Haft

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Описание книги

145 Tage lang war der ukrainische Regisseur und Maidan-Aktivist Oleg Senzow im Hungerstreik. In dieser Zeit hat er Tagebuch und Kurzgeschichten geschrieben. Seine Schilderungen geben Einblick in den Alltag in der russischen Strafkolonie «Eisbär» in Labytnangi Polarkreis, in der er seine Lagerstrafe bis zu seiner vorzeitigen Freilassung verbüßen musste. Senzow beschreibt die körperlichen Veränderungen, die während der ausgesetzten Nahrungsaufnahme mit ihm vor sich gehen, das launische Wetter in dieser unwirtlichen Gegend, seine Lektüren und die Erinnerungen an die Revolution auf dem Maidan im Winter 2013/14, an der er unmittelbar beteiligt war. Er porträtiert Mitgefangene und beleuchtet die Mechanismen eines brutalen und menschenverachtenden Rechts- und Haftsystems, in dem der betreuende Lagerarzt Senzows einzige vertrauenswürdige Stütze ist.

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Oleg Senzow. Haft

HAFT

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Tag 1

Tag 2

Tag 3

Tag 4

Tag 5

Tag 6

Tag 7

Tag 8

Tag 9

Tag 10

Tag 11

Tag 12

Tag 13

Tag 14

Tag 15

Tag 16

Tag 17

Tag 18

Tag 19

Tag 20

Tag 21

Tag 22

Tag 23

Tag 24

Tag 25

Tag 26

Tag 27

Tag 28

Tag 29

Tag 30

Tag 31

Tag 32

Tag 33

Tag 34

Tag 35

Tag 36

Tag 37

Tag 38

Tag 39

Tag 40

Tag 41

Tag 42

Tag 43

Tag 44

Tag 45

Tag 46

Tag 47

Tag 48

Tag 49

Tag 50

Tag 51

Tag 52

Tag 53

Tag 54

Tag 55

Tag 56

Tag 57

Tag 58

Tag 59

Tag 60

Tag 61

Tag 62

Tag 63

Tag 64

Tag 65

Tag 66

Tag 67

Tag 68

Tag 69

Tag 70

Tag 71

Tag 72

Tag 73

Tag 74

Tag 75

Tag 76

Tag 77

Tag 78

Tag 79

Tag 80

Tag 81

Tag 82

Tag 83

Tag 84

Tag 85

Tag 86

Tag 87

Tag 88

Tag 89

Tag 90

Tag 91

Tag 92

Tag 93

Tag 94

Tag 95

Tag 96

Tag 97

Tag 98

Tag 99

Tag 100

Tag 101

Tag 102

Tag 103

Tag 104

Tag 105

Tag 106

Tag 107

Tag 108

Tag 109

Tag 110

Tag 111

Tag 112

Tag 113

Tag 114

Tag 115

Tag 116

Tag 117

Tag 118

Tag 119

Tag 120

Tag 121

Tag 122

Tag 123

Tag 124

Tag 125

Tag 126

Tag 127

Tag 128

Tag 129

Tag 130

Tag 131

Tag 132

Tag 133

Tag 134

Tag 135

Tag 136

Tag 137

Tag 138

Tag 139

Tag 140

Tag 141

Tag 142

Tag 143

Tag 144

Tag 145

Robert

David

Der Waggon

Ljocha Schlitzohr

Kutus

Wasja

Arturik

Luntik

Danksagung

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Sonar 33

Claudia Dathe, geboren 1971, studierte Übersetzungswissenschaft (Russisch, Polnisch) und Betriebswirtschaftslehre in Leipzig, Pjatigorsk (Russland) und Krakau. Nach längeren Auslandstätigkeiten in Kasachstan und der Ukraine arbeitet sie seit 2005 als literarische Übersetzerin und Kulturmanagerin. Sie übersetzt Literatur aus dem Russischen und Ukrainischen, u.a. von Andrej Kurkow, Serhij Zhadan, Ostap Slyvynsky und Yevgenia Belorusets. Im Jahr 2021 wurde sie für ihre Übersetzungen aus dem Ukrainischen mit dem Drahomán-Preis ausgezeichnet.

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Am meisten bewegen mich an der »Haft« Kleinigkeiten: die Schilderung der Aufseher, die manchmal aus ihrer Rolle fallen, der Briefe, in denen sich Leute Senzow mit ihren Problemchen anvertrauen, der Wetterlage, die in Labytnangi am Polarkreis extrem ist und die Gesundheit des Häftlings zusätzlich angreift. Und die Schilderung der Träume. Eine Freundin und ich haben ja an alle möglichen ukrainischen sowie russischen politischen Häftlinge eine kurze Anleitung zur Traumdeutung geschickt. Und sofort muss ich daran denken, dass ich wieder einen Stapel von solchen Briefen schicken soll, und schäme mich dafür, dass ich es nicht schon längst getan habe.

Deswegen möchte ich mit demselben Plädoyer abschließen wie Andrej Kurkow: Schreiben Sie an die politischen Häftlinge. Und denken Sie nicht nur an die ukrainischen. Es gibt auch zahlreiche russische, weißrussische (und auch andere …), die Hilfe brauchen. Das ist das Wenigste, was ein Westeuropäer tun kann. Sich damit rausreden, das man nicht Russisch kann, funktioniert dank Internet nicht mehr. Und jetzt schreibe ich etwas, was Sie lieber nicht in die Briefe schreiben sollten: Героям слава! (Ruhm den Helden!)

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