Glauben im Zweifel

Glauben im Zweifel
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Описание книги

Gott und die Naturwissenschaften: Verträgt sich das überhaupt? Für viele Menschen ist die Antwort heutzutage eindeutig: Gott ist ein Relikt aus archaischer Zeit und in einer modernen Gesellschaft überflüssig. Im Gegensatz dazu steht die wachsende Sehnsucht nach etwas Höherem. Der Wunsch nach einem individualisierten Glauben, der nicht mehr an die starren Formen der Kirche gebunden ist, wird immer deutlicher. Vor diesem Hintergrund wagt sich Norbert Scholl in seinem neuen Band an eine ›Aktualisierung‹ des Gottesbildes. Er legt anschaulich dar, wieso Gott sehr wohl mit den aktuellen Erkenntnissen der Naturwissenschaften kompatibel und der Glaube an ihn nicht irrational ist. Dabei entwickelt er eine zeitgemäße Vorstellung von Gott, die die alten Formeln und Symbole der Tradition überwindet und dem Beten wieder einen Sinn gibt.

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Norbert Scholl. Glauben im Zweifel

Glauben im Zweifel

Impressum

Menü

|5|Inhaltsverzeichnis

|9|Zur Einführung

Zweifel und Glauben gehören zur Wissenschaft

Zweifel gehört zum Glauben

Die Gottesahnung verschwindet nicht

Vielleicht ist es wahr …

|15|I.Ansätze bei den Naturwissenschaften. Der Urknall – hochexplosive Anfangssituation

Was war vor dem Urknall?

Argumente aus dem kosmologischen Standardmodell

Vorgängermodelle der Argumente aus dem kosmologischen Standardmodell

Materie – ein fast leerer Raum

|24|Atome

Phänomen Licht

Higgs-Teilchen

Antimaterie

Dunkle Materie

Wandlungsfähigkeit der Materie

Theologen und Naturwissenschaftler haben sich getäuscht

Materie als „Offenbarung“

Materie – eine Sinnestäuschung?

Fazit

Energie – allmächtig und allgegenwärtig

|45|Woher kommt Energie?

|47|Was bewirkt Energie?

|48|Was ist eigentlich Energie?

Das Wort „Energie“

Gott als en-ergon

Gott als die Energie

Gravitation – unwiderstehlich starker Schwächling

Die Schwerkraft

Ausnahmen von der Regel

Die Schwäche der Gravitation

Wie kommt Gravitation eigentlich zustande?

Gravitation als „Mysterium“

Leben – aus Ursuppe und ein paar Milliarden Jahren Zeit

Was ist Leben?

Chemische Grundbausteine

Wann begann das Leben auf der Erde?

Hypothesen über die Entstehung

Synthetische Biologie

Kritische Fragen. Beschreibung = Erklärung?

Eigenständigkeit der Natur

Anhaltspunkte für „transzendente“ Einwirkungen

„Reanimation“

Zweck des Lebens

Die Zunahme des Wissens führt zu neuen Fragen

Drang zum Leben

Evolution – ziellos zielgerichtet

Selektion und Mutation

|78|Zufall und Notwendigkeit

Ziellosigkeit und Zielrichtung

|82|Anthropisches Prinzip

Evolutionäre Ethik

Menschenwürde evolutionär begründbar?

Zeit – exakt vermessbares Nichts

Merkwürdiges

Zeitenfluss

Zeit und Raum

Der Augenblick

Zeitempfinden

„Thermodynamischer Zeitpfeil“

Zeit und Ewigkeit

Sub specie aeternitatis

Bewusstsein – Synapsengestöber im Hirn

Die materielle Sichtweise

Das Problem der „Bindung“

Religiöse Erlebnisse im Gehirn?

Nahtoderfahrung

|107|Die spirituelle Sichtweise

Der soziale Aspekt

Das Unbewusste

Was ist das Bewusstsein?

|119|II. Ansätze bei der Theologie. Glaube – Ungewissheit und Wagnis

Glaube und Zweifel

|121|Glaube und Vernunft

Glaube und Fundamentalismus

Glaube und Persönlichkeitsreife

Glaube und Identifikationsmodelle

Glaube – reif und lebendig

„Glaube“ in verschiedenen Sprachen

Gottesbilder – alles Projektionen

Projektionen im Alltag

Gottesbilder als Projektionen

Gott – nichts anderes als eine Projektion?

Notwendigkeit von Bildern

|138|Person – Maske oder Individuum. Der Mensch als Person

|140|Gott als Person

Die „Maske“ und das „Antlitz“ Gottes

Personhafte Züge des Gottesbildes

Gott-im-Werden

„Soziale Dimension“

|148|Person-Sein Gottes als Metapher für Beziehungen

Jesus – Mensch unter Menschen

Jesus – verstellt von Christus

Grundanliegen seiner Botschaft

Gleichnisse

Bergpredigt

|152|Wundertaten

Tischgemeinschaft

Tod am Kreuz

Radikale Wende nach dem Tod

Vom physischen Ereignis „Jesus von Nazaret“ zur metaphysischen Ikone „eingeborener Sohn Gottes“

Fatale Folgen

„Fleischwerdung“

Gegenwärtige Situation

|161|Erlösung – nicht Geschenk, sondern Aufgabe

Satisfaktion

„Erlöster müssten mir seine Jünger aussehen“

Erlösung als Befreiung

Menschen als „Mit-Erlöser“

|166|Vater, Sohn, Heiliger Geist – säkularisiert

Die „Drei“ offenbart göttliches Denken und Ordnen

Dreifaltige Symbolik als Archetyp

Zustandekommen des christlichen Trinitätsdogmas

Zwei Vorschläge für einen möglichen Zugang zur Trinitätslehre

Erster Vorschlag. Gott-vor-uns – Gott-mit-uns – Gott-in-uns

Zweiter Vorschlag. Gott Vater – Gott Sohn – Gott Heiliger Geist

Vater, Sohn, Heiliger Geist – säkular und universal

Gott – Vater

Gott – Sohn

|179|Gott – Heiliger Geist

Dinge – Zeichen für etwas Anderes

Gott in allen Dingen

Aufbau einer seelischen Welt

Gott auf das Ganze hin denken

Gebet – Unterbrechung und Widerstand

|195|Was bedeutet eigentlich „beten“?

Gott ist kein leibhaftiges Gegenüber

Gebet als Loslassen seiner selbst

Gebet als Widerstand und Unterbrechung

Gebet als Echolot menschlichen Lebens

|201|Rückblick und Ausschau

Naturwissenschaft

|203|Theologie

|205|Eine Ahnung – mehr ist es nicht

|207|Anmerkungen. Zur Einführung

I. Ansätze bei den Naturwissenschaften

II. Ansätze bei der Theologie

|224|Rückblick und Ausschau

Eine Ahnung – mehr ist es nicht

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

Отрывок из книги

|3|Norbert Scholl

Der moderne Mensch und Gott

.....

Erlösung – nicht Geschenk, sondern Aufgabe

Vater, Sohn, Heiliger Geist – säkularisiert

.....

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