Оглавление
Oliver Diggelmann. Völkerrecht
Inhalt
Unbehagen
Frühe Neuzeit
Herauswachsen aus mittelalterlichen Strukturen
Wandel des Völkerrechtsverständnisses
Säkularisierungsschritte
Beispiel: Fall Mendoza
Vom Monarchen und Lehensnehmer zum Staat
Souveränität, Mächtegleichgewicht, Kolonisierung. Souveränität als Angelpunkt
Gewaltanwendung und «ius ad bellum»
Mächtegleichgewicht
Kolonisierung
Seitenblick: Alte Eidgenossenschaft
19. Jahrhundert und Erster Weltkrieg
Stabilisierung durch Völkerrecht
Geistige Grundlagen des Völkerrechts
Teilnehmer: Erweiterung auf nichtchristliche Staaten
Europäische Kolonisierung der Welt: Phasen
Weitere Formen kolonialer Beherrschung
Wachstum und internationale Organisationen. Freihandel und erste Kodifikationen
Aufkommen der Schiedsgerichtsbarkeit
Weg in den Ersten Weltkrieg
Seitenblick: Schweiz im 19. Jahrhundert
Völkerbundära und Zweiter Weltkrieg
Kollektivierung der Friedensfrage
Universalisierung und Entkolonisierung
Völkerbund: Leistungen und Scheitern
Konfliktvermeidung und Kriegsächtung «Cooling-off» und Abrüstung
Ständiger Internationaler Gerichtshof
Blüte des Völkerrechtsdenkens
Zweiter Weltkrieg: Weichenstellungen
Seitenblick: Schweiz in der Völkerbundära
Ära der Vereinten Nationen
Kalter Krieg und Entkolonisierung
Politik im Atomzeitalter
Entspannung und Abrüstung
Entkolonisierung
Durchbrüche durch die Mediatisierung
Kodifizierung und internationale Justiz
Technikentwicklung
Globalisierung und neue Gewaltformen. Umbrüche und Mauerfall
«Hybride» und «neue» Kriege
Terroristische Gewalt
Seitenblick: Schweiz in der UNO-Ära
Unschärfen beim Rechtsbegriff
Weshalb «Geltungstheorien»?
Archaisches und Hochentwickeltes
Geltungstheorien
Unschärfen und Völkerrechtsquellen. Moderner Pragmatismus
Wichtigste Quelle in der Praxis: Vertragsrecht
Gewohnheitsrecht I: Voraussetzungen
Gewohnheitsrecht II: IGH-Praxis
Gewohnheitsrecht III: Grundsätzliche Fragen
Auffangrechtsquelle: Allgemeine Rechtsgrundsätze
Verhältnis der Quellen
Völkerrechtstheorie: Suche nach Halt
Teilnehmer des Völkerrechts
Subjektstatus und Legitimität
Handlungsfähigkeit
Subjektivität einzelner internationaler Akteure. Staatlichkeit politischer Einheiten
De-facto-Regime
Internationale Organisationen
Traditionelle Sonderfälle
Individuum und weitere Akteure
Einteilungskriterien
Mehr Völkerrechtssubjekte – mehr Fortschritt?
Schweiz als Heimat von Völkerrechtsteilnehmern
Durchsetzung
Zentralisierung und Selbsthilfe
Partielle Zentralisierung der Sanktionsgewalt
Gegenmassnahmen und Repressalienverbote «Normale» Sanktion: Gegenmassnahme
Zulässigkeit von Gegenmassnahmen
Repressalienverbote
Spezialfall: «Self-contained Regimes»
Retorsionen
Schweiz und Selbsthilfe
Völkerrecht und innerstaatliches Recht
Anspruchsvolle «Verzahnungsfrage»
Ebene I: Aufnahme
Ebene II: Erzeugung
Wechselwirkungen
Fortschrittlicher Monismus?
Relativierungen in beiden Systemen
Schweiz: Flexibler Monismus
Aufnahme: Zwingendes und «übriges» Völkerrecht
Regelungslücke oder bewusste Offenheit?
Erzeugung: Ausgebaute Mitwirkungsrechte
Grenzen der Kompensierbarkeit
Zur Suche nach Antworten
Was bleibt?
Anmerkungen
Abkürzungsverzeichnis
Bildnachweis
