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Oliver Jens Schmitt. Kulturgeschichte der Überlieferung im Mittelalter
Vorwort
Erläuterungen zur Verwendung von Ortsnamen
Fließtext
Karten
Ortregister und Ortsnamenkonkordanz
Einleitung – eine Annäherung
1. 1.1 „Moderne“ Wissenschaften und Nationen
1.2 Nationale Geschichtsbilder
1.3 Wiener Methodenausbildungen und ihre Ausstrahlung nach Südosteuropa
1.4 Ausblick: nach 1945 – nach 1989
2. 2.1 Überblick über die politischen Veränderungen 500–900
2.2 Forschungstraditionen und Methoden zur frühmittelalterlichen Geschichte Mittel- und Südosteuropas
2.2.1 Spätantike Karten: Die Tabula Peutingeriana
2.2.2 Spätantike Epigraphik und das Ende der Alten Welt (300–500) Fritz Mitthof, Wien
2.2.3 Linguistische Quellen zum Frühmittelalter: Zur Aussagekraft der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft. Joachim Matzinger, Wien
2.3 Die Kirche als Trägerin frühmittelalterlicher Überlieferung. 2.3.1 Differenzierung und Integration durch Glauben. Fallbeispiel: Die Vita St. Severini und der Abzug der romanischen Bevölkerung aus dem Donauraum
Fallbeispiel: Die Salzburger Überlieferung des 8. und 9. Jahrhunderts
2.3.2 Integration durch Schriftlichkeit
2.4 Die Materialität der Quellen: Archäologie und Architektur, dingliche und bildliche Überlieferung
2.4.1 Stratigraphie eines Burghügels – das Beispiel von Alessio/Lissus/Lezha. Etleva Nallbani, Paris
2.4.2 Die Fundinterpretationen in der Mittelalterarchäologie der Provinz Vojvodina. Miklós Takács, Budapest
2.4.3 Inschriften als Quelle für Herrschaftsgeschichte: Frühmittelalterliche kroatische Inschriften. Tomislav Raukar, Zagreb
2.4.4 Ein Steppenvolk erobert den östlichen Balkan: Bildkultur und Schriftlichkeit in proto-bulgarischen Inschriften. Daniel Ziemann, Budapest
2.4.5 Die Siegel des mittelalterlichen Bulgarien 864–971. Ivan Jordanov, Šumen
2.5 Ordnung ins Chaos? Das Handbuch De Administrando Imperio (948–952) des Konstantin Porphyrogénnetos
3. 3.1 Neue Herrschaftsbildungen 1000–1300: Adels-, Hof- und Klosterkultur
3.2 Herstellung von Sicherheit: Recht setzen und gestalten. 3.2.1 Urkundliche Überlieferung im mitteleuropäischen Kontext
3.2.2 Fälschungen und Herrschaftslegitimation
Fallbeispiele: Königsurkunden von der Adriaostküste. Ludwig Steindorff, Kiel
Fallbeispiel: „Österreichische Freiheitsbriefe“
3.2.3 Urkunden der lateinischen Kaiserkanzlei der Romania (Lateinisches Kaiserreich von Konstantinopel) Guillaume Saint-Guillain, Amiens/Paris
3.2.4 Serbische Herrscherurkunden. Marko Šuica, Belgrad
3.2.5 Urkunden als Spiegel von Kultureinflüssen: Fallbeispiel Moldau. Laurenţiu Rădvan, Iaşi
3.2.6 Rechtskodifikationen in Mitteleuropa
3.2.7 Das Gesetzbuch des Stefan Dušan. Marko Šuica, Belgrad
3.2.8 Die fränkischen Assisen in Griechenland. Guillaume Saint-Guillain, Amiens/Paris
3.2.9 Mittelalterliches Stadtrecht an der östlichen Adriaküste und in Mitteleuropa
3.3 Geschichte(n) erzählen: Historiographie, Hagiographie und Literatur. 3.3.1 Geschichten erzählen: Geistliche und weltliche Überlieferung
3.3.2 Hagiographie und ihre politischen Funktionen: Böhmen und Mähren. Pavlína Rychterová, Wien/Prag
