Wirtschaft im Kontext
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Oliver Schlaudt. Wirtschaft im Kontext
Inhalt
1 Einleitung
Philosophie der Ökonomie und Wissenschaftstheorie
Die großen Methodendebatten, einst und heute
Das Konzept ›Wirtschaft im Kontext‹
Ökonomie – deskriptiv oder normativ?
Aufbau des Buchs
2.1 Überblick Ökonomie
2.1.1 Terminologische Vorbemerkung: Ökonomie und Wirtschaft
2.1.2 Wirtschaftswissenschaft
2.2 Allgemeine Gleichgewichtstheorie. 2.2.1 Vorab: Was ist eine Erklärung?
2.2.2 Der homo œconomicus
2.2.3 Nutzen und subjektiver Wertbegriff
2.2.4 Interaktion: der Markt
2.2.5 Werte und Preise: Das Marginalprinzip
2.2.6 Produktion und Löhne
2.2.7 Pareto-Prinzip und soziales Wohl
2.2.8 Spieltheorie
2.3 Autonomie – Reversibilität – Unendlichkeit
2.3.1 Autonomie
2.3.2 Reversibilität
2.3.3 Unendlichkeit
2.3.4 Das ›System‹ Wirtschaft
2.4 Eine Sozialwissenschaft wider Willen. 2.4.1 Die ›Astronomie der Warenbewegungen‹
2.4.2 Ökonomische Gesetze
2.4.3 Ausblick
3.1 Der Neoklassik logische Not
3.1.1 Modell-Platonismus
3.1.2 Der Begriff der Präferenz
3.1.3 Die Unmöglichkeitstheoreme von Arrow und Sen
3.2 An den Klippen der Empirie
3.2.1 Bounded rationality
3.2.2 Das Ultimatum Game und seine Verwandten
3.2.3 Morals and markets
3.3 Wille oder Zwang?
3.3.1 Das falsche Menschenbild?
3.3.2 Präferenzen als endogene Variablen
3.3.3 Strukturelle Determinanten
3.4 Machtverhältnisse. 3.4.1 Macht in der Neoklassik
3.4.2 Wirtschaft und Macht
3.4.3 Macht im Marktgleichgewicht?
3.4.4 Fazit
4 Wirtschaft in einer gemeinsamen Welt: an den Grenzen von Markt und Eigentum
4.1 Die ›Tragödie der Allmende‹ 4.1.1 Die historische Allmende
4.1.2 Die Pforte zur ökonomischen Welt: Kommodifizierung
4.1.3 The Tragedy of the Commons: Hardins Diagnose von 1968
4.1.4 Governing the Commons: Jenseits von Markt und Staat
4.2 Wissen: Eigentum oder Gemeingut?
4.2.1 Der Ursprung des geistigen Eigentums
4.2.2 Wissen als ökonomisches Gut?
4.2.3 Systemkosten. Ein dynamischer Begriff des Eigentums
4.3 Unbezahlte Arbeit
4.3.1 Koevolution von Innen und Außen
4.3.2 Arbeit oder Fürsorge?
4.3.3 Eine Warenwelt?
5 Wirtschaft in einer endlichen Welt: Ökologische Ökonomie
5.1 Wachstum
5.1.1 Historische Wachstumserfahrungen
5.1.2 Was ist Wachstum?
5.1.3 Bedingungen und Ursachen des Wachstums
5.1.4 Grenzen des Wachstums
5.2 Was kostet die Welt? 5.2.1 Die Natur als Ware
5.2.2 Probleme der Quantifizierung
5.2.3 Ökologische Faktoren in Kosten-Nutzen-Analysen
5.2.4 Der Wert des Ökosystems
5.3 Teufelsstaub. 5.3.1 Ökonomie als Ökologie
5.3.2 Eine antimarginalistische Revolution?
5.3.3 Entropie
5.3.4 Fazit
6.1 Metaphern oder Theorien?
6.2 Weltgeschichte
6.2.1 Pikettys historische Makroökonomie
6.2.2 World-Systems Analysis
6.2.3 Vom world system zur world ecology
6.3 Krise
6.3.1 Strukturelle Krise
6.3.2 Krisentheorie: Nomothetisch oder idiographisch?
6.3.3 Multisystemische Krisen
6.4 Die Zukunft
Danksagung und credits
Literatur
Personenverzeichnis
Fußnoten. 1 Einleitung
2.1 Überblick Ökonomie
2.2 Allgemeine Gleichgewichtstheorie
2.3 Autonomie – Reversibilität – Unendlichkeit
2.4 Eine Sozialwissenschaft wider Willen
3.1 Der Neoklassik logische Not
3.2 An den Klippen der Empirie
3.3 Wille oder Zwang?
3.4 Machtverhältnisse
4.1 Die ›Tragödie der Allmende‹
4.2 Wissen: Eigentum oder Gemeingut?
4.3 Unbezahlte Arbeit
5 Wirtschaft in einer endlichen Welt: Ökologische Ökonomie
5.1 Wachstum
5.2 Was kostet die Welt?
5.3 Teufelsstaub
6.1 Metaphern oder Theorien?
6.2 Weltgeschichte
6.3 Krise
6.4 Die Zukunft
Отрывок из книги
Oliver Schlaudt
Wirtschaft im Kontext
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MU(x)/P(x) = MU(y)/P(y) bzw. P(x)/P(y) = MU(x)/MU(y). (2 - 1)
So ergibt sich für das jeweilige Individuum der relative Preis zweier Güter genauer als das Verhältnis ihrer beider Grenznutzen. Diese subjektive Wertlehre macht die sogenannte Grenznutzenlehre aus, die in den 1870ern entstand und mit den Namen William Stanley Jevons, Léon Walras und Carl Menger verbunden ist. Die Attraktivität, die dieser Ansatz für die Ökonomen hat, beruht nicht zuletzt darin, dass das Marginalprinzip eine direkte Entsprechung in der mathematischen Ableitung hat, was es erlaubt, allen Sätzen dieser Theorie einen eleganten mathematischen Ausdruck zu geben.
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