

Austronesische Expansion über die halbe Welt im Mittelalterlichen Klimaoptimum

Aufstieg und Niedergang der Mississippi-Kultur von Cahokia

Klimaverfall nach Ende des Mittelalterlichen Wärmeoptimums

Hungersnöte, Siedlungssterben und Riesenüberschwemmungen am Beginn des 14. Jahrhunderts

Verfall der Wikinger-Siedlungen auf Grönland nach Klimaverschlechterung

Perioden von Klimakatastrophen, Hunger, Seuchen und Pestzügen

Schuldsuche bei Minderheiten: die Judenverfolgungen

Bauernnöte und Bauernkriege

Hexenwahn in klimatisch schlechten Hungerjahren

Klimanöte wecken Weltuntergangsängste

Hungersnöte und Kriege in China und in Südostasien

Zusammenbruch der Kultur auf der Osterinsel in Klimatiefs

Zeit der Aufklärung: aus der Kleinen Eiszeit in ein Klimaoptimum

Die Neuzeit. Revolutionen, militärische Desaster, Hunger und massive Auswanderung nach Klimaeinbrüchen

Die Große Hungersnot in Irland

Der Kommunismus: eine Schlechtwetter-Ideologie

Taiping-Revolution in China kostet viele Millionen Menschenleben

Ausbruch des Krakatao in Asien

Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Der Erste Weltkrieg

Wetterphänomen El Niño/La Niña und millionenfacher Tod durch Spanische Grippe

El Niño/La Niña am Beginn weiterer Katastrophen

Das Elend der amerikanischen Dust-bowl

Zweiter Weltkrieg und Wende des Kriegsglücks durch El Niño/La Niña

Die Ängste der Nachkriegszeit und die „Deutsche Angst“

„Deutsche Angst“ – Teil 1: Angst vor Versteppung

„Deutsche Angst“ – Teil 2: Aufruhr der 68er-Generation

„Deutsche Angst“ – Teil 3: Waldsterben

Angst vor einer neuen Eiszeit

Neue Klimaangst: Nahtloser Übergang von Furcht vor Eiszeit zu Angst vor „Globaler Erwärmung“

Irrungen und Wirrungen des „Weltklimarats“ IPCC

Folgerungen aus der Vergangenheit für die Zukunft

Die moderne Klimaerwärmung und das CO2-Problem

Ist die Klimawirksamkeit von CO2 bekannt?

Globaler Anstieg von CO2 – ist auch die Erwärmung global?

Schlüsse für die klimatische Entwicklung der nächsten Jahrzehnte

Anhang A: Klimatischer Einfluss der Sonne

Anhang A1: Die Sonnenaktivität: Kurze Zyklen, Sonnenflecken und Klimaschwankungen

Anhang A2: Längere Zyklen

Anhang A3: Kurzwellige Strahlung der Sonne und ihr Klimaeinfluss

Anhang A4: Variation des Sonnenmagnetismus im Sonnenflecken-Zyklus

Anhang A5: Sonnenmagnetismus, Ionen, Aerosole, Wolkenbedeckung und Klima

Anhang B: Klimaeinfluss von Zuständen und Strömungen von Meeren und der Atmosphäre

Anhang B1: Der Golfstrom

Anhang B2: Atlantische Multidekadische Oszillation (AMO)

Anhang B3: Pazifische Dekadische Oszillation (PDO)

Anhang B4: Atlantische Meridionale Umwälzung (AMU)

Anhang B5: Arktische Oszillation (AO) und Nord-Atlantische Oszillation (NAO)

Anhang C: Der klimatische Einfluss von Schwebstoffen (Aerosolen) in der Luft

Anhang D: Die Rolle von El Niño/La Niña für den kurzzeitigen Klimaverlauf

Nicht Erwärmung, sondern Hunger wird zum Problem der Zukunft!

Bioenergie gegen Lebensmittel („Tank statt Teller“)

Folgerungen für Klimaentwicklung und Nahrungsversorgung

Отрывок из книги

Norbert Buchner

Es zeigten sich ein erwartetes und ein unerwartetes Ergebnis. Dass die riesigen Klimasprünge in der Eiszeit das menschliche Schicksal stark beeinflusst haben konnte nicht überraschen ebenso wie die Feststellung, dass das Klima auch in unserer Zwischeneiszeit, dem Holozän, eine bestimmende Rolle für das Schicksal der Menschen und Kulturen und den geschichtlichen Verlauf spielt. Diese Erkenntnis zieht sich weltweit durch die ganze Geschichte. Überraschend jedoch war – und dies steht im Gegensatz zu der modernen Ansicht und den Festlegungen des UNO-IPCC, welcher eine Gefahr durch eine neuzeitliche Erderwärmung befürchtet -, dass fast weltweit – auch in vielen heißen Regionen – die wärmeren Klimaphasen Gunstzeiten darstellten und vielerorts zu bemerkenswerten kulturellen Blütephasen geführt haben. Kälterückfälle – oft verbunden mit Trockenheit – hingegen zogen Hunger, Zwist, Gewalttaten, Kriege, Krankheiten, Seuchen und kulturelle Zusammenbrüche und sogar den Exodus ganzer Völker und Kulturen nach sich.

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Die dünne Neandertaler-Population muss allerdings ein sehr sensibles ethnisches System gewesen sein. Untersuchungen von A.Briggs und S.Pääbo (Leipzig) führten zu dem Schluss, dass in Europa gleichzeitig nur etwa 1500 Neandertaler-Mütter gelebt haben dürften, welche es bis zur Großmutter gebracht haben. Bei noch stärkerer Verdünnung der Population, wie sie durch das Eindringen des modernen Menschen wohl bewirkt wurde, fehlte dann möglicherweise der Kontakt mit einer ausreichenden Zahl von Menschen für die Durchmischung der Gene. Der Neandertaler könnte so durch erzwungene Inzucht anfällig geworden sein. Er verschwand aus Mitteleuropa und seinen Mittelmeerzentren vor etwa 33 000 Jahren und er wurde in Randgebiete abgedrängt, auf die iberische Halbinsel und an das spanische Mittelmeer, die Krim und den Nordwesten Kroatiens, wo die letzten Reste noch bis zur langen Kaltphase um 29 000 bis 28 000 v.h. überlebten. Bemerkenswert ist, dass der mit seinem Körperbau besser als der moderne Mensch an kältere Temperaturen angepasste Neandertaler nicht in Warmperioden, sondern in einer Folge sehr kalter Temperaturen ausgestorben ist, während der moderne Mensch sie bewältigen konnte!

Die Neandertaler haben sich damals nicht zum erstenmal wegen großer Kälte in wärmere Regionen zurückgezogen: das war auch in einer extremen Kaltphase vor 65 000 Jahren und in der kalten Periode zwischen 40 000 und 35 000 v.h. schon der Fall. Ein neuerer Überblick kam sogar zu dem Schluss, dass die Kerngebiete der Neandertaler-Besiedlung diese wärmeren Zonen waren und dass diese Frühmenschen nur in den wärmeren Interstadialen in die sonst kalten Regionen, wie das Neandertal, vorgerückt seien.

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