3.3.3 Heilige Könige: Serbische Königsviten als balkanslawische Form der Herrscherrepräsentation. Marko Šuica, Belgrad
3.3.4 Klösterliche Annalistik. Martin Haltrich, Wien/Klosterneuburg
3.3.5 Chronistik des 12. und 13. Jahrhunderts
Fallbeispiel: Thomas von Split, Historia salonitana
Fallbeispiel: Jans „Enikel“ von Wien
3.3.6 Deutschsprachige höfische Literatur: Ein Überblick. Matthias Meyer, Wien
3.4 Visuelle und materielle Kultur. 3.4.1 Materielle, bildliche und schriftliche Überlieferung als Medien von Repräsentation und Kommunikation
3.4.2 Burgen als Medien mittelalterlicher Herrschaftspraxis. Thomas Kühtreiber, Krems
Fallbeispiel: Die Rolle der Archäologie in der ungarischen Mediävistik
3.4.3 Memoria multimedial: Inschriften und Wappen im Dienste von Erinnerung und Repräsentation. Andreas Zajic, Wien
Fallbeispiel: Grablegen der Babenberger
Fallbespiel: Gozzoburg in Krems
Karte 1 Physische Übersicht [<<302]
Karte 2 Mittel- und Südosteuropa um 500 [<<303]
Karte 3 Mittel- und Südosteuropa um 800 [<<304]
Karte 4 Mittel- und Südosteuropa um 900 [<<305]
Karte 5 Mittel- und Südosteuropa um 1000 [<<306]
Karte 6 Mittel- und Südosteuropa um 1200 [<<307]
Karte 7 Mittel- und Südosteuropa um 1400 [<<308]
Karte 8 Mittel- und Südosteuropa um 1475 [<<309]
Karte 9 Wichtige Handelswege [<<310]
Karte 10 Universitäten [<<311]
4. 4.1 Herrschaft und pragmatische Schriftlichkeit 1300–1500: Städtische Gemeinschaften
4.2 Verschriftlichung und Normierung: Bausteine institutioneller Überlieferung
4.2.1 Professionalisierung in der Territorialverwaltung: Südosteuropa
4.2.2 Sicherung der Stadtverfassung durch Rechtsbücher: Wien – Prag – Ofen
4.2.3 Die Archive sprechen: Notarsprotokolle und Prozessakten im Vergleich
4.3 Stadt als Raum
4.3.1 Ansichten der Stadt: Chroniken, Karten und Pläne
4.3.2 Himmel über Prag und Wien: Städteportraits im 15. Jahrhundert. Maria Theisen, Wien
4.3.3 Die Stadt und ihr Umland: Umweltgeschichte, Donaustädte, Grundherrschaft. Christoph Sonnlechner, Wien
4.4 Soziale Gruppen und Gemeinschaften
4.4.1 Gebets- und Wirtschaftsgemeinschaften
4.4.2 Stadt und Fürsorge: Bettelorden, Spitäler und religiöse Stiftungen
4.4.3 Liturgie in der Stadt: Prozessionen, Altäre und Stiftungen. Zoë Opačić, London
4.4.4 Ländliche Gemeinschaften in Dalmatien
4.5 Verflechtung spätmittelalterlicher Lebensräume
4.5.1 Quantifizierte Personen: Universitätsmatrikel
4.5.2 Bücherverzeichnisse als Abbild städtischer Beziehungsgeflechte. Susana Zapke, Wien
4.5.3 Zur christlich-jüdischen Koexistenz in der Stadt. Martha Keil, Wien / St. Pölten
4.5.4 Hof, Adel und Religion: Böhmische Buchmalerei zur Zeit der Luxemburger und der Hussitenkriege. Maria Theisen, Wien
4.5.5 Narrative der Herrschaftsrepräsentation und -praxis
Fallbeispiel: Die Denkwürdigkeiten der Helene Kottannerin
4.6 Kommunikation und Korrespondenz: Politische und pragmatische Schriftlichkeit
4.6.1 Reform, Konzil und Korrespondenz: Böhmen und die Kirche. Karel Hruza, Wien
4.6.2 Endlich Zahlen: Osmanische Steuerregister
4.6.3 Handelsregister als quantitative Quelle: Dalmatien
Wichtigste Zielhäfen der aus Split auslaufenden Schiffe (gerundet)
