Grundwissen Sportmanagement

Grundwissen Sportmanagement
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Der Sportsektor boomt und die Bedeutung des Sportmanagements für große und kleine Vereine, Verbände und Sportunternehmen wächst. Das notwendige sportökonomische Grundwissen für zukünftige Sportmanager*innen vermittelt Norbert Schütte in diesem Buch. Er geht auf die Besonderheiten des Sportmanagements ein, erklärt allgemeine Managementprinzipien und deren Bedeutung für den Sport. Neu in der 2., überarbeiteten und erweiterten Auflage sind ein Kapitel zum Krisenmanagement und zum Agilen Management. Daneben hat der Autor die Abschnitte zur Kontingenztheorie und zum strategischen Management vertieft. Der perfekte Einstieg für alle, die sich der wirtschaftlichen Seite des Sports widmen wollen.

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Norbert Schütte. Grundwissen Sportmanagement

Inhalt

Vorwort zur 2. Auflage

Vorwort zur 1. Auflage

1 Einleitung oder was ist ein Sportmanager?

1.1 Was ist Sport?

Weiterführende Literatur

1.2 Wer oder was ist ein Manager?

Weiterführende Literatur

1.3 Der Sportmanager

Weiterführende Literatur

1.4 Was ist eine OrganisationOrganisation?

Weiterführende Literatur

1.5 Typen von (Sport-)Organisationen

1.5.1 Der erste Sektor – Die Erwerbswirtschaft

Weiterführende Literatur

1.5.2 Der zweite Sektor – Der Staat

Weiterführende Literatur

1.5.3 Der dritte Sektor – Vereine, Verbände, Stiftungen

Weiterführende Literatur

1.5.4 Fazit

Weiterführende Literatur

1.6 Sportmanagement und Sportökonomie

Weiterführende Literatur

2 Geschichte des Sportmanagements

2.1 Ausdifferenzierung des Sportmanagers

2.2 Geschichte des Fachs Sportmanagement

Weiterführende Literatur

3 Allgemeine Prinzipien des Sportmanagements

3.1 Ziele oder „Ohne Ziele kein Management“

Weiterführende Literatur

3.2 Arbeitsteilung

3.2.1 TaylorismusTaylorismus oder “the one best way”

Weiterführende Literatur

3.2.2 FordismusFordismus oder “solange es schwarz ist”

Weiterführende Literatur

3.2.3 Probleme der Arbeitsteilung

Weiterführende Literatur

3.2.4 PostfordismusPostfordismus oder die individualisierte Masse

Weiterführende Literatur

3.2.5 Fazit

3.3 BürokratieBürokratie oder „Regeln statt Willkür“

3.3.1 Bürokratie und erwerbswirtschaftliche Betriebe

3.3.2 Bürokratie und Sportverwaltung

3.3.3 Bürokratie und Non-Profit-Organisationen

Weiterführende Literatur

3.4 KontingenztheorieKontingenztheorie oder die Abhängigkeit von der Umwelt

3.4.1 Externe UmweltUmweltexterne

3.4.2 Interne UmweltUmweltinterne

3.4.3 Weitere Trends jenseits der Teilumwelten

ModernisierungModernisierung

Weiterführende Literatur

Globalisierung

Weiterführende Literatur

Digitalisierung

Weiterführende Literatur

ÖkonomisierungÖkonomisierung/Kommerzialisierung

Weiterführende Literatur

3.4.4 Grenzen des Ansatzes

Weiterführende Literatur

3.5 FinanzierungFinanzierung oder Ressourcen„Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“

3.5.1 Erwerbswirtschaftliche Betriebe

Weiterführende Literatur

3.5.2 Sportverwaltung

Weiterführende Literatur

3.5.3 Vereine und Verbände

Weiterführende Literatur

3.6 Wissen

3.6.1 DatumDatum – InformationInformation – WissenWissen

Weiterführende Literatur

3.6.2 Instrumente

3.6.3 Grenzen des Ansatzes

Weiterführende Literatur

3.7 Die Kunst der PlanungPlanung und der Kontrolle

Weiterführende Literatur

3.8 Entscheidungen

3.8.1 Der rationale Entscheider

Weiterführende Literatur

3.8.2 Grenzen des rationalen Entscheidens

Weiterführende Literatur

3.8.3 Das Mülleimermodell des EntscheidensMülleimermodell des Entscheidens

Weiterführende Literatur

3.8.4 Langlebigkeit des Mythos der rationalen EntscheidungMythos der rationalen Entscheidung

Weiterführende Literatur

3.9 Durchführung und FührungFührung von Menschen

3.9.1 Hawthorne ExperimenteHawthorne Experimente oder die Entdeckung des human factors

3.9.2 Hawthorne Experimente oder formale vs. informale StrukturStrukturinformale

3.9.3 Zwischenfazit

3.9.4 KonfliktKonflikt, strukturellersoziologische PerspektiveKonfliktsoziologie

3.9.5 Führung durch MotivierungMotivierung

Weiterführende Literatur

3.9.6 Führung mit dem Grid ManagementGrid Management

Weiterführende Literatur

3.9.7 Führung durch Techniken: MbO

Weiterführende Literatur

3.9.8 Heroen und CharismaCharisma

Weiterführende Literatur

3.9.9 Institutionenökonomischer AnsatzInstitutionenökonomischer Ansatz oder die verdeckten Kosten

