Der Münsterländer machte Platz und hechelte mit Blick auf die durchwühlte Grube, aus der ein süßlicher Geruch aufstieg. Es kam vor, dass Dachse ihre Beute tief vergruben und nicht mehr zu ihrem Aas zurückkehrten. Das, worauf der Förster jetzt blickte, war nicht die Beute eines Dachses. Der Verwesungsgeruch wurde schnell unerträglich, nur dem Hund schien es nichts auszumachen. Für die Kommissare Marek Quint und Thomas Leidtner ist es ein neuer Fall, der für beide einen ungewöhnlichen Verlauf nimmt. Während Marek zum Erkennungsdienst des LKA Berlin versetzt wurde und die Spurensicherung am Leichenfundort leitet, wird Thomas als Mordermittler von seinem neuen Chef aus den Er-mittlungen herausgedrängt. Thomas wagt daraufhin einen Allein-gang und wird dabei von Marek und der Gerichtsmedizinerin Kers-tin Sander unterstützt.
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Ole R. Börgdahl. Blut und Scherben
Das Buch
Mittwoch - 29. Juli 2015
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Donnerstag - 20. August 2015
Epilog
Leseprobe
"Kowalskis Mörder"
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Das Buch
.....
Kerstin trocknete sich gründlich Hände und Gesicht ab, nahm das Bündel mit der benutzen Laborkleidung und brachte es in die Wäschekammer gleich neben den Toilettenräumen. Sie hatte zwei Obduktionen hinter sich und brauchte jetzt eine Kaffeepause. Im Krankenhaustrack der Ersten Gewaltschutzambulanz in der Birkenstraße gab es eine Cafeteria, die auch vom Personal des rechtsmedizinischen Instituts der Charité besucht wurde. Der Nachmittagsansturm war vorüber. An den Tischen saßen nur noch wenige Gäste, einige im Bademantel und Pantoffeln, die sich hier mit ihren Angehörigen trafen. Kerstin hatte sich am Selbstbedienungsautomaten eine Tasse Kaffee gezogen und eine Dreierpackung Kekse aus dem Tresen genommen. Sie bezahlte und trug ihr Tablett zu den Tischen. Sie steuerte auf einen freien Platz zu, sah dann aber Uwe Rand hinten in einer Ecke alleine an einem Tisch sitzen. Der Sektionsassistent nickte ihr zu und Kerstin schlug den Weg zu ihm ein.
»Ist hier noch frei, oder störe ich?« Sie lächelte Uwe an.