In Korčula ausgestellte contralitterae
4.6.4 Italienische Gesandtenberichte als Schlüsselquellen der politischen Geschichte Südosteuropas?
Ausblick
Abbildungsnachweis
Bibliographie | eBookplus
Einleitung – eine Annäherung. Repertorien und allgemeine Einführungen in die Hilfswissenschaften. Themenspezifische Einführungen und Handbücher, z.B: zur Urkundenlehre, in den einzelnen Kapiteln
Nachschlagewerke, Sammlungen und Quellenkunden. Themenspezifische Sammlungen, Hilfsmittel und Weblinks in den einzelnen Kapiteln
Räumlich-zeitlicher Überblick, Raumkonzepte
Methodische Zugänge
1. Kapitel
2. Kapitel. 2.1 Überblick über die politischen Veränderungen 500–900
2.2 Forschungstraditionen und Methoden zur frühmittelalterlichen Geschichte Mittel- und Südosteuropas
2.2.1 Spätantike Karten: Die Tabula Peutingeriana. Im Text verwendete Quelle
Literatur
2.2.2 Spätantike Epigraphik und das Ende der Alten Welt (300–500) Datenbanken
Literatur
2.2.3 Linguistische Quellen zum Frühmittelalter: Zur Aussagekraft der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft. Datenbanken und Lexika
Literatur
2.3 Die Kirche als Trägerin frühmittelalterlicher Überlieferung (vgl. auch Kap. 3.1) Im Text verwendete Quellen
Literatur
2.4 Die Materialität der Quellen: Archäologie und Architektur, dingliche und bildliche Überlieferung (vgl. auch Kap. 3.4) Handbücher
Literatur
2.4.1 Stratigraphie eines Burghügels – das Beispiel von Alessio/Lissus/Lezha
2.4.2 Die Fundinterpretationen in der Mittelalterarchäologie der Provinz Vojvodina
2.4.3 Inschriften als Quelle für Herrschaftsgeschichte: Frühmittelalterliche kroatische Inschriften (vgl. auch Kap. 2.2.2)
2.4.4 Ein Steppenvolk erobert den östlichen Balkan: Bildkultur und Schriftlichkeit in „protobulgarischen“ Inschriften. Im Text verwendete Quellen
Literatur
2.4.5 Die Siegel des mittelalterlichen Bulgarien 864–971 (vgl. auch Kap. 3.2.1) Im Text verwendete Quellen
Literatur
2.5 Ordnung ins Chaos? Das Handbuch „De Administrando Imperio“ (948–952) des Konstantin Porphyrogénnetos. Im Text verwendete Quellen
Literatur
3. Kapitel. Räumlich-zeitlicher Überblick
3.1 Neue Herrschaftsbildungen 1000–1300: Adels-, Hof- und Klosterkultur. Online-Bibliographien
Literatur
3.2 Herstellung von Sicherheit: Recht setzen und gestalten
3.2.1 Urkundliche Überlieferung im mitteleuropäischen Kontext. Handbücher und Datenbanken
Quellen – Übersicht (vgl. auch Kap. 3.2.2–3.2.8)
Literatur
3.2.2 Fälschungen und Herrschaftslegitimierung
Fallbeispiel: Königsurkunden von der Adriaostküste
3.2.3 Urkunden der lateinischen Kaiserkanzlei der Romania (Lateinisches Kaiserreich von Konstantinopel)
3.2.4 Serbische Herrscherurkunden. Im Text verwendete Quellen
Literatur
3.2.5 Urkunden als Spiegel von Kultureinflüssen: Fallbeispiel Moldau
3.2.6 Rechtskodifikationen in Mitteleuropa. Im Text verwendete Quellen
Literatur (vgl. auch Kap. 3.2)
3.2.7 Das Gesetzbuch des Stefan Dušan. Im Text verwendete Quellen
Literatur
3.2.8 Die fränkischen Assisen in Griechenland. Im Text verwendete Quellen
Literatur
3.2.9 Mittelalterliches Stadtrecht an der östlichen Adriaküste und in Mitteleuropa (vgl. auch Kap. 4.2) In Text verwendete Quellen
Literatur
3.3 Geschichte(n) erzählen: Historiographie, Hagiographie und Literatur. Handbücher und Datenbanken (vgl. auch Kap. 3.3.2)
3.3.1 Geschichten erzählen: Geistliche und weltliche Überlieferung (vgl. auch Kap. 3.3.2)