3.9.10 Governance

Weiterführende Literatur

3.10 StrategieStrategie

3.10.1 Erwerbswirtschaftliche Betriebe

3.10.2 Sportverwaltung

3.10.3 Vereine und Verbände

3.10.4 Grenzen des Ansatzes

Weiterführende Literatur

3.11 Organisation und Wandel: Das Implementierungsproblem und sein Management

3.11.1 Wandel und die kontingenztheoretische Schulekontingenztheoretische Schule

Weiterführende Literatur

3.11.2 OrganisationsökologieOrganisationsökologie

Weiterführende Literatur

3.11.3 Der neue Institutionalismus in der Organisationstheorieneuer Institutionalismus in der Organisationstheorie

Weiterführende Literatur

3.11.4 Hage und Aiken – ein Phasenmodell

Weiterführende Literatur

3.11.5 Rogers – Diffusion of Innovation

Weiterführende Literatur

3.11.6 Rezeptive vs. nicht-rezeptive KontexteKontexte, rezeptive vs. nicht-rezeptive

Weiterführende Literatur

3.11.7 ImplementierungsmanagementImplementierungsmanagement nach Kotter

Weiterführende Literatur

3.11.8 Organisationsentwicklung

Weiterführende Literatur

3.11.9 Lernende OrganisationLernende Organisation

Weiterführende Literatur

3.12 Krisenmanagement

3.12.1 KrisentypenKrisentypen

3.12.2 Akutes Krisenmanagement

3.12.3 Krisenanfälligkeit und Krisenresistenz des Sports

Weiterführende Literatur

3.13 Wirtschaftsethik

Weiterführende Literatur

4 Besonderheiten des Sportmanagements

4.1 Besondere Bedeutung der NPO im Sport

Weiterführende Literatur

4.2 Nutzen- vor Profitmaximierung in Europa

4.3 KooperenzKooperenz

4.4 Regulierung der Liga

4.4.1 Keine Tendenz zur Ausgeglichenheit

4.4.2 Salary CapSalary Cap

Weiterführende Literatur

4.4.3 Draft SystemDraft System

Weiterführende Literatur

4.4.4 Financial FairplayFinancial Fairplay

Weiterführende Literatur

4.5 Produktbesonderheiten

4.6 Vorherrschaft der DienstleistungDienstleistung

Weiterführende Literatur

4.7 Besonderheit der GütertypenGütertypen

Weiterführende Literatur

4.8 Fazit

Weiterführende Literatur

5 Spezielle Ansätze

5.1 OrganisationskulturOrganisationskultur-Management

Weiterführende Literatur

5.2 QualitätsmanagementQualitätsmanagement

Weiterführende Literatur

5.3 Lean ManagementLean-Management

Weiterführende Literatur

5.4 Controlling

5.4.1 Klassisches ControllingControllingklassisches

5.4.2 Balanced ScorecardBalanced Scorecard

Weiterführende Literatur

5.5 Agiles Management

Weiterführende Literatur

5.6 Fazit

Weiterführende Literatur

6 Sportmanagement als BerufBeruf

6.1 Berufsbild versus Alltag: Der Beitrag von Henry Mintzberg

6.2 Tätigkeiten und Qualifikationen

Weiterführende Literatur

6.3 RekrutierungRekrutierungallgemein

Weiterführende Literatur

6.4 Professionalisierung

Weiterführende Literatur

7 Fazit

Weiterführende Literatur

Literatur

Register

Fußnoten. 1.1 Was ist Sport?

1.5.1 Der erste Sektor – Die Erwerbswirtschaft

3.5.3 Vereine und Verbände

3.8.1 Der rationale Entscheider

3.10 Strategie

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Norbert Schütte

Grundwissen Sportmanagement

.....

Diese Aufstellung an Besonderheiten wirkt zunächst plausibel, aber im zweiten Moment kommen Fragen auf: In vielen Sportvereinen finden sich bezahlte Kräfte, sie erhalten staatliche Subventionen, es kann einen Gruppendruck zur Mitgliedschaft in einem Verein geben, es regieren Präsidenten, die machen, was sie wollen usw. Diese Einwände sind richtig und werden in der Theorie der freiwilligen Vereinigung hinreichend berücksichtigt. Denn die fünf Strukturbesonderheiten bilden einen Idealtypus. Idealtypen sind ein analytisches Hilfsmittel. Sie dienen der begrifflichen Erfassung komplexer sozialer Sachverhalte. Durch Überspitzung und Isolierung von Merkmalen wird ein allgemeiner Begriff aufgebaut, mit dem Einzelfälle nach ihren Besonderheiten untersucht werden können. Idealtypen sind konstruierte Hilfsmittel und müssen deswegen nicht unbedingt in reiner Form in der Wirklichkeit vorkommen (Hempel 1980, 90). Je stärker die Eigenschaften zutreffen, umso eher handelt es sich um eine freiwillige Vereinigung mit ihren typischen Eigenschaften:

umso mehr handelt es sich um eine freiwillige Vereinigung, umso eher hat die Organisation bestimmte Eigenschaften (Horch 1983). So gilt: Je stärker diese Eigenschaften sind, umso mehr wird die Organisation durch Personen (Personalisierung) bestimmt bzw. umgekehrt umso weniger durch formale Strukturen.

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