Die sieben Amulette
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Oliver Bäuerle. Die sieben Amulette
Kapitel eins
Kapitel zwei
Kapitel drei
Kapitel vier
Kapitel fünf
Kapitel sechs
Kapitel sieben
Kapitel acht
Kapitel neun
Kapitel zehn
Kapitel elf
Kapitel zwölf
Kapitel dreizehn
Kapitel vierzehn
Kapitel fünfzehn
Kapitel sechzehn
Kapitel siebzehn
Kapitel achtzehn
Kapitel neunzehn
Kapitel zwanzig
Kapitel einundzwanzig
Kapitel zweiundzwanzig
Kapitel dreiundzwanzig
Kapitel vierundzwanzig
Kapitel fünfundzwanzig
Kapitel sechsundzwanzig
Kapitel siebenundzwanzig
Kapitel achtundzwanzig
Kapitel neunundzwanzig
Kapitel dreißig
Kapitel einunddreißig
Kapitel zweiunddreißig
Kapitel dreiunddreißig
Kapitel vierunddreißig
Kapitel fünfunddreißig
Kapitel sechsunddreißig
Kapitel siebenunddreißig
Kapitel achtunddreißig
Kapitel neununddreißig
Kapitel vierzig
Kapitel einundvierzig
Kapitel zweiundvierzig
Kapitel dreiundvierzig
Kapitel vierundvierzig
Kapitel fünfundvierzig
Kapitel sechsundvierzig
Kapitel siebenundvierzig
Kapitel achtundvierzig
Kapitel neunundvierzig
Kapitel fünfzig
Kapitel einundfünfzig
Kapitel zweiundfünfzig
Kapitel dreiundfünfzig
Kapitel vierundfünfzig
Kapitel fünfundfünfzig
Kapitel sechsundfünfzig
Kapitel siebenundfünfzig
Kapitel achtundfünfzig
Kapitel neunundfünfzig
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Kapitel eins
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>> Mary, hier habe ich eine Liste der verschiedensten Gegenstände, die meine Begierde geweckt haben. Reise für mich bitte nach Bombay, prüfe ihre Echtheit und bringe die Schätze für mich so kostengünstig wie möglich nach England zurück. <<
Mary war einverstanden und machte sich auf nach Indien, zu einem Kunsthändler, der viele Dinge unter dem Ladentisch verkaufte. Dinge, deren Herkunft fragwürdig und deren Verkauf skrupellos waren. So war der Inder eben, der seinen Namen mit Jayanti angab, was in unserer Sprache soviel wie „der Siegreiche“ heißt. Er bekam fast immer, was er wollte. Überall, wo er auftauchte, fürchteten ihn die Menschen, denn man sagte, er würde übernatürliche Kräfte besitzen. Was immer Profit abwarf, weckte sein Interesse und er streckte seine Fühler danach aus. Nach einer Woche in Bombay signalisierte Jayanti über einen Kurier, dass er sich mit Mary in einem geheimen Versteck treffen wollte, um ihr die gesuchten Kunstgegenstände zu zeigen. Sie bekäme genug Zeit, um alles in Augenschein zu nehmen und auf seine Echtheit zu prüfen. Der Kurier, ein übel nach Schweiß riechender Inder, der für seine Körpergröße übernatürlich kräftig war, brachte Mary in einem alten Geländewagen, natürlich mit verbundenen Augen zu einer alten Lagerhalle, in der Jayanti auf sie wartete. In der Halle, die mit Kunstgegenständen überfüllt war, lagen auf einem Tisch sämtliche Gegenstände, die ihr Chef suchte. Penibel und fein aufgereiht, für ihre Überprüfung bereit. Seltene Vasen, für Marys Begriff schrecklich aussehende Fresken mit Fratzengesichtern, Teppiche alles lag dort wie gewünscht. Mary, die mit Jayanti schon zweimal Geschäfte gemacht hatte, machte sich sofort daran, die Echtheit der Dinge, die ein Vermögen Wert sein mussten, zu überprüfen. Nach zwei Stunden war alles, was ihr Chef in England aufgelistet hatte, zu ihrer Zufriedenheit überprüft, und nach einer zähen Verhandlung war auch ein Preis, den ihren Chef mit Sicherheit akzeptieren würde, ausgehandelt, ein Scheck ausgestellt und alle Schätze in Transportkisten verstaut. Jayanti versprach Mary einen sicheren Transport nach England und sie hatte keinen Grund zur Sorge, denn bisher hatte immer alles zu ihrer vollsten Zufriedenheit geklappt. Wenn diesmal etwas schief gehen sollte, würde sie ihr Chef mit Sicherheit mit Betonklötzen am Bein im Meer versenken, denn ein sechsstelliger Betrag wäre futsch. Aber darum machte sich Mary keine Sorgen, vielmehr darüber, dass sie auf dem Weg zum Geländewagen von Jayanti zurückgerufen wurde.
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