3.3.2 Hagiographie und ihre politischen Funktionen: Böhmen und Mähren. Elektronische Hilfsmittel
Zeitschriften
Handbücher
Im Text verwendete Quellen
Literatur
3.3.3 Heilige Könige: Serbische Königsviten als balkanslawische Form der Herrscherrepräsentation. Im Text verwendete Quellen
Literatur
3.3.4 Klösterliche Annalistik. Im Text verwendete Quellen
Literatur
3.3.5 Chronistik des 12. und 13. Jahrhunderts (vgl. auch Kap. 3.3.1) Im Text verwendete Quellen
Literatur
Fallbeispiel Historia salonitana des Thomas von Split. Im Text verwendete Quellen
Literatur
Fallbeispiel Jans „Enikel“ von Wien. Im Text verwendete Quellen
Literatur
3.3.6 Deutschsprachige höfische Literatur: Ein Überblick. Handbücher und Datenbanken
Überblick
Literatur
3.4 Visuelle und materielle Kultur. 3.4.1 Materielle, bildliche und schriftliche Überlieferung als Medien von Repräsentation und Kommunikation. Handbücher und Datenbanken
Literatur
3.4.2 Burgen als Medien mittelalterlicher Herrschaftspraxis
3.4.3 Memoria multimedial – Inschriften und Wappen im Dienste von Erinnerung und Repräsentation
4. Kapitel. Räumlich-zeitlicher Überblick
4.1 Herrschaft und pragmatische Schriftlichkeit 1300–1500: Städtische Gemeinschaften
4.2 Verschriftlichung und Normierung: Bausteine institutioneller Überlieferung
4.2.1 Professionalisierung in der Territorialverwaltung: Südosteuropa
4.2.2 Sicherung der Stadtverfassung durch Rechtsbücher: Wien – Prag – Ofen. Im Text verwendete Quellen
Literatur
4.2.3 Die Archive sprechen: Notarsprotokolle und Prozessakten im Vergleich (vgl. auch Kap. 4.6.3) Im Text verwendete Quellen
Literatur
4.3 Stadt als Raum. Datenbanken und Handbücher
Literatur
4.3.1 Ansichten der Stadt: Chroniken, Karten, Pläne (vgl. auch Kap. 2.2.1)
4.3.2 Himmel über Prag und Wien: Städteportraits im 15. Jahrhundert
4.3.3 Die Stadt und ihr Umland: Umweltgeschichte, Donaustädte, Grundherrschaft
4.4 Soziale Gruppen und Gemeinschaften
4.4.1 Gebets- und Wirtschaftsgemeinschaften. Im Text verwendete Quellen
Literatur
4.4.2 Stadt und Fürsorge: Bettelorden, Spitäler und religiöse Stiftungen. Im Text verwendete Quellen
Literatur
4.4.3 Liturgie in der Stadt: Prozessionen, Altäre und Stiftungen
4.4.4 Ländliche Gemeinschaften in Dalmatien
4.5 Verflechtung spätmittelalterlicher Lebensräume
4.5.1 Quantifizierte Personen: Universitätsmatrikel. Im Text verwendete Quellen
Literatur
4.5.2 Bücherverzeichnisse als Abbild städtischer Beziehungsgeflechte. Handschriftenkataloge
Literatur
4.5.3 Zur christlich-jüdischen Koexistenz in der Stadt. Im Text verwendete Quellen
Literatur
4.5.4 Hof, Adel und Religion: Böhmische Buchmalerei zur Zeit der Luxemburger und der Hussitenkriege
4.5.5 Narrative der Herrschaftsrepräsentation und -praxis (vgl. auch Kap. 3.3)
Fallbeispiel: Die Denkwürdigkeiten der Helene Kottanner. Quellen
Literatur
4.6 Kommunikation und Korrespondenz: Politische und pragmatische Schriftlichkeit
4.6.1 Reform, Konzil und Korrespondenz: Hussiten Böhmen und die Kirche. Im Text verwendete Quellen
Literatur
4.6.2 Endlich Zahlen: Osmanische Steuerregister. Im Text verwendete Quellen
Literatur
4.6.3 Handelsregister als quantitative Quelle: Dalmatien
4.6.4 Italienische Gesandtenberichte als Schlüsselquellen der politischen Geschichte Südosteuropas? Im Text verwendete Quellen
Literatur
Personenregister
Geographisch-ethnographisches Register
Quellenregister
Verzeichnis der Beiträgerinnen und Beiträger