Zu Gast im Dritten Reich 1936. Rhapsodie

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Olavi Paavolainen. Zu Gast im Dritten Reich 1936. Rhapsodie

Olavi Paavolainen

Rhapsodie. Mit einer Einführung von Anssi Halmesvirta (Hrsg.) Aus dem Finnischen von Rolf Klemmt

Die Übersetzung dieses Buches wurde gefördert durch FILI, einer Abteilung der Finnischen Literatur Gesellschaft SKS Helsinki

Anssi Halmesvirta

Rhapsodie

Lauri Viljanen3), Sommer 1934 im Gästebuch des Travemünder Dichterhauses

Fred J. Domes: Die Schicksalsgemeinschaft der Ostsee

Thüringische Staatszeitung 1933

Ich vermag auf diese Fragen nicht anders zu antworten als: persönliche Genialität, prophetischer Glanz der Verkündung, ungewöhnliche Willenskraft. Hitlers zweifelsohne mehr oder weniger komische äußerliche Erscheinung vergisst man sofort, wenn er zu sprechen anfängt. Das Radio vermittelt übrigens eine völlig irrige Auffassung von seiner Redekunst; man erinnere sich, er spricht immer zu zehntausenden Menschen, sodass seine Stimme für das Radio zu laut und schreiend erscheint. Davon abgesehen muss man ihn eben auch sehen. Das Urteilsvermögen des Hörers stellt sich in der Regel erst im Nachhinein ein – und dann äußerst stark! Als ich Hitlers große Kulturrede hörte, diesen Appell an Europa, verstand ich erst, weshalb Hugo Wolfs Prometheus zu Beginn der Veranstaltung platziert war. Mir kamen Goethes Worte wie von selbst in den Sinn … Die Menschen waren wie Wachs in den Händen dieses Mannes! Der neue Prometheus, der gegen die alten Götter aufgestanden war und nach seinem eigenen Bild neue Menschen schuf:

Nach einer Goethe-Ausgabe von 1889

Hitler, Nürnberg 1936

Отрывок из книги

Zu Gast im Dritten Reich 1936

„Anssi Halmesvirta (Herausgeber)“ –

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„Gen germanisches Sparta“

„Giovinezza“

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