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Oliver Rathkolb. Schirach
Inhalt
Einleitung
1. VON BULL RUN ZUM GROSSHERZOGLICHEN HOFTHEATER. Die Familie Schirach auf dem Weg nach Weimar
Ein Dreiviertelamerikaner
2. PRÄGUNGEN UND BRÜCHE. Der Kampf gegen Kommunismus und Demokratie und die Suche nach dem »starken Mann«
3. HIGH TEA MIT HERRN HITLER. Von der »Knappenschaft« zur SA
»Ich las es und wurde Antisemit«
4. ES GEHT VORWÄRTS! Der Aufstieg zum Studentenführer
Ein Duell, das nicht stattfindet
Der Kämpfer und das Opfer
5. EIN BRAUCHBARER JUNGE, FÄHIG UND KLUG. Schirachs Kampf um die Vorherrschaft in der NS-Jugendbewegung und die Arbeit am Führermythos
»Ihr seid das kommende Volk«: Der Reichsjugendtag in Potsdam
Peitschenhiebe für Manfred von Brauchitsch
6. ERZIEHUNG ZUR REVOLUTION. Die Hitler-Jugend und der Griff nach der Schule
Die neue Diplomatie des HJ-Führers
Ein Held in Frankreich
7. MEIN GAU, MEIN WIEN. Als Gauleiter und Reichsstatthalter in Wien 1940–1945
»Erweiterte Kinderlandverschickung«
Schirachs »Europäischer Jugendverband« und die HJ-Europaidee
Der Mann, der sich mit dem Wind drehte: Colin Ross
Katharina Dobbs, Schirachs unbekannte Geliebte
8. »SONDERAKTION« Deportation und Ermordung der jüdischen Bevölkerung Wiens
9. SKLAVENARBEIT. Besuch im KZ Mauthausen und wirtschaftspolitische Maßnahmen
10. VERWIENERT. Vom jungen »Kronprinzen« zum Ablösekandidaten
Goebbels will keine »Wiener Schlawiner«
Der Konflikt spitzt sich zu
Der Bruch mit Hitler
Baldur von Schirach, Goethe, die HJ und die Kunst
11. KEIN FELDHERR UND KEIN HELD. Kriegsende und Flucht aus Wien
»Meine Hand zittert, doch mein Herz zittert nicht«
»Opfer der Jugend garantieren den Sieg«
Zwei Herrenzimmer wie früher – noch einmal Weimar
12. EIN CRANACH FÜR DEN REICHSLEITER. Kunstraub und »Arisierung«
13. ICH TRAGE ALSO AUCH ALLEIN DIE SCHULD. Nürnberg 1946
Der Preis der Herrlichkeit
14. ICH GLAUBTE AN HITLER. Der perfekte Mythos?
Anmerkungen
Auswahlbibliografie Baldur von Schirach
Ausgewählte Literatur
Namensregister *
Bildnachweis
